Moin!
Jemand schon mal so ein Schild gesehen?
Ist wahrscheinlich Winterhoff...
Moin!
Jemand schon mal so ein Schild gesehen?
Ist wahrscheinlich Winterhoff...
LARS!
Schau ,mal:
Ist in meinem Nachbardorf. interesse?
Vllt als Zweitanhänger oder Basis für Sammlung etc..
Putzig, aber nicht mein Sammelgebiet. Trotzdem Danke für den Hinweis
Alles anzeigenLARS!
Schau ,mal:
Ist in meinem Nachbardorf. interesse?
Vllt als Zweitanhänger oder Basis für Sammlung etc..
Interessante Preisvorstellung!
Für etwas, das an ein Wehrmachtsfahrzeug gehängt wird und aussieht wie eins ist das normal. “Wehrmacht“ ist das Zauberwort um Irrsinnspreise zu fordern. Selbst bei so Phantasieprodukten.
Hallo!
Lang ist's wieder mal her... Aber heute ging es tatsächlich mit dem Projekt weiter. Das Fahrgestell ist aus der Scheune geholt worden, wie immer mußte dazu alles ausgeräumt und anschließend wieder eingeräumt werden. Aber falls man plötzlich... ich will es mal Heimgebundenen Sonderurlaub nennen - hat, will man ja was um die Hand haben.
Die Crew begutachtet skeptisch das Objekt
Dann habe ich das rotte Holz entfernt. Zur Abwechslung brauchte man sich mal nicht um Corona zu sorgen. Hantavirus oder der Fluch des Pharao wären wahrscheinlicher im Holz zu finden gewesen...
Die Heckflachte mußte abgesägt werden...
Anschließend stand das Fahrgestell in seiner ganzen Pracht vor mir. Zeit, sich Gedanken um die Details zu machen. Hinter der Achse ist alles grob zusammengebrutzelt und muß eh' weg. Wahrscheinlich bleiben nur Blattfedern und Achse über.
Ein Klecks Farbe und neue Bretter hätten es auch getan.
Schweißkünstler am Werk. Das U-Stahl hätte sowieso abgemusst.
Da hätten die Kobolde im Kopf aber sowas von randaliert...
Zur Probe habe ich auch noch die Deichsel aufgelegt. Das wird ganz schön lang. Vielleicht kürze ich das Mittelteil noch. Die gute Nachricht ist, daß die Spurweite bis auf ein paar Zentimeter mit der des Kübels übereinstimmt.
Na, das baut sich doch wie von selbst.
Mit dem Aufbau muß man ein wenig knobeln. Wo der Zollstock zuende ist, endet die Haube wnn man sie an der originalen Stelle der vorderen Bordwand anlegt. Ein bisschen länger soll der Kasten nach vorne ja werden, das sollte gut passen.
Vielleicht muß die Achse noch nach vorne rutschen.
Das einzige was einigermaßen vorsichtig ausgebaut wurde, waren die Verschlüsse der Heckflachte. Die sind ganz bezaubernd. Nur: Wahrscheinlich werden sie der Kondensationskeim des nächsten Anhängerprojekts, was nützen einem die schönsten Verschlüsse, wenn kein Anhänger drangeschraubt ist ?
Als nächstes säge ich alles Unnütze vom Fahrgestell ab, baue mal grob die Achse mit der Deichsel zusammen und fahre mit Fotos zum Ingenieur. Wenn ihm gefällt, was er sieht, geht es ans Eingemachte. Ein Paar rattenscharfe, gut erhaltene, uralte Diagonal-M&S-Reifen habe ich auch schon in Aussicht .
Bis dahin!
Schönes Projekt !
Naja bisschen schleifen schweißen und Farbe.....
Freu mich schon auf die Bilder des Fortschritts
Gruß Mario
Nett!
Bis zum diesjährigen Treffen? Ganz sicher nicht. Ich muß mir ja erst noch Maschinen kaufen, dank Corona wird das aber so schnell nichts.
