Eduard Hochlader Windenbock nachrüsten.

  • my 50 cent:

    Content....das klingt für mich immer nach Plattformen wie facebook, Instagramm, TikTok und wie die ganzen Selbstdarstellerplattformen heissen.

    Wir sind hier in einem Forum, Amtssprache mehr oder weniger deutsch, bleiben wir doch auch bei deutschen Begrifflichkeiten und nennen es Kommentar oder Beitrag. Kommentar, wie der Name vermuten lässt kommentiert, das kann durchaus auch kritisch sein.

    Beitrag heisst etwas beizutragen, zum Beispiel in Form von hilfreichen Tips und Vermittlung von Wissen.

    Ich bin in der Vergangenheit auch etwas angeeckt, nun, man muss hier nicht zwingend enge Freundschaften knüpfen. Wenn es sich dennoch ergibt freut man sich darüber.

    Aber im wesentlichen wird nett gefragt, schön wenn man sich als Neuling vorher auch mal kurz vorstellt, und meist wird auch gerne und zügig geholfen.

    Klar kann man dabei wenn es zum xten mal die selbe Frage ist auf die Suche verwiesen werden. Aber meist sind hier alle offen, nett aber auch ehrlich und manchmal dies auch recht direkt und gerade heraus.

    Es verdient hier keiner sein Geld dran, aber oft kommt es mir bei Fragestellungen so vor als sei man im Baumarkt oder MediaMarkt und hat jetzt ganz selbstverständlich geholfen zu bekommen.

    Sind wir nicht, müssen wir nicht, dafür sind die Antworten im Vergleich zu den beiden Beispielen aber meist fachlich fundiert.


    Zum seitlich ziehen, geht genau wie auf dem dritten Foto gezeigt, das Stück wurde erst paar Meter beigezogen und dann auf die Ladefläche gehoben.

  • Content ist einfach „Inhalt“, hat 0,0 mit TikTok zu tun. =) Sache ist: ich frage gar nichts. Ich erwarte nichts. Ich hab versucht hier ein Update zu meiner ! Problemstellung gegeben, möglicherweise, weil irgendwann irgendwer vor demselben Problem steht. Wenns dann nur abschätzige Erwiderungen gibt, lass ichs halt.


    Hab jetzt ne Winde von Pfaff Silberblau und widme mich der weiteren Lösung. :super:

  • haveltrailer .... schön, dass du content übersetzt aber dies ist halt ein deutschsprachiges Forum, warum nutzt du dann nicht die hier übliche Sprache?

    Stema HP6070 EZ 2002

    Bürstner Club390 BJ 1997

    Eduard 351827 EZ 2023

    Böckmann 600kg zGG BJ 1987


    Als Zugfahrzeuge aktuell:

    Tiguan 5N0 2,0tdi Track&Field BJ 2010

    Touran 1T1 1,6 Bj 2004

    Dazu von den Kindern:

    Golf VI 1,4 Bj 2007

    BMW E34 518i Touring Bj 1994

  • Ich hab jetzt nochmal (fast) alle deine Fragen hier angeschaut, wobei du dir ja einigelh bereits selbst beantwortet hast.

    Aber eines hatte ich zu Beginn überlesen, vermutlich durch die umfangreiche Ausführung und meinem schnellen Überfliegen.

    Du redest von 20m und mehr. Du möchtest, Starkholz-Meterenden hast du es glaube ich genannt, nicht von Hand die Strecken beiziehen. Da musst du dir keine Gedanken um das Seil machen sondern eher um deine Schulter, Ellbogen usw.

    Im Fall dass du das Holz selber abgängst, lass es 2-3m lang, Zopf es damit es besser über den Waldboden rutscht aber vor allem: kauf dir ne gescheite Motorwinde.

    Ich arbeite mit einer Eder die 1,2t im einfachen Zug zieht, 14m in der Minute. Das ist bereits recht lahm, aber gemessen an dem was du von Hand herbringst Hochgeschwindigkeitsholzrücken.

    Die Winde wiegt 13kg, Seil kannst du quasi endlos fahren weil es eine Spillwinde ist und die kannst du überall an einem Baum anschlagen, zur Not auch an einer massiven Anhängerkuplung.

    Die 3m-Abschnitte längst du neben dem Anhänger auf 1m ab und rollst sie gegebenenfalls über deine Rampen hoch.

