Naja..., betriebswirtschaftlich gesehen lohnt eine Neuanschaffung nachdem das Vorhandene keinen Buchwert mehr hat. Abschreibungszeitraum...
Das meiste Geld verdient man mit einer abgeschriebenen Maschine, wenn diese etwas erwirtschaftet und keine zusätzlichen Kosten verursacht. Wenn das Teil nicht mehr, bzw. mit 0 in den Büchern steht, dann sollte man in eine Neue investieren um Steuern zu sparen. Das wiederum hat nur Sinn, wenn man soviel erwirtschaftet, daß man Steuern zahlen muß. Was einem kleinen Unternehmen höchstens alle 5 Jahre passieren sollte.
Soviel dazu. Reine Betriebswirtschaft hat mit dem privatwirtschaftlichen/familiären Bereich nicht allzuviel zu tun.
Und im Moment kann nur ein Hellseher sagen was sich nächstes Jahr rechnen wird, bei einer Inflation von 10% ( oder so)...
Und bevor es jemand ganz genau weiß: Inflation kommt nicht von hohen Preisen, sondern nicht gedeckten Bargeldbestanden.
Die USA zählen eigentlich zu den ärmsten Ländern, aber die ganze Welt glaubt sich in Sicherheit und legt alles in diesem frisch gedruckten Geld an.
Als es keine Zinsen mehr gab, haben viele ihr Geld in Oldtimern angelegt. Zwar kein Interesse aber Wertsteigerung. Und da ist dann das Problem. Genauso schnell wie der Wandel zum Oldtimer geht er auch wieder weg, wenn es Zinsen gibt. Dann schwemmen die "Wertanlagen" den Markt und die Preise fallen ins unermessliche. Bsp. Immobilienblase..., weiß auch jeder daß die kommt.
Bezogen auf den privaten Autokäufer ist, und bleibt, die Anschaffung eines PKW immer das größte Verlustgeschäft, egal ob Konjunktur oder Abwärtstrend, nur der Zeitfaktor ist unterschiedlich.
Die Gesetzgebung in D ist so unzuverlässig, daß es schon optimistisch ist die richtige Entscheidung für's Folgejahr zu treffen.