Camper im allgemeinen sind gemeinhin ja recht geizig .... ääähhh sorry , sparsam .... und scheuen
den saftigen Aufpreis für höhere Zuladungen gerne, weil für den typischen Camper auch unnötig.
Wohnwagen mit deutlich höherer Zuladung gibt es daher recht selten, man muss sie mit der Lupe suchen.
Zudem sind diese meist jüngeren Datums ( vor ca. 2000 noch seltener als nach 2000 ) und nicht sooo billig.
Da das Budget für einen Tango mit um die 8000,- Euro zu knapp bemessen ist,
hilft da ein Wohnwagen für 7.490,- € zuzüglich Umbaukosten auch nicht wirklich weiter.
Auch wenn der als Beispiel vorgeschlagene WW nur ein Beispiel sein soll.
So ein Wohnwagen ist auch eine ziemlich "klapprige" Sache :
1/3 der Stabilität stammt vom Fahrgestell, 1/3 vom "Kasten" und 1/3 von den Einbauten
Als Einheit hält das "Ding"; wenn man aber in die Rückwand ein "großes Loch" schneidet
und dann noch Möbel/Einbauten entfernt ..... wird die Sache schnell instabil.
Dazu soll der Boden des Wohnwagens auch noch 2 Motorräder tragen, die durch die Verzurrung
auch noch mit zusätzlicher Kraft gegen den Boden gezogen werden.
Aus 400 Kg "Motorrad" werden da dann schnell mal 600 Kg Belastung.
Verstärkungen bringen Gewicht und kosten Zuladung.
Lösbar sind die Probleme mit Sicherheit: alles eine Frage Aufwandes .... womit wir wieder bei den Kosten sind.
Ob das Ganze mit einem älteren und deshalb billigeren Wohnwagen machbar ist ? .....
Ich würde da eher einen Kastenanhänger nach Wohnmobilart umbauen.
Manfred