Suche Anhänger für Haus Renovierung + Nutzung danach

  • Wenn es - wie bei mir - nur ein paarmal vorkommt, dass Bauschutt zu fahren ist, dann kannst den aber auch mit Mörtelwannen auf der Ladefläche fahren. Die Wannen sind schnell ausgeleert und du brauchst auch keinen Kipper. Kipper hatte ich nur, als ich das Dach von der Garage neu gemacht hab, waren 7t, die hab ich dann doch lieber gekippt als geschaufelt :)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Ein Doppelachskipper ist eine tolle Sache - mit Elektropumpe und einem dicken Auto vorne dran und entsprechend hoher Anhängelast.

    Mit Handpumpe pumpt man verdammt lange - da kann man auch gleich von Hand abladen.


    Also würde ich hier bei einem normalen Hochlader bleiben, bevorzugt Tandem.

    Und mein üblicher Rat (außer man findet etwas gut passendes Gebrauchtes): erst festlegen, wohin die Reise gehen soll (Einachser, Tandem, Kipper Rückwärts oder gleich 3 Seiten, Hand-oder Elektropumpe) - und dann erst nach konkreten Modellen gucken.

    Immerhin hast schon den großen Führerschein und einigermaßen Anhängelast. :)

  • Wer wirklich Zeit sparen möchte transportiert den Bauschutt nicht Tönnchen für Tönnchen durch die Gegend sondern mietet eine Absetzmulde.


    Mfg JAU

    Wenn es die Zufahrt zulässt, da war irgendwas mit schmal.

    Sonst völlig richtig. Zig mal mit dem Hänger durch die Gegend gegondelt kostet dann auch mehr wie die Mulde.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Hi,

    … danke. Ich hatte da so einen ungefähren Zeitraum im Kopf, aber dass das schon wieder mehr als sechs Jahre sind :shocked:.


    Aber noch mal zum Fred:

    Lese mal genau! 1800 kg darf er nur bis 8% Steigung ziehen....

    Ich würde auf jeden Fall bei einem Einachser auf die 1800 kg-Achse gehen: Es IST mehr Nutzlast, mehr Sicherheit, mehr Reserven, bessere Dämpfung, …


    Gruß

    Gerhard

  • wer wirklich Zeit sparen will hat ne E Pumpe :S

    Algema Multi Trans 3t zgG

    Agados Pritsche/ Plane 3,5t zgG

    Humbaur Drehschemel Koffer 3,5t zgG

    Humbaur HTK 3 Seitenkipper 3,5t zgG

    Eduard 3 Seitenkipper 3,5t zgG

    Zugfahrzeuge: Sprinter 319 V6 // Amarok V6

  • genau das Gegenteil ist der Fall bei größerer Achse.

  • Hallo alle zusammen (und Nachbarn) und erstmal vielen Dank für die Zahlreichen Antworten.


    Das es sowas wird wir 10 Antworten und 20 Meinungen (ich übertreibe jetzt mal ;) ), habe ich mir schon gedacht.


    Meinen Bauschutt würde ich immer zum ZAK Mehlingen fahren. Der Anfahrtsweg dorthin ist sehr steil (ich muss nachher noch mal vorbei fahren und schauen wie steil).

    1800kg bei 8% Steigung ist bei mir eingetragen bzw. 1700 kg bei 12%, dh. ich denke mit nem 1800kg Anhänger wäre ich am besten dran.

    Kippen kann ich nur bei der Deponie, da kostet es Geld.

    Beim Wertstoffhof gibt es neuerdings eine Abgrenzung zum Bauschuttcontainer also ist dort abkippen nicht (mehr) möglich.

    Da würde es wahrscheinlich die Eimermethode werden


    Tandem bin ich bisher nur einmal vor ein paar Jahren mit dem gleichen Fahrzeug gefahren. War sehr geschmeidig, jedoch musste ich diesen nicht per Hand irgendwo hin drücken, daher habe ich davor etwas Respekt, vom Nutzlastverlust ganz abzusehen.


    Ich beschreibe noch mal kurz das Bild, das ich angehangen habe.

    Unten ist eine Zufahrtsstrasse die an meinem Grundstück entlang geht, getrennt von einer 1,20m hohen Mauer.

    Bedingt durch die Funktion als Zufahrtsstrasse kann dort nur ein Fahrzeug von der Breite her fahren (max. ein Müllwagen).

    Dh. den Anhänger muss ich mindestens in den nächsten Fußgängerweg (unter dem Baum nach oben) mit der Hand drücken, im Zweifelsfalle komplett einmal um das Haus drum herum (der Eingang ist natürlich gegenüberliegend der Straße hinter dem Haus).


    Nach den vielen Beiträgen muss ich mich wohl nach einem Einachser um die 1800kg als normaler Hochlader umschauen.

    Mein inneres Ich schreit immer noch Kipper, aber der Nutzlastverlust ist gar nicht so ohne in dieser Klasse, in der es ohnehin wenig Auswahl gibt.


