Beiträge von rower

    Der mit dem Jeep im Beitrag #4 hat den kompletten Anhänger selbst gebaut ...
    als Deckel hat er diese typische "Sperrholzplatte" für Anhängerbau ( Name is wech; das Alter :()
    so "platt" obendrauf gelegt, Dichtgummi dazwischen, vorne Scharniere,
    Führung des Deckels von innen, damit der nicht wackelt : sind diese kleinen "Zapfen" innen am Deckel.
    Dann noch eine Umrandung aus Aluprofil gegen Spritzwasser : fertig ist der Deckel.


    Würde ich für ein Zeltaufbau so oder so ähnlich auch machen.


    Woher ich das weis ?! ..... der gesamte Bau war in irgend einem Off-Road-Forum mit Fotos beschrieben.
    Welches Forum ? ? ? :confused: is wech ... das Alter, weißt ;)


    Manfred

    Am sinnvollsten ist es, sich das Dachzelt für das Auto mit dem ganzen "Gerödel" für die Befestigung zu besorgen .....
    und dann den Anhänger so auszurüsten, dass das Ganze mit so geringen Aufwand wie möglich jeweils wechselbar ist.
    Dazu ist es meist am "einfachsten", einen Deckel für den Anhänher zu bauen und darauf das "Gerödel" für den Zeltaufbau.


    Weil: am Auto muss man es so machen, wie es das Auto vorgibt ....
    ein Anpassen an den Hänger ist dann durch die baulichen Freiheiten viel einfacher als die Adaption der Hängerkonstruktion an das Auto.


    Sonstige Tipps :confused: ..... jedes Zelt und jeder Anhänger sind anders .... ich habe noch keine 2 gleichen Eigenkonstruklionen gesehen.


    Aber sehr viele haben einen Deckel auf den Anhänger und darauf das Zelt gebaut.


    Manfred

    Ist halt an der konstruktiven Sollbruchstelle gebrochen ;)
    mich wundert allerdings, dass das 20 Jahre gehalten hat :super: ..... ich hätte mit dem Bruch nach ein paar Verladungen gerechnet.


    Wäre das "Blech", das unter dem Holzbrett zu sehen ist, bis ganz nach vorne geführt worden .... ( ein paar Zentimeter weiter ) ....
    und der Winkel dann unter das Blech geschraubt worden ...... würde die Rampe auch heute noch halten :cool:


    Manfred


    Zum Thema: Ich find es gut, dass nicht mehr rückdatiert wird. So kann ich endlich auch unsere beiden
    Autos gleichzeitig zum TÜV bringen. Liegt nur ein Monat dazwischen...



    Fauuule Ausrede : hättest nur beide Fahrzeuge einmal zum ersten der beiden Termine dem TÜV vorführen müssen :belehr:
    Vordatiert haben die nämlich nie und nimmer.;)



    :biggrins: Manfred

    Camper im allgemeinen sind gemeinhin ja recht geizig .... ääähhh sorry , sparsam .... und scheuen
    den saftigen Aufpreis für höhere Zuladungen gerne, weil für den typischen Camper auch unnötig.


    Wohnwagen mit deutlich höherer Zuladung gibt es daher recht selten, man muss sie mit der Lupe suchen.
    Zudem sind diese meist jüngeren Datums ( vor ca. 2000 noch seltener als nach 2000 ) und nicht sooo billig.
    Da das Budget für einen Tango mit um die 8000,- Euro zu knapp bemessen ist,
    hilft da ein Wohnwagen für 7.490,- € zuzüglich Umbaukosten auch nicht wirklich weiter.
    Auch wenn der als Beispiel vorgeschlagene WW nur ein Beispiel sein soll.


    So ein Wohnwagen ist auch eine ziemlich "klapprige" Sache :
    1/3 der Stabilität stammt vom Fahrgestell, 1/3 vom "Kasten" und 1/3 von den Einbauten
    Als Einheit hält das "Ding"; wenn man aber in die Rückwand ein "großes Loch" schneidet
    und dann noch Möbel/Einbauten entfernt ..... wird die Sache schnell instabil.


    Dazu soll der Boden des Wohnwagens auch noch 2 Motorräder tragen, die durch die Verzurrung
    auch noch mit zusätzlicher Kraft gegen den Boden gezogen werden.
    Aus 400 Kg "Motorrad" werden da dann schnell mal 600 Kg Belastung.


    Verstärkungen bringen Gewicht und kosten Zuladung.


    Lösbar sind die Probleme mit Sicherheit: alles eine Frage Aufwandes .... womit wir wieder bei den Kosten sind.


