Welcher 3 Seitenkipper

Hallo Tobias und willkommen zurück,

ich gehe mal davon aus, dass dein Eigenbaukipper nie umgesetzt wurde, oder?

Zum Thema Größe:

Ich habe einen 310x160cm Hochlader. Mit der Größe bin ich sehr zufrieden. Der Sharan wäre aber auch breit genug, dass der 330x180 gut dazu passen würde. Solltest du mal in die Verlegenheit kommen einen Kleinwagen transportieren zu wollen, bist du mit 180er Breite definitiv im Vorteil. Mehr Platz verleitet aber immer zum überladen, hier wäre der Unterschied immerhin fast 20%.

Zur Ladehöhe:

Ich finde die 63cm sehr angenehm. Je nach Körpergröße kann man noch gut auf die Ladefläche steigen, bei 72cm wird das scherer.

Beim Be-/Entladen mit der Schubkarre ist die niedrigere Höhe auch definitiv von Vorteil.

Zum Eduard:

Soweit ich das im Kopf habe, ist Eduard nicht gerade für seinen Leichtbau bekannt. Beim Größeren bleiben nur noch 1650kg Nutzlast und auch nur, wenn er wirklich nur so viel wiegt wie Eduard im Konfigurator angibt.

Für Vorschläge zu passenden Modellen wäre noch der finanzielle Rahmen interessant.

Liebe Grüße

Steffen

P.s. Deine Signatur enthält nicht den Sharan.

Der 1,80 er kannste 2 Euro Paletten nebeneinander stellen und hast noch Platz für die LaSi. Bei 1,60 stehen die knirsch an der seitenklappe. Das sollte zu bedenken sein

Brauchst nicht denn dann müßten die DSK LKW die täglich nix anderes fahren mindestens alle 2 Tage inne Werkstatt und den Boden tauschen

Beim Kipper ist der Schlüssel gegen rost eine Ständige Nutzung!

ne Fuhre Humus und der Boden ist wieder blank

muss es denn ein 3 Seiten Kipper sein oder reicht dir auch ein Heckkipper?

ich wüsste bei uns auf dem Recyclinghof oder bei mir im Garten keinen Vorteil vom 3 Seitenkipper. Preislich halt doch ein wenig Unterschied.

Ich denke aber bei den geforderten Einsatz Feldern ist seitlich kippen nicht unnütz.

Kann man einfach knapp an die Grube fahren und seitlich kippen.

Wegen der ladehöhe

Schau dir einfach beide mal an würd ich da empfehlen.

Ggf auch auf sonstige Maße ein bisschen achten wie bodenfreiheit des Kippzylinders

Bzw die Höhe, die bei offener bordwand und gekippter Pritsche noch frei ist unten ist auch was was man mal probieren kann und sollte und was sich auch an den ladehöhen ändert.

Und dann einfach vom Gefühl leiten lassen.

Und ganz wichtig

Bilder machen

Mit freundlichen Grüßen Michael

Hallo

Die niedrigere Ladehöhe ist dann interessant wenn du mal mit Rampen Fahrzeuge laden willst...

Der Boden ist dann auch wichtig ob Holz oder Stahl... Hier würde ich Stahl bevorzugen?! Ist halt Unempfindlicher

Vom 3 Seiten zum Heckkipper gibt's natürlich wieder Gewichtsunterschiede sprich Nutzlast!

Fahr zum Händler und schau sie dir an!

Ach ja und wenn du mehr Schüttgut fährst wäre ne Pendelbordwand auch eine gute Wahl!?

So und nun entscheide Dich

Gruß Mario

Hi,

die Erfahrung zeigt, dass man wirklich selten zur Seite kippt. Manchmal aber ist es praktisch oder wesentlich sinnvoller. Also ich würde deswegen lieber einen 3-Seiten-Kipper nehmen.

Die Pendelbordwand habe ich in all den Jahren nur 1x benutzt: Zum Testen und für überflüssig befunden.

Dafür würde ich auf den Kippwinkel nach hinten achten, wenn auch mal Erde gefahren wird. Außer man schaufelt gerne …

Gruß

Gerhard

Zitat von domii666

muss es denn ein 3 Seiten Kipper sein oder reicht dir auch ein Heckkipper?

bei der Frage antworte ich immer:

Lieber haben als brauchen. Habe 2 3 Seitenkipper und die seitliche Kippfunktion doch oft gebraucht. Gerade Sand/Frostschutz und oder Kies rutsch einwandfrei zur seite ab. Bei frischem Mutterboden oder Rindenmulch ist das aufgrunnd des Voumens und dem Kippwinkel nicht optimal.

