In den Rahmen darfst du bohren - nur nicht in die Deichsel!
Hilfe für Möglichkeiten zum Motorrad verzurren
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Zitat von v8.lover
Hinten hättest du den Vorteil, da kann man ggf. auch in den Rahmen gehen mit Schrauben.
An die von dir markierte Stelle mit einer Stahlplatte zu gelangen ist schwierig, da ich hierfür zwischen den Träger und der Bodenplatte das Blech einschieben müsste.
Von außen kann ich nicht auf den Träger, sondern nur von innen.Hier noch ein Foto, wie es von außen fotografiert aussieht.
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Du könntest an der hinteren Stelle mit einem Winkelblech arbeiten. Einen Schenkel gegen die Bodenplatte als Gegenstück für die Ösen und den anderen Schenkel an den Rahmen. Ob man da bohren darf kann ich dir leider nicht sagen.
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In den Rahmen darfst du bohren - nur nicht in die Deichsel!
Ist bei dem Anhänger nicht Rahmen und Deichsel das gleiche?
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Wo ist da das Problem?
Ich sehe da einige Möglichkeiten am "Rahmen" und Achse von unten Winkel anzuschrauben und daran die Zurrösen anzubauen.
In schlimmsten Fall aus Flacheisen U-Winkel mit Flansch biegen und um den "Rahmen" rum von oben mitsamt Öse anschrauben.
Wer nicht biegen kann nimmt Flacheisen und lange Schrauben als Konterpunkt.
Aber das alles ist nicht kostenlos....... -
Die Frage ist nur, ist es überhaupt erlaubt den rahmen anzubohren?!
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Ich habe nichts von Bohren geschrieben, aber der nächste Sachverständige deines Vertrauens wird dir diese Frage beantworten.
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Also bei uns an den LKW ist es so geregelt. Die Rahmen sind ja U Eisen. An den Seiten darf gebohrt werden, an den Stegen darf nicht gebohrt werden.
Hackenberg, Umbau 001.jpg
Auf dem Bild kann man die vielen Bohrungen im Rahmen sehen, die für alle Sonderwünsche, die es ab Werk gibt, schon vorgerüstet sind. Oben und unten ist der Rahmen nicht gebohrt. Dort wo die Sattelplatte angeschraubt ist, sind Knotenbleche, die an die Rahmenseite angeschraubt sind.Andreas
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Rahmen vs. Deichsel:
Es ist grundsätzlich nicht erlaubt an typgeprüften Bauteilen zu Bohren oder zu schweißen. Das bezieht sich vor allem auf zugekaufte, angeschraube V- Deichseln, Rohrdeichseln und natürlich Achsen.
In dem Fall hat der Anhänger keine eigene Deichsel, sie ist Teil des Rahmens. Am Rahmen darf gearbeitet werden.Da bedeutet jetzt aber nicht das man da Schweizer Käse draus machen darf. Sinn und Verstand gehört schon dazu.
Ich seh jedenfalls kein Problem am hinteren Ende 2 Löcher für die gekantete Unterlegbleche zu bohren. Wenns zu Diskussioenn kommt sollte der Hinweis genügen dass das hintere Ende das mit der geringsten Belastung, das Profil aber durchgehend gleich stark ist.
Ich würde vorne die Schloßschrauben in den Ecken noch mitnehmen.Die Unterlegbleche zwischen Rahmen und Siebdruck zu schieben halte ich für kaum machbar.
