Beiträge von margross

    Google mal nach Gurtschlaufen :/

    Hab ich schon, danke für den Begriff! Ist mir heute nicht mehr eingefallen. 20cm oder kürzer finde ich keine, danach hatte ich schon gegoogled.


    Mir fällt gerade ein: noch lieber würde ich über den Reifen spannen, das geht aber wegen Ballonform (speziell an der VA) nicht. Gibts da irgendeine Lösung für?

    Hallo,

    Zur LaSi beim Transport meines Rasentraktors suche ich nach Trapezgurten, die dafür geeignet sind.


    Recherche im Netz hat nichts erbracht. Trapezgurte für Autoreifen passen nicht; der Quergurt (oder wie auch immer der kurze Gurt mit den beiden Schlaufen heisst) darf an der Vorderachse nicht länger als 20cm sein und an der Hinterachse nicht länger als 30cm.


    Direkt über die Reifen spannen möchte ich nicht, weil diese „ballonartig“ sind und ein Gurt dort keinen sicheren Halt bekäme. Die Anschlagpunkte für die Gurte kann ich in Grenzen noch wählen; die idealste Version wäre eine für (sehr kurze) Trapezgurte.


    Kennt jemand eine Quelle für passende Trapezgurte oder kurze „Quergurte“?


    Viele Grüsse

    Martin


    PS. Die Felgen haben keine Öffnungen, sonst würde ich gar nicht erst nach Trapezgurten fragen…

    Hier auf dem Land (BaWü) ist der Transport von Anhängern mit Ladung an einem Traktor mit Kugelkopf an Ackerschiene völlig normal. Und die Traktordichte ist enorm, grob jeder zehnte bis zwanzigste Einwohner hat sowas. Bisher wurde noch niemand angehalten, geschweige denn dass Unfälle überbordend hoch sind.


    Jetzt gehe ich mal davon aus, dass Ihr hier wie immer Recht habt und Kugelkopf auf Ackerschiene nicht erlaubt sind - aber wie sieht dann eine legale Lösung dafür aus? Ich wollte mir nämlich ebenfalls einen Kugelkopf an die Ackerschiene bauen, nehme aber gerne auch was legales (sofern das bezahlbar bleibt…)

    Die Lösung mit den beiden flach abgespannten Gurten hört sich wirklich gut an, im Idealfall gingen die Gurte dann rechtwinklig von der Längsachse des Motorrads vom Hinterrad zu den Zurrbügeln.


    Da wäre ich vorsichtig. Im Zweifel ist nachher am Motorrad was krumm. Ein falsch angebrachter Spanngurt kann am Moped ziemlich leicht Schäden verursachen: optische und technische. Für Belastungen rechtwinklig zur Längsachse ist ein Moped nicht ausgelegt…

    mach ich auch nur... Hab aber dann Probleme das Mopped aus der Wippe zu bekommen

    Bei mir klebt ein Motorrad auch immer fest. Um das zu lösen, stelle ich mich vor das Motorrad, mit beiden beiden auf den vorderen Armen der Wippe, und drücke die Maschine raus. Hände am Lenker (von vorne) inklusive Handbremse. Wenn sie raus ist, gehe ich drum herum und dann geht's normal weiter. Ich bin eher mäßig groß und schwer :) und das klappt mit einer 220kg Maschine problemlos. Aber, zugegeben: ideal ist das nicht.

    Und für was solch eine "Überverschraubung"? … Meine Wippe wird an zwei unterschiedlichen Positionen mir je vier Spreizdübeln aus Metall verschraubt …

    Weil meine erste Vermutung wäre, die Wippe würde von unten mit einfachen Schlossschrauben fixiert. Das funktioniert nicht. Dann entweder eine Ankerplatte (Holz, Eisen) oder wie von Dir angeregt passende Spreizdübel. Die Dübel halten allerdings auch nur, wenn die Bodenplatte nicht zu dünn ist.

    Hi,

    Ich verwende drei solcher Wippen, sowohl in der Garage als auch auf Anhängern. Wenn die Wippe gerade steht (kein Kippanhänger, nicht in San Francisco abladen, sachlich langsam auf- und abfahren), ist mir diese noch nie nennenswert verrutscht. Wenn ein Moped draufsteht, muss man die nicht sichern (Sicherung des Mopeds genügt, wenn in der Wippe). Wenn man rauf oder runter fährt, mMn auch nicht. Nur wenn kein Moped drin ist, muss die Wippe festgeschraubt werden.


