Bei Hornbach liegen die roten Fahnen hinter der Kasse an dem „Einpacktisch“.
mein Selbstbau (Squaredrop-) Wohnanhänger
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da fällt mir der alte Fähnchenthread wieder ein
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Bilder vom Transport gibt's keine, hab ich im Stress vergessen (im Handel wollte ich nicht unnötig im Weg rumstehen und am Bauplatz lässt es sich nicht vermeiden, dass ich zum Abladen die Straße blockiere).
Transport lief supi, obwohl man ein Bündel 5m-Latten aufm Hopser beim heutigen Wind irgendwann auch beim Fahren spürt
Aber die Fahne - bitteschön:
Das war danach, von davor gibt's leider auch nix.
Ich find, die hat sich gar nicht mal so übel geschlagen. Weil sie recht tief hing, hatte sie wohl bei Bodenwellen ab und zu Bodenkontakt, aber selbst das hat nur die Ecken ein bisschen ramponiert...
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kann man notfalls immer noch ne Warnweste nehmen!
Kann man machen, ist aber nicht zulässig und kann "notfalls" einen kleinen Beitrag in die Staatskasse spülen..
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Besser ein Ticket bezahlen als das der Nachfolgende sich mit deinem Bauholz pfählt, weil er nicht gesehen hat daß es übersteht. Da muß man dann auch mal selbstlos sein .
Bißchen OT, aber dasselbe Prinzip: Wenn ich immer sehe, wie die Lieferanten bei uns ihre Ladebordwände benutzen… Die Fähnchen mit Knebeln an der Bordwand befestigt und natürlich vorm Benutzen nicht gelöst. Zum Ausgleich sind dann aber die Warnleuchten mindestens auf einer Seite defekt. In Summe ergibt das eine super Klinge in Kopfhöhe des PKW, die man so gut wie nicht sieht. Aber wahrscheinlich fällt mir das immer nur auf, weil ich jahrelang LBW angebaut habe.
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du bist da vorbelastet, genauso wie ich, und ich werde auch nie ne Ladebordwand übersehen, 99% der LKW unter 7,5t haben eine, und wenn der hinten offen ist, ist logischerweise auch meist ne Bordwand da, auch wenn nichts leuchtet, das weiß man einfach
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Mein Schwiegervater hat mal ein Käfer Cabrio mit der LBW gemacht (ungesicherten LKW 50% Offset getroffen). Er hatte Glück, ihm war nichts passiert. Die Fotos sahen aber gruselig aus.
Wiso wird das eigentlich nicht kontrolliert und geahndet mit den Warntafeln/Warnfahnen und Blinkleuchten?
Ich hab mal LBWs montiert und deutschlandweiten Service gemacht, bei uns (Artlift) gab's keine UVV ohne Fahnen und Blinkleuchten. Der TÜV und die BAG sollten das eigentlich auch prüfen (tun sie bestimmt auch).
Bleibt nur - Strafe ist zu gering, sonst würden die Fahrzeugführer mehr drauf achten.
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Guten Abend liebe Freunde der Parasitärvehikel!
Hier mal wieder ein kleines Fotoupdate:
Wie ihr seht, ist die Bodenplatte montiert. Das ging erfreulich reibungslos und erfreulich ist auch, dass der Rahmen offenbar recht genau wurde: Unter der Annahme, dass die Platte genau zugeschnitten und rechtwinklig ist, habe ich an drei Ecken eine seitliche Abweichung von >1mm, an einer knapp unter 1,5mm (das ist auch die Ecke, die beim Schweißen ein bisschen warm wurde). Geil sind auch die Kurbelstützen, die abgesehen von ihrem eigentlichen späteren Zweck das Arbeiten unter dem Anhänger angenehm machen, oder so angenehm, wie das Arbeiten unter egal welcher Karre halt sein kann.
Wie ihr nicht seht, ist die Platte auf der Unterseite zwei Mal mit Leinölfirnis behandelt, ihr habt also gewonnen. Die Holzhandlung war selber Meinung und darüber hinaus ausschlaggebend war, dass es wohl besseres auf Stoff/Leim/Kleber gibt (also für die Seitenwände dann) als das Zeug, dass ich oben vorgeschlagen hatte. Gibt also später noch ein drittes Mal eine Diskussion
Apropos später, wie geht's weiter:
- Als nächstes werden die Schutzbleche mal auf Dummybretter montiert und diese mal auf den Hänger gestellt. Dann nehme ich da Maß und entscheide, was an den Seitenwänden wo hin kommt (z.B. Türen vor oder hinter die Räder)
- Mit diesen Festlegungen werden die Seitenwände zugeschnitten und mit dem Innenskelett versehen
- Dann werden diese gestellt und provisorisch gesichert
- Dann folgen die Balken auf der Bodenplatte und im Dach sowie die Vorder- und Rückwand. Reihenfolge bin ich noch unschlüssig bzw. sehe ich dann spontan
- Und weiter hab ich noch nicht im Detail geplant... Irgendwann kommt ja noch das Dach, die Beschichtung, der Innenausbau undundund...
