Schwere Baumstämme eigenständig laden - log arch- stabile Basis gesucht

  • je größer der Querschnitt,um so schmaler die zulässigen felgen . Das wir oft nicht bedacht.

    Früher gab's Hersteller Freigaben sogar für die 5,5 Zoll vom Mercedes g. Hier fahren auch noch welche mit genau der Kombi. Inzwischen geht das vermutlich nicht mehr.

    der weg ist mein ziel , mit oder ohne asphalt !

    hobby 560

    poppe 2800kg autotransporter

    kässbohrer 2800kg

    brenderup 2500kg universal-hochlader 4x2m

    geländegängiger 750kg eigenbau

    ben hur g518 kipperumbau 1400kg

  • Moin


    hatte gestern mit Knott kontakt.

    Ein anderer Lochkreis ist kein Problem.

    Ob 80cm Durchmesser gebremst werden können muss geklärt werden, konnte mir der gute Mann nicht sicher bestätigen. Aber die 235/85R16 kamen ja erst ins Spiel weil sie jemand auf einer normalen Anhängerachse gesehen hat. Glaube es war Glonntaler. Bin noch zuversichtlich das es hinhaut und wenn bei 75cm Durchmesser Schluss ist, dann ist es so. Mehr Bodenfreiheit als mit einem Tridem sollte sicher raus kommen.

    Parallel habe ich nach Felgen geschaut, die Dotz Dakar wäre ein möglicher Kandidat. gibt es in 7x16 mit Einpresstiefen von 13 bis 36 und 900Kg Tragkraft. Knapp um 100€ das Stück.


    Zum Rahmen des Anhänger.

    Vielleicht ist es auch eine Option mit einem Schlosser zusammen zu arbeiten...? Im Grunde brauche ich nur den Hauptrahmen/die Wanne des Anhängers, alles andere kann ich in Eigenleistung erbringen. Fertige Bauteile wie Achsen, Auflaufeinrichtung oder die Beleuchtung sind ja kein Hexenwerk.


    Die Idee von Seebser, einen Tieflader zu leihen und die Standartstrecken abzufahren finde ich super. Bei der Gelegenheit kann ich mir auch die Konstruktion genauer ansehen um ein Ungefähres Gefühl für die Profile zu bekommen. Leider ist hier aktuell alles durchweicht und entsprechend Schlammig.

  • für die großen bremsen hab ich jetzt keine berechnung , aber bei der 5x20 bremse von schlegl an der 1400kg achse sind schon max 74cm möglich , was 225/80-15 entspricht. von daher glaub ich schon daß bei der 4x25 noch was geht. mindestens doch 215/85-16 / 77cm ....

    der weg ist mein ziel , mit oder ohne asphalt !

    hobby 560

    poppe 2800kg autotransporter

    kässbohrer 2800kg

    brenderup 2500kg universal-hochlader 4x2m

    geländegängiger 750kg eigenbau

    ben hur g518 kipperumbau 1400kg

  • Hi,

    wenn bei 75cm Durchmesser Schluss ist, dann ist es so

    ich denke, das ist sinnvoll. Evtl. könnte man zwar am Hebel der Auflaufeinrichtung noch ein wenig Bremskraft rausholen, das Potential ist allerdings relativ schnell am Ende...

    Ich interpretiere das so, dass es bei den Standard-Produkten bleibt? Richtig?

    Wenn das so ist, bleiben die Fragen zum Lastausgleich und der Abstützung nach hinten.

    Ist ein Lastausgleich obligatorisch, gewünscht oder nicht nötig? Für eine Zulassung ist er erst ab 7,5 t (oder so, bin mir nicht sicher) notwendig. Abseits befestigter Wege aber u.U. durchaus sinnvoll.


    Vielleicht ist es auch eine Option mit einem Schlosser zusammen zu arbeiten...?

    ??? Weiß ich nicht, ist aber durchaus denkbar. Das ist evtl. aber auch eine Frage, wer am Ende als Hersteller eingetragen wird. Fragen kostet ja erst mal nichts.


    Gruß

    Gerhard

  • Wer anschafft, zahlt! Und wer mit dem Ding zur Hmmmm TÜV und zur Zulassungsstelle fährt, der entscheidet, welcher Name da drauf stehen soll.

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001


  • Moin,


    Wenn nicht doch noch ein unerwarteter Stolperstein um die Ecke kommt, gerne standard Achsen.

