Schwere Baumstämme eigenständig laden - log arch- stabile Basis gesucht

  • Dann zunächst mal gute Besserung.


    Finde das Engagement trotzdem bei weitem nicht selbstverständlich. Auch Gerhard tüftelt fleißig und der Input und die Denkanstöße der von vielen anderen kommt ist einfach top. Zuhause brauch ich sowas nicht besprechen, ein Glück bin ich hier gelandet :biggrins:


    Wie schon eben erwähnt hatte ich die Absenkanhänger schnell abgehakt das war aber zu einem Zeitpunkt als ich noch von einer fertigen Basis ausgegangen bin.

    Bei nem Eigenbau stellts sich´s aber möglicherweise doch anders dar.

    Die Sache mit dem ablegbaren Boden hab ich leider eben erst gesehen, das wiederum hat für den universalen nutzen definitiv Vorteile und ist nicht uninteressant.


    Leider gefällt schlägt mein Browser bei der Miller Homepage Alarm, der gezeigte Transporter ist nicht mal eben so entstanden. Interessantes und Verrücktes Teil, aber für mich nichts.

    Brennholztransport ist auch lediglich ein Zusatznutzen und keine Anforderung.




    Damit es hier nicht alles wild durcheinander geht klemm ich mich zunächst verstärkt an den Tieflader mit hydraulischem Galgen. Komponenten und Preise zusammen tüdeln damit mal was spruchreifes Zustande kommt.

    Gut Möglich das noch mehr Kompromisse nötig sind als im Moment bekannt. Dann kann ein zweites Konzept kein Fehler sein.

  • Hi,


    Mir war nicht ganz klar das ich annähernd auf den Raststand eines Tridem kommen würde, ...

    Was machen die großen Räder bei engen Kurvenradien auf griffigem Asphalt, insbesondere wenn der Anhänger ausgeladen ist?!?

    na ja, das macht dann halt ordentlich "Knischknaaz"; Schaut halt so aus als würde jemand den Reifen abschälten, wenn es richtig eng wird. Bei den kleinen Reifen sieht es harmloser aus, weil die Flanke des Reifens nicht so hoch ist. Auf der anderen Seite erhöht sich die Pendelstabilität spürbar.

    Ein Lastausgleich wäre übrigens auch mit einem Tridem möglich.

    Und sonst wird an Anhängern, mit solchen Rädern, wahrscheinlich einfach kein nennenswerter Bedarf bestehen.

    Somit lohnt es für die Serienfertigung nicht.

    Richtig, weil es eigentlich nur bei dem von dir genannten Beispiel Sinn macht.


    Ich würde vorschlagen, dass du jetzt erst mal Preis im I-Net recherchierst und dann überlegst, wo die Grenze liegt. Dass es fünfstellig werden wird ist sicher.

    Sparen kann man vor allem dann, wenn man auf Standardteile setzt. Auch bei der Größe des Zylinders ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wenn man beim Galgen auf ca. 1,9 m Höhe und bei Zylinder auf 550 mm Länge geht sieht die Sache wieder ganz anders aus.


    Gruß

    Gerhard

  • Da ja jetzt der Tiefenlader gesetzt ist, würde ich als Günstige Basis vielleicht sowas verwenden.


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    Gibt's von allen möglichen, da muss geschaut werden welches Fahrwerk, und bei welchem Fabrikat eine Anbindung des Galgens und des Zylinders am besten geht.

  • Die 235/85r16 haben über 80cm Durchmesser. Das ist doch völlig übers Ziel hinaus geschossen. logischerweise kommst da auf einen riesigen Achsabstand. 70cm Raddurchmesser reicht doch sicher auch??

    der weg ist mein ziel , mit oder ohne asphalt !

    hobby 560

    poppe 2800kg autotransporter

    kässbohrer 2800kg

    brenderup 2500kg universal-hochlader 4x2m

    geländegängiger 750kg eigenbau

    ben hur g518 kipperumbau 1400kg

  • Da ja jetzt der Tiefenlader gesetzt ist, würde ich als Günstige Basis vielleicht sowas verwenden.


    https://www.anhaengerprofi-har…maschinen-baggeranhaenger


    Gibt's von allen möglichen, da muss geschaut werden welches Fahrwerk, und bei welchem Fabrikat eine Anbindung des Galgens und des Zylinders am besten geht.

