Bordwände kürzen zulässig?

  • Ja, die Verladevorrichtung finde ich auch genial, kannte ich auch noch nicht. Mit einem Metallbauer im Hintergrund sollte das auch leicht zu realisieren sein. Eine Winde und zwei Umlenkpunkte würde reichen.


    Andreas

  • Solange ihr nicht an Bauartgeprüften Teilen rumschneidet ist so ein Umbau kein Problem


    Er stell doch mal ne Zeichnung deiner Vorstellung

    Seat Alhambra 2.0TDI EZ: 08/2019

    Seat Leon ST FR 1.8TSI, EZ: 12/2015 verkauft

    Anssems BSX 1500, EZ: 08/2018

    Schätzle&Co Delkofen PA6, 600kg EZ: 11/1970 in Restauration

    Heinemann HP400, EZ: 1973
    Dethleffs C-Trend 505FSK, EZ 2015 steht zum Verkauf


    "Anhänger sind Herdentiere, eine alleinhaltung ist Anhängerquälerei!"

  • okay, ja wie gesagt mir ist da einfach die rechtliche Lage nicht bekannt. Da die Bordwände ja bis unten gehen und umgelegt sind, tragen sie ja zumindest unten zur Stabilität des Anhängers bei. Also komplett entfernt werden dürfen sie nicht. Das sagten mir sowohl TÜV als auch Stema. Zum Thema kürzen konnte oder wollte mir aber keiner eine Aussage zukommen lassen.


    Ich werde mal eine Schnittdarstellung meiner Seitenwände machen. Dann sieht man recht deutlich wie es werden soll.


    Zur Verladehilfe gibt es hier im forum einen Beitrag, den werde ich mir mal genauer anschauen. Vielleicht ist das ja dann des Rätsels Lösung wie man 2 Bikes auf so wenig Platz unterbringt.

  • so ne Schlittenlösung ist relativ einfach zu bauen, schau mal bei YT, da findest massig Videos, auch von den Amis, die das gerne bei den Pickups machen


    und für dein Anhänger gibts vielleicht auch ne Lösung


    kannst eine eventuell rückwärts drauf stellen? dann stören sich die Lenker nicht, is halt die Frage ob dann mit der Stützlast noch hin kommst

  • Ich halte das auch für keine gute Idee mit dem kleinen Anhänger. Du brauchst ja auch noch Platz zum verzurren und vor allem für die Gurtführung. Das ist alles viel zu eng und geht eigentlich nicht.

    Ich bin schon viele tausend km mit 2 großen Motorrädern, auf einem Stema mit 108cm breite gefahren, geht einwandfrei. Allerdings muss ich sagen ohne Bordwände, also Blattform.

    Zum abspannen habe ich ein vierkant rund um den Anhänger, das ist sehr komfortabel.

    Um das Motorrad drauf zu schieben habe ich eine breite lange Rampe, geht ohne Probleme.

    Wie Mani schon schrieb, wenn die Lenker zu dicht aneinander kommen ( z.B. gleiche Motoräder oder ähnlich in Bauart) dann eines rückwärts drauf.

    Respektiere nur die, die Dich auch respektieren

  • Ich denke einfach nur abschneiden wird nichts werden weil die obere doppelte abkanntung erst die Stabilität ins blech bringt. Also musst du dir da was überlegen sonst Schwabbeln dir die Bordwände im Wind. Ist halt nur büchsenblech.

    Fuhrpark:

    - EDUARD 3118 2to. 10 Zoll :belehr:

    - ehemalsTPV-Prokolice EU2:super:

    - Audi A6 3.0TDI

    - VW Passat 1.8T

    - Yamaha R1 RN09

  • Genau. Kürzen, ändern, verstärken...

    Das wäre mir zu viel Bastelei um am Ende immernoch einen Kompromiß zu besitzen.

    Den Aufbau kannst du umbauen, wie immer du willst, wenn du die Außenmaße nicht änderst. Bzw, wenn du die änderst, dann lässt du das beim nächsten TüV einfach eintragen.

    Aber wie schon gesagt, am Ende viel gebastelt um im Ergebnis einen Kompromiß zu haben.

    Nicht mein Ding!

    Als Ing. ist dir das sicher bewusst, aber warum so sparsam, wenn man sich auch an einer perfekten Lösung erfreuen könnte ??

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Holger-zx12

    Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Wie erwähnt geht Plattform nicht ohne weiteres, sollte am Ende aber auf dasselbe hinauslaufen, wenn die Bordwände nur 15cm hoch sind und dementsprechend nicht mit dem bike in Kontakt kommen.


    Audia6v6

    Und ja, wird natürlich verstärkt. Dürfte danach deutlich stabiler sein als das originale abgekantete Blech.


    Tomfred

    Warum? Ich denke die Gründe liegen auf der Hand.


    - Das Gebastel ist mit etwas Vorbereitung innerhalb eines Tages gemacht und kostet nach aktuellem Stand ca. 50€


    - die "perfekte" Lösung dauert inkl. Führerschein, neuem Anhänger besorgen & alten Anhänger los werden mehrere Wochen bis Monate und kostet tausende Euro, die ich nicht hab.


    Ich finde eine perfekte Lösung umfasst alle Bereiche. Hätte ich das Geld übrig und wollte eh im Sommer einen BE machen weil ich den noch für was anderes brauche, ja ok. Dann wäre der Umbau so nötig wie ein Kropf. Geb ich dir völlig recht. Dann würde man auf so eine Vorbereitung Idee nicht kommen. Aber dafür hab ich halt eben oben die Rahmenbedingungen erwähnt. Gut, dass keine tausende Euro zur Verfügung stehen, steht nicht dabei. 🙈

  • Diese Verladehilfe ist ja wirklich genial. Das würde einige Probleme lösen. Ich überlege gerade wie ich das selbst auf die Beine gestellt bekomme. 🤔

    Das ist kein Hexenwerk. Ein paar Führungen und passende Gleitlager dazu und ein Untergestell.

    Sollte für euch kein Problem sein. Oder mal bei Igus schauen was die so haben.

    Dann vielleicht gleich so bauen das ihr beide auf einem Gestell hochziehen könnt und vorher verzurren.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Da würde ich definitiv zu einen 2. Anhänger tendieren. Schöner und praktischer kanns nicht sein.

    Stichwort Absenker 8o

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Mario77

    :D nichts leichter als das


    Leider ist das an der Stelle völlig ausgeschlossen. Habe kein eigenes Grundstück, nur EINEN Stellplatz neben meiner Garage. Es muss also einer für alles passen.

  • Ach und übrigens ist es tatsächlich kein Unterschied ob das Motorrad 185 oder 250 wiegt

    Da hast du Recht, wenn sie zur falschen Seite kippt, ist das egal.


    Ich meinte eher die Größe und Breite eurer Motorräder, eins lässt sich nebenher laufend noch rauffahren, aber die zweite wird eine Challenge: auf der einen Seite das erste Mopped im Weg, auf der anderen Seite der Radkasten, über den man steigen müsste (draufsteigen könnte ich auf meinen nicht).

    Deshalb der Vorschlag mit dem Schlittensystem und wenn ihr sowohl Man-Power als auch Fachwissen habt, dürfte das machbar sein. Die XJR hat ja keine Verkleidung, also könnte man die rückwärts aufladen.


    Zeig mal Bilder, wenn es soweit ist.

    Anhänger, der erste: Stema 750kg-Baumarkthopser, günstig, genügsam und immer fleißig

    Anhänger, der zweite: Schultes Metallverarbeitung UA 300, 1.500 kg


    Zugfahrzeug, das erste: Hyundai i30 N Performance

    Zugfahrzeug, das zweite: Ford Nugget Plus

  • Aber bedenke ... wennst so einen Auszug drauf hast ist er auch nicht mehr so Nutzbar wie zuvor.

    An einen Absenker kann man auch Bordwände anbauen

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


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    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Als Inschenör und väterlichen Stahlbauer kann man bestimmt auch etwas zum Einklinken zusammenlöten, was wieder abnehmbar ist.

    Ich hätte nur Bedenken wegen des Gewichts, weil lt. den Angaben gerade mal 50 kg übrig bleiben für das (doppelte) Schlittensystem. Das muss ja auch transportiert werden und Platz verbraucht die Winde usw. auch, zumal die beiden Motorräder mit Verzurrung schon alles auffressen.


    Aber wie heißt es so schön: ""Eng" ist ein dehnbarer Begriff!"

    Anhänger, der erste: Stema 750kg-Baumarkthopser, günstig, genügsam und immer fleißig

    Anhänger, der zweite: Schultes Metallverarbeitung UA 300, 1.500 kg


    Zugfahrzeug, das erste: Hyundai i30 N Performance

    Zugfahrzeug, das zweite: Ford Nugget Plus

  • Aber bedenke ... wennst so einen Auszug drauf hast ist er auch nicht mehr so Nutzbar wie zuvor.

    Der muss ja nicht fest montiert werden.

    Also schon so, dass nichts passiert aber trotzdem lösbar.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Mit der Breite hast du sicher recht. Die FJR ist nur etwas "bauchiger", aber der Lenker ist recht schmal. Die XJR hat 85cm Breite.

    Das wird schon eng. Aber zum Glück sind es eben noch 2 gleiche Fahrzeuge. Daher gehen die entsprechenden Teile aneinander vorbei, wie z.B. die Spiegel.

    Ich werde es sehen und natürlich auch berichten.

    Ach und übrigens ist klar, dass ein Schienensystem nicht dauerhaft montiert sein kann. Ich habe mir als Grenze etwa eine halbe Stunde für die Umrüstung gesetzt. Also Bordwände ab, Motorradhalter drauf. Dementsprechend auch umgekehrt. Das ist eine ganz vernünftige Zeit und sollte eigentlich auch genügen.

    Das mit dem Rückwärts aufladen hatte ich auch schon überlegt. Aber hauptsächlich weil ich vermute, dass ich sonst eine zu hohe Stützlast bekomme.


    Sorry, aber einen Absenker zu kaufen, wenn ich doch zu 95% den Anhänger für Gartenabfälle brauche, ist leider nicht sinnvoll und halt absolut unfinanzierbar.

  • Richtig Tona675 .

    Den Gewichtsangaben von deren traue ich auch nicht so ganz. An dem Moped ist recht viel Klimbim dran und alles spielt am Ende mit rein. Hier mal Plastik weg, dafür was mit Chrom dran und ZACK haste da schon wieder nen knappes Kilo mehr. Geht schneller als man denkt.

    Im Gegenzug wird auch ein Teil der Bordwände entfernt. Gewichtstechnisch alles schwer abschätzbar im Moment.


    Daher wird definitiv erstmal die Bordwandkürzung umgesetzt mit entsprechenden Zurrpunkten und dann gewogen. Dann hab ich wenigstens ein Richtwert dafür wie viel die Aufladevorrichtung wiegen darf.