Braucht man für den Anhänger ein Ersatzrad?
Ich möchte gerne eure Erfahrungen wissen.
Im WW habe ich eins das zwar in 4 Jahren nur einmal gebraucht wurde, aber nie wieder ohne.
Braucht man für den Anhänger ein Ersatzrad?
Ich möchte gerne eure Erfahrungen wissen.
Im WW habe ich eins das zwar in 4 Jahren nur einmal gebraucht wurde, aber nie wieder ohne.
Ich hab überhaupt noch nie ein Ersatzrad gerbaucht...
Am Moppedhänger ist eins dran, am Tieflader würde das vom Auto (mechanisch) draufpassen.
mfg JAU
Je mehr man längere Strecken unterwegs ist, desto eher sollte man ein Ersatzrad vorhalten.
Scheixx Spaxschrauben. Der Abfallhof im Nachbarort kehrt zu wenig, der Tandem hatte schon zweimal einen Plattfuß.
Ersatzrad hat keiner der Anhänger an Bord.
Gruss georg123
Aus meiner Sicht nie ohne - bereits mehrfach gebraucht ( Motorradhänger / Drehschemel / Kastenhänger ) und in den meisten Fällen wenn man über 200 km von zu Hause entfernt ist
Meine funktionalen Anhänger sind alle mit Reserverad nachgerüstet, nur die Oldies die nur im Umkreis zu Treffen laufen sind ohne - das liegt aber dann im "ich hol mal schnell..." Bereich.
ciao
claus
P.S. vor einiger Zeit einen kleinen Kastenanhänger an einen Freund verliehen und ein komplettes Rad ( Westfalia 8 Zoll ) im Plastiksack dazugegeben - "leg es in den Kofferraum oder Anhänger " - Ergebnis: er hat eine Nacht auf der Autobahnraststätte 300 Km entfernt verbracht bis er am nächsten Morgen einen Reifen beschaffen und montieren lassen konnte - das Reserverad hat sauber und trocken in seiner Garage zu Hause auf Ihn gewartet.... ohne Kommentar
wie auch bei anderen Gummis gilt bei Reserverädern: Niemals ohne !
Hallo
Auf weiten Strecken sollte eines dabei sein. Für nur mal um die Ecke, finde ich, muss nicht.
Aber genau hier gilt, wie so oft:
Haben ist besser als brauchen!
Einmal vor über 20 Jahren einen Plattfuß gehabt. Reserverad drauf und weitere 10km gekommen. Zum Glück damals CB-Funk im Wagen gehabt und dank unerlaubter ´Brenner´ bis in meine Heimat gefunkt und mir ein Ersatzrad aus meiner Garage bringen lassen. Es war auf einer Nebenstraße auf dem Land und in der Abenddämmerung.
Dann vor ca. 15 Jahren beide rechten Reifen in einem Schlagloch beschädigt (genau auf Kante zw. Reifen und Felge). War aber schon 600m vor meinem Haus. Zwei Winterräder geholt und fertig.
Seit dem nie wieder was gehabt.
Jetzt sind meistens Kompressor und Dichtmittel in den Zugfahrzeugen.
Das sollte ausreichen um wenigstens nach Hause oder zum nächsten Reifenfritzen zu kommen.
Ende vom Lied - ich finde es überflüssig. Entweder wird der Gummi schneller porös (weil nicht bewegt wird) oder gammeln unter der Abdeckung bzw. Ladefläche.
ZitatReserverad drauf und weitere 10km gekommen.
Ein Grundsatz beim Reifendruck prüfen: Alle fünf!
Zitatbeide rechten Reifen in einem Schlagloch beschädigt
Verwandter ist irgendwas ausgewichen, über den Bordstein, beide Vorderräder platt.
Zitatoder gammeln unter der Abdeckung bzw. Ladefläche.
Am L400 ist das Reserverad bei der Hinterachse verstaut. Als ich das Fahrzeug übernahm war die einzige Möglichkeit ans Rad zu kommen die Flex.
Und erst neulich hat einer berichtet wie der Scherenwagenheber seines Renault die Krätsche gemacht hat. Vom Gewicht des Wagens hats die Blechzähne verbogen.
Zitat( Westfalia 8 Zoll )
Oh, ja. Unser Schuhkarton mit Rollen hat auch ein Ersatzrad.
mfg JAU
Auf meine fast 2 Mio km hatte ich schon etliche Reifenpannen
allerdings nur 4 richtige Plattfüße
zweimal hats mir am LKW einen der Zwillingsreifen zerrissen, da fährt man halt erstmal langsam mit einem weiter
einmal beim Wohnwagen, da war ich aber selber schuld, die Reifen waren einfach zu alt,
auch auf 3 Rädern weiter gefahren ( habs auch erstmal nicht gemerkt)
dann das Notrad vom Golf des Kollegen montiert
und einmal bei meim Kleinen, der war auch in Fetzen
alle andern Pannen waren immer nur Schrauben im Reifen, damit kann man aber meist noch tagelang rumfahren,
weil die in der Regel dicht sind, oft hab ichs nur durch das klack klack gemerkt
bei meiner Werkzeugkiste hab ich keinen Ersatzreifen, die müssen eh alle 6 Jahre neu
beim Drehschemel hab ich nen alten Reifen ohne Felge fürn Notfall dabei, dann kann man wenigstens beim Händler mal schnell wechseln
so wie letztens als einer plötzlich die Beulenpest bekam
wer nicht ständig auf Baustellen rum fährt wird selten nen Platten haben
aber wissen kann mans nie, schon morgen kann man nen Platten haben
deshalb muß jeder selbst entscheiden ob er ständig nen Reifen mit rumschleppt oder nicht
meist braucht man ihn wenn man einen hat nie, umgekehrt leider schon
Gruß Mani
Achja, mein Handkarren hat auch schon seit Ewigkeiten nen Platten, aber der steht eh nur rum
Ok, kein Ersatzrad......
