E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...

Am Sonntag wurden 3 gebrauchte e-Autos bei Grip getestet (der Moderator wollte für sich selbst einen kaufen). Bei Audi konnte einzig gesagt werden, ob die Akkus noch über 70% Kapazität haben. Reicht wohl für die Garantie bei Audi, aber es konnte nicht für viel Geld oder guten Willen gesagt werden, ob der Akku 71% oder 99% Kapazität hat.

Fand ich schon krass, heisst ja in km umgerechnet: vielleicht komm ich 400km weit, vielleicht aber auch nur 300km mit einer Ladung. 30% ungewisse Kapazitätsdifferenz.

Meine Oldtimer hatten bei Auslieferung nen 53l-Tank und jetzt 30 oder 35 Jahre später haben die Tanks immer noch 53l Kapazität;)

Kann sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen…

Zitat von Jay

Kann sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen…

Ja, oder einfache Mathematik anwenden...

Auto voll laden, den ØVerbrauch resetten, dann leer fahren und die gefahrenen Kilometer (bspw. 320km) mit dem Durchschnitt multiplizieren (bspw. 22,8kWh/100km) -> nutzbare Akkukapazität.

(320*22,8)/100 = 72,96kWh

Ich weiß, uncool...

Ich mag mein eMobil

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass unsere Stadtwerke alle Dieselbusse auf E Busse umstellen wird. Bis heute sind 29 E Busse im Einsatz, 86 sollen es werden. Hier kann jeder mal nachlesen, was das insgesamt für ein Aufwand ist knapp 90 Busse elektrisch fahren zu lassen....

Ergebnisbericht_MS_Remscheid_fuer_BMDV-1.pdf

In der Anfangsphase reicht der elektrische Anschluss des Betriebshof an das Versorgungsnetz. Im Endstadium reicht es nicht, wenn es dann knapp 90 Busse sind.

Unsere Nachbarstadt Wuppertal hat auf Wasserstoffbusse gesetzt, da für Batterieelektrische Busse das ganze Stadtviertel um den Betriebshof neu verkabelt werden müsste, um diese Energiemenge als Strom dort hin leiten zu können.

Ich denke, so wird auch klar, dass eine komplette Umstellung von Verbrennern auf E Fahrzeuge ein Wunschdenken bleiben wird.

Steinigt mich, aber ich halte es wie Adenauer - Was stört mich mein Geschwätz von gestern.

Ich habe auch immer gesagt "elektrisch fahr ich nur auf der Kirmes". Nun haben wir eine 10,8 kWp PV-Anlage mit Wallbox und ich möchte meine Frau dahin bringen, nach ihrer jetzigen Leasing-Kutsche eine e-Karre auszuprobieren. Nach 12 oder 24 Monaten werden wir sehen, ob sich das für uns durchsetzt.

Kommt ganz einfach aufs Fahrprofil an!

Bei uns steht auch ab nächstes Frühjahr ein Skoda Enyaq im Hof, Firma stellt Firmenwagen und durch die günstigen Steuern bietet es sich an. Für täglich 100km reicht er dicke.

E-Busse und E-LKW sind u.U. problematisch. Siehe gestern, 18 Std Autobahn Vollsperrung Wuppertal wegen Unfall E-LKW mit Gefahrengut.

Lt. Feuerwehr war man auf so etwas (E-LKW) nicht eingestellt und konnte nur den Akku kühlen. (Quelle WDR 4).

Was anderes als Kühlen kannst nen Akku so und so ned. Wenn er brennt, brennt er!

ich hab mir grad viele Bilder und Videos angesehen und würde sagen der Akku hat nicht gebrannt, da hat eher irgendwas davor gebrannt, irgen ein Kabel, Steuergerät oder sonstwas, der Reifen unten ist noch da, am untern Akku sieht man zwar paar dunkle Spuren, aber die können auch von Außen stammen, hätte der Akku wirklich gebrannt, würde das ganz anders aussehen, die FW hat auf alle Fälle gute Arbeit geleistet

Aber n Akku brennt auch nicht wirklich nach aussen, er brennt innerlich und entzündet angrenzende Teile...

so ein kleiner Handy Akku ja, aber kennst ja die Videos auf YT, wenn ein Akku vom Radl brennt oder vom Auto, da ist nix mehr mit nur innen, das bisschen Gehäuse ist da gleich weggeschmolzen, die explodieren ja auch immer, Feuerwerk ist nichts dagegen

Radl Akku geht halt noch schneller da Kunststoff ....

Deswegen kühlen damit das Gehäuse so lange wie möglich erhalten bleibt

Mehr hat mich gewundert, dass man auf soetwas nicht Vorbereitet ist. Gibt ja nicht erst seit gestern die E-Mobilität. Aber das größte Problem war wohl den Königszapfen aus der Sattelplatte zu bekommen.

Egal - 18 Stunden im Stau stehen braucht kein Mensch.

Zitat von Funny Worker

Aber das größte Problem war wohl den Königszapfen aus der Sattelplatte zu bekommen.

Logisch, das Entriegelungsgestänge ist auf der rechten Seite und er liegt auf dieser! Dazu wird es sicherlich durch das umkippen verspannt sein und es hat gebrannt, da würde ich auch nicht drunter kriechen!

„Wenn künftig immer mehr Elektrofahrzeuge unterwegs sind, dauern solche Einsätze länger“