Neue Bußgelder 2020

  • 1. Die Bußgelder wurden angehoben und die Toleranz dahingehend reduziert, dass die Grenze für die Führerscheinentzüge heruntergesetzt wurde.


    2. Ich bin kein Polizist und fange keine Verbrecher, teere, federe und vierteile niemand - obwohl ich das alles manchmal gerne machen würde;).


    3. Mir gefällt das auch nicht, was hier geändert wurde. Ich halte die neuen Regelungen z.T. auch für maßlos überzogen.


    4. Ich nehme mich als Verkehrsteilnehmer nicht aus und hab auch schon das eine oder andere mal gelöhnt!

    Brenderup Tieflader, Typ 63, Ausführung A, 1 to, Baujahr 1999


    Fische sind statistisch gesehen die am wenigsten überfahrenen Tiere

  • Wir hatten hier tatsächlich ein massives Problem mit Geschwindigkeitsverstößen, dem wir seit Oktober vergangenen Jahres den "Kampf" angesagt haben.

    Ja - diese Kampfmentalität schreitet voran... ist wohl der aktuelle Trend, alles und jedem dem Kampf anzusagen. Ist nicht gegen dich gemünzt, ist wohl ein Deutschland-Trend! Remember Viralattak!


    Was mich "regelmäßig" erregt, sind in meinen Augen "überraschende" Geschwindigkeitsbegrenzungen in emotional bunt gefärbten Ausmaßen.


    Beispiele: Landstraße: 150Meter 70km/h (vermutlich wegen Gehöft in Sichtweite) dann wieder 100km/h für 50 Meter, dann erneut 70er Begrenzung weil wegen Linksabbieger.... 200Meter 100km/h möglich - dann kommt der Geschwindigkeitstrichter für den Ortseingang (70-50) - dann doch gleich 70 ever!


    Ortschaft - 150Meter 30erZone von Mo - Fr. von 8-17 Uhr (Kindergarten) - oder ist es nur, damit die Helikoptereltern Ihre Kinder auf der Fahrerseite aussteigen lassen können? Warum wird da die Eingangstür nicht verschlossen, damit kein Kind auf die Straße rennen kann... Das wäre gelebte Sicherheit!!!!


    Ortschaft- 30er Zone - nachts - Ampeln mit "Verkehrsflußsteuerung" - Tagsüber 50er Regelung und nix ist mit Verkehrsflusssteuerung aber Busvorrangschaltung!

    Landstraße mit 120er Zone im vierspurigen Bereich ohne Trennung zwischen den entgegenkommenden Fahrspuren


    Und ich bin der Meinung, wenn ich erwischt werde, zahle ich - vollkommen zu Recht, weil halt an den Vorgaben vorbei. Das jetzt allerdings bei Unachtsamkeit (ja, daß meine ich so) schnell mal in meinem Job pausieren darf, ist sowas von....


    Da sollten dann einfach wieder normale Regeln 100/80/70/50 eingeführt werden und nicht nach Lust und Laune einer Bürgerschaft 100Meter Geschwindigkeitsbegrenzung (ach sind wir wieder gut) durchgedrückt werden dürfen.

    Dann doch eher für die gesamte Ortschaft/Stadt. Ja, meinetwegen mit 30 durch München. Generell. Für Alle. Und gefährtete Bezirke verlagern (Eingangstüren zu Schulen..., gerelles Halteverbot vor Schulen...)


    Aber vermutlich führt der (gerechtfertigte) Mindestabstand zu Radlern eher zu einer Durchschnittsgeschwindigkeit unter 20km/h, zumal diese auch noch nebeneinander fahren dürfen!!! Warum nicht eine Radwegepflicht einführen. DAS wäre mal ein Sicherheitsaspekt für den Radler! Und Autofahrer!


