Das gibt Ärger. Wie dumm muss man sein um Heizöl im IBC auf einem Privaten Anhänger zu transportieren. Der hat wohl noch nie etwas von Gefahrengut gehört. Für die Kosten hätte er bestimmt 5 Jahre Tanken können.
Unfälle mit Anhängern
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Das dürften am Ende sehr teuere 1200l Heizöl werden...
kc85
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also auf dem Bild sieht man nur ungefähr 200l, der zweite Behälter ist ja leer und es schaut nicht aus als ob der schon leer gepumpt wäre, dann würde ein Tanker daneben stehen
und hätte er nur einen IBC gehabt, wäre das ganze sogar legal, 1000l sind frei bei Diesel oder Heizöl
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und hätte er nur einen IBC gehabt, wäre das ganze sogar legal, 1000l sind frei bei Diesel oder Heizöl
Als Privatperson ? Ist so nicht zulässig ( wenn man es genau nimmt )
ADR 1.1.3.1
a)
Beförderung gefährlicher Güter, die von Privatpersonen duchgeführt werden, sofern diese Güter " einzelhandelsgerecht abgepackt " sind und für den persönlichen oder häuslichen Gebrauch oder für Freizeit und Sport bestimmt sind, vorausgesetzt, es werden Maßnahmen getroffen, die unter normalen
Beförderungsbedinungen ein Freiwerden des Inhalts verhindern.
Wenn diese Güter entzündbare flüssige Stoffe sind, die in wiederbefüllbaren Behältern befördert werden, welche durch oder für " Privatpersonen befüllt werden" , darf die Gesamtmenge 60 Liter je Behälter und 240 Liter je Beförderungseinheit nicht überschreiten. Gefährliche Güter in Großpackmitteln (IBC),
Gr0ßverpackungen oder Tanks gelten " NICHT " als einzelhandelsgerecht verpackt.
Aufpassen Leute.
VG Rüdiger
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So wie der leere IBC aussieht oben war der aber nicht immer leer. Im Hintergrund sieht man auch Equipment und einen Feuerwehrmann.
Und laut Bericht ist das Heizöl in geeignete Behälter abgepumpt worden.
Das muss nicht zwangsweise ein Tanker sein.
Und der andere IBC, das sind die 200 Liter die in den anderen nicht rein gingen.
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HIer gibt es noch ein paar ergänzende Infos zum Ablauf der Arbeit der Feuerwehr: Gmünder Tagespost
kc85
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Nö, das is hinter der Bezahlschranke!
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Genau so ist es... kann man nur lesen wenn man ein akutes Interesse an der Region hat
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Welche Bezahlschranke? Da kommt ´ne Cookie-Abfrage, das war`s.
kc85
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NEIN, wenn man weiterlesen möchte sind 6,99 Euro fällig
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Komisch, ich kann den kompletten Artikel sehen. Von Bezahlschranke bei mir keine Spur.
Laut Zeitung wurde der Anhänger erst aufgerichtet und dann das ÖL abgepumpt und entsorgt. Was sich nicht unbedingt mit dem Bild von der Feuerwehrseite deckt.
Und selbst die Polizei ist sich aktuell nicht sicher, wieviel Liter der Mann zulässigerweise transportieren hätte dürfen. Man geht derzeit davon aus, dass maximal 240l legal gewesen wären.
kc85
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Komisch, ich kann den kompletten Artikel sehen. Von Bezahlschranke bei mir keine Spur.
Es kann durchaus sein, dass du 5-10 Artikel kostenlos sehen kannst und dann erst die Bezahlschranke aufploppt!
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auf der Seite steht folgendes Google hilft
Feuerwehr und Polizei müssen sich mit nicht alltäglicher Transportmethode beschäftigen: 1200 Liter Heizöl in Plastikkanistern auf SUV-Anhänger.
Lorch. Ein alles andere als alltäglicher Transport hat am Dienstagnachmittag Feuerwehr und Polizei in Lorch beschäftigt. Auf der Wilhelmstraße ist gegen 15.10 Uhr ein mit 1200 Litern Heizöl beladener Anhänger umgekippt. „Wir haben Glück gehabt“, sagt der Lorcher Feuerwehrkommandant Marco Wahl. Denn es ist kein Heizöl ausgelaufen und laut Polizei wurde niemand verletzt.
Der Haken daran, der nun polizeiliche Ermittlungen nach sich zieht: die Art des Transports. Denn das Gefahrgut befand sich in zwei großen Kunststoffkanistern, geschützt durch ein Metallgitter, auf dem Anhänger, gezogen von einem Hyundai-SUV. Nach Angaben der Polizei war dessen 65-jähriger Fahrer in Richtung Ortsmitte unterwegs, als das Gespann in einer Linkskurve ins Schlingern geriet und der Anhänger auf die Seite umkippte.