    Den Lastausgleich habe ich ehrlich gesagt noch nicht so richtig verstanden. Die Funktionsweise ist klar und sinnvoll wäre es auf alle Fälle, aber wie baut man sowas mit standard Achsen?

    Das FIT-ZEL Video habe ich gesehen und auch von Hirth gibt es eine lastausgleichende luftgefederte Achse, aber das sind beides eigene Konstruktionen.

    Vielleicht steh ich aber auch auf dem Schlauch, dann sorry.


    Bei der Abstützung hinten dachte ich an solche Stützen, jeweils eine pro Seite.

    Ausdrehstütze klappbar 2500kg Abstellstütze 570-950mm Stützfuß Anhänger Stahl | eBay


    Das Heck des Anhängers dann entweder so massiv gebaut das nichts nachgibt, wenn der Stamm zum umhängen abgelegt wird, oder den Heckbereich mit ein oder zwei zusätzlichen Stützen abfangen. Die Punktlast kann unter umständen ja immens sein.


    Mit meinem Schlosser habe ich kurz geschnackt, grundsätzlich ist es möglich.

    Bei 4m Länge geht 3mm Material noch durch die Kantbank, sollte es fertig keine Passenden Profile geben.

    Dann muss auf alle Fälle der TÜV ins Boot und die Konstruktion muss ausgeklügelt sein.


    Ein Glück habe ich kein Zeitdruck

  • Hi,


    für einen Lastausgleich kommen mehrere Möglichkeiten in Frage. Die "Pendellösung" wie sie üblicherweise in Rückewagen zu finden ist, wird leider nicht als gefederte Achse angesehen. Damit wäre bei dieser Lösung also bei 25 km/h Schluss.

    Anders sieht die Sache aus, wenn man anstelle eine starren Rohres eine Blattfeder verwendet. Und mit der Blattfeder auch die Frage nach der Achsführung. Bis zu einer gewissen Verschränkung der Achsen kann man eine starre an der Blattfeder geführte Achse verwenden.

    Geht es nur um den horizontalen Lastausgleich, könnte man an einen Pendelrahmen normale Gummiachsen schrauben. Damit wäre aber eine Verschränkung nur im Bereich des Federwegs der Achsen möglich. Allerdings könnte man bei dieser Lösung eine Verschiebbarkeit der Achsen relativ einfach realisieren. Ich weiß aber nicht, ob du in die Verlegenheit kommen wirst längere Stämme zu laden und damit die Stützlast einstellen können zu müssen? Aus Offroadsicht aber sicher nicht die beste Lösung...

    Am weitesten kommt man mit vier Achstummeln und Dreieckslenkern. Die Federung kann Blatt, Schraubenfeder oder theoretisch auch Luft sein.

    Bei einer Luftfederung ist ein etwas träger Lastausgleich auch ohne Pendelschwinge möglich.

    Tja und dann wäre da noch die Lösung, wie sie Bernd Woick schon vor langer Zeit in seinem Tandem-Globedriver hatte (eine Suchmaschine sollte dazu ein paar Treffer finden).


    Die erste Frage wäre also die nach der geforderten Verschränkung bzw. dem Feder- oder Ausgleichsweg pro Seite.


    Bei der Abstützung hinten dachte ich an solche Stützen, jeweils eine pro Seite.

    ...

    Das Heck des Anhängers dann entweder so massiv gebaut das nichts nachgibt...

    Das ist das geringste Problem.


    Gruß

    Gerhard

  • Servus,


    verschiebbare Achsen braucht’s nicht. Eventuell von vornherein ein bisschen außermittig, das sollte genügen.


    Am besten gefallen würden mir eine Lösung ohne Achsrohr schon sehr, wenn es allerdings mit den Großen Rädern klappt, sollte da schon ordentlich Luft unterm Bauch sein. Ist halt auch ganz klar eine Preisfrage. Ich habe leider keine Ahnung mit wie viel Aufwand die ein oder andere Version verbunden ist.

    Es ist ja nicht so das ich ins übelste Gelände möchte und den Anhänger mit aller Gewalt durch Rückegassen prügeln werde.


    Den Woick globedriver habe ich sogar schonmal mit einem anderen Hintergrund bestaunt.

    Das Prinzip sieht einfach und robust aus, aber wie verhält es sich mit dem Schweißen am Achsrohr?

    Bestellt man sowas dann beim Hersteller gleich mit?


    Mir fehlt leider jegliche Erfahrung.