    Vielleicht noch als Anmerkung: Fahre sowohl zwei als auch 4rädrige Fahrzeuge, wobei letztere immer motorisiert sind, und kenne den Blickwinkel fast jeder VK-Teilnehmergruppe ;)

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Ich werde auf der Landstraße regemäßig überholt, obwohl ich schon 100 km/h fahre.

  • Ich selbst bin vor einigen Jahren am Sonntag Morgen gegen 8:30 Uhr mit 111km/h statt erlaubter 100 km/h geblitzt worden, allein auf einer dreispurigen Autobahn

    Ob alleine oder nicht, es wird ja einen Grund gehabt haben, warum da 100 war!

    Kurz danach wurde das Tempolimit dort übrigens auf 120 km/h angehoben. So schlimm kann mein Vergehen also nicht gewesen sein. Zahlen durfte ich trotzdem.

    Auch hier wird der Grund der Änderung uns immer verborgen bleiben.

    Doch, da 100 war war dein Vergehen schlimm genug um es zu ahnden.


    Jetzt bitte nicht wieder in den falschen Hals bekommen. Hätte mir genauso passieren können.


    Aber manchmal wird so was z.B. gemacht weil neuer Asphalt am Anfang noch nicht so "griffig" ist und das Unfallrisiko erhöht ist.

    Nach 14 Tagen hat sich das gelegt und die Geschwindigkeit kann wieder angehoben werden.


    Am schönsten finde ich immer die Aussage:

    "Habt ihr nichts besseres zu tun? Geht Verbrecher jagen!"


    Da muss ich dann immer an die Rennen denken, die mit Toten von Unbeteiligten enden.

    Auch da gegen helfen vermehrte Geschwindigkeitskontrollen prophylaktisch.


    Ich ärgere mich auch, wenn ich zu schnell gefahren bin und erwischt wurde!

    Keine Frage.

    Aber dann zahle ich und denke morgen erwischt es einen anderen!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Beispiele: Landstraße: 150Meter 70km/h (vermutlich wegen Gehöft in Sichtweite) dann wieder 100km/h für 50 Meter, dann erneut 70er Begrenzung weil wegen Linksabbieger.... 200Meter 100km/h möglich - dann kommt der Geschwindigkeitstrichter für den Ortseingang (70-50) - dann doch gleich 70 ever!

    Erinnert mich irgendwie hieran:


    Realer Irrsinn: Tempo-Wirrwarr auf der Schwäbischen Alb | extra 3 | NDR

  • Dazu muss ich mich vielleicht outen - ich bin selbst "der Böse" in der Gemeinde, be der ich beschäftigt bin (ich bin Verkehrssachbearbeiter und erstelle unter anderem die Messanordnungen für die Verkehrsüberwachung).

    Dann verrate uns doch mal bitte, ab wann wirklich geblitzt wird.

    Soll heißen, werden die Dinger wirklich so eingestellt, dass man ab 1km/h zu viel wirklich schon bezahlen muss.

    3 km/h ziehen die noch Toleranz ab bis 100 km/h - Richtig?

  • Warum wird da die Eingangstür nicht verschlossen, damit kein Kind auf die Straße rennen kann... Das wäre gelebte Sicherheit!!!!

    Türen von Kindergärten sind zu. Dennoch sind Kinder extrem einfallsreich im überwinden von Hindernissen.

    Im Umfeld von Kindergärten und Schulen sind einfach vermehrt Kinder unterwegs. Und die reißen sich auch gerne mal los wenn man mit ihnen Hand in Hand zum Kindergarten geht. Daher finde ich die 30kmh an Schulen und Kindergärten vollkommen richtig und auch wichtig.


    Richtig Geld könnte die Polizei übrigens machen wenn sie in den Schul 30er Zonen in den Ferien oder noch effektiver an Feiertagen in der Woche blitzen würden. Da hält sich nämlich kaum einer dran. Klar ist der Grund für die Geschwindigkeitsbegrenzung an Feiertagen nicht da, dennoch steht auf dem Schild Montag bis Freitag 8-18 Uhr. In den Ferien sind viele Schulen und Kindergärten trotzdem auf und bieten Betreuungsangebote an.