Die Lorcher und die Gmünder Feuerwehr waren mit rund 17 Feuerwehrkräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Der Anhänger wurde wieder aufgestellt, berichtet Marco Wahl. Danach wurde das Heizöl von den Kanistern, in denen üblicherweise Flüssigkeiten wie Wasser transportiert würden, umgepumpt in ein Spezialfahrzeug, das das Heizöl zur Entsorgung transportiert habe.
Weil der 65-Jährige mit seinem Transport gegen Gefahrgutvorschriften verstoßen hat, hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet. Es gehe dabei mindestens um die Menge an Heizöl, die der Mann privat gekauft und transportiert hat, sagt Polizeisprecher Holger Bienert. Nach einer ersten, vorsichtigen Einschätzung dürften wohl höchstens 240 Liter transportiert werden. Allerdings müsse auch ermittelt werden, ob die Art, auf die der Mann das Heizöl bewegt hat, so überhaupt zulässig ist.
Darum seien nun Fachleute von der Verkehrspolizei gefragt, die speziell geschult sind, was den Umgang mit Gefahrgut betrifft. Letztendlich gehe es auch um die Frage, ob eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat vorliegt.
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das ist wie immer Geschreibsel von nem Reporter der keine Ahnung hat
wenn der Anhänger also ERST aufgestellt wurde und dann abgepumpt, dann sieht man ja ganz deutlich das da keine 1200l drin waren, weil eben nur vorne bisschen was drin ist, wie ich ursprünglich schon sagte
der Feuerwehrman im Hintergrund schaut für mich so aus als ob er gerade die Pumpe vorbereitet
hätten die den ersten schon leer gepumpt, wäre vermutlich der Deckel auf oder zumindest wäre der Behälter oben aufgeschnitten, also ich glaube das mit den 1200l nicht und widerspricht sich ja auch mit der andern Aussage das er erst aufgestellt und dann leer gepumpt wurde
Und zur Menge, stimmt was Cotto sagte, Privat sind nur 60l erlaubt, Gewerblich wären 1000l frei, wenn ich zB mit so nem IBC auf die Baustelle fahre und mein Bagger betanke, oder das eben an jemanden liefere
1000l frei bedeutet das man keine extra Gefahrgutausrüstung mitführen muß und keine extra Ausbildung und Prüfung haben muß, Lasi usw muß natürlich trotzdem beachtet werden
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1200 Liter? Pillepalle! Wir bieten als Sonderwunsch 1700 Liter Dieseltank an. Rechts knapp 800 Liter, links 500 und 400 Hecktank, wo dann sogar die Rücklichter integriert sind! Wenn das Ding einen Unfall hat, können sie auch alle Gullis abdichten!
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Mal wieder eine kreative Variante für einen Unfall mit Anhänger aus Thüringen: https://www.tlz.de/img/incomin…9-q85/Detailaufnahme2.jpg
Rolle Seitwärts mit geladenem Anhänger beim Abfahren von der A4. Kaum zu glauben, aber die Bergung des Schrotthaufens dauerte mehrere Stunden inkl. gesperrter Abfahrt.
kc85
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gerade auf ne Jux Seite gesehen..
Die Anhänger halten Heute einfach nix mehr aus...
Gruß
Hepp
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Ein sauber zerlegter Wohnwagen:
"Trümmerfeld über einen Kilometer": Auto kollidiert mit Wohnwagen bei AllersbergDass hier niemand ernsthaft verletzt wurde – beim Anblick dieser Bilder kaum zu glauben. Ein Lastwagen wechselt auf der fränkischen A9 plötzlich die Spur. Was…www.nordbayern.de -
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Ein sauber zerlegter Wohnwagen:
Selbst wenn man die Pressemitteilung mit der üblichen Vorsicht liest, ist das offensichtlich eher ein Unfall ohne Schuld beim Anhängerfahrer.
Und gleichzeitig eine Erinnerung daran, dass Autofahrer auch die Differenzgeschwindigkeit als Risiko betrachten müssen. Bei nasser Fahrbahn auf der mittleren Spur mit 180 an Lkws vorbeizufahren, ohne im Blick zu behalten, wohin man ausweichen kann, ist grob fahrlässig (und mehr noch als das Überschreiten der Richtgeschwindigkeit schuldsteigernd).
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Sieht die Fahrbahn nicht eher trocken aus?
Viele Grüße,
Axel