E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...

  • gut erkannt, deswegen spar ich auch nicht großartig, wo ich hin will fahr ich hin


    dafür steht die Kiste ja hier und nicht nur zum anschaun


    und wenn ich was für die Fitness tun will fahr ich Radl, aber ohne E


    aber Getränke einkaufen fahr ich alle zwei - drei Wochen einmal und das geht dann nicht per Radl


    weil Kofferraum voll Getränke sind dann 120 -150 kg

  • Er hat sich ein E Auto gekauft und vom Fachbetrieb eine Wallbox installieren lassen. So weit so gut. Habs mir zeigen und erklären lassen! Er kann mit 11 kw laden. Aber nur er! Der nächste Nachbar der auch an der gleichen Versorgungsleitung hängt, bekommt keine Wallbox mehr genehmigt! Und der Rest schon gar nicht. Dafür müsste halt die Straße aufgerissen und dickere Kabel verlegt werden!

    Exakt so ist es hier in Düsseldorf und Umgebung - schon jetzt mehrere Male beobachtet. Wenn eine Anzahl der Ladestellen erreicht ist, bekommt der Rest der anfragt keine Genehmigungen mehr durch den Netzbetreiber/Stadtwerke. Da sind hier schon bittere Streitigkeiten unter den Anwohnern entstanden, dass die ersten den folgenden ne Nase drehen und geradezu hämisch lächeln, weil sie früher dran waren.

    Das danach an E-Autos Reifen beschädigt worden sind ist bestimmt nur ein Zufall.....

    Die gewonnene Erfahrung steigt direkt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.


    Staatl. anerkannter Verkehrssünder. Offizieller Sponsor der Bußgeldbehörde

  • Exakt so ist es hier in Düsseldorf und Umgebung - schon jetzt mehrere Male beobachtet. Wenn eine Anzahl der Ladestellen erreicht ist, bekommt der Rest der anfragt keine Genehmigungen mehr durch den Netzbetreiber/Stadtwerke...


    Er hat sich ein E Auto gekauft und vom Fachbetrieb eine Wallbox installieren lassen. So weit so gut. Habs mir zeigen und erklären lassen! Er kann mit 11 kw laden. Aber nur er! Der nächste Nachbar der auch an der gleichen Versorgungsleitung hängt, bekommt keine Wallbox mehr genehmigt! Und der Rest schon gar nicht. Dafür müsste halt die Straße aufgerissen und dickere Kabel verlegt werden!

    Ähm, das ist pauschal so nicht richtig...genehmigungspflichtig sind nur Wallboxen ÜBER 11kW Ladeleistung...die dann auch nicht mehr förderfähig sind. Das werden sich die wenigsten hinbauen. Hat der Nachbar etc. vllt eine 22kW-Box angefragt?

  • Die subventionierten Wallboxen sind doch eh intelligent und somit vom Netzbetreiber nach belieben zu steuern.

    Ich sehe da kein Problem, einen ganzen Straßenzug an das vorhandene Netz zu klemmen, bekommt halt jeder rationiert was ab.

    Wen das näher interessiert, dem sei bspw. dieser Link hier: https://www.tourenfahrer.de/na…ng-fuer-elektrofahrzeuge/ nahegelegt.


    Die einzige Möglichkeit dem zu entgehen, ist das anstöpseln an die normale "dumme" Steckdose, aber das dauert eben erheblich länger.



    Aber so gesehen sind das eh Luxusprobleme, weil es nur Eigenheimbesitzer betrifft (wohl dem, der eine eigene PV Anlage und die Möglichkeit tagsüber daheim zu laden hat).

    Laternenparker schauen da eh in die Röhre, die "dürfen" dann (teure) Schnellader in ihrer Freizeit aufsuchen und hoffen, dass da nicht 2 Leute vor ihnen anstehen, denn dann ist mal eben ne Stunde oder mehr weg.



    PS: richtig "gut" auch, dass Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen von der bei uns angedachten Spitzenglättung (also Abschaltung zu Spitzenzeiten) betroffen sein werden.

    Kalter Arsch UND am nächsten Tag ein leeres Auto sind schon supergeniale Vorstellungen von vielleicht nicht blühender, aber immerhin umweltschonender Zukunft... :rolleyes:

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel

  • Ähm, das ist pauschal so nicht richtig...genehmigungspflichtig sind nur Wallboxen ÜBER 11kW Ladeleistung...die dann auch nicht mehr förderfähig sind. Das werden sich die wenigsten hinbauen. Hat der Nachbar etc. vllt eine 22kW-Box angefragt?

    ehrlich gesagt, weiß ich das nicht - mir wurde nur berichtet, dass mehrere Anträge abgelehnt wurden - mag sein dass es diese 22KW Boxen waren. Jedenfalls wurden dort wohl die ersten Boxen genehmigt und auch installiert und jetzt ein Jahr später gab es Ablehnungsbescheide, weil die Kapazität nicht reicht.

    2. Beispiel - Wohnanlage Baujahr 2012 - wurde seinerzeit von den Stadtwerken als richtungsweisend mit geplant. Also hoher Energiesparstandard. Solartechnik - Wärmepumpen in Kaskadenschaltung - 40 Wohneinheiten Kaufpreis zwischen 400.000 und 1,2 Mio. eigene Tiefgarage. Viele dort wollen jetzt in der TG ihr Auto laden - überwiegend große Karren... Aufgrund der Wärmepumpen ( 3x66KW) ist aber nicht mehr viel übrig an Kapazität :P Also zweiter Hausanschluß - nur für die E-Mobilität - wurde aber vom Netzbetreiber abgelehnt, weil die Leitung der Straße nicht mehr hergibt.

    Momentan wären nach Lastmessung durch den Netzbetreiber noch so um die 40 A an Kapazität übrig - für 40 Wallboxen :) Da nützt selbst das tolle Lademanagement nicht mehr viel wenn abends nur 4-5 leere Karren einfliegen. Von den Kosten für die Bewohner will ich jetzt garnich reden - die haben genug Kohle.

    Aber die sind alle recht angefressen...

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  • Wenn man aber rechnen kann braucht man die geförderten Boxen nicht.

    Ich müsste den Tarif umstellen und daraus käme ein mehrbetrag von ca 250€ pro Jahr raus. Da kauf ich mir die Box selbst.

    Ausserdem würde ich die Box eh nur an die Starkstromsteckdose anstecken, so würde sie auch ein klein wenig mobil sein.

    Aber i B9ruch keine, da kein E Auto :biggrins:

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Die Förderung ist jetzt eh durch. Topf leer.

    2019 Eduard 4020 Plattformtransporter - 3000kg

    2023 Eduard 3116 Kipper - 3000kg

    gezogen von

    2014 Dodge Durango 5,7 Citadel AWD LPG

    2005 Opel Astra-H 2.0T Cosmo LPG Z20LER

    1993 Opel Omega-A Caravan 3.0 24V

    2011 Opel Astra-J ST 2.0 CDTI Innovation [aktuell keine AHK :kratz: ]

  • Momentan wären nach Lastmessung durch den Netzbetreiber noch so um die 40 A an Kapazität übrig - für 40 Wallboxen :)

    Über dem ganzen hat ein Herr Ohm 1826 sein Gesetzt gelegt, also vor langer Zeit! Gilt aber heute noch! Volt Watt und Ohm, ohne die gibts keinen Strom!


    Ob nun 11 kw oder 22 kw Ladeboxen ist Haarspalterei. Das Prinzip ist es! Man kann vielleicht an jedem Haus für ein (1) E Auto eine Möglichkeit schaffen, aber eben nicht für alle!


    Und ja, es ist unwahrscheinlich das alle 40 Millionen Autos um 22 nach Hause kommen und anschließen, möglich ist es aber! Als Beispiel im Kleinen: Mani und Ich würden im gleichen Haus wohnen. Mani fährt viel und muss seine E Gurke jeden 3. Tag laden. Ich fahre weniger und jeder 5. Tag würde mir reichen. Aber jeden 15. Tag müssen wir beide unsere Autos laden. Also muss es möglich sein, das beide gleichzeitig aufgeladen werden können.


    Anderes Beispiel im ganz kleinen ist meine Modelleisenbahn. Ich kann an einem Trafo 50 Häuserbeleuchtungen anschließen. Ab der 51 wird´s eng, irgendwann geht die Warnlampe am Trafo an und in meinem Städtchen gehen die Lichter aus.


    Aber vielleicht reden die Leute dann wieder miteinander. Gespräch am Gartenzaun. Willi, um 17 Uhr musst bitte Dein Auto abschalten, ich will duschen! :weglach:

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Hier wird mal erklärt, was sich an den Reifen ändern muss, damit sie für E Autos taugen.


    Was bedeutet E-Mobilität eigentlich für Reifen? (unermuedlich.blog)

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  • Amtrack


    Der Link ist gut. Da werden mal Zahlen genannt. 300 000 E Autos auf der Insel überlasten das Netzt schon! Sehr interessant!


    Ich hoffe AltesEisen liest das auch!


    Noch andere Zahlen. Um 58 Autos gleichzeitig mit 11 kw zu laden, das sind 638 kw. Dafür würde es einen Trafo in der Größe einer Einzelgarage brauchen!

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  • Ich hoffe AltesEisen liest das auch!

    Hat er.

    Und?

    Nach 22 Uhr lieg ich im Bettchen und mach bubu! Da kann dann das Auto immernoch über Nacht geladen werden.

    Weder die Infrastruktur, noch die Technik entwickelt sich weiter und wir leben im immer und ewig im hier und jetzt!

    Ich bin im Maschinenbau tätig und bin es gewohnt auch mal ein bisschen weiter zu denken und mir Gedanken zu machen über das jetzt und den Status Quo hinaus zu denken.

    Natürlich geht das alles nicht von jetzt auf gleich!

    Es hat aber auch nicht jeder von jetzt auf gleich ein E-Auto vor der Tür stehen.

    Mani fährt viel und muss seine E Gurke jeden 3. Tag laden. Ich fahre weniger und jeder 5. Tag würde mir reichen. Aber jeden 15. Tag müssen wir beide unsere Autos laden. Also muss es möglich sein, das beide gleichzeitig aufgeladen werden können.

    Warum?

    Kann man da nicht die 15 Minuten die das Laden an der Schnellladebuchse dauert warten? Oder die halbe Stunde.

    Natürlich muss man dann mit einander reden und darauf hoffen dass die Nachbarn, mit denen man sich die Ladestation teilt, ihr Auto da wegstellen und die Säule frei macht und nicht egoistisch da stehen bleibt bis es morgens wieder los geht.

    Ja, jetzt kommt gleich wieder das Argument mit den Laternenparkern und das es schwer ist einen anderen Parkplatz zu finden und und und!

    Stell dir mal vor du kommst um 16 Uhr an die Tankstelle und alle Zapfsäulen sind besetzt.

    Fährst dann nach Hause und später noch mal hin? Oder wartest du bis eine frei wird.


    Das Stromnetz ist in deutschland dummerweise in "privater" Hand von börsennotierten Unternehmen.

    Und die müssen ihren Aktionären erklären warum die Dividende so klein ausfällt weil sie in die Infrastruktur investieren müssen.

    Daher investieren sie nicht mehr als muss.

    Und bei den Stadtwerken und Gemeinden ist auch kein Geld, weil die Stadt auch mehr Ausgaben als Einnahmen haben.

    Das hängt mit verschiedenen Dingen zusammen.

    Zum großen Teil erzeugen die Gemeinden Einnahmen aus Gewerbesteuer, also stärkt die Unternehmen vor Ort!

    Aber auch die müssen die Kabel erneuern, weil die der Alterung unterliegen.

    Davon abgesehen wird es über kurz oder lang dazu kommen dass man bei Neubauten dazu verpflichtet wird eine Art von erneuerbarer Energie zu verwenden/zu verbauen.

    Es muss ein allgemeines Umdenken in der Erzeugung der Energie statt finden.

    Macht euch doch mal die Mühe Argumente für einen Wechsel zu finden statt die Energie für Gegenargumente zu verwenden.

    Das ist das was ich vor zwei Jahren schon damit erreichen wollte!

    Einen Anstoß geben zum Nachdenken.

    Ich habe nie gesagt das jeder ein E-Auto fahren muss und das es in Zukunft keine Verbrenner mehr geben darf/soll.

    Aber es ist egal was man hier schreibt über neue Techniken als erstes kommt:

    DAGEGEN

    Dasgeht nicht.

