Beiträge von rower

    Wenn du so knapp an der Grenze von 3,5 to hantierst, bist du auch schnell einmal versehentlich:cool: bei 3,7 to ....
    da wird es dann mit den offiziellen 3365 Kg und 335 Kg Überschreitung "recht knapp" für den Führerschein und seine "Beurlaubung".:shocked:
    Ob da, wenn überhaupt, die Rennleitung mit einem "Zettel vom Hersteller" zufrieden sein kann, darf man wohl bezweifeln.
    Die kommen da in einen Bereich, in dem sie eine Anzeige schreiben "müssen", ... und dann gelten nur die offiziellen Werte.
    Und dann kann der vorhandene "Zettel vom Hersteller" auch noch als Vorsatz ausgelegt werden.


    Bei 3,5 to wären es "nur" 200 Kg Überschreitung ....


    Ich würde "auflasten" lassen; auch wenn die Lauferei nervt ( an den paar € wird es ja nicht liegen ).


    Manfred

    Ich habe mir einen alten PKW-Anhänger ohne Papiere der Fa. Link gekauft. Hier im Form und beim Hersteller hab ich mich vorher erkundigt und festgestellt das eine Zulassung nicht so einfach wird.


    Woraus ich schließe, dass du um eine Neuabnahme nicht herumkommst ; .....
    und die nur mit einer Ruckfahrautomatic gelingt: wobei das Vorhandensein einer Rüfa beim Bj-62 eher nicht sicher erscheint.
    Also müsste von daher eh eine neue Achse her.


    Ansonsten: Hinweise zur Bremse findet man auf der Bremsankerplatte.


    Manfred

    Bei ungebremsten Anhängern sind alle "montierbaren" Reifengrößen im Grunde TÜV-Abnahme/zulassungsfähig.
    Der einfache Umbau von gebremsten "Standardanhängern" auf größere, dem Geländewagen angepassten, Räder
    scheitert aber meist an den verbauten Bremsen ( 200/50 oder so), die idR nur Reifengrößen bis ca. 195/70-15 ... 205/65-15 zulassen.
    Da hilft dann nur der teure Umbau auf eine (neue) Achse mit größeren Bremsen.
    Da kann man dann gleich einen entsprechend gebauten neuen Anhänger kaufen.
    "Koch" und "Kröger" (Alutrail) haben füher ( den heutigen Stand kenne ich nicht ) ihre Serienanhänger auf Kundenwunsch
    leicht verändert gebaut und; ... obwohl diese beiden Hersteller eigentlich "nicht die billigsten" sind, waren diese leicht veränderten
    Serienanhänger im Vergleich zu Einzelherstellungen anderer Hersteller schon fast wieder "Schnäppchen".
    Das machen andere kleinere Serien-Hersteller vermutlich aber auch so ähnlich.


    Manfred

    Strafe nicht direkt ;)


    Weil er aber "alles" neu machen muss, könnte er das ganze auch "mental" als Vollgutachten sehen; .... und so ... oder so ähnlich berechnen :cool:
    Angemeldet mit gültiger HU wäre es "mental" dann vielleicht nur ne "kleine Änderung" des Aufbaus und kommt billliger.
    indirekt ist es dann vielleicht eine Strafe :(
    Blaukittel sind ja auch Menschen wie du und ich . ;)


    Das Beste ist: frage ihn selbst ! Den TÜV !


    Manfred

    fragen über fragen :pfeif:


    die am Besten dein von dir ausgesuchter Tüv beantworten kann.
    Schnappe dir die Bilder und alle Unterlagen und gehe hin.


    Etwas ungünstig ist der nicht zugelassene Anhänger und besonders die abgelaufene HU.


    In Hamburg würde ich einfach damit hinfahren, ca. 60,- bis 90,- € je nach Prüfer und dessen Tageslaune hinblättern
    und die Sache wäre gelaufen.


    Aber der Berliner "TÜV" soll ja bei einigen Dingen ein ganz besonderer sein.



