Bei uns ist heute Diesel teurer als Benzin. Was ist der Grund? Der Krieg oder wurde hier steuermäßig schon was verändert oder einfach Zufall?
E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...
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Bei uns ist heute Diesel teurer als Benzin. Was ist der Grund?
DAS hab' ich mich auch gestern bereits gefragt... und noch keine klare Antwort darauf bekommen, leider.
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Sagen wir das mal so...eigentlich wäre das der ökonomisch und naturwissenschaftlich korrekte Weg (die Dieselfahrer mögen mir verzeihen). Diesel hat wegen der längeren Ketten eine höhere Dichte als Benzin, man könnte also theoretisch z.B. eine Volumenvergrößerung herbeiführen, wenn man Benzine/verflüssigte Gase aus Diesel gewinnen würde. Bezahlt wird per Volumen, warum sollte Diesel also billiger sein?
Was ungerecht (und völlig schwachsinnig) ist, ist die drastisch unterschiedliche Besteuerung der Motorenkonzepte.
Wie so gut wie jeder staatliche Eingriff in den freien Handel im Übrigen.
Also Gerechtigkeit bei der Kfz.-Steuer herbeiführen, Spritpreise den Markt regeln lassen. Vielleicht auch mal bei unseren östlichen Nachbarn lernen, was die ach so böse, nationalistische Regierung dort für ihr Volk tut (Suchbegriff: Mehrwertsteuer).
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Bei uns ist heute Diesel teurer als Benzin. Was ist der Grund? Der Krieg oder wurde hier steuermäßig schon was verändert oder einfach Zufall?
Saisonbedingt hohe Nachfrage nach Heizöl in Verbindung mit zusätzlichen Panikkäufen und "eingepreiste" imaginäre Ausfälle / Spekulanten.
Da Diesel und Heizöl mehr oder weniger fast identisch sind, wirkt sich das eben auch an der Zapfsäule aus.
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Ich denke es ist die Verfügbarkeit am Markt.
Unser Vermieter von der Halle hatte 1500 Liter bestellt aber nur 1000 Liter bekommen.
Mehr war nicht möglich hat ihm der Händler gesagt.
Wird auch eine Frage von Angebot und Nachfrage sein.
Ich hab für 92,9 Cent getankt! (LPG)
Was ungerecht (und völlig schwachsinnig) ist, ist die drastisch unterschiedliche Besteuerung der Motorenkonzepte.
Die KFZ Steuer für Diesel ist höher, zum Ausgleich hat man den Treibstoff geringer versteuert.
So war es zumindest früher.
Wie das heute mit der CO2 Steuer aussieht weiß ich nicht so genau weil die letzten Diesel die ich gefahren habe noch Bestandschutz hatten oder als LKW zugelassen waren.
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DAS hab' ich mich auch gestern bereits gefragt... und noch keine klare Antwort darauf bekommen, leider.
Weil wir auch Diesel importieren und 30% davon aus Russland kommen...wobei die Menge (15-20 Millionen Tonnen) eigentlich nicht so groß ist das es so drastische Ausmaße an der Zapfsäule annimmt. Mhhhhh...
Gestern Diesel für 2,079 € hier gesehen...Schnappatmung. Und das wird auch weitergehen mit den fossilen Brennstoffen, meine liebszte Freizeitbeschäftigung wird dann echt langsam Luxus
Sicher wird auch der Strom teurer, aber ich glaube das wir für eine (absehbare) Zeit neben dem kleinen e-Smart nun auch mit der Bestellung unseres EV6 als Hauptfahrzeug die richtige Entscheidung getroffen haben. Zumindest solange bis vllt das Wasserstoffkonzept aufgeht oder so.
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Sorry, aber willst Du uns erzählen das man mit nen "e" was sparen kann?!?
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Gebrauchte Tanks kaufen und einen kompletten Lastzug aus'm Ausland anrollen lassen - dann rechnet sich auch die Autobahnmaut
Sorry, aber willst Du uns erzählen das man mit nen "e" was sparen kann?!?
Klaro - Strafzinsen
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Sorry, aber willst Du uns erzählen das man mit nen "e" was sparen kann?!?
Ähm...Frage ernst gemeint? Soll ich den Vergleich zu meinem lfd. Fahrzeug aufmachen? Oder möchtest Du einfach nur das Gegenteil behaupten? Versteh (D)ich grad nicht...
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Ist ernst ja.
Ich möchte nix behaupten, aber mit einen e Fahrzeug fährst unterm Strich nicht billiger.
Natürlich alles eingerechnet
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Ich hab für 92,9 Cent getankt! (LPG)
Ich hab' gerade heute auch überlegt, ob ich die A-Klasse vllt. auch nochmal auf LPG umrüsten lasse. Kann mir eh gut vorstellen, dass es nochmal eine "LPG-Hochzeit" geben könnt. Aber k.A. genau - mit Gasen ist ja aktuell generell auch nicht so einfach.
Oder müsst mal den einen Bekannten fragen, ob dem sein Twizy noch tut... ob ich den vllt. günstig kaufen könnte... könnte vllt. auch noch 'ne Alternative sein. Irgendwie sehe ich gerade nicht - bzw. generell immer weniger - ein, fürs stumpfe Pendeln mehr als unbedingt nötig auszugeben.
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Aif die Rechnung bin ich gespannt.
Wie hoch schätzt du den Wertverlust bei 7 Jahre?
Und die Rechnung 'immer reparieren lassen' würde voraussetzen, ein paar Dinge vorsorglich zu machen und ned immer nur wenn was abfällt...
Die ersten 4 Jahre hast nur Wartung jährlich oder alle 2 Jahre für ca 300€ grob Gerechnet
Verschleißteile hast bei allen Autos egal wie alt
Sollte aber in den 7 Jahren etwas unerwartet Kaputt gehen gibts das eben auf Garantie und gut
Je nachdem wie man das Fahrzeug bezahlt bist dann eben spätestens beim 2. billiger unterwegs als mit einem Fahrzeug mit 10 Jahren+
Wertverlust ist nicht höher als bei anderen auch wobei die Fahrzeuge im Kaufpreis "Günstiger" sind als die Mitbewerber
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Wertverlust ist nicht höher als bei anderen auch wobei die Fahrzeuge im Kaufpreis "Günstiger" sind als die Mitbewerber
"nicht höher als" - ja gut, aber er ist da. Und das nicht zu wenig.
Meine A-Klasse hatte ich... k.A. - vor grob über 'nem Jahr für 1100 € von 'nem Kumpel gekauft. Selbst wenn die mir jetzt hopps gehen sollte, wären das lediglich 100 €/Monat "Wertverlust" gewesen, zusätzlich natürlich zu Steuer, Versicherung usw. die sowieso noch anfallen - aber das ja bei JEDEM Auto. Wenn die Mitte diesen Jahres die HU schafft, wovon ich ausgehe , und die dann nochmal hoffentlich 2 Jahre macht... welches neuere Auto könnte an die laufenden Kosten bitte jemals drankommen?!
Sicher, dafür fahre ich auch 'ne 20 Jahre alte A-Klasse - aber damit komm' ICH bestens mit zurecht.
Aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn die in meinen Händen auch die 30 Jahre noch vollmachen würde... mal sehen halt.
Selbst wenn ich irgendwann für 2000 €+ 'nen neuen bzw. gebrauchten/überholten Motor reinhängen müsste... würde ich mit ihr weiterhin noch günstiger unterwegs sein als mit 'nem neueren Gebrauchtwagen.
Aber klar, muss man wollen, gebe ich zu - jeder kann und darf ja SEINE Kohle raushauen, wofür er/sie/es will...
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Ich rechne lieber nicht nach, was mein Auto monatlich kostet - am Samstag für 125 Euro getankt.
Zwar habe ich keine Reparaturen (Leasing mit Servicevertrag), aber der Wertverlust bzw. die Leasingraten sind enorm hoch, da kann man eine alte Kiste lange reparieren.
Bei mir sind die Kosten kalkulierbar (z.B. kein drohender Turbo- oder Getriebeschaden) und ich erfreue mich an einem modernen schönen Auto - aber es kostet schlichtweg sehr viel.
Man kann das etwas reduzieren indem man z.B. ex Mietwagen fährt, die gab es eine Zeitlang sehr günstig - aber ein altes Auto lange zu fahren ist im Schnitt einfach deutlich günstiger.
Und der Strompreis geht auch massiv nach oben, auf Dauer wird sich der Staat dort auch mehr Steuern holen als bisher bei E-Autos.
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Dank Bio-CNG kostest einmal volltanken immer noch ca. 20€. Reicht dann für ungefähr 400km.
Billiger, unkomplizierter und nachhaltiger geht nicht.
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"nicht höher als" - ja gut, aber er ist da. Und das nicht zu wenig.
Meine A-Klasse hatte ich... k.A. - vor grob über 'nem Jahr für 1100 € von 'nem Kumpel gekauft. Selbst wenn die mir jetzt hopps gehen sollte, wären das lediglich 100 €/Monat "Wertverlust" gewesen, zusätzlich natürlich zu Steuer, Versicherung usw. die sowieso noch anfallen - aber das ja bei JEDEM Auto. Wenn die Mitte diesen Jahres die HU schafft, wovon ich ausgehe , und die dann nochmal hoffentlich 2 Jahre macht... welches neuere Auto könnte an die laufenden Kosten bitte jemals drankommen?!
Sicher, dafür fahre ich auch 'ne 20 Jahre alte A-Klasse - aber damit komm' ICH bestens mit zurecht.
Aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn die in meinen Händen auch die 30 Jahre noch vollmachen würde... mal sehen halt.
