Schaden am Eduard

  • nach dem Lügentacho vielleicht, LKW fahren bis auf wenige schwarze Schafe alle ziemlich aufn Strich genau 88km/h


    kannst mit Navi nachprüfen, und da sagt auch die Polizei normal nichts, weil eben alle so fahren


    Gruß vom bösen Mod :evil2:



    Genau so...
    was die PKW Tachos anzeigen ist meist viel zu viel....
    Ich fahre mit meinem Wohnwagen auch immer Tempomat 110 km/h laut Ford Tacho...


    Da habe ich nicht viel mehr als reale 100km/h... :police:

    Zugbulle Ford Kuga 2 - 4x4 - 2.0TDCi - 179 PS - 2016
    Hapert Amigo XXL - Tandem - 2000kg - 2016
    Wohnwagen Weinsberg FU 450 - 1350kg - 2016

    Saris Woddy - 750kg - ungebremst **verkauft**

  • Tachometerrichtlinie ist plus 10% plus 4 km/h. Heist: Bei 100 real gefahren, darf der Tacho 114 anzeigen! Gilt nur für Tachos, nicht für Fahrtschreiber wie in LKW


    LKW werden auf einer geeichten Messstrecke eingestellt! Die Einstellgeräte und die Messstrecke werden alle 2 Jahre geprüft und neu geeicht! Zeig mir ein Schriftstück, dass Dein Navi geeicht ist! Die stimmen auch nicht zu 100% Am genauesten ist LKW direkt nach der Tachoprüfung (Muß alle 2 Jahre gemacht werden) die nach den gültigen Prüfanweisungen durchgeführt wurde. Navis zeigen dann 88 oder 89 km/h an, wenn der LKW 90 fährt.


    Es gibt LKW Halter, die den LKW auf ziemlich abgefahrenen und nach geschnittenen Reifen zur Tachoprüfung bringen und danach neue drauf machen. Danach rennt der etwas besser. Ist aber verboten, denn der Halter ist dafür verantwortlich, dass nach jeder wirksamen Änderung des Reifenumfang eine neue Tachoprüfung durchgeführt wird. So steht es im $57! Wird er erwischt, mit 93 geblitzt und Tacho zeigt nur 90 an, wird der LKW stillgelegt, zur nächsten Tachowerkstatt gebracht und überprüft. Zudem wird von der Werkstatt die die letzte Tachoprüfung gemacht hat, der Prüfnachweis (Muß 3 Jahre archiviert werden) angefordert und wehe, es sind nicht die Reifen drauf, die bei der Tachoprüfung drauf waren. Da wird der Luftdruck geprüft, der Abrollumfang gemessen, das Fabrikat und die Profiltiefe, ob nachgeschnitten oder nicht. Alles wird im Prüfnachweis festgehalten. Fälschung technischer Aufzeichnung nennt sich das dann, da steht ziemlich hohe Strafe bis sogar Gefängnis drauf!


    Durch den Verschleiß der Reifen entsteht dann das Elefantenrennen auf der Autobahn. Der soeben vorbei kommt hat noch die besseren Reifen oder gerade eine neue Tachoprüfung. Wir haben das schon ausprobiert, 2 LKW nacheinander Tachoprüfung gemacht, die fahren auf der Autobahn exakt gleich, da kann keiner den Anderen überholen, wenn beide am Begrenzer (90) laufen.


    Andreas

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Tachometerrichtlinie ist plus 10% plus 4 km/h. Heist: Bei 100 real gefahren, darf der Tacho 114 anzeigen!



    Naja sagte ich doch... das kommt so hin....


    Wenn mein Ford 110km/h auf Tacho hat fahre ich nicht mehr wie 100....

    Zugbulle Ford Kuga 2 - 4x4 - 2.0TDCi - 179 PS - 2016
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    Saris Woddy - 750kg - ungebremst **verkauft**

  • Ich hatte zwar auch schon heute nachmittag den Gedanken, die beiden Themen zu trennen (bzw. trennen zu lassen), aber wirklich stören tuts mich nicht. Ich werde hier zu gegebener Zeit einfach weiter zum Thema schreiben und gut ist. Ist doch in X Jahren auch nochmal ganz interessant, den ganzen Thread zu lesen.



    Gruß
    NB2

    Eduard Zeus 2,0to Tandem 3,30m x 1,80m mit höhenverstellbarer Hochplane 1,50m - 1,80m und Fahrradcomputer BC500

    HP500 mit Bremse 1,65m x 1,05m mit Flachplane 0,40m

  • wenn beide am Begrenzer (90) laufen.


    Fahren LKW regulär 90 statt den erlaubten 80?
    Wenn dem so wäre, ist es doch unerheblich was mein Tacho anzeigt, solange ich reale 80 fahre, werden mich immer LKW überholen.

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Die meisten LKW hier in der Gegend fahren etwa echte 88, ein paar wenige sparsame Speditionen aber nur genau 80. Da sind die anderen LKW dann wenigstens halbwegs schnell dran vorbei.

  • Kennt sich da jemand aus, rechnet sich der Mehrverbrauch für die geringen Zeitersparnis bei 88 vs. 80 km/H? Oder ist der Mehrverbrauch bei LKW bei dem Unterschied eher zu vernachlässigen?

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
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  • Der Sprit spielt bei den Speditionen sicher keine Rolle.... eher die Zeit...

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    Saris Woddy - 750kg - ungebremst **verkauft**

  • Was glaubst Du, warum manche 80 statt 88 fahren? Nur wegen des Verbrauchs.


    Ob sich das tatsächlich rechnet (angesichts der etwas niedrigeren Transportleistung, Fixkosten und Lohnkosten) weiß ich nicht.


    Wird ja in der Schifffahrt inzwischen teilweise auch gemacht.

  • Eine Bekannte, die ein paar Lkws hat, meinte mal, dass ihre Lkws nur 80 fahren, da jeder zusätzliche km/h einen l/100 km kostet. Kommt mir zwar etwas hoch vor, aber testen konnte ich natürlich noch nie.

    Eduard Zeus 2,0to Tandem 3,30m x 1,80m mit höhenverstellbarer Hochplane 1,50m - 1,80m und Fahrradcomputer BC500

    HP500 mit Bremse 1,65m x 1,05m mit Flachplane 0,40m

  • Hi


    Es kommt schon auf die Kosten an. 1 Liter pro km/h ist etwas übertrieben, aber 0,5 l ist ca. der Wert. Anstatt 90 nur 80 fahren bringt gut 3-4 Liter. Unsere neuesten LKW haben topographische Getriebeschaltung, die hören kurz vor der Kuppe am Berg auf mit Gas geben, nutzen die Schwungmasse um über den Berg zu kommen. Berg auf werden die Gänge weiter durch gezogen, Berg ab schaltet es früher, teilweise werden Gänge übersprungen, bei 16 Vorwärtsgängen kein Problem. Tempomat geht nur noch bis 85 km/h, 90 sind nur noch über Gaspedal erreichbar. Der Verbrauch geht dabei auf ca. 24 Liter / 100 km runter. Gute Fahrer lagen bei 29 Liter.


    Zudem ist die Abgasmenge pro Kilometer bei der Homologation wichtig. Verbrauchter Sprit = Abgas! Mittlerweile werden die Motoren nach 5 Minuten Leerlauf automatisch abgeschaltet. Die Lenkungspumpe wird bei Geradeausfahrt druckreduziert, die Lichtmaschine arbeitet nur im Schubbetrieb. Die Zahnflanken im Getriebe und Hinterachse wurden überarbeitet, spezielle Leichtlauföle, sowie Leichtlaufreifen helfen bei der Kostenreduzierung. Druckwächter in den Reifen zeigen im Armaturenbrett den Reifendruck an, denn nur bei dem richtigen Druck funktioniert das Sprit sparen.


