Wohnwagen selbst bauen auf Anhänger

  • Hast du kein Internet ?

    Du darfst einen Anhänger ziehen, der max. 750kg wiegt, fertig !🤦

    Wie ich schon geschrieben habe, hast du dich mit Anhängern noch nicht beschäftigt. Steht alles hier in Forum !

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Ja, zulässiges Gesamtzuggewicht.

    Und bevor Du jetzt fragst was das genau ist. Es gibt hier auch eine Suchfunktion. Ist alles schon x-mal ausführlich beantwortet worden.


    Sorry, das hört sich vielleicht ein bisschen grob an. Aber wenn Du sowas selbst zusammenbauen willst, dann musst Du auch ein bisschen Eigeninitiative erkennen lassen.

  • MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Also laut ChatGPT


    Für den Führerschein der Klasse B gelten die folgenden Regeln:

    • EDIT by MOD: gelöscht weil FALSCH
    • Wenn der Anhänger eine zulässige Gesamtmasse von mehr als 750 kg hat, dürfen das Zugfahrzeug und der Anhänger zusammen eine zulässige Gesamtmasse von 3.500 kg nicht überschreiten.
  • Mal ein paar Takte von meiner Seite, da ich in den letzten zwei Jahren ja alles auf ähnliche Weise durchgemacht habe:

    • Das TÜV-Gedöns ist mal gar nicht sooo wild:
      • Bei deinen Zugfahrzeugen (auch ein Focus ist jetzt nicht der beste Zugesel) würd ich sogar gucken, dass ich unter den 750kg bleibe (zu denen sag ich nachher noch was, Stichwort "Keep it Simple") und dann hast du schonmal kein Thema mit Bremsen etc.
      • Fenster sind unkompliziert. Ist ne Prüfnummer drauf, ist alles in Butter, ist keine drauf, finde ich sie als Verkehrsteilnehmer auch bei "Ladung" blöd.
      • Wo ist das Problem beim Gas? Wenn du keine Heizung willst (auch hier "Keep it Simple"!), nimmst du einen Tisch/Theke, wo ein mobiler Zweiflammenherd drauf steht ,drunter ein Fach, wo die Flasche reinkommt und die Platte dazwischen hat ein Loch für den Gasschlauch. Der Herd ist dann endgültig "Ladung" und die Flasche kommt zum Fahren auf den Zugesel. Damit hast du keine Gasinstallation und keine Diskussionen.
    • Dann das Gewicht, der Projektumfang und die Größe oder auch "Keep it simple": Ich hab das ganze damals wesentlich einfacher angegangen und dabei mit 4000€ und 4 Monaten Bauzeit kalkuliert. Das Budget hat sogar halbwegs gepasst, aber das war von vorneherein höher als deins. Die Bauzeit... Naja, manch einer hier kennt's, am Ende warens 16 Monate Vollstress und noch immer schraube ich erstmal noch nach jeder Tour (auch wenn die Kleinigkeiten immer kleiner werden). Mach lieber was kleineres, einfacheres und bringe es dafür fertig...
    • Der Projektumfang überhaupt: Mach dir erstmal Gedanken, wofür das Ding (außer "willhaben") gut sein soll: Wie viele Personen? Wie lange Anfahrten? Wie lange Aufenthalte? Wie lange Autarkie? Welche Komfortansprüche? Und daraus leitest du dein eigenes Konzept ab.
    • Dann noch die Materialien: "Bretter" is nich. Das Zeug arbeitet, das Zeug verwittert und das Zeug ist saugefährlich, wenn es splittert, sobald dein Palast auf der BAB meint, sich aus "Ladung" in ein "Flugzeug" zu verwandeln. Wenn's Holz sein soll, ist das mindeste Sperrholz o.ä., wobei du dir auch dann ausführlich Gedanken über's konservieren machen solltest. Und überhaupt gibt's tausend geeignete Materialien als Bretter, egal ob mit Nut oder ohne.

    So, und mehr Mühe mach ich mir erstmal nicht, da warte ich erstmal ab, in welche Richtung dieser Thread läuft...


    Grüße

    Raph

  • Und nebenbei, selbst mit einem Focus Diesel mit 150 PS wird das kein reines Vergnügen. Von einem kleinen Benziner ganz zu schweigen.


    Den Punkt finde ich eh "spannend"...

    da soll mit geschenkten Nut+Feder Brettern was gebastelt werden, weil darfjafastgarnix Kosten - aber der Zugfahrzeugwechsel ist drinnen? :/


    Dann lieber den Seat behalten, zusätzlich ne alte Postkutsche (im Sinne von Sprinter und co.) oder nen großen Kombi/SUV und den ausbauen.

    Im Zweifel halt ein Dachzelt drauf.

    Dann erübrigt sich die 80/100km/h Frage, die Frage nach der Anhängelast und es muss auch keine "Ladung" gebaut werden... Nut+Feder Bretter kann er dann immernoch als Verkleidung des Schlafraums nehmen :biggrins: (außer bei der Dachzeltlösung).

    So ein Kombi oder SUV hätte noch den Vorteil, dass es die auch mit Allrad gibt und man relativ entspannt irgendwo abseits von Campingplätzen (illegal) nächtigen kann was ja das erklärte Ziel ist.


    Denn die Stellplätze in der Natur, wo man nicht sofort angeschissen wird, die man mit Frontantrieb Seat oder Locus in Verbindung mit nem 4x2m Anhänger erreichen kann, düften ziemlich rar gesät sein meiner unfachmännischen Einschätzung nach. :police:

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel

  • man relativ entspannt irgendwo abseits von Campingplätzen (illegal) nächtigen kann was ja das erklärte Ziel ist.

    Man kann auch fast überall ganz legal übernachten, man muß nur wissen was man denen :police: sagt wenn sie dich kontrollieren


    Ähm Hr Oberjägermeister Ähm Wachtmeister, wissen sie ich habe vorhin nen alten Kumpel getroffen und wir haben ein paar Bierchen gekippt, nun muß ich erstmal schlafen, Hicks Rülps


    auf Amtsdeutsch heißt das, "zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit"


    schon ist das Problem erledigt

  • Das ist mir bekannt, aber Stützen darfst du dann dennoch nicht abgesenkt haben - denn das zählt dann als Campen. Gesetzeslogik halt...

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel