Das Konzept kann man doch auf jeden Plattformanhänger/Tieflader aufbauen wenn man ein bisschen weiter denkt - also ein super Tipp.
Sehr tiefer Anhänger mit Radkästen, ca. 1500kg
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Auf jeder Plattform ja, aber nicht auf jedem Tieflader. Bei den meisten Tiefladern kannst die Seitenwände nämlich (aus Stabilitätsgründen) nicht abnehmen.
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Die Idee ist schon sehr passend. Es gibt schließlich auch genug kleinere "Auto"transportanhänger.
Man denke nur an die vielen Wohnmobile die ihren Smart natürlich nicht auf einem 3,5t Anhängsel hinterherziehen.
Natürlich erfordert das die geistige Flexibilität einen Smart wenigstens kurz mal als Auto anzuerkennen, damit der Anhänger dann auch so heißen darf.
Ich bin sicher das lässt sich die geeignete Grundlage finden, wenn ein Eigenbau (oder eine Auftragsarbeit) in Frage kommt, zunächst wurde ja nach einem Hersteller gefragt.
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Die Plattform würde ich schon gerne möglichst fertig haben, ich kenne mich bei Anhängerfahrgestellen leider nicht wirklich aus, die Kabine kann ich aber selber bauen. Abnehmbar wäre sicher eine Überlegung wert, weil man dann bei uns sich eine Menge Zulassungsärger ersparen kann als Ladung.
Die Suche war ursprünglich wirklich nach einer möglichst tiefen Plattform, der Tipp mit Autotransporter hat was, ich habe auch "Kleinfahrzeugtransporter" gefunden, aber die scheinen alle innen an den Radkästen durchgängig von vorne bis hinten eine kleine Seitenwand oder Reling zu haben - Keine Ahnung ob die für die Stabilität wichtig ist oder "nur" praktisch zum verzurren bzw als Schutz gegen seitliches runterfallen. Wenn man die nicht demontieren kann / sollte, muss die Kabine unten wie ein Hutprofil gebaut werden, das wäre halt suboptimal. -
Geht das ungefähr in die gesuchte Richtung ??
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Irgend ein Tieflader wirds wohl werden, ich hätte mir ursprünglich halt gewünscht, das die Bodenplatte vor und hinter den Radkästen bereits bis zur Außenkannte reicht, damit der Aufbau eine saubere Basis hat, aber das scheint ja wirklich völlig unüblich zu sein bei den Anhängern...
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Wenn die Kabine abnehmbar wird,spielt die Bodenplatte doch überhaupt keine Rolle.
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Was mir noch eingefallen ist - du schreibst das der Anhänger nicht zu hoch werden darf um auf dem Dach noch Platz für Antennen zu haben. Wäre es eine Option die Antennen als Satelit auszuführen, d.h. ein extra "Kasten" der beim Betrieb des Labors passend positioniert werden kann und für Fahrt und Am Abstellort sicher am oder im Anhänger angebracht werden kann? Abnehmbare Verkabelung vorausgesetzt.
Mal aus Neugier (und Unwissenheit) gefragt - Was treibt man mit einem solchen Fahrzeug in der Praxis?
LG Flo
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Hallo luky
Nur Wohnwagen nutzen wie es scheint die ganze Stellfläche effizient aus.
Die Stellfläche beträgt 3x6m, der Hänger darf daher incl Deichsel nicht länger sein als 6 m und möglichst nur2-2.1m breit, weil daneben noch Platz benötigt wird.
Gibt es sowas von einem Hersteller?Das Leben ist ja immer irgendwie ein Kompromiss.
Es gibt wohl Anhänger, die können, bei einer Stellfläche von 6x2,1Meter, auch eine nutzbaren Ladefläche von 6x2,1Meter ermöglichen.
Der Kompromiss liegt dann in der Ladehöhe…
Hier ein Beispielbild:
Der Drehschemel ermöglicht eine 180Grad Drehung - dieser Anhänger hat eine Plattform mit 4,5x2 Metern
Dem hier genügt ein Stellplatz mit 6,11 x 2,04 MeterIMG_8633.jpg
Vielleicht könnte sowas das Ziel sein? Klick
Nachtrag: Der Kleine wog 600kg brutto (Bodenplatte, Leitergestell, Reserverad)
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Welche paraktischen Nachteile außer der Ladeflächenhöhe haben die Drehschemelanhänger? Man sieht sie außer an großen LKWs ja recht selten...
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Ich denke der größte Nachteil ist das rückwärts Rangieren, dass für ungeübte problematisch ist.
Wenn man es dann einmal kann geht es denke ich.
Ich habe es aber auch noch nicht probiert.
