E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...

  • Wenn man sich so weit aus dem Fenster lehnt, sollte man auch Tatsachen und keinen Quatsch schreiben.


    Ich mag die Elektrokisten auch nicht besonders und fahre immer noch gerne Diesel.


    Tatsache ist jedenfalls, dass ein elektrischer Antrieb einen Wirkungsgrad von etwa 95 % hat und ein sehr guter Verbrenner als Diesel um die 45 % liegt, bei Benziner ist es nochmals deutlich schlechter, unter 40 %.

    Und das gilt nur bei einer bestimmten niedrigen Drehzahl und Volllast, dort laufen Verbrenner am günstigsten pro Leistungseinheit.


    Kleine Korrektur: beim E Motor kommen noch Ladeverluste hinzu, der effektive Wirkungsgrad ist schlechter, aber immer noch um die 80% grob.


    Dass die Akkuherstellung sehr viel Energie benötigt und aufwendig ist, dass der Strom meistens nicht grün ist - alles richtig.


    Aber rein vom Verbrauch sind Tesla und Co schon genügsam, Strompreise nicht betrachtet.

  • Wirkungsgrad hin, oder her... wenn man nur den "Stromverbrauch" rechnet, sieht es erst mal toll aus, denn im schön und schlechtrechnen sind unsere Wirtschaftsführer, oder Politiker alle super. Wenn der Verbrenner weg soll, weil der E angeblich sauberer ist oder weil man damit einfach mehr Marge erzielen kann weil die ersten Chargen der Fahrzeuge einfach schneller zum Totalschaden werden... und niemand ein besseres Versuchskaninchen ist als der dösige Deutsche, dann wird das durchgewunken.
    Wenn man bedenkt wie viel Energie aufgewandt werden muss um eine bestimmte Menge Diesel zu erzeugen um 500km zu fahren und selbigen nutzen möchte um damit 500km Tesla zu fahren, dürfte das schwierig werden. Will damit sagen, die ganzen vergleiche E zu Verbrenner ist völliger bullshit. Das ist ein vergleich von Birnen und Äpfeln, PC und Mac, Dolmar und Stihl, Mercedes und VW, Hapert und Böckmann etc, etc.

    Man wird nie auf einen Nenner kommen ;)

    Eins ist sicher, die Herstellung beider Antreibsarten ist dreckig, die eine mehr die andere weniger .

    Standesgemäß und effizient sind zum Transport nur echte Dieselfahrzeuge... Benzin, Gas und Elektro nutzt man im Stadtgarten 8o

  • Genaus so is es, nur manche kapieren es eben nicht!

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Was für ein hanebüchener Schwachsinn. Schon mal was vom Satz von der Erhaltung der Energie gehört?

    Geh in die Kirche, wenn du glauben willst. Im echten Leben zählt WISSEN.

    Und genau damit hast du auch schon die Begründung des niedrigen Energieverbrauchs der E-Autos geliefert.

    Die beim Verbrenner beim Bremsen vernichtete Energie ist verloren und steht nicht mehr zur Fortbewegung zur Verfügung.

    Die bei der E-Kiste Rekuperierte schon.


    Klar wenn die Vergleichs Anforderung 500km nonstop Autobahn, am besten noch konstant mit 100km/h ohne Bremsen ist, dann ist der Verbrenner nicht soviel schlechter.


    2l Diesel sind circa 20kWh, damit fahren viele E-Autos rund 100km, wenn nicht weiter.

    Viele Verbrenner mit 2l Normverbrauch gibt s dann doch wieder nicht.

  • Solche Vergleiche sind totaler Blödsinn.

    Aber wie immer, der eine will "e" , der andere nicht.

    Und wie jedes mal wenn hier ein Post kommt, das Karusell dreht sich.

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


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    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Ich fahre 98% Autobahn, mit Tempomat. Rekuperierte Bremsenergie ist für mich völlig irrelevant. Das dürfte auch die meisten anderen Berufspendler betreffen. Wer in der Stadt pendelt, fährt eh besser Straßenbahn.

    E-Autos haben natürlich KEINEN geringen Energieverbrauch. Unsere Netze sind in keiner Weise dafür ausgelegt, Mobilität in batteriebetriebene E-Motoren zu verlagern. Gigantische Investitionen in die Infrastruktur und horrende Kosten für den Einkauf fossil oder atomar erzeugten Stroms in anderen Ländern werden folgen. Transmissionsverluste, Ladeverluste, Wirkungsgradverluste bei der Erzeugung, Umweltschäden, Chemikalien- und Energieaufwand bei der Gewinnung, Aufbereitung und Transport der Rohstoffe für Batterien und Motoren sind da noch nicht mal erfasst.

    Soll das Auto beheizt werden, wird's noch lächerlicher. Beim Verbrenner ist dafür auch in den 6 kühlen Monaten des Jahres Abwärme da, die nicht erst aufwendig erzeugt werden muss.


    Den völlig abgehobenen Preis für eine von Juristen und Studienabbrechern bzw. Ungelernten aka Politikern initiierte Fehlentwicklung zahlen leider alle. Und das ist mal richtig asozial. Von geradezu verbrecherischen Subventionen in eine bereits in den 40er Jahren völlig zu Recht ad acta gelegte Technologie ganz zu schweigen, die wiederum auch alle die mit zahlen, die diesen Blödsinn nicht nutzen werden.

    Das Ganze ist einfach nur eine Lizenz zum unbegrenzten Gelddrucken für die Profiteure dieser Entwicklung - wer das nicht erkennt, tut mir leid. Aber Deutschland verblödet ohnehin zusehends.

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • wie Mario schon schrieb... das Karusell dreht sich bei dem Thema... um dem auch noch etwas Energie zu liefern... wenn mein W168 schön warm ist, der Wind passend steht,ich das Keilfahrwerk montiert habe und alles weiter passt, fahre ich mit 2 Litern Diesel (in meinem Fall eFuel) etwa 160Km , wie schon erwähnt, in Dummland findet sich immer jemand der etwas schönrechnen oder kaputtrechnen kann...
    Das einzige was derzeit ganz klar ist, selbst wenn man Tesla oder sonst ein tolles Auto fährt, scheint einem die Sonne auch NICHT aus dem Ar... 8) ;)

    In dem Sinne, bleibt sauber. Ich fahre weiter meinen mittlerweile 23Jahre jungen A170 und befeuere ihn mit dem teuersten Stoff den man an der Tanke bekommt. Damit tue ich etwas für mein Umweltgewissen und meinem A etwas Gutes. Kein schwarzrauch mehr, das Motoröl ist nach 10.000 optisch gerade erst aufgefüllt, Standheizung stinkt nicht mehr und ganz wichtig : E , zwar nur fuel, aber immerhin E :D :D :D

    Standesgemäß und effizient sind zum Transport nur echte Dieselfahrzeuge... Benzin, Gas und Elektro nutzt man im Stadtgarten 8o

  • Scotty - beam mich rüber. :D

    Ganz ohne Verbrenner und "Tesla".


    Ihr könnt das noch drei Tage Diskutieren, einen ECHTEN RESLISTISCHEN Vergleich können wir hier gar nicht berechnen. Dazu haben wir alle viel zu wenig tatsächliche Infos.

    EDUARD 2615-1-PB30-075-63 (zGG 1350kg)

    mit 70cm Laubgitteraufsatz, Stahlboden und schwenkbaren Stützfüßen.

    Leergewicht komplett (gewogen) 480kg


    :!: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!  :anstoss:

  • Die beim Verbrenner beim Bremsen vernichtete Energie ist verloren und steht nicht mehr zur Fortbewegung zur Verfügung.

    deswegen bremst man so wenig wie möglich, Stichwort vorausschauendes Fahren


    wenn ich hier rechts oben aus dem Wald komme, hab ich normalerweise wenn ich keinen Penner vor mir habe meine erlaubten 100 drauf, an dieser Stelle gehe ich dann vom Gas und lass ihn rollen, sieht man hier schön wie die Geschwindigkeit sinkt


    wh.jpg

    nach 700 m kommt dann in der Ortschaft ne scharfe Rechtskurve bei der ich genau die passende Geschwindigkeit zum Abbiegen habe, ich bin also 700m ohne einen Tropfen Diesel gefahren,

    Die bei der E-Kiste Rekuperierte schon.

    die E Gurke schafft nichtmal die Hälfte weil er sich selbst ausbremst und hat dann für 100m Strom gewonnen, SUPER LEISTUNG und da er für den Rest der Strecke die ich noch rolle wieder Gas ähm Strom geben muß, hat er im Endeffekt NICHTS gewonnen


    wenn man dann noch im Winter die Heizung abzieht, die beim Verbrenner gratis ist, ist der Gewinn auf alle Fälle bei Null

  • Technische Fakten kann man nicht einfach ignorieren.


    Bei meinem Einsatz (fast nur AB, Tempomat bei knapp 130) brauche ich mit einem komfortablen Diesel um die 5 Liter/100 km, das entspricht grob 50 kWh Energie.


    Ein vergleichbares Elektroauto kommt je nach Wetterbedingungen mit etwa 20-25 kWh aus, das ist ungefähr die Hälfte.


    Ich habe voriges Jahr ein neues Auto bestellt und zwar wieder einen Diesel.

    Die Akkuproduktion ist fragwürdig und das Material wird teils unter üblen Bedingungen gefördert, unsere Stromnetze sind jetzt schon überlastet und der Co2 Wert des Stroms ist alles andere als 0 in der Realität.

    Die hohe Förderung halte ich für bekloppt und die Autos sind sehr teuer bei begrenzter Reichweite.


    Aber rein vom Verbrauch - selbst wenn man Ladeverluste einbezieht - liegen sie besser als Verbrenner.

    Wobei der Kostenvorteil daraus mit hohen Strompreisen schrumpft, Sprit ist ja zum Glück etwas "billiger" geworden.

  • Du bist zwar mit Null Diesel gefahren, aber wenn du nicht gerade den Gang raus gegeben hast, dann hast du deinen Motor als Luftpumpe benutzt, die Energie dafür hast du vom verzögern der Fuhre erhalten, Stichwort MotorBREMSE.

    Und die Rekuperation lässt sich beeinflussen, sprich so dosieren das der Schwung reicht.

    Aber dafür muss man als E-Fahrer genauso vorausschauend fahren wie als Verbrennerchauffeur.

    Das Problem ist, das es keinen so direkte Rückkopplung gibt wenn mann hirnlos Vollgas/Rekuperieren spielt, beim Verbrenner steigt da einfach direkt der Verbrauch bzw. der Verschleiss.


    Bei E- auch, aber der geldwerte Effekt an der Tankstelle ist nicht gegeben, einfach weil viel Energie nur im Kreis geschickt wird.

    Was aber auch deutlich zunimmt ist der Gummiabrieb....., also ein E-Auto produziert durchaus Feinstaub.


    Aber wie schon mehrfach angedeutet, dreht sich die Disskussion im Kreis, es ist einfach eine Glaubensfrage.


    Für mich ist das E-Auto für viele Bereiche durchaus geeignet aber eben nicht für alles, worauf aber die Politik jetzt hin will.


    Es gibt für alle Antriebe sinnvolle und wenig sinnvolle Anwendungen, jetzt alles auf eine Karte setzen wird uns noch viel Kopfzerbrechen bereiten.


    Für mein Urlaubsverhalten (Wohnwagen, und da halt auch mal 7-800km ) ist das derzeit nicht sinnvoll darstellbar.

    Auch wenn es mir jedes Mal im Herz blutet wenn ich die Pass rauf hineingesteckte Energie bergab dann wegbremse (Motor und unweigerlich Auflaufbremse).

    Für das was meine Frau die restlichen 340 Tage im Jahr fährt (95% im 10km Radius) wäre es sehr woll gut geeignet, wobei auch die Ladung daheim an der PV einigermaßen funktionieren würde .


    Aber die Preise für die Fahrzeuge sind einfach unverschämt hoch, und da trägt die Politik durchaus maßgeblich dazu bei.


    Die Förderung erhöhen im Endeffekt nur die Umsätze der Händler/Hersteller.


    Ich bin der Meinung leben und leben lassen. Und nicht eines als alleinig richtiges hinstellen und alles andere verteufeln.


    Aja, wenn man 98% der Pendelstrecke auf der Autobahn fahren kann, lebt man in einem sehr hoch entwickelten Land, wo fast jeder Wohnbereich und jedes Gewerbegebiet einen Autobahnanschluss haben muss, sonst geht sich das nicht aus.


    Ich hab schon mal mindestens 10km bis zur Autobahn und da liege ich noch nahe, 30km Berg und Talfahrt vor der Autobahnauffahrt sind nichts unübliches.


    Und dann muss es da auch noch Topfeben sein damit man nie Bremsen muss.

  • wenn du nicht gerade den Gang raus gegeben hast, dann hast du deinen Motor als Luftpumpe benutzt, die Energie dafür hast du vom verzögern der Fuhre erhalten

    den Gang raus tun ist Unsinn, erstens ist das ein Automatik und für die ist es nicht gut, zweitens dreht der so niedrig das er kaum bremst, drittens würde er dann Diesel verbrauchen, die Schubabschaltung funktioniert nur solange der Motor über Standgas dreht

    wobei auch die Ladung daheim an der PV einigermaßen funktionieren würde .

    Einigermaßen, ja im Sommer, ich hab hier schon seit 3 Wochen keine Sonne mehr gesehen, wo lädt man dann und was kostet es dann?