    Dazu kannst du das Windenseil um den Stamm wickeln und er läuft quasi die Rampe hoch. Im flachen Winkel (Seil flach auf der Ladefläche) willst du die Stämme nicht die Rampe hoch"rutschen" zumal die Rampen meist gegen Rutschen Kerben haben. Du ziehst das Holz ja beim flachen Winkel gegen die Rampen. Alternativ kannst du auch eine Art Rollbrett bauen an dem das Seilende deinerHandwinde befestigt ist. Darauf legst du das Stammende, schlägst vielleicht noch eine Bauklammer ein oder nimmst ne Blochstreifkette und rollst es mit dem Wägelchen die Rampe hoch.

    Es gibt auch schwächere Winden als die esw1200, die sind ein wenig billiger. Kommt immer drauf an was man vor hat und wie lange man ziehen möchte.

  • haveltrailer .... schön, dass du content übersetzt aber dies ist halt ein deutschsprachiges Forum, warum nutzt du dann nicht die hier übliche Sprache?

    Hab kein Beitrag von dir gefunden, wo du dich über die Nutzung des Begriffs Trailer beschwerst. :confused:


    aber vor allem: kauf dir ne gescheite Motorwinde.

    Spillwinde ist definitiv dann der nächste Schritt, wenn das so gar nicht klappt. 20m wäre das Maximum aber sicher nicht der Regelfall. Meist komm ich mit Sappie (entschuldigt, ich meine Wendehaken) und Rollen ganz gut und schonend voran, daher soll die Winde eher wirklich zum draufziehen sein. Ich hab zuletzt 30-40cm frischer Buche/Eiche/Robinie auf Meter geschnitten und das draufbekommen auf den Anhänger war allein schon eine Qual.


    Wollte es mit ner Rückezange probieren und wenn das nicht fruchtet mit nem Choker, muss aber erstmal Erfahrung mit Zugtechnik sammeln. Irgendeine „Rutschplatte“ oder so wollte ich dann auch noch bauen, damit ich auch hoch komme.

  • Ja was denn jetzt, Sappie oder Wendehaken? Das sind durchaus unterschiedliche Werkzeuge 😉


    Die Rückezange lass bleiben wenn das Auto in der Nähe ist. Wenn zug auf dem Seil ist und die sich löst landets garantiert aufm Lack oder im Glas...

    Choker bzw. Würgekette ist da sicherer. Wenn du es im Griff hast gehen auch Blochstreifhaken, die bekommst wenn du die Rundlinge aufeinander gestapelt hast wieder besser raus.

    Nur als Richtwert, die Spill hat 4,5PS, beiholen ist von Hand schinderei.

    Wenn die Spill eh schon definitiv der nächste Schritt ist, überspring den vorhergehenden. Schau mal im Motorsägenportal vorbei, da gibt es genügend 'content' dazu, inkl. wie man die Regierung zu Hause davon überzeugt.

    Dann kannst du ein 10m Textilseil auf die Handwinde aufziehen, ne Umlenkrolle am Planengestell einhängen und raufziehen.

    Evtl ist im Motorsägenportal jemand aus deiner Nähe der dir das gerne mal vorführt. Gerade wenn man keine Erfahrung im Ziehen von Lasten hat ist es hilfreich und erspart einem unter Umständen Schmerzen wenn man mal jemandem über die Schulter schauen kann. So würde ich mich z.B. gedanklich von der Befestigung der Umlenkrolke an der Bordwand verabschieden, vor allem an der Airlineschiene. Die sind dafür nicht gemacht.

  • So Jungs, jetzt reichts dann, sonst mach ich hier zu!!


    Streit oder hin und her Gezanke gibt's nicht!!!

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Ganz was anderes, was hast du eigentlich für ein Zugfahrzeug? Wenn ichs richtig gesehen hab ne V Klasse, oder? Was hat der für ein Leergewicht? Gabs da nicht ne Regel für die 100er-Zulassung beim Anhänger mit Fator 1,1 x Leergewicht Zugfahrzeug = zGG Anhänger, bzw. 1,2 bei Antischlingerkupplung?

  • Ich hab zuletzt 30-40cm frischer Buche/Eiche/Robinie auf Meter geschnitten und das draufbekommen auf den Anhänger war allein schon eine Qual.

    Wenn Du schon alleine im Wald arbeitest, kleiner Tip: Stammholz auf 50cm sägen. Das lässt sich im Einmannbetrieb besser hantieren; und besser verzurren als 25 oder 33cm Stücke. Das ist meine Lösung, wenn ich mal alleine unterwegs bin. Was dafür zu dick ist, hol ich lieber im Mehrpersonenbetrieb raus und spalte die 1m-Stücke im Wald.


