Fahrverhalten ALKO und KNOTT Achse

  • Hallo,


    ich bin neulich einen neuen 1achser 1,5t, Hochlader, Kastenmaß 3x1,6m unbeladen gefahren, dieser hat eine Knott Achse. Ich war ziehmlich erschrocken wie der bei jeder Straßenunebenheit an der Anhängerkupplung stößt und das ganze Auto durchrüttelt, ganz schlimm auf einer schlechten Autobahn mit vielen Querfugen, dort dachte ich, das Auto hebt ab. Ist das auf die Achse zurück zu führen oder liegt es an den harten 13 zoll Rädern. Frage mich wie man sowas bauen kann....?


    Laufen denn solche Anhänger mit einer ALKO Achse *bedeutend* ruhiger?


    Mein 750kg Anhänger mit Knottachse merke ich leer überhaubt nicht an der AHK.


    Gruß

  • Hallo,
    Einen 750kg Anhänger mit seinen geschätzten 180kg Leergewicht merkst du nicht am Auto.


    Während der 1,5t Anhänger leer alleine schon fast das doppelte wiegt.
    Der 1,5t Anhänger ist auch auf sehr viel mehr Zuladung ausgelegt. Deshalb muss er von der Achse auch härter sein als der 750kg Anhänger.


    Ich selber kenne nur Knott und BPW. Bei beiden ist das leerverhalten schwererer Anhänger ähnlich.


    Spätestens bei einer 50% Beladung wird das Fahrverhalten besser.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • 1500 kg Achse ist minimal härter als die auch oft verwendeten 1300 kg Achsen.


    Knott ist etwas härter als Alko.


    13 Zoll Kompakträder werden voll beladen mit ca. 6,5 bar gefahren, falls dieser Luftdruck drauf war, extrem hart und gar keine Federung.


    Nicht allzuviel Leergewicht und unbeladen unterwegs.



    Ergo: an Federung / hoppeln leer so mit das Schlechteste was geht, ein 1800 kg Anhänger wäre evtl. noch übler.



    Ich sage es ja immer: ein Hochlader hat halt nicht nur Vorteile, auch wenn das Be- und Entladen oft sehr praktisch ist.


    Und zu deiner Frage: mit einer Alko wäre es geringfügig besser, die Reifen sind die Gleichen und nmM das Hauptproblem.

  • Hi


    Da ist ein deutlicher Unterschied zwischen den Achsen zu spüren, ich habe einen Anhänger mit Schwingen und Schraubenfedern, einen mit Alko und zwei mit Knott Achse. Der mit Schwingen rüttelt am wenigsten am Auto, der mit Alko schon mehr und die beiden mit Knott im Leerzustand recht ordentlich. Wenn ca. 300 kg drin sind wird das besser. Während der mit Schwingen bei einer Bodenwelle ein und wieder ausfedert, federn die Gummiachsen kaum ein und heben ab. Vor allem so Fräskanten im Straßenbau, da muss der Anhänger ja 3 cm senkrecht nach oben, das rüttelt dann recht stark, weil dann bei den Gummiachsen kaum was federt, eher die Reifen. Wenn Du den Anhänger nie ans zGG bringst fahr weniger Luftdruck. Bei meinem Stema sind in den 10" Reifen laut Anleitung 4,25 bar Pflicht, dann hat er kaum noch Bodenkontakt, ich fahre ihn mit 2 bar, da er so wie ich ihn einsetze maximal 400-500 kg Gesamt wiegt. 750 kg wird er nie erreichen, ich darf nur 600 ungebremst ziehen.


    Andreas

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Leer ist halt die kombi knott und kleine Räder nicht ideal, der Punkt steht fest.
    Sobald du mal so ca 100kg last drauf hast ist alles wieder io.


    Ich habe gestern erst Möbel gefahren, leer hin 112km/h laut tacho (25km) erträglich;)
    Zurück geschätzte 200-250kg geladen, mit 112km/h zurück, “ist der Anhänger noch da?“ :tongue:


    Eine gummifederachse ist nunmal für Last ausgelegt, leer passiert da nicht viel, die 195/50R13c fahre ich mit 6-6,2bar, die helfen dann auch nicht mit.


    Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Eine gummifederachse ist nunmal für Last ausgelegt, leer passiert da nicht viel, die 195/50R13c fahre ich mit 6-6,2bar, die helfen dann auch nicht mit.