  • Hi,


    wenn man auf das Achsrohr verzichtet, wählt man statt der "Standardachse" einen "Standartachsstummel". Vier davon kosten unwesentlich weniger als zwei "ganze" Achsen. Die Kosten für Achsführung und Federung werden insgesamt also etwas höher. Wieviel höher hängt maßgeblich von der Art der Konstruktion ab. Theoretisch könnte es so auch eine schraubengefederte Starrachse an Längslenkern und einem Panhardstab geführt werden. Oder eine Luftfederung an einem Wattgestänge?


    Die Achsstummel haben einen Flansch zum Anschweißen. Der Hersteller gibt dazu an, in welchem Bereich das Schweißen erlaubt ist. Man könnte auch einen Flansch zum Anschrauben abbringen oder so kaufen, dann kann man bei einem Schaden oder Verschleiß ganz einfach das defekte Teil tauschen. Außerdem wäre es in einem kleinen Bereich möglich durch Unterlegen Spur und Sturz zu korrigieren. Theoretisch wäre das auch bei etwa größeren Winkeln möglich, dann müsste man aber die Unterlage dem Winkel anpassen.


    Ich denke, um das zu entscheiden sollte erst mal feststehen, welches Budget zur Verfügung steht. Gibt es da schon eine Zahl?


    Übrigens: Ich habe nur einen ganz normalen Kipper mit Tandemachse ohne Lastausgleich und 13"-Rädern. Und der muss immer wieder in eine Rückegasse. Und bisher hat er sich dabei nur einmal eine Verletzung an der Abstützung des Bremszugs an der Trommel geholt. Und auch das hätte nicht unbedingt sein müssen.


    Gruß

    Gerhard

  • Servus,

    ein Budget im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Was aber leider auch nicht heißt, das die Kosten egal sind.

    So viel wie nötig und so wenig wie möglich, wie meistens…


    Ursprünglich dachte ich für 3000€ einen gebrauchten Tieflader zu bekommen und den entsprechend umbauen (zu lassen), damit am Heck ein Ladegalgen ausgerüstet werden kann. Das ganze dann mit ner Winde bewegt und fertig. An solch einen Ladegalgen hätte ich mich auch selber gewagt.

    Leider konnte ich mir das schnell abschminken, Gebrauchte sind rar, teuer, meistens mit ungünstigen Maßen oder flach wie ne Flunder.

    Dann bin ich hier bei euch gelandet und das Projekt hat sich massiv weiterentwickelt. Der Gedanke mit der Hydraulik lässt mich nicht mehr los.

    Dafür dann einen Anhänger zu bauen der genau auf die Anforderungen passt, macht Sinn. Das wir uns hier Kostenmäßig nun in anderen Bereichen bewegen ist völlig klar. Ich will aber nicht von vorn herein sagen das bei 6, 9 oder 10k€

    Schluss sein muss, weil mir der Hintergrund fehlt um das Einzuordnen.


    Habe bei drei Fahrzeugbauern angefragt, einer hat direkt abgesagt, die machen nur LKW’s, einer macht nur Umbauten an Serienanhängern und von einem steht ein Angebot noch aus. Der klang am Telefon aber schon nicht sonderlich interessiert.

    Denke wenn ich dann noch um die Ecke komme und sage, das ich möglichst viel Eigenleistung erbringen will, ist‘s vermutlich ganz vorbei.



    Was jetzt die Achsen angeht, ich hab keine Ahnung. Spontan würde ich sagen standard Achsen und die wie bei dem Globedriver miteinander verbunden. Andererseits ist eine Aufhängung ohne Achsrohr schon verlockend. Bei der breiten Spur die der Anhänger am Ende hat, wird man Hindernissen noch schlechter ausweichen können als jetzt schon. Ein ausgefahrener Weg wird unter Umständen zwangsläufig vom Achsrohr planiert. Die Wahrscheinlichkeit bei engen Situationen mit einer Seite des Anhängers vom Weg abzukommen steigt auch. Da nutzen auch die größten Räder irgendwann nichts mehr. Für Übertrieben halte ich es also nicht.


    Ich habe nur meinen Hochlader zum Vergleich, da sind die Überhänge natürlich auch wieder länger, aber damit würde ich niemals in eine Rückegasse fahren. Die Kipper wirken von Haus aus eigentlich schon immer deutlich geländegängiger. Hast du von deinem ein Bild? Welcher Typ ist es?