    /Wenn/ festschrauben, dann richtig. Ganz dicke Platte drunter und anständige Schrauben (nicht unter M8). Sonst kann der Boden aufreißen, wenn man einen 250+ Kilo Bock nicht richtig belädt oder zu schnell drauf fährt. Wäre mir aber zu unflexibel (Mopeds unterschiedlich lang/breit: muss ja auch zur Stützlast passen). Hast Du nur ein Moped und behälst das lange genug, dann vielleicht.

    Hi,


    ich hab mir für die gleiche Übung (Rasentraktor, Motorräder) Knott Rampen gekauft. Aus einem Stück (nicht faltbar). 2m lang passt perfekt zur Höhe der Landekante des Anhängers (52cm laut Datenblatt; hab nie gemessen).


    Weil ich kurze Beine habe, kann ich ein 260kg Motorrad da auch nicht ohne weiteres hochschieben. Meine Lösung: die Rampen werden normalerweise im Paar verkauft - ich hab halt 2 Paar gekauft. Jede Rampe ist knapp über 20cm breit, das ergibt über 80cm Breite, das passt für alles.


    Beim Rasentraktor ist der Winkel knapp - da reichen zwei der vier Rampen, und gegebenenfalls nochmal je ein Brett unter dem Ende der Rampe (auf der Straße). Funzt super. Brett drunter klappt auch beim Motorrad, ist aber aufgrund der Gesamtbreite nicht nötig.


    Verstauung der Rampen ist auch eher doof, ich hab trotzdem mittlerweile ne klasse Lösung. Bei zwei Motorrädern (die bei mir in der Wippe stehen) lege ich die Rampen einfach mittig dazwischen. Aus Dachlatten eine Sicherung gebaut, damit die Rampen nicht im Anhänger herumfliegen, sondern fixiert sind - und dann zwei Gurte drüber. Beim Rasentraktor ähnlich, nur dass die Rampen da neben dem Traktor liegen. (Oder der Traktor kommt auf dem Anhänger auf eine Palette, dann passen die Rampen perfekt unter die Palette.)


    Die Tüfteleien dazu haben mich schon ganz schön viel Nerven gekostet, funktioniert jetzt aber prächtig.


    Viel Spass beim basteln!

    Update: gestern habe ich bei BMA Anhänger Laubgitter-Aufsätze 60cm pendelbar abgeholt. Vielleicht baue ich irgendwann nochmal selbst Aufsatzbordwände aus Holz; in den nächsten Monaten fehlt mir die Zeit bzw. habe ich momentan wichtigere Dinge zu bauen. Deswegen war die recht spontane Entscheidung: kaufen.

    Edit: ich hab grad noch ein sehr passendes Bild gefunden - anhand des Bildes sollte jetzt wirklich jeder Mensch bei klarem Verstand verstehen, was das Problem bei der Rahmenzurrung ist:

    Rahmen.jpg

    Der ist doch formschlüssig über die Baggerschaufel mit der hinteren Bordwand gesichert. Der Gurt wäre da gar nicht nötig. Oder? :)

    Aber mit ALLE sind leider die Chinesen, Amerikaner usw nicht dabei!

    Das ist der Punkt. Selbst wenn Deutschland einfach verschwinden würde von der Landkarte, würde das an der Klimaveränderung nichts ändern. Die kleinen Steine zuerst in den Eimer legen macht ihn nicht voll, man muss mit den großen anfangen. Das heisst nicht, dass in Deutschland nichts geschehen muss, aber einfach Änderungen ohne Alternativen zu forcieren hilft wirklich niemandem! China baut grad wieviel Kohlekraftwerke? Ah, em, ja. Und das ist nur ein einziges Beispiel. CO2-Freisetzung in der Ukraine, noch eins. Ganz viele Sachen, die größer sind als Verbrennungsmotoren in DE, und nix davon können wir auch nur halbwegs beeinflussen.


