Und wieder fleißig Bewerbungen schreiben. Sind ja auch erst 94 Stück.
erstaunlich... und das wo wir doch Fachkräftemangel haben...
Und wieder fleißig Bewerbungen schreiben. Sind ja auch erst 94 Stück.
erstaunlich... und das wo wir doch Fachkräftemangel haben...
Erstaunt mich auch
Vielleicht zu unrecht, war auch mein erster Gedanke
Ich hätte sofort 1,5 Arbeitsplätze (1 Vollzeit/ 1 Teilzeit) zu besetzen, mit Tendenz zu 2 Vollzeitstellen.
4 Bewerber…einer kam zum Gespräch, sollte 1 Tag Probe arbeiten und meldete sich nie wieder.
Der zweite sagt 1h vor Probearbeitsbeginn per Mail ab (frühs 5.20 Uhr).
Bewerber Nr. 3 kam zum Probearbeiten, hat seinen Job super gemacht. Hätten ihn sofort eingestellt. Aber mit 2 kaputten Kniescheiben wird das nix mehr als Hausmeister.
Mal sehen wie sich Bewerber Nr. 4 in der kommenden Woche gibt.
Gute Handwerker sind kaum zu bekommen, selbst für gutes Geld nicht.
Und die Jungend achtet meist auf ihre "Work-Balance" und dabei weniger auf Work aber sehr auf Balance.
Von den 94 Bewerbungen wurde ich genau 18 mal zum Gespräch eingeladen.
Viele der angeschriebenen Firmen melden sich gar nicht zurück...
Dazu muss man allerdings auch wissen, dass ich ein gelernter Energieanlagenelektroniker bin,
der seit 20 Jahren als kaufmännischer Sachbearbeiter im Reklamationsmanagement (Automotive) arbeitet.
Somit bin ich für Jobs als "Elektriker" zu lange aus dem Beruf raus.
Und als Kaufmann habe ich keine Abschlüsse.
mag sein, aber schlaue Arbeitgeber wissen wie sie die "Besten unter denen" bekommen. Es kommt nicht darauf an was ich mir als Arbeitgeber wünsche.
Wir haben hier das größte Gewerbegebiet Thüringens und an allen Firmen steht : Mitarbeiter gesucht.
Oft sind die Anforderungen in Stellenanzeigen völlig überzogen.
Also theoretisch alles kein Problem.
In unserer Firma kommen nicht mal Bewerbungen, trotz ständiger Anzeigen.
Aber bei uns liegt auch der Hauptteil bei "Work" und nicht auf "Life Balance".
Ach so, "Quality Time" gibt's bei uns auch nicht.
Von den 94 Bewerbungen wurde ich genau 18 mal zum Gespräch eingeladen.
…
Und als Kaufmann habe ich keine Abschlüsse.
Ernsthaft: das ist eine verdammt gute Quote. Inbesondere als im Wunschberuf gar nicht ausgebildeter. Respekt.
Das wird schon wieder!!
Ein Zauberwort für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Flexibilität
Die meisten Stellenanzeigen der Firmen sind Wunschzettel, klar kann ich mir viel wünschen, nur oft ist unrealistisch.
Ich muss versuchen "das Bestmögliche bei den Mittarbeitern" zu bekommen, so kann man sich z.T. schon von den Mitbewerbern abheben.
Ich hab in meim ganzen Leben drei Bewerbung geschrieben, eine für ne KFZ Lehre, die haben abgesagt
dann noch eine bei ALKOR, die hätten mich genommen, aber nachdem ich mir das angeschaut hatte wollte ich nicht mehr
und dann meine Lehrstelle bei der gelben Post damals, heute nennt sich das Telekom
ansonsten hab ich angerufen, vorgestellt, angefangen
bei einen einzigen Job wurde ich gekündigt, weil ich krank war, Grippe halt, solls geben, vorm Arbeitsgericht hab ich zwar gewonnen, war ja klar, aber dann weitermachen bringt ja nix, also war ich auch mal beim Arbeitsamt
aber nach ein paar Monaten hab ich mich 1988 selbstständig gemacht, noch ein halbes Jahr weiter kassiert plus Überbrückungsgeld, seit dem kommen die Leute zu mir wenn sie was wollen, bereut hab ich es nie
Habe auch nur 3
2 für ne Lehrstelle, beide haben zugesagt. So bin ich zum Bosch Dienst.