    Zur Zeit wird mit Spoilern experimentiert, die oberhalb 55 km/h nach unten ausfahren, um die Verwirbelung unter dem Auto zu reduzieren. Ebenso Diffuser, die hinter dem Auto die Luftschleppe verringern.


    Das ganze in der Fachsprache nennt sich TCO, Total Cost Of Ownership. Da sind die Fahrzeughersteller drauf bedacht, die so gering wie möglich zu halten, um ihr Produkt an den Mann zu bringen. Ein LKW im Fernverkehr fährt gut 150.000 km im Jahr. Also 1500 x 100. Jetzt rechne mal nach, was da 5 Liter weniger pro 100 ausmacht! Das sind 7500 Liter mal 1,15 kostet der Diesel im Schnitt, das sind 8625€ pro Jahr und Fahrzeug! Und ne riesen Menge weniger Abgas!


    Aber nicht nur das Auto produziert Spritkosten, auch der Anhänger! Das Verhältnis ist gut 50/50. Auch eine flatternde Plane kostet Sprit. Bei meinem Westfalia beulte sich die Plane auf der Vorderwand mehrere cm ein, als ob ich einen Fallschirm hinter her zog. Dann habe ich wegen Brennholztransport Bretter von innen in das Plangestell eingesetzt, die Plane kann sich nicht mehr nach innen eindrücken. Das hat gut 0,7 Liter gebracht. Eigentlich müssten wir alle, die einen hohen Anhänger hinter den PKW hängen, einen Spoiler auf das Auto basteln, damit die Luft nicht platt auf den Anhänger trifft, sondern drüber "geleitet" wird. Bei meinen Anhängern ist es ganz klar nachweisbar. Die beiden kleinen, die von der Höhe her hinter dem Auto sind, sind vom Luftwiderstand fast unerheblich, da zählt nur das Gewicht, was hinten am Auto hängt. Die größeren, die höher als das Auto sind verbrauchen Sprit wegen dem Luftwiderstand.


    Auf den Lehrgängen bekommen wir teilweise Animierte Bilder aus dem Windkanal gezeigt, das ist sehr interessant, aber eine Wissenschaft für sich. Allein Scheibenwischer, die sich im ausgeschalteten Zustand hinter einer Kante verstecken, bringen schon was. In naher Zukunft werden LKW keine Spiegel mehr haben, sondern Kameras und Bildschirme innen. Was da in den nächsten Jahren noch kommt und wer das reparieren soll, weis ich auch noch nicht.


    Andreas

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Aber nicht nur das Auto produziert Spritkosten, auch der Anhänger! Das Verhältnis ist gut 50/50. Auch eine flatternde Plane kostet Sprit. Bei meinem Westfalia beulte sich die Plane auf der Vorderwand mehrere cm ein, als ob ich einen Fallschirm hinter her zog. Dann habe ich wegen Brennholztransport Bretter von innen in das Plangestell eingesetzt, die Plane kann sich nicht mehr nach innen eindrücken. Das hat gut 0,7 Liter gebracht. Eigentlich müssten wir alle, die einen hohen Anhänger hinter den PKW hängen, einen Spoiler auf das Auto basteln, damit die Luft nicht platt auf den Anhänger trifft, sondern drüber "geleitet" wird. Bei meinen Anhängern ist es ganz klar nachweisbar. Die beiden kleinen, die von der Höhe her hinter dem Auto sind, sind vom Luftwiderstand fast unerheblich, da zählt nur das Gewicht, was hinten am Auto hängt. Die größeren, die höher als das Auto sind verbrauchen Sprit wegen dem Luftwiderstand.