    Grundsätzlich ja, das war ja der erste Ansatz was passendes als Basis zu finden.

    Von der Konstruktion sind die alle sehr nah beieinander.

    Auch bei deinem Beispiel muss das Heck für die Aufnahme des Galgens und Stützen umgebaut werden und mindeste die Bodenplatte mit Blech belegt sein. Zu einem Preis von über 5800€.

    Dann ist der Anhänger aber immer noch verhältnismäßig flach.


    Ich will zumindest den Eigenbau mal gegenüber stellen.

    Möglicherweise nimmt mir der Aufpreis dann schon den Wind aus des Segeln.

    Andererseits bräuchte ich nur jemand der mir den Rahmen konstruiert und schweißt. Zusammenbauen kann ich’s dann auch selber.


    Die 235/85r16 haben über 80cm Durchmesser. Das ist doch völlig übers Ziel hinaus geschossen. logischerweise kommst da auf einen riesigen Achsabstand. 70cm Raddurchmesser reicht doch sicher auch??

    Das ist zugegeben ein mächtiges Rad aber so übertrieben ist es letztlich nicht. Verglichen mit meinem Hochlader habe ich damit ca. 12cm mehr Bodenfreiheit zum Achsrohr und die nehme ich gerne.


    Habe einen Wohnwagen gefunden der auf dem gleichen Durchmesser steht.

    Crawler BATU 535 – Powercamper

    Das sieht ganz nebenbei auch optisch brachial aus.

    Kann mir den Anhänger sehr gut damit vorstellen.

  • Bei der Optik bin ich voll bei dir.wenn die Bodenfreiheit wirklich nötig ist, natürlich auch. Mit was für einem Zugfahrzeug ziehst du das Monsterteil? Das sollte doch ähnlich dimensioniert sein?

    der weg ist mein ziel , mit oder ohne asphalt !

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  • So, grobe Zusammenstellung der Brocken ohne Rahmen.

    Ohne Preisoptimierung und im Zweifel aufgerundet.


    Auflaufeinrichtung Knott 460€

    Zugholme Knott 315€

    Befestigungswinkel 50€

    1800kg Achsen Knott. 1225€

    Stahlfelgen 16Zoll. 300€

    Reifen 235/85 R16 600€

    Beleuchtung 500€

    Hydraulikaggregat 500€

    Verbraucherbatterie 250€

    Sonstiges und Kleinkram 300€


    Da komm ich zusammen schon auf 4600€!

    Nicht wenig, dafür das Rahmen und Arbeitsleistung noch komplett fehlen.


    Hydraulikzylinder und Leitungen habe ich bewusst raus gelassen, hier denke ich über meinen Spezel gute Preise zu erhalten. Zur not könnte der sogar welche auf Maß bauen.


    Als Tridem kommen die Achsen auf 1650€ und je Rad ca 85€, macht zusammen 2160€

    Das gibt sich also nichts.

    Sympathischer ist mir jedoch der Tandem.


    Was ich beim stöbern gesehen habe, sind Auflaufeinrichtungen mit Stützlasten von bis zu 350kg.

    Das gäbe gut Druck auf die Hinterachse vom Auto. Kostet geringfügig mehr. Auf dem Anhängerbock vom Auto stehen max 250Kg.

    Kann man vielleicht mal im Hinterkopf behalten…



    Mit welchen Profilen müsste der Rahmen aufgebaut werden?