    Grüße benni


    Hi Benni


    Mal blöde gefragt, macht das überhaupt Sinn, solche Niederquerschnittreifen auf einem Anhänger?? Hast Du das wegen der Optik gemacht? Den kleinsten Querschnitt bei meinen Anhängern ist auf dem Brenderup mit /70, die anderen haben alle 80 als Höhen Breitenverhältnis. Also eher Ballonreifen als Niederquerschnitt.


    Auf meinem Auto habe ich 205/50 17 Sommer und 205/55 16 Winterreifen. Sobald die Winterreifen drauf sind, fühlt der sich schon weicher an.


    Andreas

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Ergo: an Federung / hoppeln leer so mit das Schlechteste was geht, ein 1800 kg Anhänger wäre evtl. noch übler.
    [...]
    Und zu deiner Frage: mit einer Alko wäre es geringfügig besser, die Reifen sind die Gleichen und nmM das Hauptproblem.


    Kann ich bestätigen. Der Barthau hat ja 'ne 1800kg-Achse (Nieper, vgl. mit Knott). Als noch die 195/70R15 drauf waren... fuhr der sich erstaunlich ruhig, hatte mich schon überrascht.
    Dann hab' ich die 195/50R13 drauf montiert. :angel: Und ufff... ist der jetzt hart! Ich hatte ihn damit noch nie gezogen, muss ich zugeben, aber 'n Kumpel hatte sich den geliehen und der sprang beim Wegfahren bei jeder kleinen Unebenheit! Die Reifen sind schon echt heftig und machen noch mehr aus als die Achsen selbst.
    Klar - meine Kombination ist dann wirklich mit die Heftigste, die es gibt.
    Egal - ich steh' dazu! Immer noch geil und nichts falsch gemacht. :cool:
    Radbomben auf ewig! :weglach:

  • Da ich mir einen Eduard mit 1500kg und 195/50R13c bestellt habe und ihn vom Händler zu mir ca. 120km überführen muss, überlege ich nun wegen eurer Posts auf dem hinweg etwas Gewicht in den Kofferraum zu legen. Das würde ich auf dem Rückweg dann in den Anhänger laden. Macht das Sinn?

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)


  • Ich persönlich mag die optik, und auch die Höhe ist sehr angenehm.
    Ich mag es allerdings auch straf, auf dem auto fahre ich sommer wie winter 235/40R19 ;), wobei das im sommer eigentlich doch noch 20zoll werden sollen.
    Beim adam meiner frau finde ich den wechsel von 225/35R18 auf 195/55R16 sehr nervig:rolleyes:


    Zitat

    Da ich mir einen Eduard mit 1500kg und 195/50R13c bestellt habe und ihn vom Händler zu mir ca. 120km überführen muss, überlege ich nun wegen eurer Posts auf dem hinweg etwas Gewicht in den Kofferraum zu legen. Das würde ich auf dem Rückweg dann in den Anhänger laden. Macht das Sinn?


    Für mich nicht, der Anhänger fährt auch so :tongue:


    Grüße benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Macht das Sinn?



    In meinen Augen nicht - Das ist einfach eine Sache die man bei so einem Hochlader als gegeben hinnehmen muss.
    Die Alko-Achse ist bei so einem Anhänger für mich ein "Must Have". Bei uns sind die Kreisstraßen teilweise sehr schlecht.

  • Die alten Westfalia mit Schräglenkern hatten tolle Fahreigenschaften - heutzutage gibt es im normalen Bereich bei Nutzanhängern nur noch Gummifederachsen, die sind billig, wartungsfrei und robust.


    Bei einer längeren Überführungsfahrt eines neuen leeren Anhängers mit Hochdruckreifen würde ich den Luftdruck deutlich absenken, dann hoppelt es weniger.
    Nicht vergessen, später Luft wieder rein. ;)

  • Da ich mir einen Eduard mit 1500kg und 195/50R13c bestellt habe und ihn vom Händler zu mir ca. 120km überführen muss, überlege ich nun wegen eurer Posts auf dem hinweg etwas Gewicht in den Kofferraum zu legen. Das würde ich auf dem Rückweg dann in den Anhänger laden. Macht das Sinn?