    Ob das Ganze mit einem älteren und deshalb billigeren Wohnwagen machbar ist ? .....


    Ich würde da eher einen Kastenanhänger nach Wohnmobilart umbauen.


    Manfred

    Das ist ja lediglich ein TÜV-Dokument für Fahrzeuge der ADAM OPEL GmbH .


    Wenn da geschrieben steht : "Anhängelasten, Stützlasten, Dachlasten für Fahrzeuge der ADAM OPEL GmbH"


    kann man davon ausgehen, dass die Anhängelasten vom Fahrzeughersteller OPEL so für OPEL-Fahrzeuge festgelegt wurden.


    Das heißt aber keineswegs zwangsläufig, dass das für OPEL-Fahrzeuge Geschriebene grundsätzlich für die Anhängelasten aller Fahrzeuge gilt.



    Erst ein allgemein gültiger Gesetzestext würde mich vom Gegenteil überzeugen.


    Manfred

    Entscheidend, ob man einen Reifen fahren darf oder nicht, sind: ....


    die Größe (hier 195/70-14 ), der Load-Index ( hier 96 ) und der Speed-Index ( hier M )


    alles andere interessiert nicht !


    ein normaler Reifem der Größe hat einen LI von 91: soll er mehr tragen können, muss er verstärkt werden = reinforced ...
    dieses "reinf." kann man dann auch auf den Reifen schreiben ...... es reicht aber der LI von 96
    Auch C-Reifen ( Carrier-Tires = Transporter-Reifen ) sind "verstärkt" für einen höheren Lastindex und oft noch mit dem Zusatz 6PR oder 8PR versehen
    "PR" = Ply-rating = Anzahl der Gewebe-Lagen ( stammt noch aus der Diagonalreifen-Zeit, als die Traglast in "PR" mit einer Zahl davor angegeben wurde )
    Allerdings haben die reinf. und C-Reifen mehr Gummi auf der Flanke für den "robusteren" gewerblichen Betrieb = Bordsteine und so.


    Und die Geschichte mit dem Luftdruck : um mehr tragen zu können, muss mehr Luft in den Reifen =
    die Verstärkung der Reifen dient ja vor allem dazu, diesen höheren Luftdruck auch auszuhalten; um mehr tragen zu können, ... ohne zu platzen.


    Und die CP Reifen dienen neben dem PKW-ähnlicheren Profil vor allem dem Marketing : welcher der heutigen Campingmobilfahrer will schon mit LKW-Reifen unterwegs sein ... iiiii - gitt .
    Da verkaufen sich CP-Reifen doch gut und vor allem teuer an die werte Kundschaft.


    Manfred

    Hmm, Führerschein 2Beurlaubung" wegen überladen? Das wäre mir neu, soweit ich weiß gibts fürs überladen maximal Punkte


    Kann ich mit leben, wenn das so ist und ich mich "vertan" habe.
    Da war irgend so was im "Hinterkopf" mit 4 Wochen Fahrverbot; habe es aber nicht noch mal gecheckt.
    Manchmal bin ich zu faul und irgendwie rächt sich das dann auch mal. :cool:


    Aber "auflasten" würde ich dennoch. ;)


    Manfred

    nun Generalimporteur für MARO ist, aber wohl nur unter anderem Namen die Deutschen Zulassungsberge erklimmen konnte.
    .


    Den Satz verstehe ich nicht :confused:


    Wenn die Anhänger in CZ eine EU-ABE bekommen haben; .... gilt die für die ganze EU.


    Und wie leicht man in Deutschland eine ABE bekommen kann, sieht man an den Baumarkt - Stema´s.


    Und habt ihr euch mal die "deutschen" TPV-Böckmanns angesehen und dort bei den ungebremsten die Zahl der Schrauben, deren Dimensionierung und die Ausführung der Verbindung des Aufbaus mit dem Fahrgestell ?



    Der ehemalige Toyota Corolla meiner Frau hatte eine belgische ABE, obwohl er nie in Belgien produziert wurde. Sehr dubios, die Firma Toyota.
    Der jetzige Hyundai hat eine CZ-ABE.



    Manfred

    Mein allerwelts Passat hat eine abnehmbare Anhängerkupplung und da konnte ich nirgends eine zusätzliche Öse oder etwas ähnliches finden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Fahrzeug so tausendfach produziert worden wäre, wenn es nicht den einschlàgigen Vorschriften entsprechen würde.


