Nur mal ne kurze Zwischenfrage am Rande.
Ist eigentlich zulässig einfach den Aufbau durch zwischenlagen zwischen Achse und Aufbau höher zu legen?
Oder gibt es dann eventuell Probleme mit der Abe ?
Nur mal ne kurze Zwischenfrage am Rande.
Ist eigentlich zulässig einfach den Aufbau durch zwischenlagen zwischen Achse und Aufbau höher zu legen?
Oder gibt es dann eventuell Probleme mit der Abe ?
Daß die letzte Fuhre wohl überladen war, nehme ich mal an, den Umweg über eine Wiegemöglichkeiten wollte ich aber nicht fahren.
Ich habe deine Aussage eher in die Richtung aufgefasst, daß mir jetzt unterstellt wird, den Umbau durchgeführt zu haben, um in Zukunft regelmäßig und absichtlich zu viel drauf packen zu können.
Und das ist definitiv nicht so, mir war der Abstand mit normaler Beladung schon zu knapp und für den Fall einer unabsichtlichen Überladung möchte ich etwas Reserve haben.
Eine mobile Waage habe ich nicht, man kann also jeweils nur schätzen.
Und schleifende Reifen als Indikator erscheinen mir nicht sinnvoll
Ich möchte mich aber nicht herum streiten, sondern nur meine Intension hinter der Modifikation richtig stellen.
Nichts für ungut.
Die verringerte Bodenfreiheit vom Auto hat seine Ursache allerdings im Gewindefahrwerk, dazu stand er beim beladen ungünstig mit dem rechten Hinterrad auf einem Buckel, deswegen sieht er auf der Hinterachse so zusammen gedrückt aus. Auf Ebenen Untergrund habe ich es zwar gesehen, daß die HA Last hat, es war aber absolut im Rahmen.
Der Anhänger selbst liegt ferner auch unbeladen schon Recht tief, mit den Beilagen ist die Unterkante der Ladefläche wieder etwas Höher als die Reifenlauffläche, vorher war die Lauffläche auch leer schon minimal durch die Kante verdeckt. Bei Bedarf kann ich eventuell mal ein Foto vom Eduard beim abholen, also im Neuzustand, heraus suchen.
Über das Thema ABE habe ich kurz nachgedacht, aber die praktische Funktion war mir erstmal wichtiger. Wie haben die Händler das den gehandhabt, wenn sie zur Nachbesserung solche Distanzplatten eingebaut haben? Zumindest habe ich das so verstanden, daß man an den betroffenen Anhängern auch auf diese Art für freigängigkeit gesorgt hat.
Freundliche Grüße
Harald
Der Anhänger selbst liegt ferner auch unbeladen schon Recht tief, mit den Beilagen ist die Unterkante der Ladefläche wieder etwas Höher als die Reifenlauffläche, vorher war die Lauffläche auch leer schon minimal durch die Kante verdeckt.
Dem Link folgend - das dritte Bild zeigt dir den Federweg der Knottachse
Die Angabe {2xVollast} erklärt sich wohl aus zulässigem Gesamtgewicht (1xVollast) plus Schlagloch = doppelte Last.
Dann kannst du evtl. bei deinem Anhänger nachvollziehen, welchen Freiraum du mindestens benötigst, damit im Lastfall nur der Dreck auf dem Profil zu Schleifspuren am Aufbau führt
Leer bekomme ich jetzt bequem vier Finger zwischen Lauffläche und Rahmen plus ein ganz kleines bisschen Luft.
Wenn ich meine Hand jetzt an einen Zollstock halte, müssten die geforderten 85mm für doppelte Last in etwa gegeben sein.
Ich habe allerdings keine Knott-Achse,
für Alko müsste ich mal suchen.
Aber theoretisch sollte es jetzt reichen, geschliffen hat es vorher nicht dauerhaft, sondern schon bei heftigeren Schlaglöchern und an ein paar fiesen Dehnungsfugen(Brückewiderlager).
Alko gibt 13 cm Freiraum an
is aber wunschdenken, so gut federn die auch nicht
Guten Morgen,
vom Eduard gibts momentan noch nichts neues, die nächste Holzladung habe ich auf kommendes Wochenende verschoben.
Der Grund war eine Verkaufsanzeige bei Kleinanzeigen, Samstag 600km Solo mit dem Golf zum anschauen.
Der angebotene Wagen ist quasi ein Zwillingsbruder von meinem Variant, einziger wirklicher Mangel ein defektes Lenkgetriebe. Karosseriemäßig und technisch sah er so gut aus, daß ich ihn für 800€ einfach nicht stehen lassen konnte.
Sonntag hat dann auch spontan die Abholung geklappt, huckepack ging es die 300km vom Maintal über den Rennsteig bei Oberhof inklusive Schneetreiben zurück ins Saaletal. Abenteuerlich war das ganze, vor allem für das erste Mal, ist aber alles gut gegangen.