    Manfred




    "je nach Prüfer und dessen Tageslaune"
    = ob er das Ganze für eine einfache Änderung oder einen schwerwiegenden Umbau hält,
    was auch davon abhängig sein kann, wie viele "Pappnasen" ihn heute schon genervt haben
    uuuund : ... wie nett man ihn fragt.
    Ich frage immer; "ob das so schon gut ist und was noch geändert werden muss" ...
    wenn er dann der Meinung ist, dass das ja schon "ganz ordentlich" sei, frage ich ihn, ob er den denn schon jetzt "abnehmen" könne.
    Ich habe da unheimlich wenig "Stress" mit den Blaukitteln.


    Aber: is Hamburg und nicht Berlin. :rolleyes:


    Tatsächlich jedoch hat Brenderup ALKO mit einem Vertrag geknebelt,


    Süß, diese Sicht aus der Perspektive eines "Endverbrauchers" .....


    die Realtät sieht da schon mal ganz anders aus:
    Brenderup lässt sich vom Achsenhersteller nach seinen Angaben spezielle Achsen herstellen.
    Damit liegen alle Rechte an dieser Konstuktion bei Brenderup .....
    und ALKO beginge Rechtsbruch, wenn sie diese für und im Auftrag von Brenderup konstuierten Achsen an irgend jemand anderen verkaufen würden.


    Dafür braucht´s keinen extra Vertrag und schon gar keinen "Knebelvertrag".


    Das ist schlicht und einfach geltendes Recht.


    Und damit der Endverbraucher nicht all zu sehr nervt, werden die Artikelnummern ganz simpel "umgestrickt".
    Dann ist da halt nix zu machen und der Endverbraucher gibt endlich Ruhe.


    Der kann dann ja "in irgend so einem Forum" etwas über Knebelverträge schreiben. :biggrins:



    Manfred

    Ist es nun egal ob die AE oben oder unten drauf geschraubt wird ?


    Habe ich nunRecht , das die Schraube leicht schief sitzt, dass aber nix tut,da sie das so oder so macht, egal ob da jetzt nochmal die 4 mm Blech der AE dazu kommen oder ob sie direkt im Holm sitzt, das ändert nichts am Winkel ?


    Ich dachte nun das der Winkel so gering ist ,dass das nichts macht. :wonder:



    Manche AE´s können sowohl auf die Holme als auch darunter, andere nur oben oder nur unten. Meist liegt der Unterschied in der Ausführung des Handbremshebels.


    Der Winkel ist für eine 8.8ér Schrauben so gering, dass es nichts ausmacht ,
    ( auch wenn der Gerhard das etwas pingeliger sieht und er inschinörmäßig ja auch im Grunde recht hat ) ......
    uuuuund: .... das mit den "schiefen Schrauben" ist die ab Werk serienmäßig üblichste Montage-Methode.


    Und den anerkannten Regeln der Technik widersprechend hält das Ganze auch noch :cool:



    Manfred

    Bei 6 mm wirst du das "normal" nicht so einfach vom TÜV abgenickt bekommen.
    Hängt aber stark vom "Blaukittel" ab; ... einige sind mit ca. 10 mm zufrieden, andere wollen ca. 20 mm.
    Eine typische Anforderung ist: aureichende Freiheit ; ... oder auch "Fingerbreit" ... was immer das auch heißem soll.
    Aber mit ca. 20 mm "geht" es eigentlich immer.


    Bedenke bitte: "passende" Reifen sind breiter als die Felge .... oder willst du 165ér auf die 7"-Felgen ziehen ?


    Spurverbreiterungen gehen auch ( werden eingetragen ) oder eben Felgen mit geringerer ET = z.B. 25.
    Selbst wenn du schon Felgen gekauft hast, vielleicht ist (nochmal) neue Felgen kaufen und alte Felger "verticken"
    billger als zu den "alten" Felgen auch noch Spurverbreiterungen dazukaufen.