    Wär es nicht anhaltend so siffig, hätte ich mir schon mal einen Tieflader ausgeliehen. Das gäbe auch Aufschluss über mögliche Flaschenhälse.

  • Hi,

    Habe bei drei Fahrzeugbauern angefragt,

    jep, ich kann mir das schon vorstellen. Ich habe vor (sehr) vielen Jahren auch mal bei einem Fahrzeugbauer gearbeitet. Ich glaube nicht, dass sich die Branche seither bahnbrechend verändert hat. Bei dem Bau von meinem großen Anhänger habe ich auch bei ein paar Betrieben angefragt, ob sie die Zuggabel nach meinen Vorgaben fertigen würden. Ich wollte so Zeit sparen: Ganz einfach NEIN. Also doch selber gebaut...


    Es gibt aber auch andere. Mein Tipp: Such dir einen kleinen Betrieb und fahr da persönlich vor. Wenn der Meister Muffe schiebt wegen der Produkthaftung, wäre es dann denkbar, dass du selbst als Hersteller in die Papiere kommst?

    Den Betrieb von damals gibt es zwar auch schon lange nicht mehr, wir hätten das aber gemacht.


    Hast du von deinem ein Bild?

    Bild2.jpg IMG_20201107_113515.jpg IMG_20190224_143823.jpg IMG_20190224_143849.jpg

    Das ist nix besonderes, ein ganz normaler Kipper mit 3,18 x 1,86 m Ladefläche.

    Meiner Meinung nach würden 14"-Räder und das Verlegen des Bremsgestänges über die Achse schon fast ein Offoadmonster draus machen. Vielleicht noch ein Blech zum Schutz des Bremszugs vor Ästen an der Trommel und fertig.

    Ich sehe das Hauptproblem eher darin, dass der Anhänger im Dreck absäuft. So wie früher nur reinzufahren wenn der Boden gefroren ist, ist halt nicht mehr. Heißt: Die Flächenpressung am Boden verringern. Am meisten würde also eine Erhöhung des Rad-Ø oder das Absenken den Luftdrucks bringen. Breitere Reifen sind auch eine Verbesserung, aber nicht so deutlich. Und bei starken Unebenheiten eben auch eine Pendelachse.


    Bei mir sind es als Waldbesitzer natürlich immer die gleichen Wege und Gassen. Das Problem, dass ein 7,5 t-Schlepper 1-m-Spurrillen hinterlassen hat, habe ich nicht bzw. selten. Und wenn doch, ist es mir bisher immer gelungen da nur mit einem Rad reinzufahren, weil der Anhänger ja schmäler ist als ein großer Schlepper.

    (Die Mondlandschaft auf den beiden Bildern ist übrigens inzwischen schon wieder zu 80% aufgeforstet)


    ein Budget im eigentlichen Sinne gibt es nicht.

    Gibt es eine "Schallmauer"?


    Gruß

    Gerhard

  • Das Problem ist auch, das ich hier keinen Fahrzeugbauer in direkter Nähe habe, mit dem ich das Vorhaben wenigstens mal besprechen könnte.


    Vielleicht ist es leichter direkt mit einem Schlosser zusammen zu arbeiten. Dem ist es egal wie viel Eigenleistung ich erbringe.

    Das setzt halt eine top Planung voraus, lässt sichs preislich dann aber auch leichter kalkulieren.

    4600€ waren die Brocken ohne Stahl. Da ist ganz sicher noch was zu machen. Material für den Rahmen, Verzinken und Arbeitsleistung vom Schlosser kommen oben drauf. Dann sollte ich doch grob mit 8000€ davon kommen. Keine Schallmauer, aber das sollte in etwa hinhauen für eine einfache, flache Wanne ohne Bordwände, ohne Rampen und ohne Galgen. Dafür habe ich bisher außer einem wilden Zahlenwerk leider auch noch nichts.


    Wie das mit mir selber als Hersteller funktioniert, da muss ich mich einlesen. Für mich persönlich ist’s erstmal kein Problem.

    Oder ich mach mir direkt einen Termin beim Tüv. Spontan vorbeifahren ist bei uns, seit corona, leider auch nicht mehr.

    (Hatte eine einfache Frage wegen der Beleuchtung meines Hochladers und musste dafür zwei Tage auf Rückruf warten.