    Seht ihr, da bin ich mit Barthau tieferlegen genau aufm richtigen Weg. :biggrins:
    Das mit der eindrückenden Plane.. ist tatsächlich nochmal interessant - muss ich ebenfalls mal beobachten und ob es da was LEICHTES gibt, dass die sich nicht mehr so eindrückt. Wichtig ist ja v.a. der obere Teil...


    bezüglich LKW und Verbrauch... hatte ich 2015 ja schon was Nettes gesehen:
    Aussergewöhnliche-Anhäger/page8

  • Wieder was gelernt!


    DANKE Andreas! :super:

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  • Aber nicht nur das Auto produziert Spritkosten, auch der Anhänger! Das Verhältnis ist gut 50/50. Auch eine flatternde Plane kostet Sprit. Bei meinem Westfalia beulte sich die Plane auf der Vorderwand mehrere cm ein, als ob ich einen Fallschirm hinter her zog. Dann habe ich wegen Brennholztransport Bretter von innen in das Plangestell eingesetzt, die Plane kann sich nicht mehr nach innen eindrücken. Das hat gut 0,7 Liter gebracht. Eigentlich müssten wir alle, die einen hohen Anhänger hinter den PKW hängen, einen Spoiler auf das Auto basteln, damit die Luft nicht platt auf den Anhänger trifft, sondern drüber "geleitet" wird. Bei meinen Anhängern ist es ganz klar nachweisbar. Die beiden kleinen, die von der Höhe her hinter dem Auto sind, sind vom Luftwiderstand fast unerheblich, da zählt nur das Gewicht, was hinten am Auto hängt. Die größeren, die höher als das Auto sind verbrauchen Sprit wegen dem Luftwiderstand.

    Deshalb hatte ich schon vor laaaaaaanger Zeit bei meinen Stemas innen hinter der Plane Baustellenschilder eingesetzt, die genau diesen Effekt erzielen sollten. Allerdings habe ich nie nachgemessen, ob das tatsächlich etwas am Verbrauch gebracht hat.
    Anhänger-mobile4.jpgm3.jpg
    Beim Neptun habe ich wegen der Schräge noch keine Idee, wie ich das realisieren kann. Außerdem besteht der Spiegel nicht mehr aus C-Profilen soger aus Rundstahl.

  • Hi


    Bei den Anhängern, die einmal im Monat um den Kirchturm gezogen werden, ist es egal. Da würden die Kosten den Einspareffekt auffressen!


    Die Anhänger die vor allem einer 100er Zulassung haben und weite Strecken fahren, da lohnt es sich genauer hin zu sehen! Ob Rollwiderstand der Räder, Befestigung der Plane, auch an den Seiten, eindrücken der Plane vorne, Räder auswuchten, alles was eine Unwucht hat, braucht mehr Energie um auf Drehzahl zu kommen, Luftdruck der Reifen, etc. Es gibt da schon reichlich Möglichkeiten.


    Bei meinem Westfalia habe ich darauf geachtet, weil er unsere Mopeds zum Urlaubsort transportiert. Vielleicht ändere ich das auch auf den neuen Anhänger, mal sehen. Zu Anfang meines Brennholzgeschäfts habe ich in Hagen Holz geholt, Remscheid - Hagen sind 36km Autobahn eine Strecke. Da kam schon was zusammen. Wenn einer meiner Kunden nur wenig Brennholz möchte, nehme ich auch einen kleinen Anhänger, warum soll zum Beispiel 5 m³ Luft hin und her transportieren, wenn er nur 1m³ Holz will?


    Aber bei Laufleistungen von 150tkm im Jahr wie bei einem LKW da machen Kleinigkeiten schon was aus. Es gibt große Speditionen, die haben 300 LKW und mehr, die stellen Fuhrparkmanager ein, der auf die Kosten achtet. Da ist dann soviel Einsparpotential vorhanden, dass er noch davon bezahlt werden kann und der Chef hat auch noch was davon! Manche Chefs zahlen sogar Spritsparprämien an die Fahrer und wenn er innerhalb eines Jahres nirgends angeeckt ist, bekommt er noch was ausgezahlt.