    Habe ein paar Anbieter gefunden aber keine Ahnung was ich da brauche.

    Der Barthau ist komplett geschraubt, aber auf die schnelle hab ich nichts gefunden was in diese Richtung geht.

    Mit geschraubten Profilen könnte ich auch noch mehr Eigenleistung einbringen.


    Viele Grüße

  • Ich sehe noch ein Problem bei den Rädern:


    Die 1800kg-Knott-Achsen haben laut Webseite alle 5x112 als Lockkreis. Als ET-Bereich ist 25mm-35mm freigeben, Für die angepeilten 235er Reifen braucht es eigentlich MInimum eine 7,5`` breite Felge, besser wäre 8``.


    Passende Stahlfelgen mit ausreichender Breite, Tragfähigkeit und im erlaubten ET-Bereich in 5x112 aufzutreiben, stelle ich mir schwierig vor.


    Was dem noch am nächsten kommt ist die Alcar 9873 mit 7,5x16 mit ET37 (knapp außerhalb) und gerade mal 665kg Traglast.


    Bei echten Anhänger-Felgen (Traglast 900kg) in 5x112 und mit anhängertypischer ET ist i.d.R. bei 6x16 Ende der Fahnenstange.


    kc85

    „Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem.“ :biggrins:

    J. W. v. Goethe


    Temared Pro 3015C, abgel. auf 1100kg, 100km/h, 2018 (privat)

    Westfalia 118 451, 750kg, 1991 (dienstlicher Dauerpflegefall)

    Temared Eco 2312, 750kg, 2023 (dienstlicher Neuzugang)

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    diverse andere motorisierte 2- und Vierräder

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  • Schlegl Achse


    eBay


    Mit solchen Felgen, dann sind die Reifen schon mal kein Problem


    AW-FELGE 8 J X 16 - Bohnenkamp AG Shop
    AW-FELGE 8 J X 16, 6/161/205, A2, ET -5, SILBER RAL9006,,
    shop.bohnenkamp.de


    Das gibt's sicher auch von anderen Anbietern.

    Die 2500Kg Achse ist vielleicht auch etwas übertrieben, aber 2x2000 würde ich schon verwenden.

    Gibt halt Reserven.


    Da kommt halt dann wieder der Zielkonflikt,

    Anhänger mit möglichst wenig Leergewicht (dafür bei 3600kg verbogen) =versus= robuste Bauweise mit weniger legaler Nutzlast, dafür kein Problem mit >3500kg

  • Deswegen frag ich ja, der Themenstarter plant ja derzeit die Tandem-Variante mit den relativ günstigen Knott-Achsen. Damit hat man aber das Felgen-Problem..


    Die Achsen mit 2000kg und mehr und 6x205er Lochkreis lösen zwar das Felgenproblem, liegen aber preislich um einiges höher. Das belastet das Budget doch ordentlich. Das spricht dann doch eher für die Trudem-Variante mit weniger extremer Bereifung.


    Da muss man also noch mal gründlich drüber nachdenken.


    kc85

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  • Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem


    Wie unglaublich passend… :|


    Da habe ich mich endlich von den dicken Achsen gelöst, schon kommt das nächste Hindernis ^^


    Am einfachsten wäre es jetzt wenn die Möglichkeit bestünde Bremstrommeln mit anderem Lochkreis zu bekommen.

    Felgen im PKW Bereich werden manchmal erst bei Bestellung mit dem gewünschten Lochkreis versehen, aber damit habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt. Also nur vielleicht ein Ansatz.

  • Der Lochkreis löst aber nicht das Problem mit dem max. zulässigen Raddurchmesser der Bremse.

    Große Räder gehen nur bei großer Bremse, und da ist der Lochkreis für passende Felgen wiederum kein Problem.


    Nochmal zurück zukommen auf das Tieflader Problem.

    Der Entwurf und der von mir verlinkte sind ja grundsätzlich sehr ähnlich.

