Beiträge von darkworld

    In einem gebe ich hier allen recht: üb es im echten Leben, geliehenes Auto, kleiner Anhänger. So viel muss man fahrerisch für die BE Prüfung auch gar nicht zeigen, das schaffst du in ein paar Stunden.


    In einem anderen Punkt geb ich aus meiner Erfahrung hier vielen nicht so recht: Rechnereien, wie es ohne BE (B96 wäre evtl. auch eine Alternative) geht kannst du dir in deinem Fall komplett sparen, weil du Zugfahrzeug und Anhänger immer mieten willst. Warum?

    1. Bei Fahrzeugmieten weiß man in der Regel nicht genau was man bekommt, auch Anhängerkupplungen sind oft nicht unbedingt garantiert. Dann stehst du da, willst deinen "Golf Variant- Klasse mit AHK" (meist unter 2t) abholen und die haben dir netterweise ein Upgrade auf die Passat Klasse (gerne mal über 2t) gegeben (vielleicht weil kein Golf mit AHK verfügbar war o.Ä.) und schon passt es nicht mehr zu dem Anhänger, den du direkt danach abholen wolltest.

    2. Bei Anhängern haben die Vermieter (die ich kenne) meist Anhänger mit für die Größe riesigen zgG. (vermutlich, damit der Kunde nicht dauernd überlädt). Einen Anhänger mit über 3,20m Länge bekomme ich hier in der Region nirgends mit unter 2,5t zgG gemietet, das war dann selbst mit B96 schon nicht mehr möglich, eine legale Kombination aus einem in der Familie verfügbaren Zugfahrzeug und einem gemieteten Anhänger zusammenzubekommen. Bei deinen 4,20m wird es schon eine Herausforderung überhaupt was anderes als einen Autotrailer zur Miete zu finden. Und Ablasten geht bei gemieteten Fahrzeugen im Gegensatz zu eigenen auch nicht.

    3. Wenn die Papierwerte der zgG nicht zur Fahrerlaubnis passen, und das jemand bemerkt, dann ist das nicht "eine kleine Strafe". Das ist Fahren ohne Fahrerlaubnis, eine Straftat, und zwar selbst dann, wenn der Anhänger leer war (obwohl man damit an manch einem Polizisten sogar vorbeikommen würde, aber spätestens wenn mal was passiert wird genau geschaut)


    Zur Erinnerung:

    Bei Führerscheinfragen zählt immer nur das zulässige Gesamtgewicht nach Papierlage.

    Bei Anhängelast, Gespanngewicht etc. gilt das tatsächliche Gewicht, das ermöglich dann mehr Freiheiten in dem man nicht voll belädt, aber dazu muss die Fahrerlaubnis vorher passen.

    Wenn du wirklich ein Rezept hast, wie der Hänger zumindest in der Garage immer steht, könntest du damit wahrscheinlich viel Geld verdienen und das Budget für den ANhänger aufbessern :P . Sorry, der Hieb musste sein, da sind wir hier eigen.


    Ansonsten würde ich bei deinem Nutzungsprofil "90% Holztransport, kurze Strecke" in Anbetracht der zulässigen Anhängelast des Zugfahrzeugs den Anhänger auf maximale Zuladung bei 1600kg, vielleicht noch 1800kg Gesamtgewicht optimieren:

    - Nur eine Achse,

    - relativ leichte (natürlich trotzdem stabile) Bauweise,

    - große Räder nur, wenn du zum holen direkt in den Wald fahren musst (wobei da wahrscheinlich auch eher der RS die Wegegängigkeit begrenzt).


    Zur Qualität denke ich, dass die von dir genannten Marken allesamt Anhänger bauen, die dein Nutzungsprofil länger durchhalten als du noch Baumstämme schleppen möchtest, schau dir einfach mal einige live an, die Vorlieben und Empfindungen bzgl. Scharniere, Verschlüsse etc sind sehr unterschiedlich.

    Wenn der Anhänger nur für die Fahrräder genutzt wird, ist es bestimmt auch machbar Fahrradhalter auf den Boden zu schrauben. Dann ist das mit dem Verzurren nicht mehr so knifflig...

    Sollte auch fürs Tandem funktionieren (wenn zumindest der hintere Teil des Rahmens eher klassisch ist), ggf. mit einem zusätzlichen Stück Schiene (Oder Führung durch Holzklötze, Dachrinnenrest oder wasauchimmer) für das Vorderrad.