Wenn ich so nachdenke habe ich in den letzten 10 Jahren zwei Reifenpannen gehabt.
Beim Auto war eine Blechschraube (die Isolierer lassen die dauernd fallen) schuld.
Reichte aber nach den aufpumpen mit den Kompressörchen aus den Pannenset die 15 kM bis zu Reifenservice.
Beim Wohnwagen hat sich der linke (ein Schelm der böses dabei denkt) zerlegt, blieb aber auf der Felge.
Zwar erst 5 Jahre alt, aber wer weiss was der Vorbesitzer damit gemacht hat.
Da hat mir auf der vielbefahrenen B3 der ADAC und das Ersatzrad sehr geholfen.
...auf langen Strecken werf' ich 'n Ersatzrad innen Kofferraum vom Zugfahrzeug. Geht halt bei den 10-Zöllern gut.
Zitat...auf langen Strecken werf' ich 'n Ersatzrad innen Kofferraum vom Zugfahrzeug.
na ob das so ne gute Idee is? gerade auf langen Strecken?
mehr Gewicht, mehr Verbrauch
Wenn ich ein Ersatzrad mitschleppe stellt sich mir die Frage, ob ich auch das passende Werkzeug zum Reifenwechsel mithabe... Was nutzt mir ein Ersatzrad wenn ich den Bordwagenheber vom Zugfahrzeug nicht angesetzt bekomme, oder ich auf dem Auto andere Schlüsselweiten für die Radschrauben habe und den kaputten Reifen nicht losschrauben kann ?! Über eine Trockenübung sollte man mal nachdenken, den linken Reifen auf dem Standstreifen einer Autobahn bei Dunkelheit und Regen zu wechseln macht keinen Spaß und sollte möglichst schnell von statten gehen und nicht durch unnötiges Rumgefriemel und falsches Werkzeug behindert werden.
Gruß Jan
Hallo
Werkzeug ist immer Voraussetzung, aber das hat auch der ADAC dabei, aber kein Reifen
und auf der Autobahn nen Reifen wechseln, da stehst immer mit einem Bein im Grab
ich fahr lieber auf der Felge weiter bis zur nächsten Ausfahrt als auf der Autobahn zu stehen
vor allem Nachts würde ich da niemals nen Reifen wechseln, das ist fast Selbstmord
Gruß Mani
Mani - im Zugfzg. isses mir ja egal - nur nicht am/im Anhänger
im Worst-Case wäre es mir auch egal eine Felge zu schrotten, wenn ich die noch 10 Km bis zur nächsten Abfahrt/Parkplatz mitschleifen muss... im schlimmsten Fall muss halt die Polizei mit ran. Mal abgesehen davon habe ich nur Tandem Ahänger, da kriegst Du es eh kaum mit wenn auf der hinteren Achse was mit dem Reifen ist und weiterfahren kannst auf jeden Fall bis zur nächsten sicheren Stelle
Gruß Jan
Moin,
alles interessante Überlegungen. im WoWa haben wir auchn Ersatzrad dabei, aber ich weiß nicht, ob der Wagenheber vom Touran 900 kg (Radlast WoWa) packt...
Dann bringt einem dass alles nix... Muss ich mal nachgucken.
MfG Daniel
locker packt er das
Alles anzeigenHallo
Werkzeug ist immer Voraussetzung, aber das hat auch der ADAC dabei, aber kein Reifen
und auf der Autobahn nen Reifen wechseln, da stehst immer mit einem Bein im Grab
ich fahr lieber auf der Felge weiter bis zur nächsten Ausfahrt als auf der Autobahn zu stehen
vor allem Nachts würde ich da niemals nen Reifen wechseln, das ist fast Selbstmord
Gruß Mani
Genau deshalb habe ich den ADAC gerufen, das war mir zu gefährlich auf der letzten verbleibenden Spur ein Rad zu wechseln.
Selbst der Profi vom ADAC war kurz davor das ganze von der Polizei absichern zu lassen.
Mal abgesehen davon habe ich nur Tandem Ahänger, da kriegst Du es eh kaum mit wenn auf der hinteren Achse was mit dem Reifen ist und weiterfahren kannst auf jeden Fall bis zur nächsten sicheren Stelle
Ich hatte zweimal Reifenschäden an einem Tandem, beide Male ein Pferdeanhänger (nicht meine eigenen). Das schöne war, der Ersatzreifen von meinem damaligen W123 hat genau gepaßt.
Ein gutes Indiz für einen defekten Reifen ist, äh, eine Rauchwolke, die man hinter sich herzieht Besonders angenehm ist es, wenn man dann halb im Grünstreifen auf der B12 ("Todesstrecke" in Bayern) steht, ein Pferd auf einem mit Stroh ausgelegten Anhänger steht und der Reifen qualmt wie Sau. Zum Glück war er nicht so heiß, daß er das Brennen angefangen hat, habe es doch noch früh genug gemerkt...
Ansonsten mache ich es an der Entfernung fest, die ich fahre. Je weiter weg, dest Reservereifen Bei Kurzstrecke kann ich ja den Anhänger stehenlassen und zuhause schnell ein Ersatzrad holen.
Viele Grüße
Clemens
Hallo.
Einen Wagenheber brauchte ich bei meinem 750 kg Anhänger nicht.
Einfach Stützen hinten ruter und Stützrad vorne hoch. Maximal brauchst dann noch einseitigen Ballast.
Geht natürlich nur bei abgekuppeltem Anhänger
MFG Thorsten