Ich sehe auf jeden Fall Dinge, die bei PKW-Motoren eher unüblich sind. Zum Beispiel die Drahtsicherung der Hauptlagerschrauben und es ist keine Kupplungsglocke angegossen.
Spammen bis der Arzt kommt
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ist keine Kupplungsglocke angegossen.
Die gehört ans Getriebe, bei richtigen Autos.😜
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Hat fast keiner mehr.... Aber er weiß es eh wieder besser
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Nun streitet mal nicht.
Der Motor ist von meinem GAZ69, BJ. 1958.
Es ist ein seitengesteuerter Motor, mit Ventilen neben den Zylindern.
In Amiland würde man Flatheat sagen.
„Satte“ 55 Ps aus 2,2 Litern Hubraum, durch die geringe Verdichtung butterweicher Lauf.
Die Kupplungsglocke wird an den Motor geschraubt, dann das Getriebe an die Glocke.
Fressspuren hat die Kurbelwelle nicht, das sind Reste vom Bremsenreiniger.
Der Motor ist auch schon wieder drin und läuft einwandfrei.
Der Grund des Ausbaus war ein Kolbenschaden und da der Motor keine wechselbaren Laufbuchsen hat, musste er auf das nächstgrößere Reparaturmaß aufgebohrt werden.
Viele Grüße,
Axel
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Sorry, aber viel Ahnung scheinst ned zu haben
Das beweist er doch mit jedem Beitrag
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Geile unverwüstliche Technik.
Hubraum statt Spoiler. Der läuft zur Not auch bestimmt noch mit "Salatöl".
Ich mag solch alte Technik. Grund solide und stabil ausgelegt.
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Interessehalber hätte ich noch 2 Fragen?
Der Grund des Ausbaus war ein Kolbenschaden
Was war die Ursache? Loch im Kolbenboden?
Die Drahtsicherungen an der Verschraubung der Hauptlagerschalen…habe ich so noch nie gesehen! Üblich so bei diesem Motor oder war das früher Standart im Maschinenbau?
Gruß Marcel
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Die Drahtsicherungen wären definitiv Standart, gibt's bei älter Technik sehr oft
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Hallo Marcel,
Der Grund waren gebrochene Kolbenringe.
Der Motor wurde zu DDR-Zeiten mal überholt und hat auch DDR Kolben bekommen, da waren die Ringe dünner.
Bei drei Kolben war jeweils der obere Ring gebrochen und der Motor ist damit noch ewig gelaufen, bis ein Ringteil oben rauskam und sich in Brennraum verkeilt hat. Das hörte sich nicht so lustig an.
Nun sind neue originale russische Kolben drin.
Viele Grüße,
Axel
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Da kommt kein Fett drauf, wie kommst auf diese doofe Idee?? Mannmannmann
Wird bei Mercedes vorgeschrieben. Da kommt ein spezielles Fett auf den Keramikkörper. Dann kriegst du die auch nach 75.000km (Wechselintervall) locker wieder runter. Ich mache das zwischenzeitlich auch auf andere Kerzen, hat sich in den letzten acht Jahren durchaus bewährt. Die Kerzensteckerabdichtungen gleiten richtig gut in ihre Positionen.
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Das geht bei mir seit 30 Jahren OHNE irgend ein geschmiere
Ausserdem ging's ned darum sonder drum das sie verrostet sind und wieder raus gehn, bzw wie das Wasser rein kommt.
Und das tut's ned zwischen Keramik und Stecker
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Ist doch klar:
weil da kein Fett/Gleitmittel zwischen Keramik und Kerzenstecker ist,
kann man den Stecker nicht so einfach ganz bis zum Ende auf die Kerze stecken.
Man drückt oben am Gummi des Kerzensteckers; staucht das Gummi
und unten an der Keramik rutscht das Gummi halt nicht ganz nach unten.
Dann bleibt oben bei dem Teller ein winziger Abstand/Spalt zwischen dem Teller und dem Ventildeckel und Wasser kann einsickern.
Das ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen und kann gar nicht sein bzw. ist völlig ausgeschlossen.
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Ja dann hab ich's natürlich 30 Jahre falsch gemacht, werde es auch immer noch so machen!
Ausserdem ist in den Zündleisten, die ich so kenne Talkum im Stecker und kein Fett, deswegen kommt auch keins rein.
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stimme rower zu.
Hat mich als Dieselfahrer auch nie interessiert, seit 11/2 Jahren schraub ich bei meinen Freund mit und hab in der Zeit schon dreimal festgebacken Kerzenstecker oder Zündspulen gehabt. Jedesmal beim abziehen verrecken die Gummiführungen und du kannst sehen wie die Teile aus den Kerzenschacht raus bekommst. Deshalb immer etwas Steckerfett an die Gummienden.
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vielleicht mal dran denken das so ne Zündkerze auch heiß wird, das Fett läuft dir eh davon
deshalb gehörts da ned hin, und nimmst eins das die Temperatur aushält, behinderst damit die wärmeabfuhr
aber macht nur, is ja egal was Leute wie Mario sagen, die tagtäglich an Autos arbeiten, und zwar beruflich mit Ausbildung, kein Hobbybastler
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Deshalb immer etwas Steckerfett an die Gummienden.
Hab ich jetzt so auch noch nie gehört und wurde, egal welcher Motor bei uns in der Werkstatt (BMW/MINI) nicht freigegeben und werde es auch zukünftig nicht verwenden!
Würde auch bei meinem Motor gar kein Sinn machen weil die Zünspule mit integriertem Zündkerzenstecker den Schacht oben schon abdichtet wie z.B hier zu sehen ist!
Bei meinem letzten Kerzenwechsel (waren 70000km und 6 Jahre drin) hat da nix geklebt und auch nicht festgebacken. Zündspule konnte mit 2 Finger abgezogen werden. Wäre wahrscheinlich bei Zubehör Spulen anders…?
Bei den aktuellen BMW-Motoren (kein Witz) darf die Keramik laut Rep.-Anleitung nicht mal mit den Fingern angefasst werden! Die Zündkerze wird am Gewinde angefasst und auf die Keramik wird ein sauberer 15cm langer Gummischlauch aufgesteckt und damit im Zylinderkopf angesetzt und dann mit einer sauberen und fettfreien Kerzennuss (verpacktes Spezialwerkzeug) angezogen!
Man kann es auch übertreiben…aber der Hersteller schreibt das nicht aus Spaß in seiner Reparaturanweisung vor um jemanden zu ärgern!
Wenn so ein ''Steckerfett'' bei dem einen oder anderen Hersteller als Original Zubehör im Teilevertrieb verkauft wird meinetwegen….ich würde es nicht verwenden!
Gruß Marcel
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Also Mani,
erstens bin ich Kfz Mechaniker und das seit 1983
und kein Hobbyschrauber.
Es gibt dieses Steckerfett von Beru, NKG oder Bosch.
Kleine Tuppen weisser Inhalt und hitzebeständig.
Bei uns in der Werkstatt gibt es diese Anweisung vom Chef.
Und dieses Fett läuft nicht davon.
Gruß
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So, und nu reicht's wieder mit Zündkerzen, denn Anhänger haben keine!
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Bild 6/6... mein Gott das sieht ja alles andere als gesund aus
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Wie/was meinst?