Joar, es geht also voran, zumindest so ein bisschen. Momentan fühlt es sich ein bisschen schwierig an, weil ich gerne schneller voran käme und irgendwie immer irgendwas dazwischen kommt. Mal kommt ein Teil nicht, mal hat Petrus was dagegen, mal fällt ein Helfer aus (das Drehen der Bodenplatte konnte ich z.B. nicht alleine), dann ist wieder ein komplettes Wochenende mit Kram voll, dies das Ananas. Wiederum andererseits habe ich vor ziemlich genau zwei Monaten mit dem eigentlichen Bau angefangen und wenn ich drüber nachdenke: Dafür läuft es für ein Feierabendhobby recht zügig... Vielleicht weichen Wahrnehmung und Realität einfach ein bisschen voneinander ab... Dennoch: Eigentlich will ich das Ding nach wie vor spätestens im Sommer auf der Straße haben...
Grüße
Raph
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Nur mal so nebenbei…
Wohnwagenkurbelstützen sind STANDStützen.
Sie sind keinesfalls dazu gedacht, den Anhänger komplett auszuheben.
Steht meist in jeder Bedienungsanleitung drin.
Ich weiß, es geht bei einem leichten Anhänger, aber gut für die Stützen ist es nicht.
Und drunterlegen würde ich mich da auch nicht…
Viele Grüße,
Axel
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Danke für den Hinweis, den hab ich auch gelesen und der Sinn ist mir auch klar.
Aber wie du schon sagst: Die Stützen sind statisch gut für glaub 300kg/Stück, also 1,2to. Der Anhänger wiegt in seinem momentanen Zustand geschätzte 200kg. In anderen Worten: Die Stützen langweilen sich momentan mit Faktor 6. Das traue ich mich, auch wenn es so nicht gedacht ist und so lange noch der Akkuschrauber im Schnellgang die Stützen entspannt ausfährt, sollte alles passen.
Und drunter krabble ich so auch nur, weil ich das selbst dann könnte, wenn er auf seiner Achse steht. Also selbst wenn eine Stütze spontan versagen würde, hätte ich noch Überlebensraum. Also alles gut
Und nebenbei ist später aber schon der Plan, dass der Hänger dann mit ausgefahrenen Stützen parkt und die Achse zumindest ein Stück weit entlastet wird, da mir das die Gummifederung der Achse auf Dauer danken wird (ich kann ja nicht wie beim Hopser so viel abladen, dass die Achse entlastet wird).
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Ich sehe, du weist was du tust…
Ich weis, ich bin bissel bekloppt, aber selbst mein leerer Stema steht bei Nichtbenutzung nur auf den hinteren Schiebestützen und dem Stützrad.
Die Räder hängen in der Luft…
Viele Grüße,
Axel
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Mein Debon steht auch auf den hinteren Stützen und dem Stützrad, übern Winter. Die Reifen hängen zwar nicht frei in der Luft, sind aber weitgehend entlastet.
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Ein paar Fotos der verzinkungsgerechten Konstruktion wären noch schön. Helfen dem ein oder anderen bei Eigenkonstruktionen.
Gruß
Mario
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raphrav : Letztes Mal OT von mir, versprochen .
Funny Worker : Ja, zur UVV wurde das bei uns damals auch bei jedem Kunden alles wieder instandgesetzt. 12 Monate später: Alles in Mus und Grus. Da lebt eine ganze Brache von .
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Servus,
Ein paar Fotos der verzinkungsgerechten Konstruktion wären noch schön. Helfen dem ein oder anderen bei Eigenkonstruktionen.
Gruß
Mario
tja, die Bitte kommt jetzt ein bisschen spät, mit Bodenplatte drauf nun. Zudem: Kleine Löcher in einem großen Metallteil sind auch nicht so wirklich fototauglich. Aber gerne eine kurze Beschreibung dessen, was ich am Ende tatsächlich gemacht habe (oder eben nachträglich angepasst, denn der eigentliche Rahmen ist ja älter als die Idee, ihn zu verzinken:
- Der Hauptrahmen (außenrum) bekam an jeder Ecke je ein 10mm-Loch. Zwei diagonal gegenüberliegende Ecken möglichst weit oben, die beiden jeweils anderen möglichst weit unten.