Was das Treffen selbst angeht: Da ist wie gesagt Schützenfest - wenn es stattfindet - da kann ich hier nicht weg.
Aber nimm keinen Sand, sondern was "zarteres" !
Sowas macht man mit Glasperlen
Gordon da hast Du Recht ....
Richtig ...
Sowieso....
Und dann sehen Sie aus wie neu....
Neu wie vor ..... Jahren ...
Gruß Jens
Ups
Alles anzeigenGordon da hast Du Recht ....
Richtig ...
Sowieso....
Und dann sehen Sie aus wie neu....
Neu wie vor ..... Jahren ...
Gruß Jens
Uups, ich will mich mal nicht mit fremden Federn schmücken - stimme aber dem Urheber in allen Punkten vollumfänglich zu
Hallöchen, Anhängerforum!
Der Frühjahrsputz ist erledigt, die Haube hat sich angefunden. Dann kann man ja wieder fummeln. Ich habe zwei Kübelfelgen mit gut erhaltenen M+S-Reifen abgefegt. Das Profil ist sehr hübsch. Natürlich steinalt, aber nicht rissig und noch relativ weich. Es war auch eine Felge mit einem gigantischen Conti-Reifen im Angebot, aber leider war kein Zweiter vorhanden. Die habe ich zuerst angebaut.
Rechts der Conti. Auf dem Foto sieht man es nicht, aber der war bestimmt nochmal 5-6 cm größer im Durchmesser. Leider nur einer.
Dann muß der Anhänger als erstes höhergelegt werden. Zwei Tage Muttern einweichen und Löseversuche später sind fast alle Muttern ab. Man hätte natürlich auch einfach alles abflexen können, aber erstmal will ich versuchen alles was geht zu retten. Wenn da wieder irgendeine nicht zu bekommende Paßschraube verbaut ist, will ich lieber ein bisschen fummeln. Und natürlich entpuppen sich die Muttern der Achsbriden später als M14x 1,5. Gut daß ich die gerettet habe, sonst hätte man wieder Feingewindemuttern besorgen dürfen. Außerdem soll ja - bis ich grünes Licht vom TÜV habe - kein Geld ausgegeben werden. Die Bolzen in den Federaugen gehen schon mal nicht mehr raus: festgerostet. Nur einer kommt. Hinten lässt sich eine Mutter gar nicht lösen, darum säge ich das Verbindungsblech des beweglichen Schäkels ab. Das war sowieso aus 2 dünnen Blechen selbergebastelt, nicht schade drum. 12 der 16 Muttern der Achse (8x Befestigung, 8x Kontermutter) lassen sich mit erheblicher Mühe abschrauben, aber vier sind wie verschweißt. Da hilft nur noch der 125-mm-Schlüssel. Ich schleife sie ab und dann spricht der Meißel. Selbstverständlich dresche ich mir dabei dermaßen auf den Daumen daß mir schwarz vor Augen wird, aber irgendwann sind auch die ab. Die Briden putze ich und mache die Gewinde gängig und dann kann höhergelegt werden. Das Ergebnis weiß durchaus zu überzeugen, mir ist es hoch genug.
Alles einweichen half nix. die vier hier waren wie verschweißt.
Deshalb kam rohe Gewalt zum Einsatz.
Hier ging auch gar nichts mehr, nur noch der Winkelschleifer.
Irgendwann war die Achse aber draußen und es mußten nur noch die Herzbolzen umgedreht werden.
Sieht schon sehr gut aus mit der Höhe. Sehr geländegängig.
Jetzt kann man sich langsam Gedanken um den Aufbau machen. Da habe ich ein wenig mit der Haube und der verstellbaren Deichsel rumprobiert, aber die zündende Idee fehlt noch.
Die primitive Stellprobe mit Haube hat noch keine Ergebnisse abgeliefert. Wie ich die Deichsel anbaue, weiß ich auch noch nicht so recht. Aber das Leitkreuz passt gut .