    Warum nicht eine Radwegepflicht einführen. DAS wäre mal ein Sicherheitsaspekt für den Radler! Und Autofahrer!

    Das verstehe ich auch nicht. Überall werden neue Fahrradwege eingerichtet, dennoch gibt es keine Pflicht diesen zu nutzen.

    Mit am schlimmsten finde ich aber Rennradfahrer. Die fahren hier mit Vorliebe auf der freigegebenen Landstraße rum. Aber mal ehrlich, warum muss ich auf der Landstraße fahren wenn es direkt daneben einen Fahrradweg gibt? Entweder ist mir der Weg zu schlecht, dann fahre ich halt woanders oder ich nutze ihn. Aber sich und andere gefährden in dem man auf der Landstraße rumeiert???

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • AltesEisen : Wenn es einen Grund für das Tempolimit gab, war es nicht der Fahrbahnbelag. Ich bin die Strecke ca. 10 Jahre mindestens 5x wöchentlich gefahren. Es ist der Geschwindigkeitstrichter vor einem Autobahnkreuz. Dieser wurde seinerzeit ohne irgendwelche baulichen Maßnahmen verschoben. Am besagten Sonntag kam ich aus der 120er-Zone und habe wahrscheinlich ob der frühen Zeit am WE noch geträumt. Der Tacho hatte wahrscheinlich etwas unter 120 km/h angezeigt. Gefährdet habe ich sicherlich niemanden.


    Natürlich stehe ich zu meinen Fehlern und bezahle brav. Geärgert hat es mich trotzdem.


    Zu meinem Fahrverhalten: Ich fahre seit 35 Jahren Auto, in den letzten 15 Jahren eine Fahrleistung zwischen 30 - 50 tkm p. a. In der gesamten Zeit habe ich 2 Strafzettel wegen falsch parken bzw. halten bekommen (beide im letzten Jahrtausend ;)) und 4 Strafzettel wegen zu schnellem Fahren. Die schlimmste Verfehlung war die oben beschriebene, die anderen waren einmal 6 km/h, 2x 9 km/h (einmal neu eingerichtet 30iger-Zone, einmal 30iger Zone nicht wahrgenommen - wer auf Schilder achtet, ist klar im Vorteil) und einmal 10 km/h. Okay, einmal 3 Punkte wegen Verursachung eines Unfalls :pfeif:. Unklare Verkehrslage, aber der andere hatte eben Vorfahrt und wollte unbedingt die Polizei zur Aufnahme. Sein Fehlverhalten wurde später natürlich nicht bei der Schadensregulierung berücksichtigt - wir waren ja bereits brav an die Seite gefahren. Heute hätte ich Fotos gemacht...

    Damit gehöre ich wohl schon zu den renitenten und unbelehrbaren Verkehrssündern :o.


    Die Beispiele von Petrus 01 und Pizza sind viel eher Gründe, warum es mich mal wirklich erwischen könnte. Direkt hier bei mir ist so eine Landstraße: lang 70, dann kurz 100, wieder 70 wegen Einmündung, 100, wieder 70 wegen Einmündung, 100, wieder 70 wegen Einmündung, 80, 70 als Geschwindigkeitstrichter vor Ortschaft, 100, wieder 70 wegen Einmündung, 100, wieder 70 wegen Einmündung, 80 bis zur nächsten Ortschaft.

    Nach zwei schweren Unfällen ist dort jetzt durchgängig 70 außerorts. Das paßt.


    Noch ein Beispiel bei bei mir im Ort: An einem der beiden Gymnasien ist Tempo 30 vorgesehen, an den beiden Grundschulen Tempo 50.