    Geklärt wars dann in wenigen Minuten :rolleyes:)


    Gibt es die Längszüge für den Anhängerbau als Fertigteil zu kaufen oder stellt die sich jeder Hersteller nach bedarf selber her bzw. lässt für sich herstellen? Ich konnte bisher nichts in dieser Richtung finden. Das was ich gefunden habe, war so gebaut das die Achse mitten durch geht, also ungeeignet wenn man Bodenfreiheit generieren will.


    Wäre der Anhänger für dich, welche Aufhängung würdest du wählen?

    Bei deinem dritten Bild sieht man deutlich wie der Anhänger bereits einsinkt und der Wurzelstock ist genau eines der Hindernisse welches man nicht mit dem Achsrohr erwischen möchte. (Deine Mondlandschaft sieht dort wirklich übel aus. Wie viel Fichtenbestand hat sich der Käfer genommen?)

    Auf dem Bild zwar außerhalb der Spur aber gerade mit schwer beladenem Anhänger und solchen Gegebenheiten ist die Abfahrt ja nicht immer super Präziese möglich.

    Also große Räder in jedem Fall. Zumindest so groß wie möglich.

    Ich bin einmal aus einer am Hang gelegenen Wiese raus gefahren, da hätte ich die Fuhre fast bergab Versenkt. Vielmehr war es ein Wiesenweg, keine Möglichkeit zum wenden weil links und rechts Graben. Ladung ca. 2t. Wäre der Weg nicht ausgefahren gewesen, wäre mir der Anhänger garantiert seitlich abgegangen. Die Räder waren so tief im Matsch, das sie kaum mehr gedreht haben. Das war dann eher ein Schlitten. Bin mit Ach und Krach auf die Straße gekommen. Achsrohr hat an zwei drei Stellen das Gras abgezogen, nichts passiert, aber ein größerer Stein wäre übel gewesen.











  • Ein Nissan Terrano Diesel ist quasi ein Traktor ^^


    Nee Spaß beiseite, der Stamm lag schon am Waldrand. Der Weg war ein Rundweg und der Hinweg zum Stamm, bergan, war kein Problem. Da war nicht mal Allrad nötig.

    Das sich auf der anderen Seite das Wasser so sammelt war so für mich nicht ersichtlich.

    Das war optisch Kindergarten im Vergleich zu Gerhards gezeigten Einsätzen.

  • Hi,


    8000€ davon kommen. ... ohne Rampen und ohne Galgen

    mit etwas Eigenleistung wirst du das nicht ausschöpfen müssen.

    Wie das mit mir selber als Hersteller funktioniert, da muss ich mich einlesen.

    Das ist eigentlich ganz einfach: Man sagt seinen Namen beim TÜV. Außerdem schreibt man selbigen auf das Typenschild. Der Punkt ist nur, dass im Falle eines (Fremd-) Schadens bei nachweisbaren Konstruktions- oder Fertigungsmängeln der Hersteller (mit-) haftet. Hat man aber keinen Scheiß gebaut muss man sich keine Sorgen machen.

    Vielleicht ist es leichter direkt mit einem Schlosser zusammen zu arbeiten.

    Jep. Allerdings muss der genau wissen, was er bauen soll.

    Gibt es die Längszüge für den Anhängerbau als Fertigteil zu kaufen oder stellt die sich jeder Hersteller nach bedarf selber her

    Für Wohnwagen oder Autotransporter findet man schon etwas. In diesem Fall würde ich das auf jeden Fall selbst konstruieren.

    Wäre der Anhänger für dich, welche Aufhängung würdest du wählen?

    Die einfachste.


    Bei deinem dritten Bild sieht man deutlich wie der Anhänger bereits einsinkt

    Ich habe eine weitere Fläche in Hanglage. Da werden IMMER alle drei Sperren vorher eingelegt. Außerdem überlege ich mit vorher, wie der beladene Anhänger das Auto quer zu Fahrtrichtung verschieben könnte. Vorher aussteigen und überlegen, wie man durchkommt ist übrigens auch keine Schande. Auf jeden Fall ist es besser als nochmal ab und wieder aufladen. So kann man auch besser einem Wurzelstock o.ä. ausweichen.

    Wie viel Fichtenbestand hat sich der Käfer genommen?

    Das war nicht schön. Der Käfer (hauptsächlich Buchdrucker) war erst mal nicht das Problem, sondern richtige Volltreffer durch Windwurf. Na ja, dann muss es halt schnell gehen, sonst frisst der Käfer sogar die Reifen vom Anhänger... Im Ganzen waren das auf den Bildern erst mal gute 3 ha.