    Damit du den Unterschied merkst, dann müssen schon 300-400kg umgeladen werden. Also in meinen Augen auf jeden Fall nicht unsinnig. Dann aber auch an entsprechendes Zurrmaterial denken.
    Kommt aber auch auf die Strecke an. Wenn es über schlechte Straßen geht, dann lieber wenig Luft auf die Reifen. Dann ist zwar der Verbrauch vom Caddy höher, aber das musst du entscheiden. Die Räder sind auch nicht ausgewuchtet (ab Werk).
    Auf Grund der Reifenthematik kaufe ich (und rate auch jedem bei solchen Fragen) Reifen mit einem hohen Seitenwand/Höhenverhältnis (siehe Beitrag RS-.../Andreas). Wer natürlich auf Schick statt auf Nutzen Wert legt, der sieht das anders. :anstoss: Ich mag es auch nicht so, wenn es hinten zuppelt und scheppert.


    Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen; Der Unterschied ist schon sehr merklich zwischen AL-KO und Knott. Den Vorteil der AL-KO Achsen macht sich mit harten Reifen oder Stoßdämpfer wieder auf Niveau der Knott Achsen zunichte.

  • Die alten Westfalia mit Schräglenkern hatten tolle Fahreigenschaften


    Kann ich nur bestätigen. Mit dem Westfalia fahre ich auch am liebsten. Vor allem, wenn man was zerbrechliches transportiert, wie eine Glasvitrine. Werde dieses Jahr die Schräglenker komplett neu lagern und entrosten. Die kosten ja ein kleines Vermögen neu! Den möchte ich auch nicht abgeben. Lieber Teile mit und mit ersetzen oder aufarbeiten, solch einen Anhänger bekommt man heute nicht mehr. Nächstes Jahr wird er 40! Solange er dann auf Böcken steht, habe ich ja mit dem Syland einen Ersatzanhänger, Nachteil: Er passt wegen der Höhe in keine Garage, da kann ich dann Holz nur vor den Garagen abkippen. Da müssen die Kunden dann durch.


    Andreas

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Leer ist das wohl nicht anders möglich und muss manm so hinnehmen.
    Egal ob Hoch oder Tieflader.
    Die Anhänger sollen ja Lasten bewegen und nicht leer spazieren gefahren werden :biggrins:


    Mein Happert hoppelt leer auch über schlechte Strassen oder Autobahnen mit Bodenwellen, das merkt man, mit 1t Sand hinten drauf läuft der wie auf Schienen.


    Habe letzte Woche Möbel geholt und musste 140km über die A14.
    Mit einem geliehen Anhänger vom Kumpel, Hochplane Tandem, aber auch 2t. (keine Ahnung welche Marke, irgendwas älteres aus Holz :] )
    Die Strasse ist teilweise so schlecht (Bodenwellen) das der Anhänger das Auto richtig durchgerüttelt hat, war wie auf hoher See, meine Begleitung musste sogar kotzen,
    die ist Seekrank, mir macht das nichts aus :biggrins:
    Nur auf bestimmten Strassenabschnitten, aber dort ordentlich.
    Auf dem Rückweg das gleiche, waren nur eine Kommode und ein Kleiderschrank drauf vielleicht 150kg... also keine Last.
    Mit Spanngurten verzurrt.
    Hat so geschüttelt das 2 Schubfächer auseinander gefallen sind...


    Da fehlt einfach die Last....
    Also ist nicht in alle Fällen ein hohes zGG sinnvoll.
    Wenn nicht benötigt :evil2:

    Zugbulle Ford Kuga 2 - 4x4 - 2.0TDCi - 179 PS - 2016
    Hapert Amigo XXL - Tandem - 2000kg - 2016
    Wohnwagen Weinsberg FU 450 - 1350kg - 2016

    Saris Woddy - 750kg - ungebremst **verkauft**


  • Da fehlt einfach die Last....
    Also ist nicht in alle Fällen ein hohes zGG sinnvoll.
    Wenn nicht benötigt :evil2:


    Sehe ich anders!
    Wenn wir davon ausgehen, dass die Achsenhersteller auch immer die entsprechenden unterschiedlichen Gummistränge einsetzen, dann kommen wir doch schon rein rechnerisch aufs gleiche Ergebnis.
    Ein halbwegs normal ausgestatteter 750er kommt da so auf ~ 200kg. Wenn man dann den Doppelachser mit mind. 1000kg pro Achse dagegenrechnet, dann sind es auch rund 200kg die an Gewicht pro Achse gestemmt werden müssen. Hierbei sind aber schon härtere Gummistränge verbaut. Also unterm Strich läuft der Doppelachser härter. Viele Hersteller verbauen aber noch härtere Achsen mit noch mehr zulässigem GG, limitieren dies aber auf dem Papier.
    Mein relativ kleiner Kipper hat zwei 1350kg Achsen drunter und die müss(t)en jeweils 300kg Leergewicht tragen.
    Unterm Strich haben, zumindest theoretisch, die 750er die weichesten Achsen. Wenn man da noch mit der Luft ein wenig 'spielt', sind die gar nicht so hoppelig (mit entsprechenden Reifen).


  • Die Strasse ist teilweise so schlecht (Bodenwellen) das der Anhänger das Auto richtig durchgerüttelt hat, war wie auf hoher See, meine Begleitung musste sogar kotzen,
    die ist Seekrank,


    Auch klasse!


    Meine Frau schläft dann immer ein, wenn ein Anhänger dran ist, durch die Schaukelei. Bei 100 auf der BAB dreht mein Diesel nur knapp 1500, brummt vor sich hin, gemütlich hingesetzt und schon fallen ihr die Augen zu!


    Andreas

    1. Anhänger: Rydwan (Polen) Baujahr 2019, 100er Zulassung, Neukauf
    2. Anhänger: Stema 750 kg, Baujahr 2014, 100er Zulassung, Eröffnungsangebot für 289€
    3. Anhänger: Brenderup Bravo 600 kg, Baujahr 1996, gebraucht bei Ebay gekauft
    4. Anhänger: Syland (Polen) 1300 kg, Baujahr 2016, 100er Zulassung, Neukauf

    5. Anhänger: Tema (Polen) 750 kg ungebremst, Neukauf 2019

    6. Anhänger: WM Meyer 1500 kg, Kipper, Neukauf 2020

    7. Anhänger: Schubbodenanhänger, Neukauf 2022, 100er Zulassung

  • Auch klasse!


    Meine Frau schläft dann immer ein...


    Meine Frau schläft auch immer ein, bei jeder Autofahrt...
    In dem Falle war ich aber mit meiner Besten Freundin unterwegs, für die ich die Möbel geholt habe... die schlief nicht, die kotzte :biggrins:

    Zugbulle Ford Kuga 2 - 4x4 - 2.0TDCi - 179 PS - 2016
    Hapert Amigo XXL - Tandem - 2000kg - 2016
    Wohnwagen Weinsberg FU 450 - 1350kg - 2016

    Saris Woddy - 750kg - ungebremst **verkauft**


  • Wenn wir davon ausgehen, dass die Achsenhersteller auch immer die entsprechenden unterschiedlichen Gummistränge einsetzen, dann kommen wir doch schon rein rechnerisch aufs gleiche Ergebnis.


    Ausgehen können wir von allem, und schönrechnen können wir uns auch alles :biggrins:


    Die Erfahrung hat mir aber gezeigt das ich damals meinen 750kg Saris an der AHK (auf dieser Strecke) überhaupt nicht gemerkt habe... der hat das Auto nichtmal annähernd geschüttelt, da haste nichtmal gemerkt ob der Anhänger Bodenkontakt
    hatte oder in der Luft war, das fuhr sich wie ohne Anhänger...
    Beim Tandem (2x Achsen a 1350kg) der schaukelt das Auto ordentlich durch... wie beschrieben.


    ERGO: Sage ich muss der leere Tandem härter sein als der leere 750kg.
    Anders könnte ich es mir nicht erklären.

    Zugbulle Ford Kuga 2 - 4x4 - 2.0TDCi - 179 PS - 2016
    Hapert Amigo XXL - Tandem - 2000kg - 2016
    Wohnwagen Weinsberg FU 450 - 1350kg - 2016

    Saris Woddy - 750kg - ungebremst **verkauft**


  • Welchen Luftdruck hattest Du denn in den Reifen?


    Viele Grüße
    Clemens

    Manche Menschen sind wie Lavalampen. Sie sind nicht besonders helle, aber es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.

  • Hallo


    ein Einachser hat keine Einflüße auf die Stützlast beim durchfahren von Senken oder Erhebungen


    deshalb läuft der eben viel ruhiger unabhängig jetzt mal von harten oder weichen Achsen


    ein Tandem drückt und zieht an der AHK vom Auto durch die Stützlastveränderung, deshalb ist der viel besser zu spüren




    Tandem Bodenwelle.JPG



    und umso härter die Achsen sind, umso kleiner die Reifen, und umso größer der Achsabstand, umso ruppiger wird das Fahrverhalten


    Gruß Mani