    Im übrigen kann niemand vorhersagen, obs durch den Klimawandel in Europa wärmer oder kälter wird, nasser oder nicht. Auch kann niemand das Wetter sinnvoll vorhersagen mit einer Vorlaufzeit von mehr als 3 Tagen, wenn überhaupt. Schon lustig, was alles geglaubt wird, und damit meine ich nicht die Lehre der katholischen Kirche. Trotzdem ändert das nichts daran, dass ein sehr schneller Klimawandel im Gang ist (die empirischen Daten sind da schon ziemlich eindeutig) und wir Zweibeiner gut daran tun, die Zusammenhänge besser verstehen zu lernen - und parallel Alternativen zu einigen Lebensumständen zu entwickeln. Aber erst entwickeln, bitte.

    3l plus Strom, das darf man nicht vergessen, und wenn man den an der Ladesäule kauft, dann ist der Vorsprung zum Diesel fast weg

    Kaufmännisch ist die Betrachtung im Einzelfall noch viel diffiziler. Aus CO2-Sicht -und insbesondere wie in meinem 3L-Fall - wird das sehr interessant, wenn der Strom vorrangig aus der eigenen PV-Anlage kommt. Aber ich möchte nochmal betonen: das sind Einzelfälle, die überwiegende Mehrzahl ist ganz anders gelagert und aus überhaupt keiner Betrachtung (ökologisch vom Kauf, Ökologisch vom Betrieb, kaufmännisch) sinnvoll ausser unter Betrachtung der Benutzer-Kosten /nach Steuern/. Und das geht eben auch nur bei Firmenfahrzeugen. Deswegen schrieb ich ja auch: keine Relevanz für den Gebrauchtmarkt, weil sich kaum jemand so einen Quark /privat/ kauft, weder neu noch gebraucht.


    Übrigens rudern erste Firmen bereits zurück und erlauben Firmenwagen-Hybride nur unter Auflagen (z.B. Anteil gefahrener Kilometer elektrisch muss xx% sein). Weil die laufenden Kosten eben leider höher sind…

    Den Hybrid hab ich ausschliesslich und nur, weil er steuerpolitisch gewollt ist und deswegen begünstigt ist. Es ist mein erster Firmenwagen, auf den das Klischee zutrifft: er ist für mich billig. Bei allen vorherigen Firmenwagen hatte ich zwar immer ein paar persönliche Vorteile; billig war der Spass aber noch nie (egal was die Stammtische so sagen - dort sitzen ja meistens nur wenig Betroffene, dafür viele Leute mit maximaler Meinung bei beschränkter Ahnung). Danach kommt für mich als Firmenwagen vermutlich nur noch reines E-Auto in Betracht, falls bis dahin (frühestens 2027) die Reichweite passen sollte. Sonst kommt wieder ein Privatwagen, und der hat keine Auspuffblenden und nur eine Starterbatterie.


    Nebenbemerkung: es gibt Nutzungsprofile und Hybridimplementierungen, die harmonieren und Sinn ergeben. Kollegen von mir laden ihren Hybrid zuhause mit PV-Strom und fahren häufig eher kurze Strecken. Einer schafft es mit seinem BMW auf einen Realverbrauch unter 3l. Das gibts also. Es ist aber die absolute Ausnahme, und ich kenne ziemlich viele Leute die einen ( Hybrid ) Firmenwagen fahren, bei desen es genau so ist wie bei mir: schwachsinnig.


    Übrigens, was ich sehr mag: elektrisch fahren. Ungemein angenehm, wunderbar leise. Bei mir ist nach allerspätestens 30km Schluss damit :)

    "E" und dann zwei Auspuffendrohre... Ich weiß, ist ein Hybrid. Aber dieser gestrige Schnappschuss von mir steht so wunderbar für die ganze Ambivalenz des E-Auto-Themas.

    Andersrum auch doof: viele Verbrenner verstecken die Auspuff-Endrohre und zeigen Blenden mit Zierleisten, die größere Auspuffendrohre andeuten, wo gar keine sind. Ohne nachzugucken weiss ich es sicher von Mercedes und VW, bei anderen müsste ich nachgucken, ist aber genauso.


    Warum muss man einen Scheinmantel über die Realität stülpen?


    Mein E Auto ist ein Hybrid und technologisch schwachsinnig. Der Unfug hört in wenigen Jahren von selbst auf, weil es kaum Käufer gibt, die sowas aus der Privatschatulle selbst bezahlen. Auch bei Gebrauchten ähnlich. Das regelt der Markt selbst, dauert halt ein wenig.

