Kompakter Wohnwagen mit Schlechtwege-tauglichkeit

  • Den grabber at3 fahre ich jetzt knapp 2 Monate, und kann ihn absolut empfehlen, für mich liegt der nach 3 Jahren bfgoodrich K02 ganz gaaaaanz weit vorn.


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • mit der schlegl bremse 520 passen die 235/75-15 gerade noch rein,vom abrollumfang.

    bei mayerosch gibts eine große übersicht , mit technischen daten zu jeder größe. sehr informativ !

    https://www.offroadreifen.com/index.php

    der weg ist mein ziel , mit oder ohne asphalt !

    hobby 560

    poppe 2800kg autotransporter

    kässbohrer 2800kg

    brenderup 2500kg universal-hochlader 4x2m

    geländegängiger 750kg eigenbau

    ben hur g518 kipperumbau 1400kg

  • Moinsen,

    zu allem ein paar Meinungen:


    Wenn du die Heckschräge nicht unbedingt brauchst, dann lass sie weg.

    Denn sie kostet Platz (und davon ist meistens eh zuwenig vorhanden),

    und Geld (und davon ist... siehe oben! ^^ )

    Durch die von dir angestrebte Bereifung dürftest du schon eine passable Bodenfreiheit erreichen.


    Je nachdem was man selbst für räumliche Möglichkeiten hat (ne Halle / Werkstatt / Doppelgarage /...)

    ist für mich mit entscheidend welche Artvon Kabine man bauen kann.

    Es gibt Leute die lassen sich riesige GFK-Sandwichplatten auf Maß anfertigen, und kleben die Kabine dann in Eigenregie zusammen.

    Doch dazu sollte man schon den Platz, die Ausrüstung, und nicht zuletzt das Handwerkliche Geschick haben. Denn wenn da was schief geht,

    wirds so richtig doof!


    Und nachdem - aber erst nachdem - ich den Bau einer Kabine aus Siebdruckplatten mit Isolierung und Unterkonstruktion hinter mir habe,

    unterschreibe ich JEDEN Kommentar in den Ausbauforen hierzu, das sich der auf den ersten Blick sehr hohe m²-Preis für solche hochwertigen

    Verbundplatten im Laufe der Bauzeit relativiert!

    Und speziell im Bezug auf Kältebrücken / Feuchtigkeitsresistenz gibt es wahrsch. nichts besseres. Außer du baust "atmend" wie z.B. ein Tinyhaus.


    Zum zul. Gesamt-Gewicht würde ich immer Richtung zur nächsthöheren Möglichkeit hin tendieren.

    Leichtbau ist teurer.

    Ich habe mir auch eine Excel-Tabelle gemacht, wo ich jeden lfm. Aluprofil, jedem m² Siebdruck-/ bzw. Birkensperrholz,

    Innenaufbaugeraffel, Fenster, Tür, Bodenbelag, Dachbleche usw usw... eingetragen habe.

    Wenn du dann noch die "lose Ware" wie Wasser, Gasflasche, Geschirr, Klamotten, Bettzeug, und ganz wichtig die Biervorräte addierst,

    dann hast du schon mal ne Hausnummer...


    Gruß

    Holger

  • Moin Holger,

    Ja, das sehe ich aktuell genau so... ich muss aber erst mal den Zielkonflikt Reifengröße ./. Bremssystem auflösen. Wenn dann genug Bodenfreiheit bleibt kommt die Heckschräge definiv weg.

    Je nachdem was man selbst für räumliche Möglichkeiten hat (ne Halle / Werkstatt / Doppelgarage /...)

    ist für mich mit entscheidend welche Artvon Kabine man bauen kann.

    Es gibt Leute die lassen sich riesige GFK-Sandwichplatten auf Maß anfertigen, und kleben die Kabine dann in Eigenregie zusammen.

    Doch dazu sollte man schon den Platz, die Ausrüstung, und nicht zuletzt das Handwerkliche Geschick haben. Denn wenn da was schief geht,

    wirds so richtig doof!

    Ich würde mich schon als handwerklich geschickt bezeichnen, aber zum Kabinenbau fehlt mir in jeder Hinsicht die Möglichkeit (Halle, Handling Equipment, zweite Hand, etc.), die Werkzeuge und auch der Wille. Das bekommt ein Anhänger- oder Fahrzeugbauer besser hin. Ich hege aktuell Sympathie für ein Alu Gerüst mit Beplankung / Isolierung. Wer FB hat mag mal hier schauen, da zeigt http://www.der-hopper.de ein paar Bilder aus der Produktion dieses Anhänger. Innen sollte der eine Kunststoff Oberfläche haben die dann Diffusionsdicht verklebt wird. Isolierung hier auch 30mm mit..? Wenn der Möbelbau frühzeitig steht kann man entsprechende Konsolen gleich mit verbauen.