- Sämtliche Streben im Rahmen, die einen Hohlraum bildeten, bekamen an jeder Ecke ein 10mm-Loch, ebenfalls jeweils möglichst diagonal.
- Sämtliche Dreiecksbleche bekamen vor dem Einbau die Spitze, die zur Kehlnaht zeigt, gekappt.
- Die senkrechte Strebe, die den Radträger aufnehmen soll, ist nun mit dem Rahmen verschraubt und nicht verschweißt, sodass die Verzinkungsteile flach waren. Die nun dazu nötige Fußplatte der Strebe bekam auch an jedes Eck ein 10mm-Loch, oben blieb die Strebe offen (und hat nun eine Kunststoffkappe)
- Mit "möglichst" meine ich hier: So weit, wie es geht an die Kante/Schweißnaht ran, aber eben davon "a Muggaseggele" weggeblieben, um diese nicht zu schwächen.
- Um Aufhängegelegenheiten machte ich mir keine Gedanken, der Rahmen hat ja genug Löcher, an denen man einhängen kann.
Rückblickend war das ganze gut so. Der Verzinker war happy, der Rahmen hat sich nicht verzogen, er wurde nicht bleischwer, also alles gut.
Einzig, worauf ich beim nächsten Mal mehr achten würde: Reinigung der Schweißstellen vor dem Verzinken. Die Nähte sind nicht überall perfekt, ich hab mit Fülldraht geschweißt und ich hatte richtig viele Kehlnähte. Da, speziell in Kehlnaht"ecken" (z.B. unter den Dreiecksblechen) war es teilweise schwierig, die Schweißschlacke wirklich sauber wegzubekommen (die ist bei Fülldraht zwar weniger als bei Elektrode, aber gefühlt deutlich fieser abzubekommen) und da wo halt noch ein bisschen Schlacke war, hat die Verzinkung auch paar kleine Fehler.
Diese Fehler sind egal, sie machen prinzipbedingt nix und nach Ausbesserung mit Zinkspray (davon hab ich ja genug, ich bin einfach noch mal über alle Kehlnähte) noch weniger, aber den inneren Monk ärgert es halt, vor allem weil der auch weiß, dass "nur" ein paar weitere Stunden mit der Drahtbürste das hätten vermeiden können... Egal, ist jetzt so...
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Funny Worker : Ja, zur UVV wurde das bei uns damals auch bei jedem Kunden alles wieder instandgesetzt. 12 Monate später: Alles in Mus und Grus. Da lebt eine ganze Brache von .
Alles kein Stress, so lange es nicht ausartet, finde ich... Noch stört es nicht.
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Immer Fotos machen, irgendeiner fragt immer danach
Schweißnähte sind beim Verzinken immer ein Thema. Hier kann es dir auch passieren dass je nach Schweißzusatz eine zuvor plangeschliffene Naht nach dem Verzinken wieder erhaben ist weil sich dort mehr Zink anlagert. Dann ist es oft schöner wenn man die Naht nicht verschleift, als wenn ein paar Zehntel mehr Zink sich darauf anreichern und die Nahtkontur wieder zu sehen ist aber es aussieht als wäre die Schweißnaht nicht sauber verputzt worden.
Ebenfalls sollten Markierungen mit Edding und dergleichen sehr sorgfältig gereinigt werden, sonst kann es auch dort Überraschungen geben.
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Ich lass das vorher eigendlich immer strahlen (Der Betrieb ist gleich nebenan). Die Verzinkerei hängt vorher aber alles nochmals ins Reinigungsbad. Aber Edding und gelbe Kreide sind auch da ein Problem.
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Bleibt doch mal bitte beim Thema des Threads....
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Bleibt doch mal bitte beim Thema des Threads....
Ok
Hier also ein kleines Foto der Anpassung der Schutzbleche: 20230309_172606_resized (1).jpg
Achse ist auf dem Foto voll ausgefedert und dabei hab ich die 12cm Luft aus der Einbauvorschrift, also prinzipiell alles supi. Würde aber trotzdem aus optischen Gründen noch ein zwei Zentimeterchen höher gegen, was meint ihr?
Fest steht aber schonmal: Die Seitentüren kommen hinter das Rad und werden hinten angeschlagen.
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Ausgefedert isses jetzt schwer zu sagen. Ich würd den Koti aber so ansetzen, dass bei deiner „Standart-Last“ noch mindestens 5cm Luft nach oben sind. Wenn der Kotflügel schon leer fast aufm Reifen sitzt, schaut das irgendwie schon überladen aus, mag das auch bei den neuen Humbaur-Anhängern (und anderen) net, wenn die Reifen bei leerem Anhänger schon bald am Koti schleifen!