    Einziger Nachteil: alles unter 1m kann versicherungsprobleme mit sich bringen. Im Einmallbetrieb bist Du aber bestimmt eh maximal vorsichtigt ;)


    … und ansonsten: auf Sticheleien einfach nicht eingehen und es selbst auch lassen!

  • Ja was denn jetzt, Sappie oder Wendehaken? Das sind durchaus unterschiedliche Werkzeuge 😉

    Recht hast du, mir ist keine bessere Übersetzung eingefallen.


    Die Rückezange lass bleiben wenn das Auto in der Nähe ist. Wenn zug auf dem Seil ist und die sich löst landets garantiert aufm Lack oder im Glas...

    Choker bzw. Würgekette ist da sicherer.

    Guter Hinweis, danke!


    Schau mal im Motorsägenportal vorbei, da gibt es genügend 'content' dazu, inkl. wie man die Regierung zu Hause davon überzeugt.

    Bin ich aktiv aber das Unterforum ist leider ziemlich tot. Aber vielleicht ist das da der fachbezogenere Kreis.


    So würde ich mich z.B. gedanklich von der Befestigung der Umlenkrolke an der Bordwand verabschieden, vor allem an der Airlineschiene. Die sind dafür nicht gemacht.

    Kommt doch sicher etwas auf die Last an? Sicher, die Kraft an der Umlenkrolle wird (vereinfacht gesagt) verdoppelt aber die haben ne Bruchlast von >2.000N beim Doppelendbeschlag, das ist doch weit, weit weg von dem, was man an so einer kleinen Winde erzeugt. Oder glaubst du, dass die Bordwand nachgibt? Würde behaupten (!), dass die Schiene bricht, bevor sie biegt (konstruktiv bedingt). Kann höchstens sein, dass ich sie aus der Verankerung reiße, halte ich aber bei der Kraft auch nicht für wahrscheinlich. :confused: Vielleicht lass ichs aber doch besser. Eine Stahltraverse zu bauen wird günstiger und stabiler sein. :biggrins:


    Ganz was anderes, was hast du eigentlich für ein Zugfahrzeug? Wenn ichs richtig gesehen hab ne V Klasse, oder? Was hat der für ein Leergewicht? Gabs da nicht ne Regel für die 100er-Zulassung beim Anhänger mit Fator 1,1 x Leergewicht Zugfahrzeug = zGG Anhänger, bzw. 1,2 bei Antischlingerkupplung?

    Fast richtig, ist ein Vito, der leer 2467kg auf die Waage bringt und mit nem „Anhänger-ESP“ ausgestattet ist.

  • 2000N entsprechen 200kg, im Doppelstrang also mit Umlenkrolle unter ungünstigstem Winkel wären das 100kg an der Winde. Nicht grad viel. Oder sind es 2000daN?

    Bei 2,5m langer Bordwand wird auch die sich ordentlich biegen. Und die paar Nieten im Alu hats auch schnell mal ausgerissen. Du hast die Last ja nicht gleichmäßig verteilt über alle Nieten, dafür ist die Schiene zu lang und zu dünn.

    Und eine Klebung ist nicht geeignet um daran Zugarbeiten auszuführen, zu viele Faktoren die die Verklebung beeinflussen können. Das haut dir ne BG um die Ohren.

    Du musst auch zwischen Bruchlast und zulässiger Belastung (WLL) unterscheiden, da ist zum Teil Faktor 5 oder 7 dazwischen.

    Wäre doch schade wenn du dir die Schienen von der Bordwand reisst und diese dabei auch noch verformst, dann kannst du nicht mal ne neue Schiene montieren weils krumm oder verzogen ist.

  • Ja, mein Handy hat die deka verschluckt. :o Wie im anderen Thread schon geschrieben, ich hab die Erfahrung mit Airlinern nicht gemacht und beim alten Anhänger damit regelmäßig Stammholz niedergezurrt. Da gab es sicher gut Last auf den Bordwandbefestigungen (war ein Tieflader ohne klappbare Bordwände) aber die Airline-Schiene und die Bordwand hat sich 0,0 verzogen.


    Man kann ja die Last auch noch verteilen und eine einzelne Umlenkrolle an bspw. zwei oder gar drei Punkten (via Verlängerungen) mit jeweils Doppelendbeschlag verbinden aber ich bin bei dir, wenn man gleich weiter höher, bspw. an einer Traverse/Spriegel ansetzt, kann man den Stamm im Zweifel auch gleich hochheben. :super: