Beiträge von Multivan

    Beim Thema Kochen machen sich, in meinen Augen, viele Leute zu viele Gedanken.


    wir nutzen im Bus seid über 4 Jahren einen gaskartuschenkocher.

    den kann ich überall nutzen, er ist leicht, billig und handlich.

    :super: Das seh ich inzwischen genauso!

    Solange man irgendwo ne halbwegs vernünftige Fläche hat wo der Kocher beim kochen stehen kann,

    reicht das bei mir für 90% aller Situationen...


    Gruß

    Holger

    • einfach so in die Natur laufen lassen kommt, klar, nicht in Frage,
    • ein Unterflur Grauwasswertank liegt entweder direkt darunter oder hat eine schweirige Rohrführung, in beiden Fällen ist ein Geruchverschluss schwierig,
    • so einen Abwasser Trolley will ich nicht mitschleppen oder über den Campingplatz ziehen,
    • ein innenliegender Grauwassertank(höher als die Duche), das würde einen Sumpf unter der Dusche erfordern aus dem ich dann mittels Schwimmerschalter in den Grauwassertank pumpe.

    das meinte ich mit "gewissem Aufwand" :)

    Hallo,

    der Grundriss gefällt mir, wobei das mit der Duschwanne abdichtungs- und abwassertechnisch schon auch etwas Aufwand bedarf...


    Ich hab bei meiner Kabine keine Duschmöglichkeit vorgesehen, muß also öffentlich duschen, in den nächsten Weiher springen, oder eben stinken! ^^


    Gruß

    Holger

    Ganz ehrlich, was soll an nem 750kg Anhänger kaputt gehen, wofür du 10 Jahre Garantie brauchen könntest?


    Lg

    Kupplung, Räder, Bodenplatte, Beleuchtung,...

    Dafür könnte man die Garantie vielleicht gebrauchen.

    Das genau meine ich eben: Diese große Werbung von Koch zieht auf den ersten Blick schon ganz gut,

    zumindest so lange bis man sich genauer damit befasst.


    Was mir nun auch erst hier bewusst wurde, war der Einwand bezüglich der Einwand,

    also dem etwas eigenwilligen Design der einwandigen Bordwände im Bezug auf Dellen,

    die sich bis zur Außenansicht durchdrücken, und den vielen "Schmutz-Ecken" durch die Formgebung.

    Das ist durchaus eins der wenigen Gegenargumente zum Koch


    Gruß

    Holger

    Vielen Dank, alles geklärt :thumbup: Damit wird es für mich kein Koch werden, da die Garantie tatsächlich an Wartung usw. bei Koch selber oder Vertragshändlern gebunden ist. Ersteres ist 481, zweiteres 265 km von mir entfernt. Zu weit für'n bisschen Scharniere ölen. Sehr schade eigentlich :|

    Sehr interessant, was ich hier wieder beim stöbern entdecke!

    Denn ich stehe gerade ebenfalls quasi unmittelbar vor der Kaufentscheidung (Kategorie ungebremst, 750 kg, 2 x 1 m)


    Im Endspurt des Rennens stehen sich aktuell ein neuer Pongratz LPA 206 U Alu

    und ein gebrauchter knapp 2 Jahre alter gebrauchter Koch U2 gegenüber.

    Preislich liegen beide so ungefähr gleichauf (um 800€).


    Einiges spricht im Vergleich für Koch, und klar die beworbene 10 Jahre Garantie zieht natürlich an.

    Aber auch ich habe mir sogleich mal die Mühe gemacht die Bedingungen durchzulesen:

    Bodenplatte, Kupplung, elektrische Anlage, Kotflügel, Räder usw. ... alles nicht enthalten!?!

    Noch dazu der Hinweis auf die Wartungsintervalle. Da bleibt wirklich nicht mehr viel übrig....


    Daher habe ich für mich ebenfalls beschlossen, diese Garantie für meine Entscheidungsfindung nicht weiter zu berücksichtigen.


    Gruß

    Holger

    Moinsen,

    zu allem ein paar Meinungen:


    Wenn du die Heckschräge nicht unbedingt brauchst, dann lass sie weg.

    Denn sie kostet Platz (und davon ist meistens eh zuwenig vorhanden),

    und Geld (und davon ist... siehe oben! ^^ )

    Durch die von dir angestrebte Bereifung dürftest du schon eine passable Bodenfreiheit erreichen.