  • naja, bei 20kWh/100 und 50cent (zur Zeit bezahle ich 20, aber es wird sicher noch teurer) bin ich bei 10€. Dafür bekomme ich 5,5 Liter Diesel. Da ist der Kostenvorteil kaum mehr gegeben. Aber das ist auch nicht der Dauerzustand übers Jahr betrachtet.

    Da wäre es eventuell sinnvoll den Wagen auch nur in der Nacht zu laden, an einem Eigenen Stromtarif, der liegt zurzeit auch noch unter 10cent. Das kann mann auch im Sommer dafür laden und es entlastet die Infrastruktur sicher , wenn mann zuhause mit 3 kW über Nacht lädt und nicht an einer schnellladestation unbedingt in 15min mit 150kW.


    P.S.

    Aber ich hab auch noch keine E-Autos, Preis ist einfach nicht leistbar.


    P.S.S

    Das ganz sieht natürlich für Stadt/Mehrparteinenhausbewohner wieder komplett anders aus.


    Da sind wir wieder bei der wenig Sinnhaften Zwangsumstellung für Alle.


    Das ist genauso wie gegen Massentierhaltung sein, solange es Wohnblöcke für die Menschen gibt muss die Nahrung auch im Wohnblock oder Intensivlandwirtschaft erzeugt werden.

  • Zitat

    Für mich ist das E-Auto für viele Bereiche durchaus geeignet aber eben nicht für alles, worauf aber die Politik jetzt hin will.


    Es gibt für alle Antriebe sinnvolle und wenig sinnvolle Anwendungen, jetzt alles auf eine Karte setzen wird uns noch viel Kopfzerbrechen bereiten.

    Das trifft es absolut auf den Punkt.


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Ich fahre ja selbst konventionell, erkenne aber den technischen Verbrauchsvorteil an - die Kosten hängen stark von den Preisen der Energieträger ab, die wiederum politisch weitgehend festgelegt werden bei den ganzen Steuern und Umlagen.


    Ob Gang raus (bei Schaltgetriebe, moderne Automatiken können segeln) etwas bringt ist die Frage: der Verbrauch ist dann nicht 0, aber das Auto rollt wesentlich weiter als mit Schubabschaltung - das hängt also von der Topographie ab.

  • Es gibt für alle Antriebe sinnvolle und wenig sinnvolle Anwendungen, jetzt alles auf eine Karte setzen wird uns noch viel Kopfzerbrechen bereiten.

    :hüstel:

    Einigermaßen, ja im Sommer, ich hab hier schon seit 3 Wochen keine Sonne mehr gesehen, wo lädt man dann und was kostet es dann?

    Notstromaggregat wäre eine Lösung.


    Klar, mit eMotorantrieb fast 100% CO2 neutral :weg:

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Gibts hier auch mal greifbare Argumente? Warum kann ich meinen e Herd mit 10 kw problemlos auch Sonntag Mittag betreiben wenn gefühlt jeder kocht, muss aber erst auf netzausbau warten um mein e Auto 1 mal die Woche zu laden?

    Abgesehen davon, dass ich 7-8 Monate im Jahr eeh direkt vom Dach lade, was nicht alle, aber einige könnten…


    Wer glaubt, dass die Förderung der Rohstoffe für e Autos ach so problematisch ist hat sich zum Glück noch nicht mit den Rohstoffen für Verbrennungsmotoren und deren Treibstoffe auseinandergesetzt und sollte dies tunlichst vermeiden, außer er steht auf Doppelmoral…


    Wieso der angeblich hohe Preis ein Problem darstellen sollte verstehe ich nicht, habe mein erstes e Auto 2019 15.000€ unter dem Preis eines vergleichbaren benziners bekommen… 🤷🏻‍♂️

    Die 2 k vom Staat kamen noch als Bonus oben drauf, bei der abwrackprämie hätte ich mehr subvention abstauben können, aber damals stand kein Fahrzeugwechsel an 🤷🏻‍♂️


    Die Rechnung funktioniert beim Kleinwagen noch nicht, das ist richtig, allerdings lässt sich mit nem Kleinwagen anfangs nicht viel Geld verdienen, die unteren Segmente und auch Nischen werden nunmal erst später bedient, das geht nicht anders…



    Warum man auf keinen Nenner kommen sollte welches Konzept weniger Energie braucht verstehe ich auch nicht, das kann jeder einfachst ausrechnen, da gibts null Grundlage für eine Diskussion…


    Die Lizenz zum Geld drucken hatte man mit dem verbrenner, weswegen sich unsere toitschen Autobauer dem e Auto auch so lange es ging verwehrt haben.. und sie würden heute noch behaupten, dass das e Auto nur für die Fahrt zum Bäcker taugt, wenn andere nicht das Gegenteil bewiesen hätten…


    Das Märchen von kurzlebigen e Autos glaubt so langsam auch keiner mehr… 10 Jahre alte Akkus, Akkus mit 500.000 km und mehr gibt es heute alles und die Schieben ihr Auto nicht, die fahren…


    Genießt euren Diesel solange es geht, kein Problem, ich hab mich für den elektrischen Antrieb entschieden und mir muss keiner folgen…


    aber wenn ihr e Autos schlecht machen wollt, dann bitte mit Fakten…

  • Gibts hier auch mal greifbare Argumente? Warum kann ich meinen e Herd mit 10 kw problemlos auch Sonntag Mittag betreiben wenn gefühlt jeder kocht, muss aber erst auf netzausbau warten um mein e Auto 1 mal die Woche zu laden?

    Weil das "Netz" so ausgelegt ist, ist langsam gewachsen, und wurde immer angeglichen. Wenn aber fast jeder der jetzt Verbrenner fährt, auf "E-Kiste" umsteigt (ist ja gewollt), dann geht das mit dem bestehenden Netz nicht. Das ist einfach Fakt.

    Respektiere nur die, die Dich auch respektieren

  • So, es reicht. Es gibt hier eben PRO und KONTRA Meinungen und das das ist FAKT!!

    e Herd mit 10 kw

    Das willst jetzt mit einen e Auto vergleichen? :bigggrins: Tolle Fakten. Ganz einfach, das Netz ist eben für diese Leistung ausgelegt aber bestimmt nicht das jeder noch ein e Auto lädt. Das Leitungsnetz ist aber nicht (überall) so schnell gewachsen, der Verbrauch hingegen schon, oder warum glaubst das in bestimmten Straßen nur so und so viele Wallboxen zugelassen werden? Ich rede von Schnelladern!!! Ich selbst habs erlebt was passieren kann , wenn an 3 Wallboxen gleichzeitig geladen wird.. Da rauchts nämlich aus der Verteilung im Keller.


    Das laden über die vorhandene PV kann schon gehn aber bestimmt nicht bei jeden e Fahrer. Wenn dann eh nur am Land und da spielen sehr viele Fakten rein... aber das muss ich net erklären Wer nämlich dann ein "leeres" e-Fzg komplett laden will sollte rechnen können!!... egal.


    Zu deinen Kaufpreis der 15000 Euro unterm vergleichbaren Verbrenner liegen soll, NIEMALS, dann war es KEIN Vergleichsfzg. Wenn man sowas vergleichen will dann nur mit einen , als bsp Golf, einmal Verbrenner einmal e mit gleicher Ausstattung, alles andere ist kein Vergleich.


    DU posaunst hier rum es hätte sich niemand damit auseinandergesetzt... Glaub mir, mehr als DU, Ich arbeite TÄGLICH mit den Fahrzeugen und habe täglich die Kunden da. Es gibt viele zu denen das e-Auto passt das ist richtig , aber NIE zu 100 %. deswegen haben fast alle den Stromer als 2. Wagen.

    Ich hab auch viele zufriedene Kunden aber eben auch das Gegenteil, die sich keins mehr kaufen würden, zumindest beim jetztigen Stand.

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • jahresverbrauch Diesel in Österreich 6,27 Millionen To

    Entspricht 73 986 000 000 kWh

    Sagen wir gesamtwirkungsgrad 50% besser wie die Verbrenner

    37 000 000 000 kWh,

    Jahresertrag pro m2 PV 185kWh = 200 000 000 m2 PV =200km2

    Die nächsten 5 Jahre müssten täglich 10,5ha montiert werden, was fast der tägliche versiegelten Fläche von 11,8ha entspricht. Also theoretisch sicher möglich (gibt ja schon 100000te ha Altbestand der mit PV aufgerüstet werden kann).

    Aber woher die Module, Wechselrichter..... nehmen. Und das soll ja nicht nur in Österreich passieren sondern in der ganzen EU.

    Und dann ist da noch das Massive Verteilungsproblem Sommer / Winter.

    Und der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zur Heizzwecken, Wärmepumpen brauchen Strom, und das blöderweise auch im Winter.

    Da kann man nur hoffen das die Erderwärmung kräftig ausfällt, damit im "Winter" nicht mehr geheizt werden muss.


    Also mit PV nicht darstellbar.

    Ein Grund mehr alles weiterhin auf mehrere Antriebs Energieformen aufzubauen.