    Das ist nicht umsetzbar.


    Natürlich ist nicht alles immer überall umsetzbar!

    Deutschland war mal führend in neuen Techniken und deren Entwicklung.

    Jetzt hört man nur noch das war schon immer so, warum sollte ich das ändern.

    Das sind die drei Hmeschuhe der Entwicklung:

    Das war schon immer so!

    Das haben wir noch nie gemacht!

    Da kann ja jeder kommen.


    Auch ich bin nicht allwissend und habe die Weisheit mit Löffeln gefressen,

    Aber ich bin bereit mich damit auseinander zusetzen und zu schauen, was ich da für mich umsetzen kann.

    Und nur Gegenargumente zu suchen ist für mich nicht sich damit auseinander zu setzen.


    Da berichtet hier einer davon das er ein E-Auto hat und möchte an seinen Erfahrungen andere teil haben und das erste was ihm entgegenweht ist die Frage ob er jetzt mit seiner Protzkarre angeben will!

    Das kann es dann auch nicht sein.

    Auch wenn es nicht "persönlich" gemeint ist.

    Wie soll man solch einen Kommentar denn sonst auffassen?

    Wenn hie die neuen Zugfahrzeuge gepostet werden die teilweise nicht viel billiger sind, sind das alles Hechte und Helden!

    Da wird kein Wort über den Preis verloren!


    Sicherlich können wir Deutschen nicht die Welt retten.

    Aber einer muss anfangen und muss der Welt zeigen, dass es auch anders geht.

    Und es gibt auch Staaten in Europa, die schon weiter sind.

    Ja, nicht ganz so dicht besiedelt wie Deutschland, aber mal über den Tellerrand schauen und schauen was sich davon hier umsetzen lässt.

    Und wem es nicht passt, dem steht es immernoch frei zu gehen!


    Am 26. September hatte jeder die Möglichkeit mitzubestimmen und einen Weg vorzugeben.

    Knapp 77% haben es getan.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Kann man da nicht die 15 Minuten die das Laden an der Schnellladebuchse dauert warten? Oder die halbe Stunde.

    [...]

    Stell dir mal vor du kommst um 16 Uhr an die Tankstelle und alle Zapfsäulen sind besetzt.

    Fährst dann nach Hause und später noch mal hin? Oder wartest du bis eine frei wird.

    Knapp 77% haben es getan.

    Wollt schon sagen. Bei Elektro muss alles DIREKT und schnell sein - beim Kraftstoff Tanken haben die Leute aber kein Problem ~20 mins zu warten, wenn die eine Tanke 10 ct/l billiger ist als woanders und sich riesige Schlangen bilden, die auch noch Durchgangsverkehr behindern. :rolleyes:

  • :kratz: Wenn Jemand den Teller (z. B. der Elektromobilität) weit von sich schiebt…. schaut Derjenige dann über den Tellerrand hinaus oder nur hinein?

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Macht euch doch mal die Mühe Argumente für einen Wechsel zu finden statt die Energie für Gegenargumente zu verwenden.


    Warum sollte ich?

    ICH habe mir nicht die Rettung der Welt auf die Fahnen geschrieben... und ICH werde dafür auch nicht fürstlich in Form von Diäten, steuerfreier Dienstaufwandsentschädigung oder ähnlichem entlohnt. Gerde im Vergleich zu denen, die diese "Rettung" umsetzen und schultern müssen, ist es ein blanker Hohn gerade aktuell von einer Diskussion über Angleichung der Dieselbesteuerung bei zeitgleicher Abschaffung der Pendlerpauschale zu lesen.


    Denjenigen, der sich bereits jetzt ein Weltenretterfahrzeug - eAuto - leisten kann, juckt das sowieso nicht.

    Die Bäckereifachverkäuferin die vor der nächsten Hauptuntersuchung zittert, weil sie sich eigentlich die Reparatur nicht leisten kann sieht das EVENTUELL ein klitzekleines bisschen anders.

    Die kann aber auch nicht mal eben auf die Öffis umsteigen, weil die Wohnung in der Stadt nicht zu bezahlen ist und sie deswegen vom Land reinpendelt.