    Bzgl. des beladen würde ich wahrscheinlich dann lieber in einen Stützfuß investieren.


    Mich erwarten als Abrissprojekt erstmal 150m² Fließen + Estrich für die nächsten 4 Monate.

    Da schreit natürlich alles nach einem Container. Kalkuliert habe ich für die Standzeit, Entsorgung und Transport etwa 800-1000€, was schon die Hälfte bis ein Drittel eines Anhängers entspricht, mit dem ich dann noch viel mehr machen kann und hoffentlich auch viel Freude für die nächsten Jahr(zente) habe.


    Bezogen auf Eduard, Pongratz habe ich jetzt folgende Modelle gefunden:


    Eduard:

    311 x 160 cm Hochlader

    1500kg - Einachser

    Leergewicht (inkl. 8 x 30cm Boardwand): 378kg

    Nutzlast: 1122 kg

    Listenpreis: 2171,75 zzgl. Fussstütze und Flachplane

    ---

    311 x 160 cm Hochlader

    2000 kg - Tandemachser

    Leergewicht (inkl. 8 x 30 cm Boardwand): 473 kg

    Nutzlast: 1327kg (Nur 1800kg berücksichtigt)

    Listenpreis: 2546,40€ zzgl. Fussstütze und Flachplane

    ===

    Pongratz:

    LH 3100/16 G-AL

    311 x 160 cm Hochlader

    1800kg - Einachser

    Leergewicht (inkl. 4 x 30 cm Boardwand): 373kg

    Leergewicht (inkl. 8 x 30 cm Boardwand): 417kg (es liegen mit keine Gewichtsdaten der extra Boardwände vor, ich rechne mal wie bei Eduard mit 44kg)

    Nutzlast: 1383kg

    ---

    LH 3100/16 T-AL

    311 x 160 cm Hochlader

    2000 kg - Tandemachser

    Leergewicht (inkl. 4 x 30 cm Boardwand): 436kg

    Leergewicht (inkl. 8 x 30cm Boardwand): 480kg (es liegen mit keine Gewichtsdaten der extra Boardwände vor, ich rechne mal wie bei Eduard mit 44kg)

    Nutzlast: 1320kg

    Preis (Aluliner) 2444,00 Euro zzgl. Boardwand / Fussstütze und Flachplane


    Die Händlerauswahl ist auch Mau in meiner Gegend.

    Evtl. schaffe ich es und fahre nachher mal nach Gommersheim, dort gibt es ein Händler der beide Marken führt.


    Viele Grüße

    Daniel


    Viele Grüße

    Daniel

    Hapert Azure H1 1.8to

    Einmal editiert, zuletzt von TeraX ()

  • Evtl. könnt Ihr ja noch einen Händler empfehlen.


    Ich habe jetzt rund um KL mal geschaut:


    Pongratz / Eduard:

    https://anhaenger-lischer.de

    in Gommersheim - ca 50km Land (1h)


    Anssems: (Da geht es aber wohl erst ab 2000kg als Tandem los, ansonsten habe ich nur 1350kg Einachser gefunden)

    Direkt-Vertrieb?

    Wald-Laubersheim ca 84km (1h)



    Brenderup und WM Meyer

    AGK Anhänger-Center

    Kirkel ca. 50km (40min)

    Hapert Azure H1 1.8to

  • Anhänger Stenner in Worms kann ich empfhelen, alternativ sollte es doch Humbaur werden dann Barth in Grünstadt (sehr kompetenter Mann).

    ZAK bin ich früher immer gefahren mittlerweile fahre ich lieber nach Landstuhl. Dort kann ich wenígstens abkippen. Naja bin aber auch oft gewerblich unterwegs, deswegen fällt die ZAK raus.... zu teuer.

    Der Lischer ist auch ok, habe aber keine Erfahrung mit dem gemacht. Meinen Eduard habe ich aus Lollar (Firma Fuchs).

    Gruss Domi


    die Steigung an der Zak ist nicht ohne, da mussten schon manche einen Unfallbereicht schreiben weil der Vordermann draufgerollt ist beim anfahren....8)

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    Eduard 3 Seitenkipper 3,5t zgG

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  • ja die Händler sind wirklich mau in der Gegend.

    Anhänger Kirsten in Wittlich; da waren wir. Ist zwar auch nicht um die Ecke, aber der hat auch eine ziemlich große Auswahl

  • Ist es noch immer der Fall das es 1800kg Achse nur von BPW gibt?

    Das würde ein Stück weit erklären warum einzelne Hersteller diese Größe nicht anbieten.


    Mich erwarten als Abrissprojekt erstmal 150m² Fließen + Estrich für die nächsten 4 Monate.

    Da schreit natürlich alles nach einem Container. Kalkuliert habe ich für die Standzeit, Entsorgung und Transport etwa 800-1000€,

    Hobbybaustelle und Standzeit sind halt nur bedingt kompatibel.