Die Deichsel könnte man natürlich auch am Achsrohr festmachen. Aber das ist mir zu tief. Die freitragende Länge wird auch echt etwas unproportional zum kurzen Aufbau. Mal sehen, was mir da noch zu einfällt.
So schnell ist der Sommer rum. Guten Abend, allerseits!
Das gute daran ist, daß alles im Garten fertig ist und jetzt wieder gebastelt werden kann. Darum geht es am Anhänger weiter. Da laut eines Helmut Kohl zugeschriebenen Ausspruches das Fundament die Basis jeder Grundlage ist, habe ich jetzt den Bodenrahmen gebaut. Als Schablone diente der zukünftige Deckel:
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Anschließend habe ich diesen Rahmen in einer endlosen Meßorgie auf das Fahrgestell praktiziert. Es läßt sich wirklich nicht gut messen an dem Ding. Damit hinterher nicht alles total schief ist, habe ich vorsichtshalber die Deichsel als Urmeter genommen und die ist rund... Aber letztlich hat es doch geklappt:
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Dann mußte der Rahmen auch schon wieder gekappt werden, damit die Räder angebaut werden können. Zunächst lieber etwas knapp, wer weiß wie die Radkästen gestaltet werden. Sicher hätte man sich auch Zeichnungen machen können, aber wo ist da die Herausforderung ?
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Zumindest konnte das Ganze nun an den Kübel gehängt werden, ich war schon ganz gespannt.
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Das weiß zu gefallen. Weil der Bodenrahmen nur mit ein paar Schweißpunkten auf dem Fahrgestell Fixiert war, habe ich dann zwei Querträger eingeschweißt. In die Träger habe ich M8 Stehbolzen eingeschweißt mit denen man den Bodenrahmen festschrauben kann. Dazu habe ich ein 6,5 mm Loch unten und ein 7mm Loch oben in das Rohr gebohrt. Oben angesenkt, unten M8 Gewinde geschnitten, den Stehbolzen reingedreht und oben verschweißt. Ein Rohr wäre besser gewesen, aber ich hatte gerade keins und die 23 Nm, die M8 Muttern bekommen hält das locker. Später bekommt er im Bereich der Federaugen noch zusätzliche Verschraubungen und ist besser befestigt als eine LKW-Pritsche .
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Sorry, man muß sich die Mutter unten dazudenken. Ich war gestern Abend zu faul mich für das Foto zu bücken... .
Um nun die Radkästen fertigzustellen, habe ich mir einen Radkastenplatzhalter aus Brettern gebaut:
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Die Maße und Winkel habe ich in Etwa dem hinteren Kotflügel des Kübels entliehen. 15 cm Freigang im Radhaus sind zwar reichlich bemessen, aber dann ist das Gesamtbild vielleicht schöner.
Nach dieser Schablone habe ich den Bodenrahmen dann endgültig abgeschnitten und die Lücken geschlossen:
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Als Nächstes stehen die Radkästen auf dem Zettel. Mal gucken, ob ich heute Zeit habe. Montag kommen die Handwerker und bauen Fenster und Jalousien ein und ich muß noch Platz schaffen... Der Termin steht auch erst seit drei Monaten, wer kann schon ahnen das es schon soweit ist?
Dss schaut super auch - und schön dokumentiert, vielen Dank dafür!!
Der Kübel hat doch schon einen Anhänger, oder verwechsel ich hier wen?
Weiß‘ nicht . Den Ah aus dem Avatar vielleicht? Aber der ist ja zivil...
Weiß‘ nicht . Den Ah aus dem Avatar vielleicht? Aber der ist ja zivil...
Alles klar, jetzt verstehe ich es sogar!
Der braune Anhänger ist ja auch die Handtasche für das Käfer Cabrio. Jedes Auto kriegt einen Eigenen .