E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...

  • Meiner Meinung nach wird der E Kramm erst dann akzeptiert wenn ich egal wo an eine Tanke fahre und das laden genauso schnell geht wie das Sprit tanken.

    Das ist richtig, zumal man in keinem Fall eine sich rein auf privaten Grundstücken stattfindende Ladestruktur aufbauen kann, Stichwort Innenstädte und Mehrfamilienhäuser.

    Es müsste ein flächendeckendes und standardisiertes Pfandsystem entwickelt werden, ähnlich Getränkeflaschen, mit kleineren, leichteren Akkus, damit den Wechsel jeder vornehmen kann. Ran an die Tanke oder Wechselstation, leeren Akku raus und neuen Akku rein. Das setzt aber eine 100%-ige Kompatibiliät voraus, wie bei Starterbatterien. Gibt meinetwegen verschiedene Marken und Kapazitäten, aber für die Sache an sich ist es erstmal egal, ob da Varta, Bosch oder DingDong draufsteht. Das würde dann gleichzeitig die Reichweitenangst mildern, weil für Autobahnliegenbleiber der ADAC auch immer fünf Akkus an Bord hätte.

    Ist aber derzeit absolutes Wunschdenken und scheitert vor allem am gemeinsamen Standard. Außerdem wäre es derzeit generell zu früh vor sowas. Setzt ja auch voraus, dass die Akkus in wichtigen Eckpunkten (Größe etc.) schon jetzt eine Art technischen Endpunkt erreicht haben (wie eben Starterbatterien) und nicht noch eine in kurzen Abständen stattfindende Weiterentwicklung eine Standardisierung verhindert.

    Perspektivisch sollte es aber aus meiner Sicht so laufen. Damit könnte dann auch sichergestellt werden, dass die Akkus in schonender Weise geladen werden ohne ständige Schnellladung. Und ja, bezahlbar für den Autofahrer soll das ganze natürlich auch noch bleiben.

  • "Schlimmer" als E-Autos sind neue Verbrenner Fahrzeuge die auf Elektro umgebaut wurden.

    Habe damit auf Arbeit zu tun. Da habe ich 6 Umgebaute Fahrzeuge die neu zu einen Umbauer gebracht wurden, wo der Motor+Getriebe ausgebaut und ein Elektromotor mit Steuerung eingebaut wurde. Ein Fahrzeug hat schon beim Abladen vom LKW Probleme gemacht. das es sich selbständig beim Fahren abgeschaltet hat. Ging gleich wieder zurück zum Umbauer.

    Bei den nächsten drei ging dann schnell der DC-DC Wandler(Umwandler von Hochvolt auf Niedervolt zur Versorgung des Bordnetzes) defekt. Die wurde noch alle auf Garantie gewechselt. Jetzt nach der Garantie habe ich bei Fahrzeug vier den DC-DC Wandler gewechselt. Dc-Dc Wandler ohne Arbeit kostet 2000€.

    Dann gingen auch regelmäßig Slaves(die überwachen die einzelnen Zellen in der Batterie) defekt.

    Da muss man dann beim Umbauer nachfragen welcher Slave das ist und wo dieser Sitzt.

    Bei einen Fahrzeug musste ich alle Slaves wechseln(ca. 12 Stück, Stückpreis 200-300€, ging aber noch auf Garantie neu)


    Mittlerweile habe ich schon einen gute Liste mit Reparaturen zusammen(und einen langen E-Mail Schriftverkehrmit den Umbauer Support)


    Wenn die Fahrzeuge fahren sind die gut, nur sind die -zumindest bei uns- doch Reparatur anfällig. Und jetzt wo alle Fahrzeuge aus der Garantie raus sind wird es teuer. Aber der Umbauer Support ist gut.


    Mein Arbeitgeber hatte die Fahrzeuge auch nur gekauft weil es großzügige Fördermittel gab. Im folge Jahr nach der Anschaffung gab es keine Fördermittel mehr und deshalb gab es auch keine neuen E-Fahrzeuge.

    Oliver


    Koch U4

    Westfalia 350kg

    Eduard 4022 3000kg

    Maack ULK 6

  • da von den Grünen Ideologen der Individualverkehr eh nicht gewünscht ist, ist es egal ob Verbrenner oder E-Autos. Das einzig Wahre ist der öffentliche Personennahverkehr :angel:

    Respektiere nur die, die Dich auch respektieren

  • Keine schlechte Idee mit dem ÖPNV. Wenn ich da mal wieder was aus dem Baumarkt brauche schiebe ich meinen Eduard zur Bushaltestelle. Kuppel den an den Bus an (Anhängerkupplung haben die alle) und lassen mich zum Baumarkt fahren.


    Rückwärts geht's genau so.