    Warum nicht? Es gibt für jeden Motor einen Arbeitsbereich. In diesem kann der Fahrer nach Gusto wählen.

    Und hohe Drehzahlen (im konstruktiv ausgelegten Bereich) haben noch keinem Motor geschadet (bei vernünftiger Pflege/Wartung).

    Grundsätzlich sehe ich das genauso - bei vernünftigen Motoren sollte das gar kein Problem darstellen. Meines Wissens ist der Verschleiss bei hoher Drehzahl halt auch grundsätzlich größer. Wieviel genau, wird niemand beziffern können. Einen Motor mal ne Minute an der Lastgrenze fahren wird ihn nur dann killen, wenn er eh schon (andere) Probleme hatte.


    Ein Auto, das mit Steigungen Probleme hatte, hatte ich schon wirklich lange nicht mehr. Da kann ich den Wunsch nach was Neuem sehr gut nachvollziehen, egal ob Anhänger oder nicht…

    Und ich finde es REICHT …


    Andere … dann als Wegwerfgesellschaft einordnen geht gar nicht!

    Es reicht Dir als Forumsmitglied (nicht als Mod) - Meinungen sind frei, auch meine. Wenn Du nix mehr dazu schreiben willst, ist doch auch gut.


    Wenn Du mich zitierst, dann bitte richtig. Die Einordnung habe ich an eine wesentliche Bedingung geknüpft und ohne die ist Dein Zitat falsch. Deswegen lasse ich es auch nicht so stehen.

    Nun denn. S

    Conti is eigentlich nur als Vielfahrer-Reifen gut, denn nach dem ersten Jahr bauen die Reifen extrem ab!

    Conti hat zig Reifenprodukte mit völlig unterschiedlichen Produkteigenschaften. Pauschale Aussagen wie die obige sind mMn realitätsfremd und inhaltlich schlicht unbelegbar. Das mag für ein einzelnes Produkt vielleicht gelten, aber nicht mal für eine Produktgattung oder ein ganzes Herstellerportfolio.


    Wie „ein Reifen“ über die Zeit abbaut, weiss das Forum ja angeblich super gut und besser als der Gesetzgeber und die Hersteller, ich finds amüsant zu lesen. Ist fast wie Diskussionen über Glasversicherungen im Haushalt :)

    Und 12 Jahre alte Reifen aufn Moped ist okay. Auf dem Superbike ist es eher "unverantwortlich"

    Coole Meinung. Mein Superbike hat 98PS, aufrechten Lenker und die Reifen kleben hervorragend. Ja, ich fahre nicht nur geradeaus…. Immer wieder cool, wie ferndiagnostisch über anderer Leute Verantwortung gefachsimpelt wird.


    Übrigens fahr ich auf einem kleinen hinterradgetriebenen Auto hinten noch ältere Reifen, die anders als meine Mopedreifen wirklich gar nix mehr können ausser wenig haften. Nur hinten! Das kompensiert die mangelhafte Leistung, macht Spass und ist bei viel Übung sehr amüsant. Dass sowas auf einem Alltagsauto mit Alltagsmutti nix verloren hat, ist völlig unbestritten. Ist trotzdem nicht gefährlicher als der Alltagscorsa von Alltagsmutti mit 6 Jahre alten Allwetterreifen, die seit 6 Jahren in der Sonne bleichen.


    In der Garage habe ich auch noch 2 Felgen mit originalen Erstausrüster-Reifen von meinem Oldtimer. Hat rein nostalgischen Wert. Sind jetzt 32 Jahre alt und tatsächlich … die wären, würde man sie montieren, gefährlich weil voll ausgehärtet.


    Zurück zu Anhängern. Die einzige harte Altersgrenze ist die für 100km/h Fahrten mit Anhängern in DE. Kann sein dass es im gewerblichen Verkehr auch noch was gibt, weiss ich nicht. Wer Anhängerreifen nach 8 oder 10 Jahren einfach wegschmeisst, ohne eine Bewertung über das Alter hinaus vorzunehmen, hat mMn zu viel Geld und lebt in einer Wegwerfgesellschaft.