Beladenen Anhänger über längeren Zeitraum lagern. Ausdrehstützen vs. Unterstellböcke?

Hallo

Wagenheber und Holzklötze tuns auch

kleiner Rangierwagenheber und solche Böcke sind natürlich auch ned verkehrt

diese Kurbelstützen heißen Stützen und nicht Heber, also vergessen

Gruß Mani

und gegf je seite 3 stützen
vorne, mitte achse oder in achsnähe, und hinten

Stütze, nicht Heber! Daran ändert sich nix!

Die Teile für den Wohnwagen kannst Du vergessen. Du darfst damit ja auch den Wohnwagen nicht anheben. Die sind nur dafür da, dass der Wohnwagen nicht kippt.

Also 1,5to gesamt. Wie viel zGG hat der Anhänger? Auch 1,5to?! Oder 2...?!
Nett wäre auch mal ein Bild vom Anhänger / den eventuell vohandenen Heckstützen / Deichsel / Stützrad.

Gruß Jonas

Mag der Rahmen eines Anhängers das, wenn er nicht an der Achse belastet wird, sondern an anderen Punkten?

Der Rahmen ist auf dynamische Belastung ausgelegt, da wird er es sicher wegstecken wenn er die statische Last an geänderten Auflagern tragen muss.

mfg JAU

Man kann es sich kompliziert machen und Unterstellböcke bauen, Holzklötze unterlegen, Wagenheber oder sich sonstwie einen abspinnen.

Man kann es aber auch sein lassen und den Anhänger einfach hinstellen wie er ist und gut. Auch beladen!

Ich fahre seit 13 Jahren Wohnwagen, der Wohnwagen wird nur zu den Urlaubsfahrten genutzt, das sind max. 8-10 Wochen im Jahr.
Die restliche Zeit steht der Wohnwagen einfach in einer Halle.
Auf eigener Achse und dem Stützrad.

Ohne Böcke, ohne Holzkeile, ohne Theater!!! Auch ohne die Kurbelstützen denn die bringen der Achse wie schon geschrieben garnichts, die sind nur dafür da das der Wohnwagen nicht kippelt
wenn man drin läuft damit darf man den Wohnwagen nicht anheben!

Den ersten hatte ich 12 Jahre, zGG 1500kg tatsächliches Gewicht knapp drunter vielleicht 1400kg, weil der Wohnwagen immer gepackt und Abreisefertig da steht, damit wir auch mal an einem
Wochenende losziehen können.
Der aktuelle Wohnwagen den ich seit 1 Jahr hab hat zGG 1350kg und steht mit ungefähr 1200kg da.

Passiert nichts!
Wenn der länger steht einfach bissl mehr Luft druff... (bei mir sollen 3,5bar druff, ich mache immer 4bar wenn er steht und gut is)
Passiert nichts, kein Standplatten, keine Reifenschäden, an der Achse nichts, rein garnichts.
Machen Hunderte Wohnwagenbesitzer genaus so....

Also stell dein Anhänger einfach hin und mach Dir keinen Kopf

Wozu der ganze Quatsch?

Wer bockt denn sein Auto auf?

Zitat von flat

Wer bockt denn sein Auto auf?

Viele, viele Leute die ein Saisonkennzeichen am Schätzchen haben und auch ja das allerbeste wollen.
Da gibts dann Reifenwiegen und sonstiges.

Ich selber habe das Cabrio auf Styroporplatten (nicht ideal, waren aber eh da) gestellt, damit sich die Standplatten über die Winterpause minimieren.
Beim Anhänger kanns, je nach Gewicht und Reifen, zu ähnlichen Effekten kommen - das die Reifen Standplatten entwickeln.

Normalerweise sind die aber nach kurzer Fahrt wieder weg.

Bootsanhänger von Trailerbooten stehen ja fast immer mit dem maximal zulässigen Gesamtgewicht herum.
Auch da gibt es Leute, die des guten Gewissens wegen die Trailer auch aufbocken.
Ich gehöre nicht dazu, bis jetzt noch keine Probleme - der Vorbesitzer hat das auch nicht gemacht und der Trailer ist ja schon ein echter Oldie.

Ich denke beim Anhänger hilft es, dass der Luftdruck oft deutlich höher als beim Auto ist und das die Reifen noch richtige Reifen sind und keine gummierten Kutschenräder
Und ob sich die Achsen beim Anhänger wegen dauerhafter Nutzung nun etwas setzen oder nicht... naja.

Zitat von flat

Wer bockt denn sein Auto auf?

Das sind Leute, die Oldtimer nur im Sommer fahren

Zitat von flat

Wozu der ganze Quatsch?

Wer bockt denn sein Auto auf?

ich
wenn er über winter in der halle steht
natürlich nicht kpl sondern "endlastend"

vor 4jahren hab ich nen pongratz 750kg hänger gekauft der mind 5 jahre beladen mit holz gestanden hat
nach plane wegschmeißen neuen reifen+beleuchtung ab zum tüv
aaaber das fahrverhalten war komisch,was wars? eine gesetzte gummifederung,die schwinge war endlastet fast waagerecht
also war ne neue achse fällig

Zitat von transe79

ich
wenn er über winter in der halle steht
natürlich nicht kpl sondern "endlastend"

vor 4jahren hab ich nen pongratz 750kg hänger gekauft der mind 5 jahre beladen mit holz gestanden hat
nach plane wegschmeißen neuen reifen+beleuchtung ab zum tüv
aaaber das fahrverhalten war komisch,was wars? eine gesetzte gummifederung,die schwinge war endlastet fast waagerecht
also war ne neue achse fällig

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Kann aber auch eine Überladung gewesen sein. Es gibt zum Bsp. selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit Gummifederachsen, die stehen die gesamte Lebenszeit quasi vollbeladen da.

Zitat von Benq

Kann aber auch eine Überladung gewesen sein. Es gibt zum Bsp. selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit Gummifederachsen, die stehen die gesamte Lebenszeit quasi vollbeladen da.

Eben.

selbstfahrende Arbeitsmaschinen haben meist gar keine Federung

und wenn ist es wurscht wie gut die federt

und Wohnwagen haben heut zu Tage sehr oft Drehstabfederachsen,

weil denen die Dauerbelastung weniger ausmacht

Gruß Mani

Ein Anhängerkran oder Schrägaufzug wird als selbstfahrende Arbeitsmaschine bezeichnet. Der Kran wiegt 3,5 Tonnen, bei dem kommt es schon an wie der bei 90 Km/h fährt;).

falsch, das ist immer noch ein Anhänger

eine selbstfahrende Arbeitsmaschine hat einen Motor, sonst fährt sie nämlich nicht selbst

und selbstfahrende Arbeitsmaschinen brauchen keine Federung und gehen auch nur 20 km/h

und die Anhängerhebebühnen die ich kenne, haben auch Drehstabfederachsen

zb die hier

20150410_110431.jpg

Gut, dann habe ich das mit der Steuerfreiheit durcheinander gebracht, ändert aber nichts daran, dass unser 3,5 Tonnen Anhängerkran und 1,8 Tonnen Schrägaufzug Gummifederachsen haben, die sich nach 10 Jahren immer noch funktionieren wie immer. Der Hersteller baut die Geräte seit fast 20 Jahren mit Gummifederachsen. Sollte das nicht funktionieren wären keine mehr drunter.