Keine Angst Alex, ich weiß das es kein Heli ist, manchmal lese sogar ich Wiki Links, nur glaube ich nicht alles was dort steht, aber zur groben Info gehts ja
Gruß Mani
Ich weiß doch Mani
Wollte halt "NUR" Klugschei....en
Alex
Keine Angst Alex, ich weiß das es kein Heli ist, manchmal lese sogar ich Wiki Links, nur glaube ich nicht alles was dort steht, aber zur groben Info gehts ja
Gruß Mani
Ich weiß doch Mani
Wollte halt "NUR" Klugschei....en
Alex
Hallo @ all,
hier die versprochenen Fotos :
GyroHänger.jpg Detail Radbefestigung.jpg
Der Hänger ist bis auf einige Details fertig und wird so bleiben. Nun kommt bald noch der Aufbau dran.
Zusammenfassend einige techn. Daten:
Länge Ladefläche 5,50m
Breite Ladefläche innen1,86m aussen 1,94m
Länge über alles 6,40m
Breite über alles 2,40m
Leergewicht 334kg, eingetragen: 340kg
eingetragenes Maximalgewicht: 1000kg
die Achse wäre für 1350kg zugelassen und der Hänger würde das auch locker aushalten.
Die Ladefläche ist ca. 50-55cm über dem Boden und mit dem UL drauf ist die Höhe ca. 3,30m.
Grüsse Hermann
Hallo Forum und ein ganz herzliches Hallo
an alle die mir damals 2012 (wow...die Zeit vergeht...) vor und beim Bau so gut geholfen haben.
Der Hänger (Fotos siehe vorherigen Post) war und ist für mich ein super Erfolg, er hat alle seine Erwartungen bezüglich ruhiger und angenehmer Fahrbarkeit mehr als übertroffen. Das kann ich jetzt nach ca. 5000 bis 6000 km Fahrleistung mit Sicherheit bestätigen. Er wurde systematisch und übervorsichtig auf der Autobahn im laufe der Zeit an höhere Geschwindigkeiten herangetastet, leer und beladen. Rein zu Testzwecken...bei 160 über 30 Minuten lang habe ich es sein lassen weil mehr sowieso niemand braucht, abgesehen von der Illegalität und der Gefahr. Jedenfalls fährt er sich auch da noch wie auf Schienen, Bodenwellen und Kurven zusammen machten ihm garnichts aus. Der Spruch wie auf Schienen, trifft es genau.
Meist wird er auf der Bahn mit 80-100 gefahren und es ist ein Genuss.
Nun hätte ich aber eine Frage bzgl. eines kleinen Umbaues für die bestehende Einzelzulassung:
Mir fehlt öfters die Nutzlast und die Achse geht nur bis 1350 kg gesamt. Kann ich einen 2 Achser draus machen und mit passender Rahmenverstärkung beim Tüftler eine höhere Nutzlastzulassung bzw. Gesamtlast beantragen ?
Lg und bleibt gesund!
Hermann
Hallo Hermann.
Schön von dir wieder mal zu hören und schön dass du so zufrieden mit dem Anhänger bist - auch das mit dem Fahrverhalten.
Zur Auflastung: Fragen, die mir direkt einfallen: Ist die Auflaufeinrichtung und Deichsel auch für ein höheres Gewicht zugelassen?
Was ist mit dem Rahmen... ?! Habe gerade mal die vorherigen Seiten grob überflogen - war ja ein Eigenbau. Stehst du als Erbauer im Schein? Was meinst DU denn... macht der Rahmen mehr Gewicht mit?!
Ansonsten würde ich an deiner Stelle, wenns mit dem zGG passt, vllt. eher zu einer 1800 kg-Einzelachse tendieren... dann ist der Umbau schneller gemacht.
Warum wurde der damals nur mit 1000 kg zGG zugelassen?!
Sorry.. muss auch nochmal die vorherigen Beiträge lesen.
Gruß Jonas
Hallo Jonas,
schön so schnell Antwort zu bekommen.
Ja die Auflaufeinrichtung müsste gewechselt werden da (glaube ich) nur bis 1400 kg zugelassen, die Deichselstreben müssten eindeutig mehr dürfen, glaube 1800kg oder mehr.
Ich bin als Erbauer eingetragen, der Rahmen muss verstärkt werden, hatte vor, den auf 50% der Länge aufzudoppeln.
Die 1000kg waren deswegen weil ich in Italien bin und hier die 3.5t Gesamtgewicht gelten mit Führerschein B, mein damaliges Zugfahrzeug hatte aber schon knapp 2.5t als Maximalmasse im Schein und dann bleiben nur noch 1000kg für den Hänger....
Mittlerweile habe ich den B 96 gemacht weil unbürokratisch, nur praktische Prüfung und in 2 Tagen gemacht gegen ein Entgelt von 300 €.
Jetzt darf ich 4, 25t Gesamtgewicht fahren und das sind dann fast das doppelte für den Anhänger. Mit 1750 kg offiziell habe ich zu 99,8% mehr als genug, aber ich möchte ihn schon mindestens auf 1, 8t bringen wenns so eine Einzelachse gibt.
Der Umbau auf tandem würde aber kaum Mehrarbeit für mich bringen, die bestehende Achse weiter nach vorne und die neue einwenig weiter nach hinten.
Könnte sogar die bestehende belassen und nur die neue nach hinten...
....oder muss das zwangsläufig eine fertige Tandemachse sein wo die 2 Achsen ja (bei Knott zumindest) direkt auf so einem mini Rahmen fest montiert sind ??