    Und nachdem - aber erst nachdem - ich den Bau einer Kabine aus Siebdruckplatten mit Isolierung und Unterkonstruktion hinter mir habe,

    unterschreibe ich JEDEN Kommentar in den Ausbauforen hierzu, das sich der auf den ersten Blick sehr hohe m²-Preis für solche hochwertigen

    Verbundplatten im Laufe der Bauzeit relativiert!

    Und speziell im Bezug auf Kältebrücken / Feuchtigkeitsresistenz gibt es wahrsch. nichts besseres. Außer du baust "atmend" wie z.B. ein Tinyhaus.

    Diese Bauart käme natürlich auch in Frage, Feuchtigkeitsresistenz der Baustoffe und Bauart und die Eigenstabilität sind echt gut. Möbel würden dann eben nur verklebt, heute wohl gängige Praxis.

    Ja, Exel Tabelle ist begonnen, aktuell plane ich mal einen höheren Detailgrad der Möbel um Mengen zu ermitteln...


    Danke für Deinen Input!


    Gruß Oliver

  • So, wo der Rahmen immer weiter abgesteckt ist sollte ich mal ein paar konkrete Anfragen in den Markt geben für den Rohbau (Fahrwerk und Koffer inkl. der Ausschnitte, Türen, Klappen und Fenster). Habt ihr Lieferanten die ihr empfehlen könnt?


    • Moser Fahrzeugbau (die wollen vielleicht nur ihre eigenen Layouts verkaufen?)
    • der-Hopper (mal schauen ob die auch andere Formate bauen würden)
    • der Fehntjer

    Danke,


    Gruß Oliver

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöschter Nutzer ()

  • Hi,


    der Masseunterschied zwischen einer Bauweise auf einer Plattform und einer Fachwerk- oder Ständerbauweise ist, wenn es gut gemacht ist, nicht nennenswert.

    Einzige Vorteile der Aufbaurahmenkonstruktion sind die höhere Festigkeit und Steifigkeit. Man könnte bei der Bauweise z.B. auch einen ordentlichen Dachträger oder eine Dachterrasse vorsehen. In den meisten Fällen sollte die einfachere Plattenkonstruktion völlig ausreichend sein.

    Nachteile sind: Der größere Aufwand, höhere Kosten, Taupunktunterscheitungen, die unterschiedlichen Emodule der Werkstoffe, Wärmedehnungen.


    Ich habe selbst mal über so ein Fahrzeug nachgedacht in den Abmessungen 3 m x 2 m. In Fachwerkbauweise mit Monopanplatten war das minimal mögliche Leergewicht trocken, aber ausgebaut ca. 700 kg bei 1500 kg zGG.


    Gruß

    Gerhard

  • mal auf den Preis geschaut =O

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Naja, die sind doch alle so teuer.

    Grüße

    Dierk


    Anhänger:

    Viking Thor HHB V2709, EZ: 2023

    Eduard 2615-3-PB30-150-63, EZ: 2021

    Hobby Prestige 545, EZ: 1993

    Stema Rocko 02, EZ: 2020 (verkauft)

    Brenderup 2300S 2000, EZ: 2019 (vekauft)

    TPV EU2, EZ: 2018 (verkauft)


    ziehender Furhpark: Ford Transit Connect (2006 und 2008), Opel Combo C (2009), Fiat Duacato 250 (2012), Mitsubishi L200 (2022)

  • Moin,


    Danke für den Hinweis, das ist tatsächlcih eine ganz andere Kategorie, mir dann doch zu klein und zu improvisiert.


    Kurzer Zwischenstand:


    • ein Fahrzeugbauer schlägt geringfügig andere Innenmaße vor um kleinere Verbundplatten verbauen zu können. Danach würde der Innenraum ca. 6cm kürzer, aber 4cm breiter und 10cm höher. Die größere Höhe hatte ich sowieso schon in Betracht gezogen um nicht mit Dachluken an besonderen Positionen arbeiten zu müssen. Die 6cm in der Länge würde ich wahrscheinlich im Bett kürzen, 195cm sollen auch genügen.
    • Ich habe bisher zwei Budget-Preise erhalten
      • einmal geschweißtes Alu Gerüst mit Panelen verkleidet
      • enmal Sandwich Panele verklebt

      mit beiden muss ich jetzt deren Umsetzungs-Idee und die technische Ausstattung mal besprechen um ein finales Angebot zu bekommen. Beide liegen beim Preis nahezu gleichauf mit dem Lapp-Trailer, was mich schon ein bisschen wundert. Mal sehen was da noch kommt.

    • ansonsten bin ich dabei das Layout und die Technik noch einmal durchzuplanen und zu optimieren. Ziel ist es möglichst bald eine Massenaufstellung für Gewichte / Schwerpunkt zu bekommen. Dadurch hat sich das Layout auch noch einmal, zu einem früheren Entwurf geändert. Das zeige ich nachher noch mal in einem neuen Beitrag.