    Ist nur doof wenn der nächste Markt nicht mit Bus sondern nur mit Zug erreichbar ist.


    Da müssen wir hier wieder in nem Thema philosophieren wie wir ein Fahrwerkwechselsystem von Straßenreifen auf Zugräder bewerkstelligen. Aber das ist alles machbar


    :weg:

    Fuhrpark:

    - EDUARD 3118 2to. 10 Zoll :belehr:

    - ehemalsTPV-Prokolice EU2:super:

    - Audi A6 3.0TDI

    - VW Passat 1.8T

    - Yamaha R1 RN09

  • Das gehört dann in den Bereich Sondermaschinenbau.... soll nicht ganz so viele Firmen geben die sich drauf spezialisiert haben...

  • Die sind in meiner Nähe, in Witzhelden. Firma Zweiweg. Da war ich auch schon, die entsprechenden Programmierungen durchführen, damit der LKW auf Schienen fahren kann. Anschließend durfte ich dann auch mal auf Schienen fahren. Die haben ca. 150 Meter Gleis auf dem Hof, ein Dreischienengleis, Meterspur und Regelspur sind so zu testen. Hat Spaß gemacht.


    IMG_20190321_131731.jpgIMG_20190321_131805.jpgIMG_20190321_131751.jpgIMG_20190321_131742.jpg


    Aber für PKW gibt es spezielle Räder, die werden dann mit den original Radbolzen befestigt. Als ob man Sommer/Winter Reifen wechselt, einfach die Schienenräder anschrauben.

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Keine schlechte Idee mit dem ÖPNV. Wenn ich da mal wieder was aus dem Baumarkt brauche schiebe ich meinen Eduard zur Bushaltestelle. Kuppel den an den Bus an (Anhängerkupplung haben die alle) und lassen mich zum Baumarkt fahren.




    :weg:

    ne ne, das fällt unter verbotenen Individualverkehr. Da musst du ein Lastenfahrrad benutzen.

    Respektiere nur die, die Dich auch respektieren

  • vielleicht weils vorher auch schon so warm war? und die Gletscher jetzt nur eine kurze Zwischenphase waren?


    und wenn man die Wetterdaten seit 100 Jahren nimmt, wirds zwar aktuell wärmer


    nimmt man aber Daten von noch viel früher, dann wirds aktuell kälter, UPS

    mag zwar sein, was du dabei allerdings vergisst, ist die zeitliche Komponente. Die rückt das Ganze dann schon noch in ein etwas anderes Licht:

    Earth Temperature Timeline

    (hatte ich schonmal gepostet)


    Seit 01.07. müssen wir ja bei der HU bei Euro 6 Dieseln jetzt Partikelmessung machen - statt wie bei älteren Dieseln die Trübungsmessung.

    Ist tatsächlich so, dass bei "sauberen" Dieseln die um 100-300 Partikel/cm³ ausstoßen.

    Lassen wir die Sonde einfach so in der Halle liegen/messen, sinds je nach Umständen ~1500-2500 Partikel/cm³.

    Aber ist mal was am adblue-System oder sonstwo defekt, schnellen die auch mal direkt auf ~10.000.000 Partikel/cm³ hoch...

  • dass bei "sauberen" Dieseln die um 100-300 Partikel/cm³ ausstoßen.

    Lassen wir die Sonde einfach so in der Halle liegen/messen, sinds je nach Umständen ~1500-2500 Partikel/cm³.

    Ich glaub ich lass mein Auto nun Tag und Nacht laufen, damit rette ich die Umwelt :biggrins:


    Mal Harbeck fragen ob er mir für meine Luftreinigungsmaschine den Diesel zahlt, sollte ich mir patentieren lassen :weglach:

  • Wer meint, der Verbrennungsmotor wäre eine Luftreinigungsmaschine, der darf ja mal versuchen, wie lang er (oder sie) es lustig findet, wenn die Abgase ins Fahrzeuginnere geleitet werden.


    Neben dem Stickoxid-Gedöns kommt immer noch CO und CO2 als Hauptanteil hinten raus.

    Beides in Konzentrationen weit jenseits der ~4%, die in der ausgeatmeten Luft sind.


    Auch HCs sind fast immer mit dabei.


    Kini

  • Es ging aber um Partikel!

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • CO soll um die 4% sein, vergiss es, das liegt unter 0,1% im Abgasstrom. Wenn wir 4% von einem der Gase in der Luft hätten, würdest du schwer nach Luft schnappen. CO² ist auch nicht so harmlos in derartigen Konzentrationen. Als Mensch hat man richtig Probleme, wenn der Sauerstoffgehalt unter 17% sinkt.


    @hgd01662: Bei uns nutzt der Bauhof eScooter, auch im Winter und damit kommrn die klar. Die hängen zwischen den Touren mal eine Stunde an der Ladung.