Und 1 Bewerbung als Facharbeiter, da bin ich heute noch!
Tja so ähnlich ging es mir bis 2014 auch.
Eine Bewerbung für die Lehrstelle geschrieben und dann noch mal eine für den Job als Energieanlagenelektroniker.
Dann war ich 28 Jahre bei Opel, erst im Werk in Rüsselsheim, später dann in Bochum.
Und 2014 war für mich und die anderen 3999 Mitarbeiter dann erst mal alles zu Ende.
jeder Elektriker kann dich doch gebrauchen, so normale Hauselektrik wirst ja noch können, da ist ja nichts dabei
und Elektriker sind wie alle Handwerker gesucht
da rufst morgen drei an und dann hast nen Job
So wie Mani sagt würde ich das auch versuchen!
Bewerbungen schreiben, wie geht das?? Damals 1993 in meinen Lehrbetrieb hin, gefragt und eingestellt worden. War da damals auch zum Betriebspraktikum von der Schule aus. Dann 2013 zum meinen jetzigen Arbeitgeber hin gefragt eingestellt. Somit bin ich dieses Jahr 30 insgesamt Jahre bei Opel.
Als Handwerker keinen Job zu bekommen kann ich mir nicht vorstellen
Ein Zauberwort für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Flexibilität
Die meisten Stellenanzeigen der Firmen sind Wunschzettel, klar kann ich mir viel wünschen, nur oft ist unrealistisch.
Ich muss versuchen "das Bestmögliche bei den Mittarbeitern" zu bekommen, so kann man sich z.T. schon von den Mitbewerbern abheben.
Wir sind schon flexibel…Führerschein kein Muss, Berufserfahrung nicht unbedingt notwendig.
Aber es will keiner im Winter nachts um 3 zum Schnee schieben aufstehen.
Mir reichen schon die 8h aktuell bei Regen, Schneeregen und Wind auf dem Gerüst,das macht wenig Spaß und ist anstrengender als 12h Tage im Sommer bei 25°.
Wenn ich ehrlich bin,wer nicht ein bisschen Intresse und Spaß dran hat,der wird sich auch bei guter Bezahlung nicht um solche reißen,in der Tat ist Geld bei vielen nicht mehr alles,da spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Kein Job ist 100% positiv man wird immer etwas finden was einem nicht so gefällt ich mag im großen und ganzen meinen Job,er bietet Abwechslung,ich sehe immer sofort was ich "erschaffen" habe,im Sommer bei besten Wetter oft einen tollen Sonnenaufgang mit besten Ausblick und auch noch viele Jahre später erfreue ich mich an so manchem Objekt wenn ich es sehe,dazu kommt zum Teil der Erhalt von Objekten die lange vor meiner Zeit erbaut wurden und eine Geschichte erzählen. Aber trotzdem gibt es paar Punkte,die wären verbesserungswürdig und mit dem Blick auf 20 Jahre zurück und dem körperliche Verschleiß (nicht nur durch den Beruf) würde ich mich aktuell schwer tun, Nachwuchs für diese Arbeit zu begeistern, selbst wenn es die doppelte Bezahlung gebe....wenn da nicht eigenes Wollen und Intresse von vornherein besteht.
Wir sind schon flexibel…Führerschein kein Muss, Berufserfahrung nicht unbedingt notwendig.
Aber es will keiner im Winter nachts um 3 zum Schnee schieben aufstehen.
aaaber dafür schimpfen wenn um 7:15 noch ein paar flocken liegen
Und welchen Lohn bekommt man dafür?
kann ich nicht beantworten
aber es ist die branche mit vielen mindeslohn beschäftigten
und mini jobber,dazu noch die sub sub unternehmer
nationalität + sprache spielt da keine große rolle