Mal schauen, wann ich den Wagen aufarbeiten, geplant ist neben Korrosionsschutz sowie notwendigen Reparaturen natürlich die Anhängerkupplung und Schlechtwegefahrwerk.
Viele Grüße
Harald
Haste dein Anhängerrücklicht (links) unterwegs ramponiert?
Der gute 90PS TDI mit VEP - läuft ewig und 3 Tage länger solange er irgendwas dieselartiges im Tank hat und irgendwas, was an Motoröl erinnert im Motor.
EDIT: oder umgekehrt, Hauptsache es ist was im Motor und im Tank
An der rechten Rückleuchte ist auch die Streuscheibe hinüber.
Glückwunsch zum Kauf - habe auch lange Zeit biologische Auffahrrampen genutzt
Schlechtwegefahrwerk für den Golf Variant? Welche Bodenfreiheit ist da möglich?
Abenteuerlich war das ganze, vor allem für das erste Mal
beim ersten flüchtigen Blick fragte ich mich grad wo das Abenteuer ist?
Auto passt, Anhänger passt, Verzurrt ist er auch
aber dann nochmal genau geschaut, die Rampe nur ein schmales Brett, Lichter defekt, wieso fährt an so überhaupt los? vor allem so ne Strecke, einmal durchs Dorf kann ich ja noch verstehen
Hallo zusammen,
Das linke Rücklichtglas liegt auf der Ladefläche.Wahrscheinlich hat er an der Tanke die Birne gewechselt.Eine andere Frage ist natürlich,warum am Golf,das Licht an ist.
VG
Die ganze Aktion ist sehr spontan entstanden, bis Samstag Nachmittag war noch nicht einmal sicher, ob ich den Wagen kaufe.
Sonntag haben wir dann auf die schnelle den Anhänger organisiert bekommen, eine Auffahrrampe wurde dem Besitzer wohl gestohlen, so blöd es auch klingt.
Die Kupplung am Wrangler haben wir Donnerstag erst nach der Arbeit montiert, dabei wurde es ziemlich spät und ich habe das Massekabel vom Elektrosatz vergessen. Nach dem das behoben war, ginge zwar die Blinker, Bremslicht und die hinteren Sidemarks, aber keine Rückleuchte. Rückzieher wollten wir aber auch nicht machen, also habe ich neben Starterbatterie und Kabel, dem Holz usw. noch eine Sammlung von Birnen in den Jeep geworfen.
Beim Aufladen vor Ort ist es meinem Begleiter derbe kalt geworden, daher haben wir erstmal die Beleuchtung am Golf eingeschaltet und sind los gefahren.
Den Tankstop habe ich dann genutzt, um mich ans wechseln der Birnen zu machen.
So richtig abenteuerlich war aber das Wetter, zum Aufstieg Richtung Rennsteig fing es wie am Vortag auch mit Schneetreiben an, vor Oberhof an einer Steigung hat die dünne Schneedecke dann gereicht, die Hinterräder durchdrehen zu lassen. Das Gespann hat sich dabei etwas aufgeschaukelt, zum Glück ist aber nichts weiter passiert und nach einigem abwechselnden gegenlenken lief der Wagen wieder stabil.
Mit zugeschaltetem Allrad und relativ langsam sind wir dann bis nach Hause gekommen.
Aber die Bedingungen waren schon interessant.
Warum man trotz allem los fährt?
Der Wagen war bezahlt und ich wollte ihn nicht länger als notwendig dort an der Straße stehen lassen.
Der Motor ist übrigens ein ASV , also der TDI Vp mit 110ps.
Als Variant in einem guten Zustand sind die Dinger im Gegensatz zum 90ps mittlerweile ziemlich selten anzutreffen, deshalb bin ich auch nicht daran vorbei gekommen.
Höherlegung wird wohl VA +20mm und HA +30 bis 40, mal sehen.
Viele Grüße
Harald
Alles anzeigenDie Kupplung am Wrangler haben wir Donnerstag erst nach der Arbeit montiert, dabei wurde es ziemlich spät und ich habe das Massekabel vom Elektrosatz vergessen. Nach dem das behoben war, ginge zwar die Blinker, Bremslicht und die hinteren Sidemarks, aber keine Rückleuchte. Rückzieher wollten wir aber auch nicht machen, also habe ich neben Starterbatterie und Kabel, dem Holz usw. noch eine Sammlung von Birnen in den Jeep geworfen.
Beim Aufladen vor Ort ist es meinem Begleiter derbe kalt geworden, daher haben wir erstmal die Beleuchtung am Golf eingeschaltet und sind los gefahren.
Den Tankstop habe ich dann genutzt, um mich ans wechseln der Birnen zu machen.
So richtig abenteuerlich war aber das Wetter, zum Aufstieg Richtung Rennsteig fing es wie am Vortag auch mit Schneetreiben an, vor Oberhof an einer Steigung hat die dünne Schneedecke dann gereicht, die Hinterräder durchdrehen zu lassen. Das Gespann hat sich dabei etwas aufgeschaukelt, zum Glück ist aber nichts weiter passiert und nach einigem abwechselnden gegenlenken lief der Wagen wieder stabil.