Ist das zulässig wenn vom Nachlauf usw vertretbar? Oder muss man da noch ganz andere Dinge beachten ?
Lg Hermann und danke für die nette Begrüßung:)
oder muss das zwangsläufig eine fertige Tandemachse sein
Nein.
Es könnte aber Zweckmäßig sein weil die Last sich ja nicht immer auf alle 4 Räder gleich aufteilt. Da hilft ein fertiges Modul mit Rahmen weil du an deinem Fahrgestell nix aussteifen brauchst, es leitet die Last bereits verteilt ein.
Könnte sogar die bestehende belassen und nur die neue nach hinten...
Stützlast?
Ob Tandem oder nicht kann man auch von äußeren Bedingungen abhängig machen:
Den Leichtflieger wirst du vermutlich von Wiese aus starten. Da könnten 4 Räder besser sein weil die Aufstandsfläche größer ist.
Aber auch schlechter weil sich der Anhänger von Hand gar nicht mehr manövrieren lässt.
mfg JAU
Hallo Jau,
du hast es auf den Punkt gebracht. Genau diese Gedankengänge hab ich auch gemacht zwecks der Manövrierbarkeit und der besseren Standfläche. Hat eben alles Vor und Nachteile
Stützlast würde weiterhin passen, wenn auch nicht mehr ganz so ideal.
Wie war das nochmals mit der Stützlast leer ?
So 20kg müsste meiner jetzt haben und mit Anbau der 2. Achse dahinter, wären es 25 bis 27kg, der Hänger ist groß genug um bei allen Transporten die nicht den Flieger betreffen, ideale Lastverteilung zu zulassen. Der Flieger hat seinen Schwerpunkt sowieso knapp vor den Hinterrädern und auf dem Hänger würde er dann eben 0 bis 50 cm nach hinten wandern wenns eben sein müsste.
Edit:
Die Aussteifungen am Rahmen müssen aus statischen Gründen so oder so gemacht werden.
Nach reiflicher Überlegung werde ich wohl die 1800kg Einzelachse nehmen da dann die Räder wiederverwendet werden können. Auflaufeinrichtung passend dazu und sollten die Holme nicht passen (hatte noch keine Zeit m Hänger direkt zu schauen), dann werden sie weggelassen und Eigenbau Holme aus Rechteck Rohr gefertigt da günstiger und maßgeschneidert.
Denke das dürfte dann für den Tüftler auch passen...
Lg Hermann
https://www.alko-tech.com/site…g_de_06-2019_linked_0.pdf
Guck mal hier auf S. 236. Das ist 'ne 1800 kg Achse von Alko..."Plus". Alko federn eh schon am weichesten.. und die "Plus" hat nochmal etwas längere Schwinghebel... das wird das Beste sein, was man mit 'ner 1800 kg Achse machen kann.
Alternativ... wäre natürlich 'ne Drehstabfederachse auch cool :
https://www.wap-fahrzeugtechni…stabfederachsen/wad-b.php
Im Verhältnis sind die auch noch sehr leicht.
Reicht der Lastindex für das hohe Gewicht bei den alten Rädern?
Danke für die Infos,
mir ist noch was eingefallen:
Da ich ja in den Bergen wohne, habe ich bemerkt dass die Bremsen im Schubbetrieb abwärts ganz schön stinken wenn ordentlich beladen war.
Dafür würde sich dann eine 2. Achse eher eignen? 4 Bremsen wären dann besser als 2 oder sehe ich das falsch?
Lg Hermann
Doppelte Oberfläche bedeutet doppelte Kühlung...
mfg JAU
Und durch halbierte Bremsleistung pro Rad weniger Wärmeeintrag in die einzelne Bremse.
Danke für die links.
Werde dann wohl eine 2. identische Achse verbauen, Auflaufeinrichtung wechseln und den Rahmen verstärken.
Die Tandemkonfig deswegen weil ich eben in den Bergen bin und die Bremsen stark belastet werden.
Noch ne ganz andere Frage:
Mein Nachbar hat seinen Einachser um ca. 50% überladen, ihm war nicht bewusst dass Sand so schwer ist. Hatte ihn darauf aufmerksam gemacht weil der Hänger m.M. nach ungesund tief lag. Hat das bleibende Auswirkungen auf die Achse? Die ging ordentlich in die Knie...
Der Rahmen hat es jedenfalls unbeschadet überstanden, ich habe ihn auf seinen Wunsch hin eingehend auf sichtbare Risse usw. untersucht.
Lg Hermann
Ist dein Nachbar damit auch gefahren oder hat er ihn nur beladen (überladen) und dann direkt wieder abgeladen?
Ich glaube dass er damit ca. 10km vom Schotterwerk zu seinem Haus gefahren ist.
Auf jeden Fall gefahren da er zum Abladen ankam.
Schnelle Prüfung der Achse: kurze Wasserwaage an den Rädern anlegen und schauen ob die noch Senkrecht stehen. Wenn man sich richtig blöd angestellt hat sieht man den Schaden aber auch ohne Hilfsmittel.
Zweiter Test wäre ein Richtscheit anlegen und prüfen ob die Räder etwas Vorspur haben.
Ein Rahmen muss ja nicht direkt reißen. Ein Blick über die Oberkante der Bordwände verrät meist schon ob ein Anhänger bös' überladen wurde. Sind Vorne/Hinten parallel oder hängt eine Seite? Sind die Seitenwände gerade oder haben sie einen Berg auf Höhe der Achse?
mfg JAU