    Messe mal den jetzigen Abstand der Original-Räder zur Bordwand: da kann man etwas einfacher rechnen und abschätzen.



    Manfred

    Hallo Gerhard,


    auch wenn deine Ausführungen 100% richtig sind ( jaaaa, sie sind es ) ; ...... das richtige Leben spricht eine andere Sprache :


    1. bei den sich nach vorne verjüngenden Deichselholmen ist immer etwas "krumm", weil halt "schlampig" gearbeitet wird:
    entweder verbiegen sich die Holme etwas, weil keine einseitig abgeschrägten Hülsen eingesetzt werden ....
    oder halt die Schrauben, weil einseitig abgeschrägte Hülsen, aber keine keilfömigen U-Scheiben eingesetzt werden.


    Und wenn sich schon nix verbiegen soll, dann auch nicht die Holme : ..... wenn wir schon pingelig sein wollen.;)


    2. glaube ich nicht, das HP-Trailer aus deinen Ausführungen für sich bessere Schlüsse ziehen kann als aus meinen,
    zugegebenermaßen "über den Daumen gepeilten" , Aussagen, die aber auch von technisch weniger versierten Laien
    leichte nachvollzogen werden können.


    Wie soll der "relative Laie" aus deinen Angaben zum Beispiel ersehen können, wann eine 12mm 8.8ér Schraube reißt.
    Mit meiner Angabe "5 to" kann jeder Laie oder "jeder Inhaber gefährlichen Halbwissens" schon etwas mehr anfangen. :biggrins:
    Zumal diese Angabe von der Größenordnung her richtig und nicht zu gering angesetzt ist.



    Manfred



    :biggrins::biggrins::biggrins:


    Ich meine das gleiche Prinzip wie bei Abwasserrohren die Stumpf aufeinander gesetzt werden und mit einer Schiebemuffe die vom Durchmesser größer ist, verbunden.
    Die beiden Rohre werden dann mit 4 Schrauben verbunden.


    Nur darf ich die so verlängern wie ich mir das gedacht habe?


    Nein; mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit nicht .




    Oder gibt es eine andere Möglichkeit?


    Ja:


    es gibt keine zwingende Vorschrift, dass die Deichsel an der Achse befestigt werden muss.


    Da Du ja sowieso einen Rahmen (um) bauen must, an dem einerseits die Achse befestigt wird und andererseit die Karosse ; ....
    kannst Du den Rahmen nach vorne so ausführen, dass dort die vorhandene Deichsel am Rahmen verschraubt wird, 1 oder 2 Meter vor der Achse oder so ;)


    Aaaaber: vorher mit dem TÜV besprechen.



    Manfred

    Kennst Du google ?


    Geheimtipp: tragfähigkeit holz eintippen und den Suchen-Button anklicken :cool:







    Und sach jetzt nich : " da hätte ich ja auch selbst dran denken können " : ...... ist nämlich ein echter Geheimtipp :weglach:



    :biggrins: Manfred

    Die 10.9ér halten mehr als die 8.8ér ..... wenn sie N I C H T gebogen werden .....
    Wenn sie gebogen werden ..... brechen sie eher !
    Es war doch die Eingangsvoraussetzung, dass Du 10.9ér einsetzen wolltest, weil du eine Überlastung durch Biegung der Schrauben an den "schiefen" Holmen befürchtestest.


    Oder war ich blind beim Lesen ...... oder weißt Du nicht mehr, was Du geschrieben hast ..... oder ?
    Ach, ist doch egal.

    Was das Brechen durch biegen angeht, bist Du mit einer 8.8ér Schraube aber besser dran als mit einer 10.9ér.
    der 10.9ér ist deutlich spöder als die 8.9ér.
    Eine 12 mm 8.8ér hält um die 5 tonnen, in der "Scherung" um die 4 Tonnen.


    Du hast 4 Schrauben : ..... wie schwer ist dein Anhänger und was willst Du damit anstellen, um die Schrauben abzureissen :confused:



    ;):biggrins:
    Manfred