    Bist halt ein "kleines Träumerle" ;):biggrins:


    Immerhin haben die bei VW ja gerade am Passat tausende von abnehmbaren AHK´s verbaut, die "sich selbst abnahmen" bis hin zu mindestens einem tödlichen Unfall.
    Die AHK hatte mein Kollege auch: sah aus wie verriegelt ..... war es aber bei gaaaanz genauem hinsehen nicht; war auch nicht wirklich zu verriegeln.
    Kommentar der Werkstatt: "Bedienungsfehler" Kollege: "ich sehe ja ein, dass ich zu blöd bin, das Ding zu bedienen: sie werden es mir jetzt ja zeigen"
    Meister mit breitem Grinsen mit ans Auto .
    Nach fünf Minuten stellte mein Kollege gegenüber dem Meister fest: "Ich sehe schon, Sie sind zu blöd, die Kupplung richtig zu verriegeln"
    Au weia, war da die Wurst heiß.


    Also : ich kann mir alles vorstellen.


    Manfred

    Ich kann da auf den Fotos keine Rüfa erkennen; also wird das ohne alten Brief nix mit einer Tüv-Abnahme/Zulassung.
    Also wirst du um eine neue Achse nicht herumkommen und evtl. auch eine neue Deichsel/Zugvorrichtung/AE.
    Ob die Achse "einfach so" getauscht werden kann ? Kommt auf die Art der Befestigung der alten Achse und deren Maße der Befestigung an.
    Für eine Abschätzung der Möglichkeiten bräuchte man noch Fotos von der Unterseite des Anhängers.
    Wäre aber nur eine Abschätzung; man muss dann auch schon die genauen Maße der Aufhängung/Befestigung haben.
    Ist aber auch alles "Ferndiagnose" und entsprechend zu sehen.


    Manfred

    Wenn du so knapp an der Grenze von 3,5 to hantierst, bist du auch schnell einmal versehentlich:cool: bei 3,7 to ....
    da wird es dann mit den offiziellen 3365 Kg und 335 Kg Überschreitung "recht knapp" für den Führerschein und seine "Beurlaubung".:shocked:
    Ob da, wenn überhaupt, die Rennleitung mit einem "Zettel vom Hersteller" zufrieden sein kann, darf man wohl bezweifeln.
    Die kommen da in einen Bereich, in dem sie eine Anzeige schreiben "müssen", ... und dann gelten nur die offiziellen Werte.
    Und dann kann der vorhandene "Zettel vom Hersteller" auch noch als Vorsatz ausgelegt werden.


    Bei 3,5 to wären es "nur" 200 Kg Überschreitung ....


    Ich würde "auflasten" lassen; auch wenn die Lauferei nervt ( an den paar € wird es ja nicht liegen ).


    Manfred

    Ich habe mir einen alten PKW-Anhänger ohne Papiere der Fa. Link gekauft. Hier im Form und beim Hersteller hab ich mich vorher erkundigt und festgestellt das eine Zulassung nicht so einfach wird.


    Woraus ich schließe, dass du um eine Neuabnahme nicht herumkommst ; .....
    und die nur mit einer Ruckfahrautomatic gelingt: wobei das Vorhandensein einer Rüfa beim Bj-62 eher nicht sicher erscheint.
    Also müsste von daher eh eine neue Achse her.


    Ansonsten: Hinweise zur Bremse findet man auf der Bremsankerplatte.


    Manfred

    Bei ungebremsten Anhängern sind alle "montierbaren" Reifengrößen im Grunde TÜV-Abnahme/zulassungsfähig.
    Der einfache Umbau von gebremsten "Standardanhängern" auf größere, dem Geländewagen angepassten, Räder
    scheitert aber meist an den verbauten Bremsen ( 200/50 oder so), die idR nur Reifengrößen bis ca. 195/70-15 ... 205/65-15 zulassen.
    Da hilft dann nur der teure Umbau auf eine (neue) Achse mit größeren Bremsen.
    Da kann man dann gleich einen entsprechend gebauten neuen Anhänger kaufen.
    "Koch" und "Kröger" (Alutrail) haben füher ( den heutigen Stand kenne ich nicht ) ihre Serienanhänger auf Kundenwunsch
    leicht verändert gebaut und; ... obwohl diese beiden Hersteller eigentlich "nicht die billigsten" sind, waren diese leicht veränderten
    Serienanhänger im Vergleich zu Einzelherstellungen anderer Hersteller schon fast wieder "Schnäppchen".
    Das machen andere kleinere Serien-Hersteller vermutlich aber auch so ähnlich.


    Manfred