    Kini: wenn du mit Quantensprung einen großen Fortschritt meinst, das sind in der Batterietechnik 3-5% Verbesserung.

  • Tja, Wolfi71 das ist der Unterschied zwischen Kommune und Privatwirtschaft.


    Wir sind den ganzen Tag draußen unterwegs. Nur Kommunen können es sich erlauben fürs Frühstück und Mittag auf ihren Bauhof zurück zufahren.

    Macht unser städtischer Bauhof ja auch.

    Grüße

    Dierk


    Anhänger:

    Viking Thor HHB V2709, EZ: 2023

    Eduard 2615-3-PB30-150-63, EZ: 2021

    Hobby Prestige 545, EZ: 1993

    Stema Rocko 02, EZ: 2020 (verkauft)

    Brenderup 2300S 2000, EZ: 2019 (vekauft)

    TPV EU2, EZ: 2018 (verkauft)

  • ich wollte letztens schon was dazu schreiben, hatte aber keine Zeit die Links dazu raus zu suchen


    Meiner Meinung nach wird der E Kramm erst dann akzeptiert wenn ich egal wo an eine Tanke fahre und das laden genauso schnell geht wie das Sprit tanken.

    davon träumen schon einige, und es wurde bereits vor 6 Jahren angekündigt

    Zitat

    Fisker behauptet, Festkörperbatterien seien „Durchbruch“ für Elektroautos mit einer Reichweite von 500 Meilen und einer Ladezeit von 1 Minute.

    auch 6 Jahre später hört und sieht man nichts mehr davon von dieser Wunderbatterie, kürzlich hat aber Toyota wieder sowas angekündigt, vielleicht haben die die Patente gekauft, sie wollen bis 2028 sowas anbieten


    auch gibts eine Firma die für ihre Fahrzeuge die Wechselbatterien anbietet, angeblich soll es seit Freitag 12 Stationen in D geben, die erste die in D eröffnet wurde ist sogar nur 45Min von mir entfernt, muß ich mir mal anschaun wenn ich da wieder vorbei komm


    aber wie gesagt, das ist alles Unsinn, weil wir mit den E Autos auch nicht die Welt retten, die rettet sich ganz allein, weil CO2 eben schon immer da war, zum Glück, sonst gäbe es uns nicht, ohne CO2 keine Pflanzen und somit auch sonst nichts

  • naja, frag mal rum, wenn du dich mit irgendwem über dieses Thema unterhältst, dann frag mal aus was die Luft besteht


    90% haben KEINE AHNUNG und schon garnicht wie hoch der CO2 Anteil ist


    wenn dann sagst das es nur 0,04% sind und davon 96% schon immer da waren,

    und die ganze Klimadiskussion um weltweite lausige 0,0016 % geht und wir in Deutschland davon nur 0,000032 % ändern können

    dann werden sie ganz ruhig, oder lachen, weil sie es nicht glauben usw, da kommen die seltsamsten Reaktionen

  • genau so is es, es gibt überall welche die es nicht glauben! ist wie hier im Forum, da kannst sagen was Du willst sind die anderer Meinung!

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Bevor ihr am Ende noch jemanden dazu bringt zu glauben, dass wegen des geringen deutschen Beitrags insgesamt kein Grund zum drüber nachdenken besteht...

    Mein erster Treffer nach co2 gehalt luft bestätigt sowohl Eure Zahl, als auch deren wesentlichen Anstieg.


    Umweltbundesamt:

    Atmosphärische Treibhausgas-Konzentrationen


    Bedingt durch seine hohe atmosphärische Konzentration ist Kohlendioxid nach Wasserdampf das wichtigste Klimagas. Die globale Konzentration von Kohlendioxid ist seit Beginn der Industrialisierung um gut 50 % gestiegen. Demgegenüber war die Kohlendioxid-Konzentration in den vorangegangenen 10.000 Jahren annähernd konstant. Konzentrationen weiterer Treibhausgase tragen ebenfalls zum Klimawandel bei.

  • Die 0,04 Prozent haben eine grosse Auswirkung. Lasst Euch nicht von der kleinen Zahl täuschen.


    Ich glaube allerdings nicht, dass ein in Deutschland gefahrener Elektro X5 (oder wie das Modell dann heisst) daran bemerkbar viel ändern wird. Dennoch sollten sich auch die Deutschen nicht davor verschließen, dass die Umwelt sich aktuell wesentlich ändert.

    Alleine werden wir das nicht aufhalten können, dazu braucht es alle. Und das beinhaltet halt auch uns.


    Genug der Apokalypse. Tut mir nur den Gefallen und behauptet nicht immer wieder, dass da nichts wäre.