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kommst du bei dir ohne Korrektur auf einmal in die Einfahrt mit deim Eduard,
dann schaffst es vermutlich mit Übung auch mitm DS
brauchst mitm Eduard schon mehrere Versuche, wirds mitm DS auch mit viel üben wahrscheinlich nicht klappen
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Selber bauen? 1500er Achse, dazu ne Deichsel und dann den Rahmen selber draufsetzen?
Ist z.B. mein Plan für ein neues Fahrgestell auf das die Kabine vom alten Wohnwagen als Ladung drauf kommt für den Urlaub und sonst ist´s halt ein Plattformanhänger.
Was Querschnitte und Stärken angeht, gibt´s hier im Forum Fachleute.
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Ich finde einen Plattformanhängiger dafür am geeignetsten, da am stabilsten und fertig von der Stange zu haben.
Wohnwagenuntergestelle sind instabiler, aber dafür leichter.Schau Dir mal die Plattformanhänger von Harbeck an. Sehr gute Qualität, leider nicht ganz günstig.
Durch einen Hochlader wird die Breite voll ausgenutzt und durch die kleinen Reifen ist er niedriger.Hier eine Luxusversion wie Du dir das eventuell so vorstellst.
Das Fahrgestell ist eine Sonderanfertigung, die Bodenplatte fehlt hier noch auf dem Bild, elektrisch selbst fahrend, Twist Look Container Ecken, seitliche Ausleger zur Abstützung.
Der selbsttragende Kofferaufbau ist auch eine Spezialanfertigung, passend zum Untergestell.
Boden, Wände und Dach sind isoliert. Mit Stapler oder Kran ist die Kabine auf das Fahrgestell zu laden und mit den 4 Twist Look Verriegelungen schnell und sicher zu befestigen.In Fahrtrichtung ist das Dach abgeschrägt. Innen ist noch ein Stahlrahmen für die Dachlastverstärkung eingebaut.
Rechts, die Eingangstüre.
Wozu braucht man so was?
Auf das Dach kommt eine größere Parabol - Sende/Empfangsantenne welche durch das Dach mit einem Spindelhub ein und ausgefahren werden kann.Im Koffer werden Elektrik, Elektronik, Computer, Klima und Standheizung usw. einbaut.
Echt schick , allerdings preislich etwas höher, da man ja etwas besonderes benötigt.
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Hallo Mux, im Prinzip brauche ich genau sowas, nur sind meine Antennen Yagis und keine Parabole
Darf ich fragen, wer die Kabine gebaut hat? -
Ich schau mal nächste Woche in der Firma nach und melde mich.
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Der selbsttragende Kofferaufbau ist auch eine Spezialanfertigung, passend zum Untergestell.
der Koffer ist ja recht schön, nur die Stapleraufnahmen sind viel zu weit auseinander
da brauchst immer mindestens nen 8t um den anzuheben, in der Größe dürfte aber Gewichtsmässig auch ein 5t oder sogar 3t reichen
nen normalen 20" Container kann man mitm 3t bewegen, oder diese Bürocontainer, aber wenn die Aufnahmen über 1m bzw 1,40 auseinander sind, brauchst nen 8t, das ist für so nen leichten Container unsinnig
auf der Messe liefern sie manchmal auch so doofe Bürocontainer die nur mitm 8t nehmen kannst, die muss man dann wenn ich nur mein 5t da hab immer erst bisschen anheben, Klötze drunter und dann unter den Rahmen fahren, zum Glück haben unsere Messe Stapler 2,40er Gabeln, so das man bis auf die andere Seite an Rahmen kommt, sonst drückts den Fußboden innen hoch
so einen kann ich mit jedem Stapler heben
so einen nicht, da brauchst nen 8t, sowas ist Unsinn, weil bestimmt nicht immer ein 8t da ist wo man ihn eventuell absetzen will
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Die seitlichen Stapleraufnahmen sind schon im richtigen Abstand. Der Abstand ist dem Spindelantrieb für die Antenne in der Mitte geschuldet. Durch die Stapleraufnahmen werden im Betrieb Querstreben durchgesteckt und mit Hubspindeln der ganze Koffer fixiert. Im Heckbereich sind noch einmal Staplertaschen welche enger zusammen sind. Mit langen Gabeln kann dann der Aufbau abgenommen werden.
Der Hänger hat eine eingebaute Luftfederung, man gönnt sich ja sonst nichts
Die Sandwichplatten sind 40mm stark da der Koffer bis ca. -30°C eingesetzt wird.
Der Trailer kostet so um die 20k und der Aufbau nochmal um die 40k, komplett fertig mit der ganzen Elektronik um die 150k.
Ist aber nur ein kleines Puzzle in dem Mio. Projekt.