    Nach Anwohnerbeschwerden wurde die 30iger-Beschränkung (aus Lärmschutzgründen - is klar*) verlängert. Etwa ein Jahr später wurde auch an den Grundschulen 30 eingeführt. Diese Aktion wurde auch gleich von mir bezuschußt :pfeif: (s. o. ). Inzwischen werden die Kontrollen vor dem Gymnasium oder in der "Lärmschutzzone" durchgeführt. An den Grundschulen jeweils nur einmal. Wahrscheinlich war ich der einzige dort:argwohn:. Vorsichtig war ich da gerade zu Schulbeginn und -schlußzeiten schon immer.

    Die Kontrolle vorm Gymnasium ist nachvollziehbar (und wahrscheinlich auch einnahmestark, da am Ende einer Bergabfahrt). Die Kontrolle in der Lärmschutzzone ist kurz vor dem Ende der Beschränkung in einer leichten Gefällestrecke, wohl auch einnahmestark. Das verstehe ich unter Abzocke, auch wenn es wirklich zu einem Verstoß gekommen ist.


    Von mir aus können die Strafen für wirkliche Vergehen auch gerne noch höher werden. Damit meine ich Parken in Kreuzungsbereichen oder Feuerwehrzufahrten, Mißbrauch der Rettungsgasse, kein Bilden einer Rettungsgasse, Gaffen und vorbeifahren ohne Hilfsangebot an Unfallstellen, mehr als 40 km/h innerorts etc. Mit höher meine ich sowohl die finanzielle Sanktion als auch den Führerscheinentzug. Ich glaube, erst das bringt Einsicht, wenn der Lappen nicht nur für 4 Wochen, sondern ein halbes Jahr weg ist


    * Die Lärmschutzzone wurde als Entgegenkommen für die Einwohner eingerichtet, nachdem die Parallelstraße als Einbahnstraße eingerichtet wurde. Da wollten die Einwohner der anderen Straße eben auch einen Bonbon haben.



    Ups, ist lang geworden. Ich hoffe, ihr könnt meinen Gedanken folgen.

  • Eine Radwegbenutzungspflicht gibt es doch:


    Eine Pflicht, Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung zu benutzen, besteht nur, wenn dies durch Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist. Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden.

    Zeichen 237

    Zeichen 240

    Zeichen 241


    Mit anderen Worten: Ein beschilderter Radweg muss benutzt werden.

  • Das wird etwas unterschiedlich gehandhabt. Die kommunale Verkehrsüberwachung ahndet alle Verstöße. Dabei werden die Messgeräte üblicherweise so eingestellt, dass bei erlaubten 30 km/h ab 39 km/h gemessen wird. Davon gehen dann noch die 3 km/h Messtoleranz ab. Man bleibt damit theoretisch bis 13 km/h (zzgl. evtl. Tachoabweichung zugunsten des Fahrers) im untersten Überschreitungsbereich, der nach dem neuen Bußgeldkatalog 30 € und nicht wie früher 15 € dafür vorsieht. Diese Werte basieren alle auf Urteilen, die irgendwann im Zusammenhang mit der Anfechtung von Bußgeldbescheiden gefällt wurden. Die Polizei ( in Bayern) ist etwas großzügiger. Die lässt die unterste Stufe bis 10 km/h bei den Messungen weg. Begründet damit, dass die Polizeiverwaltungsämter mit dem Papierkram überlastet wären. Hört sich komisch an, is aber so.

    Brenderup Tieflader, Typ 63, Ausführung A, 1 to, Baujahr 1999


    Fische sind statistisch gesehen die am wenigsten überfahrenen Tiere

    Einmal editiert, zuletzt von Walter ()

  • Die Bearbeitung wird Verwaltungseitig mit ca. 25€ kalkuliert, somit waren Bescheide von z.Bsp. 15€ ein Zuschußgeschäft.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Aber sich und andere gefährden in dem man auf der Landstraße rumeiert???