mfg JAU
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Hi
Wie versprochen die Bilder, wie ich es gelöst habe. So sieht eine Platte von unten aus:IMG_20170224_180154.jpg Das sind Platten von einem LKW Seitunterfahrschutz, die werden beim LKW als Verstärkung in den Hilfsrahmen eingebaut. 5 mm dick, ca. 10 cm Durchmesser. Von oben sieht das so aus: IMG_20170224_180526.jpg Wenn das Moped von innen mit dem Vorderrad gegen die Stirnwand kommt, sind die Zugpunkte noch vor der Vorderachse des Mopeds, damit es etwas gegen die Stirnwand gezogen wird. So habe ich eine ebene Ladefläche. Vorher hatte ich normale 6 Kant Schrauben, da hat sich dann immer das Brennholz verhakt, lästig! So ist der Anhänger mehrfach nutzbar. Die mittlere Schraube nehme ich dann raus. setze von unten eine Schraube 12x60 ein, von oben eine Mutter und eine Ringöse mit metrischem Gewinde, das sieht dann so aus: IMG_20170224_180705.jpg In die Ringöse schraube ich je nach bedarf einen Schäkel. Aber wie gesagt, mein Anhänger hat eine 24 mm Bodenplatte, da bewegt sich nichts. Mein Moped wiegt 250 kg, da kommen schon Kräfte auf. Hinten in der Mitte habe ich nur eine Platte drunter, wenn beide Mopeds mitkommen sieht das mit den Gurten aus wie ein M. Von außen am Unterzug zum Moped links, vom Moped rechts dann in die Mitte auf den Boden und beim zweiten Moped genau so. So bin ich mehrfach schon ins Allgäu oder Salzburger Land gefahren. Beide Mopeds standen genau so im Anhänger, wie ich sie reingestellt habe, ohne auch nur ein wenig zu verrutschen. Steht nur ein Moped drin, dann in der Mitte des Anhängers, und hinten binde ich es dann nur nach außen am Unterzug an. Der ist wie alles bei Westfalia auch aus dem Vollen geschnitzt, auch der gibt nicht nach. Deshalb wiegt er auch 250 kg leer! Leichtbau geht anders. Nach ein paar Bodenwellen halte ich allerdings auch noch mal an und prüfe alles nochmal!
Andreas
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... ich bin auch dabei mir gedanken um universelle Befestigungspunkte zu machen - habe einen TPV TL-EB2-AR.
Ich will jetzt keine Motorräder transportieren sondern nur ganz normalen Hausbesitzer- und Kleingärtnerkram.
Im Beitrag #18 ist ein Zurrbügel zu sehen, der scheinbar versenkbar eingebaut ist. So etwas schwebt mir auch vor. Direkt in der Platte will ich nichts haben, die ist nicht die dickste. Aber im Bordwandrahmen wäre mehr Festigkeit vorhanden, da man ja noch das Materieal von der abgekanteten Bordwand mitnimmt. Kann man diesen Bügel im Beitrag #18 jetzt lose rausziehbar einbauen - unten das beiliegende Gegenblech und zur Sicherheit die Sicherungsmutter verkontern? Was gibt es da noch für ideen?
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Kann man diesen Bügel im Beitrag #18 jetzt lose rausziehbar einbauen -
Genau das ist Zweck solcher Bügel. https://www.kurierbedarf.com/Z…-mit-Gegenplatte-2500-daN
Zwei Löcher im Rahmen, reinstecken, von unten Platte und Muttern drauf. Fertig. Bei Bedarf wird der Bügel hochgezogen.
Nachteil von den Dingern ist das sie unbenutzt zum Klappern neigen, wen das stört kann mit Gummiüberzug (Gartenschlauch, Schrumpfschlauch) Abhilfe schaffen.
mfg JAU
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... JAU - genau das wollte ich wissen.
Überall wo ich die Dinger gesehen habe, standen die fest raus. Die Art von Zurrbügel werde ich dann wohl nehmen.
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Ähnliche Zurrbügel gibt's auch mit Federn.....
Die klappern dann nicht....
Kosten aber etwas mehr...
Gruß Jens
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Ähnliche Zurrbügel gibt's auch mit Federn.....
Die klappern dann nicht....
Kosten aber etwas mehr...
Gruß Jens
Da brauchste doch eigentlich nur ein paar Federn und ggf. je zwei U-Scheiben dazu kaufen, oder?
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Wenn Du Zug am Bügel hast zerquetscht Du die Feder...
Wenn mal Zeit ist, werde ich mir kleine Hülsen drehen wo die Feder dann drin "verschwindet". Also keinen direkten Druck mehr ausgesetzt ist.
Dann gebe ich Dir Recht und dann können normale Federn verbaut werden...
Oder ein Rohr welches die Feder schützt...
Gruß Jens
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Wenn mal Zeit ist, werde ich mir kleine Hülsen drehen wo die Feder dann drin "verschwindet".
Geht das bei der Krümmung des Bügels das sich die Hülse "mit schiebt"?
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Ich hatte solch ein Projekt mal angefangen mit Hülsen und federn, aber mir ist da die Lust ausgegangen.
Bei 8 bügeln macht das 16 Hülsen die ich drehen muss... Da lasse ich es bei der gummilösung
Gruß benni
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zu was Hülsen drehen?
schon mal von fertigen Rohren gehört?
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Könnte man auch irgendwie machen.
Aber wie gesagt, ich bin über den Punkt lange weg das mich das stört.
Gruß benni