Selbst wenn ich irgendwann für 2000 €+ 'nen neuen bzw. gebrauchten/überholten Motor reinhängen müsste... würde ich mit ihr weiterhin noch günstiger unterwegs sein als mit 'nem neueren Gebrauchtwagen.
Aber klar, muss man wollen, gebe ich zu - jeder kann und darf ja SEINE Kohle raushauen, wofür er/sie/es will...
Der Punkt ist der
Jemand der zu 100% auf die Werkstatt angewiesen ist hat da eben nicht diese "geringen" Kosten für Reparaturen etc
Ich sehe das da aus der Sicht des Otto Normalkunden der wenn er es klug anstellt so viel Geld, Ärger und vor allem Zeit sparen kann
Selbst ich, obwohl ich alles selbst machen kann, würde so ein Modell vorziehen bzw habe es schon getan weil ich schlicht keine Lust habe ständig irgendetwas am eigenen Auto zu reparieren
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...aber mit einen e Fahrzeug fährst unterm Strich nicht billiger...Natürlich alles eingerechnet
Ich muss Dir, zumindest in meinem Fall, eindeutig widersprechen. Es ist jetzt etwas schwer zwei unterschiedliche Fahrzeug zu vergleichen, aber aufgrund der Anhängelast kamen für mich nur 2 Neufahrzeuge in Frage...als Verbrenner ein 320D (Kombi), als EV der EV6 (SUV). Wenn ich beide Fahrzeuge gegeneinander stelle und den BMW in etwa so (noch lange nicht voll) ausstatte wie den KIA, dann stehen folgende Zahlen unterm Strich:
Anschaffung Liste BMW:
63.870€ incl. AHK
Anschaffung Liste KIA:
65.890€ incl. AHK
abzgl. derzeitige Umweltprämie/Bafa -9.570€/zzgl. Wallbox+Installation 1.500€
57.820€
Bedeutet Liste 6.050€ weniger in der Anschaffung für den EV, Händlerrabatte aussen vor. Wie gesagt, BMW und KIA zu vergleichen ist bissel wie Äpfel und Birnen, das gebe ich zu. Wobei auch BMW auch lange nicht mehr so premium ist wie sie tun. Egal, schauen wir auf die laufenden bzw. jährlichen Kosten unter gleichen Bedingungen:
BMW:
Steuer 267€
Versicherung 668€
Treibstoff 2.600€
(WLTP 5,1L/100km...realistisch auf mein Fahrprofil gerechnet mit 6,5l/100km, 20.000km/Jahr zu aktuell 2,00€/Liter)
KIA:
Steuer 0€
Versicherung 587€
Energie 1.671€
(WLTP 17,2kWh/100km...realistisch auf mein Fahrprofil gerechnet mit 21kWh/100km und 20.000km/Jahr, davon 16.000km zu aktuell 0,30€/kWh [Wallbox zu Hause] und 4.000km zu aktuell 0,79€/kWh [Schnelllader unterwegs])
Bedeutet (rechnerisch) 1.277€ weniger Kosten für den EV/Jahr. Lass den Dieselpreis noch weiter steigen, lass mich mehr kWh verbrauchen...ein Tausender/Jahr wird mindesten stehen bleiben.
Wartungskosten werden beim Verbrenner etwas höher sein (Öl, höherer Bremsenverschleiß), dafür könnte beim EV der Reifenverschleiß durch das höhere Gewicht auch höher ausfallen. Da fehlt mir leider noch die Erfahrung und entsprechende Preise.
Vllt noch ein Verbrauchskostenwert von unserem eSmart: 6.682km haben bisher 281,86€ gekostet (ausschließlich an der heimischen Wallbox geladen).
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Rein rechnerisch ja, gebe ich Dir recht.
Aber rechne mal nicht mit einen billigeren Kundendienst nur mal als Beispiel..... gut weis nicht wie es bei Dir ausschaut aber bei uns der Stundensatz Von der Mechanik zu Elektro ist schon nicht ohne... 120 zu 240€ die Stunde. Aber rechne das mal nach wenn die Fahrzeuge 3-4 Jahre alt sind!
Will Ihn auch nicht schlecht reden, im Gegenteil mich interessiert es ja selbst!!!!! Bin trotzdem noch sehr skeptisch!
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Aktuell gibt es wohl keine Erklärung wegen der steigenden Spritpreise, oder?
Bis jetzt wird keine Lieferung gebremst.... eigentlich alles wie vorher, nur die Anbieter (in D) spielen Krise. Oder ist euch etwas bekannt?
Vorstellen kann ich mir, das die höheren Preise den Absatz etwas hemmen und dadurch die Öllager gefüllt werden können....
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grad wars im TV, 31% entfallen auf echte Kosten der Rest sind Steuern
ich hab vor14 Tagen noch schnell mein Gastank füllen lassen, hab schon sowas geahnt, 62 Cent, aktuell kostet es über 1 Euro