    Andreas

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Wow Andreas, vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

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    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

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    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
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  • Kennt sich da jemand aus, rechnet sich der Mehrverbrauch für die geringen Zeitersparnis bei 88 vs. 80 km/H? Oder ist der Mehrverbrauch bei LKW bei dem Unterschied eher zu vernachlässigen?


    Ich habe zwar nur ein 7,5t Womo, aber als Anhaltspunkt könnte es dienen. Also wirklich 80 fahre ich eigentlich nie, ich suche mir meist einen schnellen LKW und hänge mich an den dran und fahre dann meine 86 - 87 km/h. Dann gibt es Phasen, wo ich es mal eiliger habe, da fahre ich dann auch mal eine Weile zwischen 92 und 95 km/h. Da merke ich dann einen Mehrverbrauch von rd. 2 Litern - und die zusätzliche Lautstärke. Ich denke, würde ich die 80km/h als Referenzwert haben, liegt der Mehrverbrauch von 80 zu 86 auch bei ca. 2 Litern, zu 95 dann bei (mind.) 4 Litern.


    Die vollen (für mich legalen) 100km/h nutze ich nur selten mal zum Überholen, eigentlich nur, wenn ich mal wieder die erstaunten/grinsenden Gesichter der LKW-Fahrer sehen will, wenn ein Oldtimer an ihnen vorbeifliegt. ;) Für längere Strecken sind die 100 allerdings vollkommen untauglich.


    Auf meinen Autobahnetappen liege ich jedenfalls immer bei 22-23l, im Urlaubsland, wo ich gemütlicher unterwegs bin und so gut wie nie auf einer Autobahn, bei 17 - 18l. Ich denke, der Mehrverbrauch wird bei den großen LKW deutlicher ausfallen. Ob es sich lohnt? Keine Ahnung.


    Viele Grüße
    Clemens

    Manche Menschen sind wie Lavalampen. Sie sind nicht besonders helle, aber es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.

  • Natürlich muss man das immer im Verhältnis sehen das ist schon klar.


    Wenn ich meinen Wohnwagen hinten dran habe (der in Höhe und Breite natürlich eine weit größere Fläche hat als der niedrige Kuga davor) dann ,erkennen ich das
    im Verbrauch schon deutlich ob ich (laut Tacho) 90 oder 110 km/h fahre.


    Aber ich fahre in den Urlaub lange Strecken halt nicht gern hinter einem LKW hinterher der mir die Sicht nach vorn versperrt und wo ich dann vielleicht mitten im Elefantenrennen drin bin,
    da habe ich keine Lust dazu, ich habe gern freie Sicht nach vorn.
    Ich orientiere mich meist an Reisebussen, ich überhole diese, setze mich vor die und fahre noch etwas vorraus wenn genügend Abstand besteht und der Bus im Rückspiegel weder näher kommt noch sich entfernt
    setze ich den Tempomat.
    Wenn dann ein LKW vor mir auftauchst ziehe ich zügig vorbei.
    Ich schwimme als eher mit den Reisebussen mit, bzw. vor denen her.


    Spritverbrauch ist mir auf dem Weg in den Urlaub dann egal, wenn das 50€ mehr sind das sei es drum.... is eben so.


    Fuhrunternehmen müssen da anders rechnen, das ist mir klar.

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  • Hast du eigentlich nen Tempomaten (gibt ja zig Teile zum Nachrüsten), oder machst du das alles mit Fußfeingefühl? Ich mein, ich kenns vom PKW, da lande ich oftmals völlig unbewusst bei erlaubten 100km/h bei ner echten "Wohlfühlgeschwindigkeit" von 55mph (man merkt halt, dass die Autos für Amihausen gebaut sind), aber beim LKW, zudem bei deinem Oldie-LKW stell ich mir das dann doch etwas anstrengender vor. Aber ich hab zugegeben auch bisher nur ca. 10min am Steuer von sonem alten LKW verbracht, ich bin da also sicher keine Referenz...

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


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