Sanierung 2er-Anhänger v. Duis - bitte um Hilfe

  • Wenn ich das Richtig sehe , geht Siebdruck nicht so ohne weiteres.... weil

    Der ganze Aufbau warscheinlich draufsteht.

    somit hättest keine Auflagen

    Der Aufbau müsste dann getrennt und abgehoben werden.


    Nut und Feder Bohlen , könnte man wieder einzeln drunterschieben, haste nur kleine Probleme beim letzten Brett.

    Meist wurden diese vorher von unten mit irgendeiner dicken Pampe gepinselt , was die leute halt so rumstehen hatten ,


    Gruß

    Hepp

  • Moin,


    der Aufbau kann nicht auf den Brettern stehen.

    Meistens sind dort U-Profile seitlich verbaut, in die mann den Boden einfach einschieben kann.

    Gruß

    Klaus68

  • Du willst mich jetzt verarschen , oder ?


    Ich hab noch NIE einen Pferdeanhänger gesehen der unten für die Wände U- Profile hatte.


    Gruß

    Hepp

  • Habe ich auch schon gesehen, ich meine, das war ein Böckmann-Vollpolly. Total bescheuert gemacht, ansonsten liegen die Platten immer auf einem Winkelprofil.


    Andreas

  • Wenn ich das Richtig sehe , geht Siebdruck nicht so ohne weiteres.... weil

    Der ganze Aufbau wahrscheinlich draufsteht.

    Der Aufbau steht eigentlich immer auf dem Winkelprofil und die Bodenplatte ist innenliegend auf dem Winkel. (jedenfalls bei den Anhängern, wo ich den Boden getauscht habe.

    Wenn man unterschieben muss oder will, kann man seitlich etwas schmaler arbeiten und die Platte schräg ansetzen zum runterklappen. Das geht aber dann nicht auf voller Länge in einem Stück durch den spitzen Zulauf vorne.


    Andreas

  • So. Entschuldigung, dass ich mich erst heute wieder melde.

    Zu den letzten Beiträgen: Der Aufbau steht tatsächlich auf den Bohlen, die auf einem Winkel. Foto hängen ich unten an.

    Ich habe mich ja, u.a. wegen der Art des Aufbaus, gegen eine Platte entschieden und mir bereits 50mm (200mm breit) Bohlen Fichte besorgt. Der Austausch würde viel einfacher werden, wenn ich die neuen Bohlen quer verlege und jeweils an den Enden am Winkel anschraube (Edelstahlschlossschrauben, M6, 60mm). So könnte ich vorne anfangen und müsste unter dem Aufbau immer nur 400mm wegnehmen. Behandeln wollte ich das Holz mit einer 3in1-Lasur, u.a. mit Bläue-Schutz.

    IMG_0441.jpgIMG_0443.jpgIMG_0447.jpg

  • Dann liegen die Bohlen auf voller Breite hohl, mit 4 Außnahmen.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Können die Bohlen nicht von Außen nach innen (in Fahrtrichtung) verlegt werden?

    Das letzte Brett erfordert etwas Aufwand beim einpassen, aber sonst?

    Holz mit einer 3in1-Lasur, u.a. mit Bläue-Schutz.

    Soll’s gut oder schnell sein?


    Für gut empfehle ich, nach Wood-Bliss zu googeln.

    Und nach Leinöl.


    Und die Anwendung in genau der Reihenfolge!

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

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  • Es geht langsam voran. Sehr langsam. :( Vor allem, weil ich mir erst alles selbst beibringen muss. (Zumindest so gut es geht.) So z.B. das Schweißen. Nach den Hinweisen hier (Hohlliegen der Bohlen) habe ich noch einen Unterzug "eingeschweißt". Optisch nicht schön, aber nach Meinung eines Handwerkers von nebenan zumindest haltbar und für den Zweck ausreichend. Hinzu kommt, dass ich die meisten Materialien bestellen muss. So z.B. die U-Profile für den Unterzug, selbst Stichsägenblätter für Alu, weil die umliegenden Baumärkten das nicht ständig führen.
    Nachdem der Boden raus war der nächste Schock: Die Stoßdämpfer sind so gut wie hin, also lieber jetzt neu, wo der Boden noch raus ist. Bestellt und geliefert sind sie, das Einbauen ist die nächste Hürde.

    Noch zwei Fragen:
    1. Elektrik: Die alte Verteilung (siehe Foto) möchte ich nun doch nicht unbedingt so wiederverwenden. Welche "Verteiler" sind da empfehlenswert, denn unterm Boden wird es ja doch mal nass.