    Gruß Oliver

  • Hier jetzt mal der aktuelle Planungsstand


    Planungsstand.PDF


    Darin:


    • U-Sitzbank umbaubar zum Bett für bessere Aufenthaltsqualität bei schlechtem Wetter
    • Eckküche über Stirnwand vorne und linke Seite
    • Luftheizung, Warmwassererzeugung über Webasto Dual Top ST 8 in der Deichselbox
    • Deichselbox deutlich kleiner / niedirger
    • Kabine abgeschrägt an der Front
    • der Idee mit dem Brennstoff Diesel folgend, Waller XC Duo als 2-fl.- Kocher
    • Platz für Waller Backofen vorsehen
    • Batterien hinter der Achse
    • Wassertanks (geometrisch ca. 120l möglich) noch hinter den Batterien

    Aber jetzt warte ich erst mal ab was noch so an Angeboten rein kommt, wenn der bloße Koffer schon 20k kosten soll muss ich das ganze sowieso schneller begraben als mir lieb ist...


    Danke für Eure Meinungen, hat mir viel geholfen!


    Gruß Oliver

  • Du hast ja das Auto fast detaillierter geplant als den Wohnwagen :weg:


    Sieht aber beides gut aus :thumbup:

    Mit freundlichen Grüßen Michael

    nee... die CAD Files vom Auto kann man so kaufen, kostet 6,- oder so... :)

  • Hallo,

    der Grundriss gefällt mir, wobei das mit der Duschwanne abdichtungs- und abwassertechnisch schon auch etwas Aufwand bedarf...


    Ich hab bei meiner Kabine keine Duschmöglichkeit vorgesehen, muß also öffentlich duschen, in den nächsten Weiher springen, oder eben stinken! ^^


    Gruß

    Holger

  • Ich würde noch mal über einen Zustieg übers Heck mittig nachdenken.


    Sollte in Verbindung mit einer Klapplösung für dem Mittelteil des Bettes auch gut funktonieren.


    kc85

    „Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem.“ :biggrins:

    J. W. v. Goethe


    Temared Pro 3015C, abgel. auf 1100kg, 100km/h, 2018 (privat)

    Westfalia 118 451, 750kg, 1991 (dienstlicher Dauerpflegefall)

    Temared Eco 2312, 750kg, 2023 (dienstlicher Neuzugang)

    Mitsubishi ASX 1,6 2015

    Honda Dominator SuMo 1996

    diverse andere motorisierte 2- und Vierräder

  • ...Ich hab bei meiner Kabine keine Duschmöglichkeit vorgesehen, ...

    Gruß

    Holger

    Die linke Seite gefällt mir. Würde natürlich gerne (m)ein Urteil über rechts, vorn, hinten, innen, halb innen, halb draußen..... abgeben. Dazu fehlen halt :foto:

    :kapitulier: Gruß Peter

    PS: Warum werden immer Dachstaukästen montiert/verbaut?

    Dienen die zur Stabilisierung vom Dach oder sind das allseits beliebte Kruschtelkämmerchen :kratz:

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • hm... Abdichtung hab ich nicht mal als Problem gesehen, ich komme aber irgendwie (vor 30 Jahren mal gelernt) aus der GaWaSch-Ecke... Mehr Kopfzerbrechen macht mir bei der Lösung das Abwasser:


    • einfach so in die Natur laufen lassen kommt, klar, nicht in Frage,
    • ein Unterflur Grauwasswertank liegt entweder direkt darunter oder hat eine schweirige Rohrführung, in beiden Fällen ist ein Geruchverschluss schwierig,
    • so einen Abwasser Trolley will ich nicht mitschleppen oder über den Campingplatz ziehen,
    • ein innenliegender Grauwassertank(höher als die Duche), das würde einen Sumpf unter der Dusche erfordern aus dem ich dann mittels Schwimmerschalter in den Grauwassertank pumpe.


    Da muss ich also noch Grips reinstecken... beste Idee bisher: Die Dusche soll ja nur eine Notdusche sein, wichtiger ist die Funktion der Dreckschleuse (Hund, Schuhe, Regenkleidung...). Es käme also in Frage einen geruchsdichten Verschluss (Gewindestutzen mit Flachdichtung) einzubauen, dann könnte der Ablauf direkt in einen darunter liegenden Tank münden.


    Gruß Oliver

  • Ich würde noch mal über einen Zustieg übers Heck mittig nachdenken.


    Sollte in Verbindung mit einer Klapplösung für dem Mittelteil des Bettes auch gut funktonieren.


    kc85

    Ich glaube Du hast gerade eine ganz andere Vorstellung als ich... aber Du bringst mich auf eine Idee:

    • Heckeinstieg
    • dann "Raumbad" quer über die gesamte Breite
    • davor links und rechts Sitzbank
    • davor Schränke und
    • vor der Stirnwand die Küche

    ich glaube das zeichne ich mal. Fürchte aber, dass ich mit den Massen zu weit von der Achse weg bin, dann hast Du große Giermomente und einen zum Pendeln neigenden Anhänger, oder?


    Gruß Oliver