    Die Idee ist schon sehr passend. Es gibt schließlich auch genug kleinere "Auto"transportanhänger.

    Man denke nur an die vielen Wohnmobile die ihren Smart natürlich nicht auf einem 3,5t Anhängsel hinterherziehen.

    Natürlich erfordert das die geistige Flexibilität einen Smart wenigstens kurz mal als Auto anzuerkennen, damit der Anhänger dann auch so heißen darf.


    Ich bin sicher das lässt sich die geeignete Grundlage finden, wenn ein Eigenbau (oder eine Auftragsarbeit) in Frage kommt, zunächst wurde ja nach einem Hersteller gefragt.

    Unglaublich =O .

    Sofort in die Werkstatt, damit die in ner 12jährigen Langzeitstudie die Ursache für die Sicherungsausfälle ermitteln, beheben und prüfen ob es nicht doch nochmal auftritt.


    Außer natürlich du kannst damit Leben und bemerkst möglicherweise, das alle 3 Jahr eine Sicherung geringfügig günstiger ist. Im 5er Pack sind die sogar noch günstiger und man hat sie immer dabei... reicht dann für 15 Jahre, dann ist das Auto so alt, das eine kaputte Sicherung kein Weltuntergang mehr ist.

    Der Jimny darf ungebremst nur 350kg (zumindest der bei mir im Dunstkreis stehende). Der Deckelanhänger mit Bordwanderhöhung hat sicher schon knappe 200 davon für sich selbst gebraucht.

    Ladung scheint ja Split gewesen zu sein, was man an Split auf den Fotos sieht scheint mir deutlich mehr als 150kg...


    Aber wir werden wahrscheinlich nie erfahren ob es jemand nachgewogen hat....

    Angebot und Nachfrage ist sicher das eine...

    Und warum kosten in Namhaften Onlineshops Zubehörteile wie Kabel für Kunden mit Apple Endgeräten mehr als für Kunden mit preisbewussteren Endgeräten? => Weil sie es sich leisten können.


    Dazu kommt:

    Günstige offene Kästen haben oft nicht genug Verzurrösen für den Motorradtransport, oder an den falschen Stellen (z.B. nicht in der Mitte was für 2 Motorräder nicht ganz unwichtig ist). Du musst also für einen fairen Vergleich den Preis für die Anschaffung von Rampe inkl. Befestigung für den Transport, Schiene/Wippe und die fehlenden Zurrösen inkl. der jeweiligen Montage (kann bei weitem nicht jeder Motorradfahrer selbst anbauen) dazu rechnen.


    Das wissen die Anhängerhersteller natürlich auch und packen sich diese Marge gerne ein.

    Bis auf den Standstreifen vielleicht...

    Als bei meinem Audi ein Pleuel gerissen ist (das sah dem da nicht unähnlich), lief der Motor sogar noch als er dann am Ende einer langen Ölspur qualmend auf dem Standstreifen stand, zwar sehr holperig und ohne Leistung (halt nicht mehr alle Töpfe) aber er lief.

    Erst das knirschende Geräusch als ich den Schlüssel rumgedreht habe und er zum Stillstand kam klang dann sehr endgültig. Danach drehte der Motor dann auch gar nicht mehr.

    Immer wieder faszinierend was für verblüffende Effekte sich bei so einem nicht vom Hersteller geplanten Versagen einstellen können.


    Und nein, bei mir hatte sich das nicht durch die Öllampe angekündigt...

    Aber es ist ganz eindeutig, dass der Anhänger der limitierende Faktor bei der Stützlast ist. Und dabei kann auch nie jemand behaupten, dass die größtmöglich Stützlast des Anhängers nicht voll ausgereizt wäre. Man kann nicht mal mehr durch falsche Beladung gegen die 100er Regeln verstoßen. Quasi Idiotensicher.

    :P

    Da könnte auch etwas Zuladung im Auto helfen. Mein Wohnwagen fühlt sich, trotz identischer Stützlast, auch erheblich unangenehmer an wenn ich alleine damit unterwegs bin. Hauptunterschied dabei:

    Statt schweren Teilen vom Familiengepäck, Vorzelt und Kindern (alles zusammen sicher 200kg oder mehr) sind dann im Auto ab der B-Säule nach hinten nur leichte Modellsegelflugzeuge (insgesamt vielleicht so 20-30kg wenns viel ist) geladen. Da hilft es dann auch nicht, dass der Wohnwagen etwas leichter ist.