    Um die Zeiten zu denen sie antreten muss, fährt aber noch nix...


    Zitat von Altes Eisen

    Da berichtet hier einer davon das er ein E-Auto hat und möchte an seinen Erfahrungen andere teil haben und das erste was ihm entgegenweht ist die Frage ob er jetzt mit seiner Protzkarre angeben will!



    Wunderts dich?

    Das Ding kann lächerliche 750kg anhängen... ein Polo kann 1000-1200kg.


    Davon mal ab, dass man mit einem elektro SUV sicherlich nicht die Umwelt rettet, aber gerne die Steuersubventionen mitnimmt - gerade weil "nebendran" ja eh noch ein Zugfahrzeug zur Verfügung steht (was passiert, wenn "nebendran" auch ein elektro "Vernunft"auto einzieht, wäre mal interessant).


    Ich kanns nur nochmal wiederholen: wir entwicklen uns gerade im Zeitraffer weg von der allgemeinen und günstigen Indiviualmobilität hin zu einer Mangelmobilität.

    Sei es Mangel an Reichweite, Mangel an Ladestationen, Mangel an günstiger Energie oder sonstwas.


    Die Politik hat entschieden, dass wir aus den Verbrennern auszusteigen haben.

    Ebenso wurde entschieden, dass wir keine Kernkraft mehr nutzen.

    Ebenso wurde entschieden, dass wir keine Kohle mehr nutzen.


    Nu isses aber so hierzulande, dass wir tatsächlich auch mal Zeiten haben, in denen es dunkel ist UND in denen kein Wind weht.

    Wasmachtmandann? VÖLLIG unvorhersehbar sowas...also zumindest für unsere Politik allem Anschein nach.


    Und warum soll ICH dafür eine Lösung präsentieren?

    Ich hab mir den Schwachsinn nicht ausgedacht.


    Letzten Endes wirds laufen wie immer: es bleibt an jedem einzelnen hängen eine Lösung zu finden.

    Entweder finanziell oder anderweitig.

    Die besser gestellten werden weiterhin besser gestellt sein und es wird ihnen sehr viel einfacher fallen, eine Lösung zu finden.

    Und wenns die Lösung ist, 4,50€ pro Liter Diesel zu zahlen dann ist das eben so.


    Besser, als sich wie der Pöbel stundenlang an nen Schnelladepark zu stellen in der Urlaubszeit.


    Schöne neue Welt.

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  • Wollt schon sagen. Bei Elektro muss alles DIREKT und schnell sein - beim Kraftstoff Tanken haben die Leute aber kein Problem ~20 mins zu warten, wenn die eine Tanke 10 ct/l billiger ist als woanders und sich riesige Schlangen bilden, die auch noch Durchgangsverkehr behindern. :rolleyes:


    Meinste das wird an den Schnelladern anders ablaufen? ;)

    Außer natürlich, dass der Tankvorgang an sich nicht in 5 Minuten abgeschlossen ist sondern 15-25 Minuten dauert UND das Fahrzeug obendrein dann nur zu 80% vollgetankt ist... :super:




    Und ja, es muss alles DIREKT und schnell sein.

    So ist es jetzt auch!

    Man kann natürlich Rückschritt auch als Fortschritt versuchen zu verkaufen, aber bei halbwegs denkender Kundschaft funktioniert das halt nicht.


    Außerdem steht doch der Verbrennerausstieg fest, also sollten jetzt zügig die Weichen gestellt werden - nech?

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  • Das Problem ist nicht die Elektromobilität an sich, sondern der Zwang dazu. Fortschritt kann man nicht erzwingen, der entwickelt sich.

    Und was in Zukunft kommt, weiß keiner.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • So ist es Fred....

    Aber manche meinen immer sich die Köpfe einschlagen zu müssen .....

    Weil dafür oder dagegen.... Zündung der eine weiß es besser als der andere.

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  • Außerdem steht doch der Verbrennerausstieg fest, also sollten jetzt zügig die Weichen gestellt werden - nech?

    Nach aktuellem Stand zumindest... ist aber nichts, was sich nicht wieder ändern ließe.

    Ausserdem - das weißt du selbst am besten - nur für Neufahrzeuge. Die interessieren MICH - ausser beruflich vielleicht - relativ wenig...