Hol dir einen 3 Seitenkipper! Bei meinem Eduard ist nach ca 1 Jahr das Blech locker geworden. (Nieten abgerissen) ... kommt vom Bauschutt fahren und dem Beladen mit Bagger und Radlader.

Habe das Blech abgenommen neu aufgesetz mit Karroseriekleber verklebt und doppelt soviel Nieten gesetzt. Hällt super seit dem !

Gruss Domi

Ps: Habe auch den Eduard 3,5t 3,3x1,8x1,0 bin sehr zufrieden. Hat schon weitaus über 1000t Material bewegt....

klar, ist halt eine Geldfrage. Der Aufpreis ist schon deutlich.

Der Humbaur hat Vorteile bei denen der Eduard nicht mithalten kann und andersrum genauso.

Klasse am Eduard sind die Verschlüsse - Schelcht gemacht am Humabur die Verschlüsse. Schwer gängig trotz schmieren und einfach nicht praktikabel

Bordwände beim Humabur klasse , da Stahl beim Eduard Alu mit Laubgitter. Ebenfalls schlecht vergleichbar.

Boden Beim Eduard Siebdruckplatte mit aufgesetzer Blechplatte ganz bescheiden. Hier könnte Eudard was tun und als option einen Stahlboden mit ins Programm nehmen. - Humbaur glatter Stahlboden, versenkte Ösen wunderbares Abkippen ohne Rückstände.

Eduard Rücklauf Hydraulik schneller als beim Kollegen aus Gersthofen , hier aber die Hydraulik gefühlt stärker.

Schlussendlich muss ich doch sagen dass der Humbaur wesentlich robuster ist speziell bei Bauschutt, 16/32 Frostschutz oder anderen groben Materialien. Fahrgefühl ist ebenfalls besser, welche Achsen wo verbaut sind musst du andere Leute hier fragen die kennen sích da besser aus. Humbaur hat meiner Meinung nach aber eigene Achsen. Eduard Knott oder Alko.

Im Privaten Bereich auch während einens EFH Baus reicht ein Eduard vollkommen aus. Mach bitte aber nicht den Fehler und kaufe dir gleich einen 3,5t Reserven zu haben ist immer die bessere Wahl zumahl bei guter Pflege so ein Amnhänger auch 15 Jahre und älkter werden kann.... Wer weiss was dein übernächstes Zugfahrzeug ziehen darf/kann ?

Im Gewerblichen Bereich zudem ich mich zähle bin ich mittlerweile der Meinung Unsinn/Humbaur oder SIGG. Tendieren würde ich zu Sigg.

Der Eduard ist ein klasse Teil, stosse aber manchmal an seine Grenzen ....

Gruss Domi

Das ist doch mal eine Objektive vernünftige und sachliche Erklärung.

Gefällt mir sehr.

Wir haben in der Arbeit insgesamt 5 Alu-Kipper von Humbaur im Einsatz, 2 x 1,5 to Einachs-Rückwärtskipper, 2x 2to Tandem -Dreiseitkipper, 1 x 3,5 to Tandem-Rückwärtskipper, der auch zum Baumaschinentransport genutzt wird.

Die Anhänger sind zwischen 1 und 13 Jahren im harten täglichen Einsatz. Wir hatten bisher nie Probleme hinsichtlich Verschleiß oder Ermüdungsschäden.

Sowohl die Siebdruckböden als auch die Verzinkung und die Alubordwände sind auch nach langjährigem Gebrauch noch top - und meine Jungs gehen wirklich nicht zärtlich damit um.

Die Reparaturfreundlichkeit ist aufgrund der ausschließlich verbauten Alko-Teile super wegen der Lagerhaltung.

Alles andere vor dieser Zeit ist nach ein paar Jahren in die Knie gegangen.

Für mich gibts wenn neu nur Humbaur.

Den alten Brenderup hab ich mir gekauft, weil ich demnächst in Ruhestand geh und dann auf die "Flotte" keinen Zugriff mehr habe.......