    Ich hatte bei mir auch nur Container stehen als klar war das ich die innerhalb der 2 Wochen die im Preis mit drin sind auch voll bekomme. Einmal wurde mit Dachziegeln gefüllt, beim zweiten mal hab ich sogar nen 10m³ Abrollcontainer bestellt weil man da schön bequem mit Schub- und Sackkarre reinfahren kann (hatte keine Lust die großen Bruchstücke auf und wieder vom Anhänger zu wuchten).


    Gute Preise bekommt man über AbfallScout.de, da kostet der 7m³ Container um Kaiserslautern 350€.

    Die Pauschalangebote sind dort bissl teurer als nach Tonnage; in so nem Container ist schnell mehr drin als drin sein sollte...



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • TeraX - den Hapert Azure H-1 vllt. noch in deine Liste mit reinnehmen?!

    Hapert werde ich mir auch nochmal anschauen.

    War heute spontan in Kirkel, bei einem WM Meyer / Brenderup Händler.


    Schaue morgen noch Pongratz / Eduard und wenn es zeitlich klappt noch Hapert. :)


    Viele Grüße

    Daniel

    Hapert Azure H1 1.8to

  • Kirkel :D fand ich ne LACHPLATTE......

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    Humbaur Drehschemel Koffer 3,5t zgG

    Humbaur HTK 3 Seitenkipper 3,5t zgG

    Eduard 3 Seitenkipper 3,5t zgG

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  • Wer wirklich Zeit sparen möchte transportiert den Bauschutt nicht Tönnchen für Tönnchen durch die Gegend sondern mietet eine Absetzmulde.

    so ist es, bei größeren Menge ist das einfach schneller und effektiver, ich hab mein Anhänger nur als Laderampe genutzt, aber den Schutt per Container abholen lassen

    20140709_165500.jpg 090720141914.jpg


    vor allem sind auch die Mengen nicht zu unterschätzen, nicht nur das Gewicht


    diese 25 Kisten sind nur ein Türdurchbruch, also 2m x 90cm, sollte man meinen das passt in 10 Kisten, von wegen


    20151109_180935.jpg


    sowas kann man mal selbst wegfahren, aber wenn ganze Wände raus müssen, oder der alte Estrich kommt man um Container nicht herum

  • Hi,

    genau das Gegenteil ist der Fall bei größerer Achse.

    … das ist schon richtig so mit der Dämpfung, gaaanz sicher!. Aber wahrscheinlich habe ich mich einfach nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich wollte auf das Abklingverhalten der angeregten, gedämpften, freien harmonischen Schwingung hinaus. Einmal angeregt klingt die Schwingung aufgrund der Werkstoffdämpfung der Gummifederung und evtl. der hydraulischen Dämpfer ab. Daraus ergibt sich eine Abklingkurve bzw. eine Abklingkonstante, die bei einer 1800er Achse (fast?) immer besser ist. Ich hatte irgendwo sogar mal ein paar orschinol Messkurven; Ich weiß gar nicht mehr woher aber irgendwoher waren die. Daraus ist u.a. hervor gegangen, dass z.B. eine Alko Compact- und die Plusachse sich bei gleicher Nennmasse sich deutlich darin unterschieden haben.


    Auf jeden Fall würde ich dir zustimmen, wenn wir vom Ansprechverhalten reden, da ist die 1500er etwas besser. Das ist zwar für den Komfort wesentlich, für die Sicherheit aber weniger. Mit vernünftigen Dämpfern ist es auch so, das Ansprechverhalten und das Rumhopsen des leeren Fahrzeugs verschlechtern sich durch den Einbau solcher sogar. Sicherheit und Abklingen von Schwingungen sind aber deutlich im Plus.


    Gruß

    Gerhard

  • Hallo,


    meiner Meinung nach ist hier fast alles gesagt worden. Ich würde noch auf einige Dinge zusätzlich achten:


    - Zurrpunkte sollten vorhanden sein, am besten solche aus denen man Dreck gut entfernen kann

    - Passt der Anhänger hinter das Auto, sprich kannst Du ihn im Spiegel sehen? (Ich kenne die Maße vom dem Mazda nicht) Ich finde breite Anhänger besser, da man auch hoch beladen beim Zurücksetzen immer genau sieht was er macht.

    - Viele Baustoffe kommen auf Europaletten (80 * 120 cm) bei 160 cm Ladefläche passen 2 Patetten nebeneinander aber Deine Zurrpunkte sind nicht mehr zu erreichen. Das ist der Grund warum ich mich für die 1,75m Variante entschieden habe

    - Ein Leitergestell halte ich für sinnvoll, nicht um lange Lasten zu transportieren, dann kann man auch die vordere Klappe öffnen, aber um einen Punkz zu haben an den man hohe Gegenstände lehnen kann, damit sie auch bei Notbremsungen nicht umfallen. Klar kann man das auch mit Zurrgurten erreichen, aber mit dem Gestell geht es leichter.


    Ich hatte ähnliche Anforderungen wie Du und habe ich für einen 2,5 to Anssems PSX-S 3,25 * 1,78 mit Leitergestell entschieden. Das ist auch das Ende dessen was mein Auto ziehen darf.