    Je nachdem was man selbst für räumliche Möglichkeiten hat (ne Halle / Werkstatt / Doppelgarage /...)

    ist für mich mit entscheidend welche Artvon Kabine man bauen kann.

    Es gibt Leute die lassen sich riesige GFK-Sandwichplatten auf Maß anfertigen, und kleben die Kabine dann in Eigenregie zusammen.

    Doch dazu sollte man schon den Platz, die Ausrüstung, und nicht zuletzt das Handwerkliche Geschick haben. Denn wenn da was schief geht,

    wirds so richtig doof!


    Und nachdem - aber erst nachdem - ich den Bau einer Kabine aus Siebdruckplatten mit Isolierung und Unterkonstruktion hinter mir habe,

    unterschreibe ich JEDEN Kommentar in den Ausbauforen hierzu, das sich der auf den ersten Blick sehr hohe m²-Preis für solche hochwertigen

    Verbundplatten im Laufe der Bauzeit relativiert!

    Und speziell im Bezug auf Kältebrücken / Feuchtigkeitsresistenz gibt es wahrsch. nichts besseres. Außer du baust "atmend" wie z.B. ein Tinyhaus.


    Zum zul. Gesamt-Gewicht würde ich immer Richtung zur nächsthöheren Möglichkeit hin tendieren.

    Leichtbau ist teurer.

    Ich habe mir auch eine Excel-Tabelle gemacht, wo ich jeden lfm. Aluprofil, jedem m² Siebdruck-/ bzw. Birkensperrholz,

    Innenaufbaugeraffel, Fenster, Tür, Bodenbelag, Dachbleche usw usw... eingetragen habe.

    Wenn du dann noch die "lose Ware" wie Wasser, Gasflasche, Geschirr, Klamotten, Bettzeug, und ganz wichtig die Biervorräte addierst,

    dann hast du schon mal ne Hausnummer...


    Gruß

    Holger

    Hallo,

    da hier, und wie gesagt im Forum "Womobox.de" bereits veröffentlicht, gibt eigentlich keine Geheimnisse...


    https://anhaengerforum.de/forum/thread/8549-pferdetrailer-wird-mehrzweckanhaenger/?postID=202440#post202440

    https://womobox.de/forum/thread/8989-vorstellung-mich-und-mein-plan-absetzkabine-auf-anh%C3%A4nger/


    Dadurch das du Anhänger inkl. Rohbau vom Fahrzeugbauer machen lassen willst, sparst du dir auf alle Fälle viiieel Arbeit und auch Ärger.

    ... bin aber gespannt auf die Kosten. :)


    Gruß

    Holger

    Hallo,

    ich habe dieses Thema auch schon durch und mir sowas ähnliches gebaut.

    Je länger mal "darauf rumdenkt" und je mehr Input man - gottseidank - dazu bekommt, desto komplizierter wird es.


    Ich werfe hier mal die Themen Gewicht (wird IMMER unterschätzt), TÜV-Konformität und allgemein das Grundprizip WIE die Kabine gebaut ist,

    in den Raum, denn immerhin wirst du sicher viel Geld und zweit investieren - zumindest wenn es was Längerlebiges werden soll.


    Ich kann dir daher nur raten dich ausgiebig in einem der vielen "Ausbauer-Foren" zu informieren.

    Ich habe mein "Wissen" zu meinem Kabinenbau z.B. hier hier : Womobox.de

    Wie gesagt, Fehlerquellen gibt es reichlich, und die meisten bemerkt man erst, wenn man schon angefangen hat... ;)


    Gruß

    Holger

    ...das ist was, was ich auch kenne, liegt aber wahrscheinlich eher an der Hitzeeinwirkung beim löten, macht das Material Spröde...

    ... beim verzinnen kommt halt die Hitzeeinwirkung hinzu, die dem Material anscheinend nicht gut tut....

    Naja, da haben wir es doch!? Mehr wollte ich auch nicht gesagt haben.

    Verzinnte Enden im Fahrzeugbau --> kann problematisch sein.


    verzinnen = partielle Erwärmung = Änderung der Materialeigenschaften --> Ursache

    Erschütterungen / Vibrationen = dynamische Belastung = Bruch --> Wirkung


    Un da ich das - so wie du ja nun offensichtlich auch - wie gesagt schon öfter erlebt habe,

    mache ich es inzwischen eben nicht mehr, und rate es deshalb auch niemanden mehr.