    :kratz:

    Stellt sich also jetzt die Frage, wie es weiter geht? Grundsätzlich gibt es ja jetzt ein Konzept...


    :confused: Gerhard

  • Hallo


    Die einfachste Aufhängung im Sinn von Achse drunter und gut?

    Oder die einfachste mit Achsstummel? Das wäre dann welche?


    Joa, besser ist das mit dem ablaufen. Ich besichtige die Stämme in der Regel immer zu Fuß, sofern sie nicht am Wegesrand liegen. Bei fremden Grundstücken versteht es sich von selber, in den meisten Fällen würde es auch gar nicht funktionieren.

    Zudem ist ein verwüsteter Rasen keine gute Werbung…


    3ha, na Prima. Ich dachte direkt an Käferbefall aber Windwurf macht’s ja kein Stück besser. Ist das aufräumen noch aufwändiger. Bei uns standen etliche Landwirte im Hof die verzweifelt ihre Fichten an den Mann bringen wollten. Zeitweise wollte es keiner geschenkt, schlimm!

    Stehend deutlich unter 10€/Fm!



    Aber gut, es gibt ein Konzept, richtig.


    - Habe heute nochmal den Kundenservize von Knott bezüglich Raddurchmesser und sonderwünsche an der Achse angeschrieben.


    - Bei dem Galgen versuche ich mal etwas Bewegung rein zu bringen.

    Wenn hier jemand mitliest der in der Lage ist, sowas zu berechnen. Zeit und Lust dazu hat, immer gerne. Es muss auch nicht umsonst sein. Sollte mein Kollege, aus welchen Gründen auch immer, zu keinem hilfreichen Ergebnis kommen, muss ich das eh irgendwo berechnen lassen.


    - Gerhard, wenn du mir den Rahmen/Chassis konstruieren könntest, gilt natürlich das gleiche Angebot.

    Hier sind ja mittlerweile schone viele Stunden investiert worden.

    Mit einem Profilquerschnitt für die Längs und Querträger kann ich auch selber was zeichnen. Schwachstellen und nötige Anpassungen kann man nach und nach besprechen und verändern.

    Da sich hier schon die 7. Seite füllt, ist dieser Prozess dann vielleicht was für den Emailverkehr.

    Vorausgesetzt natürlich Zeit und Lust deinerseits.


    - Dann das ganze mit dem Schlosser besprechen. Sobald der grünes Licht gibt und der Tüv keine Einwände hat, kann’s meinerseits direkt losgehen.


    Wenn mein Schlosser nicht über beide Ohren zugeballert ist, könnte das Geschoss ja vielleicht noch dieses Jahr rollen 8)

  • Hi,


    Die einfachste Aufhängung im Sinn von Achse drunter und gut?

    für mich würde das zutreffen. Aus meiner Sicht ist diese Lösung ausreichend und am wirtschaftlichsten, wenn man nicht in üble Rückegassen will. Ist das doch der Fall, wäre die zweite Lösung meine Wahl; Allerdings ist es dann mit "ganz einfach" nicht so ganz einfach.


    Rahmen/Chassis konstruieren ... das gleiche Angebot


    Galgen ... zu berechnen


    Rahmen/Chassis konstruieren

    hängt irgendwie zusammen...


    ;) Gerhard

  • Die Firma Schlegl hattest du ja schon selbst gefunden.

    Hab' den thread nur überflogen, aber würde von denen 2x 2000 kg Achsen verbauen - ggf. auch direkt deren 4000 kg Tandemachs-Aggregat:

    Tandemachse (3.500 kg-4.000 kg)


    (hier die 2000 kg Einzelachsen:)

    Gummifederachse mit Bremse (1.800 kg-2.000 kg)


    dazu 'ne Knott oder ALKO Auflaufeinrichtung mit 350 kg Stützlast... dann hast du bei beidem schonmal etwas Reserve, da ja zGm max. 3500 kg.


    ODER man nimmt dieses WAP Drehstabfeder-Aggragat... kann bei diesem Hügel o.ä. hilfreich sein... dass die hintere Achse net überlastet wird...

    Typ: WADT-L - WAP Fahrzeugtechnik GmbH


    Auf jeden Fall würde ich beim "Standard" 5x112 LK bleiben, net diesen 6x205-Rotz... das is was für LKW

  • Könnte ein Anhänger von

    Heimann-fahrzeugbau.de

    eine Grundlage bieten?


    Ich finde, der KST35 ist doch schnuckelig, oder?

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022