    Das selbe kannst auch andersrum argumentieren. Die Rennradfahrer gefährden auf einem Radweg oder womöglich gemischt Rad/Fußgängerweg die ändern...

    Da kann ich sowohl dich als auch die Rennradfahrer verstehen...


    Demnach müssten sie gesetzlich natürlich den Radweg nutzen...

    Warum laufen? Hab doch 4 gesunde Reifen...


    Anhänger:

    Eduard Apollo 4,06 x 1,80m 2,0t 155R13, EZ 07/2018 (07.2018 - heute)

    Stema WOM STS O2 15-30-17.1 E 1,5t, EZ 04/2016 (04.2020 - 02.2021)

    TEMA Carkeeper 4520 P 3,0t, EZ 04/2021 (04.2021 - heute)


    Autos:

    Ford Kuga 2,0 Automatik 4x4, EZ 03/2017 (12.2017 - 10.2021)

    Ford Ranger Wildtrak, EZ 08/2021 (08.2021 - heute)


    Motorräder:

    Honda CBR 600F PC 35, EZ 2002 (03.2019 - 04.2022)

    Kawasaki Z1000SX (ZXT00G), EZ 10/2012 (04.2022 - heute)

  • Rennräder sind eigentlich ein kompliziertes Etwas.

    Viele Kompromisse und Duldung.

    Meist nicht der dem Straßenverkehr entsprechen ausgestattet und somit ein Sportgerät und kein Fahrrad.

    Dürfen in Gruppen und nebeneinander eigentlich nur fahren beim Training mit Begleitfahrzeug.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Die Rennradfahrer sind die, die gegen die benutzungspflichtigen Radwege klagen (und durch das OVG Leipzig auch noch recht bekommen!:evil:), weil sie eigentlich auf der Straße fahren wollen.

    Das Ganze endet regelmäßig damit, dass alle Verkehrsregeln mißachtet und die übrigen Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet werden.

    Mit hat so ein testosterongesteuerter Adrenalinjunkie die Beifahrertür während eines völlig korrekten Überholvorgangs eingetreten, weil es sich durch mich "in der Ausübung seines Sports gestört fühlte".

    Der Richter hat ihm gottseidank den Marsch geblasen, weil er im Lauf der Verhandlung gemerkt hat, wie der Typ tickt: Hoppla jetzt komm ich und dann lange nix..........

    Ich bin auch begeisterter Radler und sitze fast täglich auf einem meiner Drahtesel - aber so wie die würde ich mich nie verhalten!

    Wobei man nicht alle über einen Kamm scheren darf. Es handelt sich bei den "Wilden" überwiegend um Hobbyrennradler. Die Organisierten, die das als Leistungssport machen, vorzugsweise im Verein, sind i.d.R. sehr diszipliniert und kennen ihre Rechte und Pflichten.

    Brenderup Tieflader, Typ 63, Ausführung A, 1 to, Baujahr 1999


    Fische sind statistisch gesehen die am wenigsten überfahrenen Tiere

  • Wobei man nicht alle über einen Kamm scheren darf. Es handelt sich bei den "Wilden" überwiegend um Hobbyrennradler. Die Organisierten, die das als Leistungssport machen, vorzugsweise im Verein, sind i.d.R. sehr diszipliniert und kennen ihre Rechte und Pflichten.

    Genau so ist es !!

    Ich hatte viele Jahre mit vielen bekannten Leistungssportlern zu tun. Irgendwie ist mir dabei aufgefallen, daß fanatische Freizeitsportler das Schlimmste sind und das wurde mir auch mehrfach bestätigt.

    Wir hatten hier in Thüringen auch den schweren Unfall bei der Thüringen Rundfahrt. Das alles perlt an den Hobby-Profis irgendwie ab.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Wäre ich absolut dafür!:thumbup:

    Brenderup Tieflader, Typ 63, Ausführung A, 1 to, Baujahr 1999


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