    2. Metallteile wie z.B. Winkelhebelverschlüsse: Nach dem Bürsten sehen die irgendwie wieder edel aus. Bin aber nicht sicher, was für ein Material das ist und ob ich das z.B. lackieren muss, oder ob man die so lassen kann. Was meint ihr?


    IMG_0590.jpgIMG_0591.jpgIMG_0592.jpg

  • Babel ... "Es geht langsam voran..." kenne ich auch. Aber wenn es schneller gehen würde, wäre der Spaß auch schneller vorbei. 8)

    Bei allen meinen Projekten "war immer der Weg das Ziel" und ich wünsche dir einen erfolgreichen Projektabschluss. ;)


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

  • Babel lass dich nicht vom Aufwand abschrecken.... ist halt Hobby....

    Aber dann auch bitte mit Folien von der Planung... oder zumindest das eine oder andere Foto vom Istzustand des real existierenden Anhängers....

  • Hallo

    Die Verschlüsse sind galvanisch Verzinkt, hält halt nicht ewig....

    Farbe ja, aber bedenke das die beim ersten ml schließen wieder weg ist. schau doch mal im Netz, so teuer wären neue auch nicht.

    Ansonsten mach :foto::foto: , ist immer interessant :super:


    Gruß Mario

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Verteiler hab ich den genommen:

    https://www.ebay.de/itm/273745…et_ver=artemis&media=COPY


    Die Verschlüsse kannst du lackieren, oder neue kaufen.

    Kommt immer drauf an wie viel wert du auf Aussehen legst. Ich würde die lackieren. Neue fangen auch bei Zeiten an zu rosten, da das galvanische Verzinken nicht besonders dick ist und sich nach 10 Mal benutzen schon abscheuert.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • So sehen übrigens die alten Stoßdämpfer aus. Bei 2 hängen die Schrauben schon furchtbar locker, der Rest sitzt so fest, dass ich wohl nur mit der Flex weiterkomme.

    IMG_0594.jpg

  • Hmmm, ich hänge ein bisschen. Der Schrauber meines Vertrauens hat mich versetzt, so dass ich die Stoßdämpfer selbst wechseln muss. Heute wollte ich den ersten alten Stoßdämpfer demontieren. Die Muttern gingen mit viel Schweiß ab, die untere Schraube ist los, nur die obere Schraube bekomme ich nicht raus. Ich habe keinen Schimmer, wieso das so ist. Sie lässt sich drehen, aber ich kriege sie einfach nicht raus. Auch nicht mit viel gutem Zureden durch den Hammer. Gibt es da einen Trick?
    (Links auf dem Bild war eine Mutter auf der Schraube, die ist ab.)

    IMG_0610.jpg

  • Nimm einen Schweissbrenner und mach das Auge vom Dämpfer ZÜGIG warm. Dan mit dem Mottek und einem Dorn oder Rundstahl rauskriegen.

    Alternativ vor und hinter dem Auge die Schraube abtrennen, aber nicht in die Aufhängung flexen.


    Gruß Fritz

    Einmal editiert, zuletzt von Jay () aus folgendem Grund: Vollzitat entfernt

  • Ich glaub, wenn ein Schweißbrenner zur Verfügung stünde, wäre die Frage hier sicher nicht aufgetaucht! Nicht jeder hat ne komplett ausgestattete KFZ-, NFZ- und Metallbau-Werkstatt daheim!


    Babel: der zweite Tipp war hier wohl der hilfreichere: da die Schraube hier wohl mit der Hülse fest zusammengerostet ist, hilft nur eines: Schraube und Hülse möglichst weit außen durchtrennen. Entweder mit Flex oder mit ner (elektrischen) Säge!

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


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    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Vielleicht mal als Tipp bezüglich Brenner...

    Es gibt diese kleinen Karamelisierbrenner für die Küche mit Feuerzeuggas. Die funktionieren super um mal ne Schraube heiß zu machen ohbe gleich ne 200bar Sauerstoff + Acytelen Pulle besorgen zu müssen.

    Kostet wenig und wäre n Versuch wert

  • Hallo,


    Ich würde zuerst den Stoßdämpfer vom Auge abflexen.

    Dann hat man Platz und kann -ohne am Anhänger was kaputt zu machen- links und rechts vom Auge den Bolzen mitsamt der Hülse durchflexen.

    Am besten die ganz dünnen V2A Trennscheiben nehmen (ca.1 mm dick).



    Viele Grüße,

    Axel :)

    STEMA BH-R 750 Bj. 2018,

    QEK Aero Bj. 1986

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    "Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder."
    Sergej P. Koroljow, (sowietischer Raketenkonstrukteur, brachte den ersten Satelliten "Sputnik" ins All).