    Vielleicht also einfach mal mit etwas mehr Gewicht im Kofferraum versuchen.

    Im Wohnwagen gibt es diese Klappenaufsteller, da reibt Plastik auf Plastik und Metallfeder auf Plastik. Kann mit der Zeit ganz schön laut werden. Silikonspray sorgt da effektiv für Ruhe, WD40 und co nur für kaputte Plastikteile und versaute Klamotten.

    Jetzige jährliche Reparaturkosten * 0,5 (oder anderer Faktor je nach Situation) = Budget für den Bonus nächstes Jahr. Jeder vermeidbare Schaden im kommenden Jahr wird von dem Budget abgezogen, was am Ende des Jahres übrig bleibt wird ausgeschüttet.

    Da müsste man dann noch mal über einen Verteilungmechanismus nachdenken der die mit den wenigsten Schäden belohnt, vielleicht nach Platzierung: 1. Platz: 10 Teile, zweiter Platz 9 Teile etc. pp..


    Der größte Haken ist das Wörtchen "vermeidbar". Das birgt Spielraum für Diskussionen.

    "Es ging nicht anders" kriegt man bei solchen Schäden, so abstrus es auch sein mag ja dauernd zu hören... Radfahrerin beim Rechtsabbiegen umgenietet: "es ging nicht anders". Im Schrittempo mit einem Poller die ganze Wagenseite aufgerissen: "Es ging nicht anders". Alles schon gehört. Im Zweifel das Budget etwas höher ansetzen und dumpf jeden Schaden anrechnen der selbst oder von der Vollkasko Versicherung bezahlt werden muss.

    Für B96: Wenn man einzeln anfragt machen die das als Einzelunterricht, das ist dann teuer.

    Am besten eine Fahrschule suchen, die das zu festgelegten Terminen als Gruppenunterricht anbietet (oft sowas wie 6 Fahrschüler Samstag Vormittag für die Theorie, Praxis dann Nachmittags mit 2 Gespannen und 3 Schülern pro Auto o.Ä). Das ist in der Regel dann erheblich günstiger, hier in der Gegend derzeit ~300€.


    Solche Angebote findet man oft bei ebay Kleinanzeigen, im Wochenblatt o.Ä. inseriert.


    Und für einen Samstag kann man auch mal nen paar Kilometer Anfahrt in Kauf nehmen.

    Ich war faul und daher bei der wohnortnahen (~450m) GTÜ-Niederlassung.

    TÜV Nord wäre lt. Preisliste ca. 9€ günstiger gewesen, hätte ich aber nicht in der Bildschirmpause geschafft, da gäbs erst im Nachbarort was. Mit Spritkosten und Arbeitszeit wird es dann auch weniger Einsparpotential sein.

    Insgesamt (mit Ankuppeln, selbst checken, Hin- und Rückfahrt) war ich knapp 15min aus dem Haus. 3min war die Prüfung selbst. Mit Drucken, Fahrzeugschein, Kartenzahlung und Plakette Kleben hat er also vielleicht auch 10min gebraucht, mehr sicher nicht.

    Hab heute eine Bildschirmpause sinnvoll genutzt und bin mit dem ungebremsten 750er Hopser zur ersten HU gewesen.

    45€ dafür das der sich 3min lang die gleichen Sachen anschaut die man eigentlich vor jeder Abfahrt prüfen sollte (und die ich natürlich 5min vorher bei der Abfahrt auch schon kontrolliert habe, ich wäre ja gar nicht erst losgefahren wenn was nicht leuchtet oder Teile abfallen).


    Und natürlich für den Aufkleber. Der muss wohl von hinten mit Gold beschichtet sein oder so.

    Ähnlich effektvoll, wie wenn Schaltwagenfahrer im Automatikfahrzeug beim Beschleunigen auf der Autobahn schwungvoll die Kupplung treten weil sie schnell runterschalten wollen...

    Quietscht herrlich, ich sprech da aus Erfahrung weil ich jahrelang öfter zwischen beidem gewechselt habe.