    Was nicht heißt das sich ein großer Anteil der von mir im Laufe der Zeit gemachten Lötverbindungen

    mit den Jahren gelöst haben oder gerissen sind, ich denke die Mehlzahl hält schon noch...

    welche dynamische Belastung, in Steckern sind Zugentlastungen drin, und alles andere ist eh fest verlegt, also was soll das mit dynamischen Belastungen, die gibts auch nicht wirklich

    Ein Fahrzeug unterliegt doch ständig dynamischen Belastungen, noch dazu ein Anhänger.

    Ich meine aber auch nicht Belastungen auf Zug, sondern die Löt-Enden brechen oft genau am Ende

    des verzinnten Bereichs durch die Vibrationen einfach ab.

    Und das habe ich wiederum in ein paar Jahrzehnten Motorrad- und Autoschrauberei schon einige Male selbst erlebt.


    Und btw, guck dir mal so billige Fahrzeugsteckverbinder an so manchem KFZ-Kabelbaum an.

    Da ist lange nicht alles zugentlastet montiert.

    und bei allen x hundert verbauten Lüsterklemmen, Steckern usw hab ich niemals Aderendhülsen verbaut, und trotzdem hatte ich nie Probleme das sich was gelockert hätte,

    Genau das habe ich mir auch gerade gedacht.

    Das größte Risiko bei der gezeigten Verbindung ist meiner Ansicht nach,

    das über die Jahre zig mal die gleichen Litzen verdrillt und geklemmt werden.

    da bröseln dann irgendwann ganz gerne mal welche ab. Aber wenn man die Enden dann wieder frisch absetzt...

    Ich hatte diesbez. auch noch nie Probleme.

    Aderendhülsen haben aber durchaus ihre Berechtigung.

    Verzinnen ist jedoch nix bei Fahrzeugen, das kann durch die dynamischen Belastungen schlichtweg abbrechen.


    Gruß

    Holger

    Naja, Problem ist es keins. Alles lässt sich irgendwie befestigen.

    Aber ich gebe Harald recht. Die bereits vorhandene breite Auflagefläche bietet sich schon mal "etwas besser" dazu an.

    Ich finde ein Zugrohr vom Handling her etwas angenehmer, wenn man beim beladen / kuppeln / Kofferraum fummeln,... mal drübersteigen muß.

    Das merke ich bei meinem großen 1,8T noch mehr, wobei da natürlich auch noch das Brems-Gedöhns im Weg ist.

    Der Verkäufer meinte auch, ob Zugrohr oder V-Deichsel ist bei so einem kleinen Hänger prinzipiell wurscht - aber eben Geschmacksache...


    Gruß

    Holger

    Hallo,

    zurück zum Ursprungsthema, obwohl das auch nicht ganz stimmt, weil nicht aus dem Baumarkt, aber preislich in der gleichen Liga:

    (finde ich zumindest)


    Ich bin nun mal beim Händler um ein paar 750er rumgeschlichen, alle in der für mich interessanten 2 x 1 m Klasse, und alle mit Alu-Bordwänden:


    Stema FT 7.5-20-10 Alu, neuwertig, schon mal kurz zugelassen, inkl. Stützrad & Heckstützen

    Unsinn Web 10, neu, inkl. Stützrad, Ausstellungsstück (steht schon etwas länger)

    Pongratz LPA 206 Alu, neu, inkl. Stützrad


    Alle drei liegen preislich zw. 700 - 800 € all inklusive. Finde ich aufgrund der aktuellen Preisentwickung okay.


    Der Stema hat an der Klappe die klassischen Drehhebelverschlüsse, der Unsinn solche "im Profil versenkten" (aus Kunststoff),

    und der Pongratz die selben, aber aus Blech. Stema und Unsinn haben eine V-Deichsel aus Blech, der Pongratz ein Zugrohr aus 4-kant-Hohlprofil.

    Außerdem hat der Pongratz etwas höhere Bordwände (36 anstatt 30 cm).

    Die ab Werk vorhandenen Zurrösen hatten auch völlig andere Prinzipien, machten aber allesamt einen soliden Eindruck.


    Bordwandhöhe & Zugrohr sprächen für meinen Geschmack für den Pongratz.


    Und jetzt habe ich noch was nettes für mich entdeckt:

    Einen Koch U2, allerdings wenn dann nur gebraucht in der selben Preisklasse zu bekommen...


    Gruß

    Holger