Mit zugeschaltetem Allrad und relativ langsam sind wir dann bis nach Hause gekommen.
Aber die Bedingungen waren schon interessant.
Naja, erstens macht man vorher eine Abfahrtskontrolle (um zu sehen ob alles funktioniert) und zweitens hat der Jeep doch Allrad. Den muss man dann halt zuschalten.
Den muss man dann halt zuschalten.
Und genau deswegen LIEBE ich meinen Permanentallrad.
Du hältst deswegen nicht an sondern denkst im Normalfall "das sollte eigentlich gehen".
Zuschalten erst dann, wenns eben nicht mehr geht.
Gibt oft genug Verkehrssituationen in denen es nicht ratsam ist anzuhalten um den Allrad einzulegen.
Gibt anscheinend auch Fahrzeuge, bei denen das bis 100(?) unter der Fahrt geht, aber beim Wrangler weiß ichs nicht.
Permanentallrad hat natürlich auch Nachteile, aber förderlich für die Fahrsicherheit in solchen Bedingungen ist er allemal.
Zuschaltallrad vereint halt die Nachteile von Front/Heckantrieb und Allrad in einem, aber man kommt weiter
Beim Wrangler lässt sich 4wd während der Fahrt zuschalten, Kupplung soll dabei getrennt werden.
In der Situation haben wir einfach nicht damit gerechnet, vor allem nicht, daß sich das Gespann gleich aufschaukeln will.
Habe mit Hinterradantrieb bzw. dem Allradsystem vom Jeep keine Erfahrung.
Bisher gabs privat ausschließlich Frontantrieb und beruflich mal kurz einen T5 mit Haldexallrad.
Abfahrtskontrolle habe ich gemacht, dabei sind die Lampen aufgefallen. Steht auch im Text weiter oben.
Viele Grüße
Die haldex ist im Betrieb eigentlich recht unkompliziert... muss dazu sagen dass ich in erster Linie die haldex gen4 aus meinem Tiguan 5N kenne.... sobald er bei Schlupf an der vorderhand kratzt schaltet sich im Normalfall die Hinterachse dazu... dann nur noch Vortrieb..
Das Problem bei der haldex gen4 in Verbindung mit dem Konzern liegt in der wartungsvorschrift des OEMs.. es soll zwar regelmäßig das Öl gewechselt werden aber der Filter bleibt aussen vor.... es verdreckt dann gnadenlos der filter und nix mehr mit allrad.. Hat dann zur Folge dass sich da nix mehr tut irgendwann und das Auto zum frontkratzer wird..
Haldex wird auch bei durchgehender Belastung schnell zum Frontkratzer, dann gibts nämlich ne Überhitzungswarnung und das Ding schaltet ab.
Häufiger in der (leider eingestellten) Auto Bild Allrad zu lesen gewesen, da man dort die SUV auch mal richtig gefordert hat (mehrfach mit Anhänger am steilen Berg anfahren oder Geländefahrten die den Namen auch verdienen).
Für den 0815 Otto ist Haldex natürlich vollkommen ausreichend in 99,99% der Fälle und VIEL besser als reiner Frontantrieb.
naja Zuschaltallrad ist jetzt auf fester Fahrbahn auch nicht so prickelnd, bzw. Generell bei etwas höher Geschwindigkeit sehr mit Vorsicht zu genießen.
Ich hatte mal nen kurzen Pajero, mit minimal Ausstattung und eben Zuschaltallrad, da wusste man bei aktiviertem Allrad vor einer Kurve nie ob Über- oder Untersteuern auftritt, bzw. wechselte das oft im Kurvenverlauf.
Als Allrader wäre für mich wohl nur der Golf IV TDI 4motion mit 90ps in Frage gekommen, dort wäre zumindest der Motor fast gleich gewesen, ich hatte auch schon in die Richtung gesucht.
Letztlich habe ich den Gedanken aber wieder verworfen, weil dort einige Dinge nicht vom 2wd gepasst hätten (Hinterachse sowieso, Antriebe VA mit Getriebe, Auspuff gibts dort nur sauteuer).
Das war mir der Allrad dann doch nicht wert, zumindest momentan.
Vielleicht schaue ich im Sommer noch mal, aber das wären andernseits dann auch wieder etwas zu viele Fahrzeuge.
Viele Grüße
Harald
Bei schönem Schnee auf dem Berg gabs heute die nächste Holzladung.
Der Anhänger war diesmal nicht ganz seitengleich beladen, auf einer Seite hatten noch drei Finger Platz über dem Reifen, auf der anderen nur zwei.
Geschliffen hat aber diesmal nichts.
Ganz umsonst waren die Beilagen zwischen Achse und Rahmen jedenfalls nicht.
Freundliche Grüße
Harald