    Das ist ja Standard und sicher leicht mal wo zu leihen.

    Dann kannst du mal einfach zu ein paar Stellen fahren, die du als problematisch betrachtest und schaun ob und wie du mit dem breiten Teil zurecht kommst.

    Weil bei engen Einfahrten oder auch nur für PKW ausgelegten Fahrbahnen kommst du mit dem doch schnell mal an die Grenze.

    Ich weis Hoch/Tieflader ist eigentlich schon gesetzt, aber bevor ich soviel investiere würde ich einen Tag Miete und etwas Zeit investieren um damit es dann nachher nicht doch zu breit ist.

  • Nein, was muss man dafür ca. einplanen?


    Daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht

    Antwortet doch mal jemand auf die Frage. Sollte ja einige geben, welche das schon durch haben.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • sorry,das ist Quatsch. woher hast du diese Information?? Die Norm nennt bei 235/85 breiten von sechs bis siebeneinhalb Zoll . 8 ginge noch mit Freigabe vom Hersteller. Darüber gehen diese Reifen nicht.

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  • Hi,


    für die 235er gibt es auch eine Lösung. Man könnte z.B. auf Autofelgen gehen. Die Hersteller machen einen Lochkreis normalerweise auch nach Sonderwunsch. Dass der Spaß dann insgesamt wahrscheinlich nicht mit €500,- Mehrpreis zu haben ist, steht halt auf der anderen Seite. Deswegen war ja mein Vorschlag entweder auf die max. mögliche Größe der Bremsanlage oder Tridem.

    Die Lösung mit den schweren Achsen und den schweren Felgen wird noch teurer und kostet richtig Nutzlast. Wie auch immer...


    Die technische Abnahme in einer Prüfstelle kann recht günstig sein oder auch etwas mehr kosten, je nachdem wie der Prüfer die Leistung abrechnet. Ich habe ja schon länger nichts mehr gemacht in der Richtung, habe aber bisher Tarife von ca. €200,- bis über €1000,- abgedrückt. Ich würde einfach mal ca. €400,- ansetzten, wenn es dann günstiger wird ist es doch gut.


    Die Stahlkosten würde ich an ca. 400 kg Rohr festmachen, die Arbeitszeit mit ca. 1 Woche ansetzten. Geht man auf ein Fachwerk spart man zwar Materialkosten, dafür steigen aber die Kosten für die Arbeitsleistung.


    Der Verzinker will sicher auch noch mal einen Tausi sehen.


    Einsparen kann man vor allem erst man bei der Radgröße. Zudem kann man mit dem Fahrzeugbauer sicher auch gewisse Eigenleistungen vereinbaren, wie z.B. Besorgungsfahrten oder der Transport zum Verzinken. Evtl. kann man auch die Beleuchtung usw. selbst montieren.


    Gruß

    Gerhard

  • 6x16 reichen doch aus.....5x112 , 900kg.

    der weg ist mein ziel , mit oder ohne asphalt !

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    Einmal editiert, zuletzt von sepple ()

  • Ich fürchte, da lag ich falsch. Ich hatte mich an den ETRTO-Tabellen orientiert, die allerdings nur die Reifenbreite berücksichtigen und sich eher auf Pkw-typische Dimensionen beziehen.


    Ich habe mir jetzt mal die Freigaben diverser Reifen-Hersteller angesehen, die zusätzlich auch das Querschnittsverhältnis berücksichtigen. Und da sind für den 235/85 R16, der ja eher in den Offroad-Bereich gehört, durchaus Felgenbreiten von 6``-7,5`` zulässig.


    Meine Bedenken waren also wohl unbegründet,


    kc85

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    Westfalia 118 451, 750kg, 1991 (dienstlicher Dauerpflegefall)

    Temared Eco 2312, 750kg, 2023 (dienstlicher Neuzugang)

    Mitsubishi ASX 1,6 2015

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