Anmeldung eines Hängers aus Holland ohne Papiere möglich?

  • Hallo Leute!


    Ich habe schon den ganzen Forum durchforstet, Suchbegriffe gegoogelt und bin trotzdem nicht schlauer. Obwohl ich schon zahlreiche ähnliche Fälle hier gelesen habe, ist alles irgendwie trotzdem unklar. Wahrscheinlich bin ich einfach zu blöd... :)


    Ich habe ein Boot gefunden, was ich mir gerne kaufen würde. Es wiegt 1700 kg, liegt in Holland und hat keinen Hänger.


    Ein passender Hänger soll also 2500 kg ZGG haben. Ein Zweitonner wird da wohl zu knapp sein.


    Am Campingplatz bei den Holländern gibt es einen herrenlosen 2,5 to. Sliphänger/Hafentrailer mit Tandem-Achse ohne Zulassung, der dafür grundsätzlich geeignet wäre. Die Campingbesitzer werden ihn mir günstig verkaufen. 1000 Euro wollen sie für den Hänger, aber ich meine, dass sie ihn auch für 800 hergeben, den er stört dort mehr als das sie ihn nutzen. Das wäre, trotz Reparaturkosten, ein sehr guter Preis, wenn ich es schaffe, ihn hier zuzulassen.


    Also, ihr ahnt schon die Fragen...


    1. Ich habe an dem Hänger keine Rahmennummer gefunden.


    2. Die Plakette ist noch dran aber sie ist komplett ausgebleicht. Alles, was da mal gedruckt war, ist komplett weg, man sieht keinen Hersteller und nichts sonst, nur die eingeschlagenen Nummern auf blankem Alu, die eben von den gewünschten 2,5 to erzählen. Die Zahl 84 wird wohl der Baujahr sein, der Rahmen selbst ist aber gut, der Hänger stand die ganzen Jahre überdacht. Eine neunstellige Nummer steht noch in der obersten Zeile, die wird wohl als Rahmennummer herhalten müssen.


    3. Papiere hat es für den Hänger "noch nie gegeben", den hat dort vor ewigen Jahren irgendjemand stehen gelassen und das war´s.


    4. Der Deichselkopf sitzt fest und sieht insgesamt kaputt aus, die Bremszüge sind ausgehängt. Ich gehe davon aus, dass ich die Reparaturteile für 200-300 Euro bekommen werde, damit wäre auch für den TÜV alles ordentlich und neu. Eine Lichtleiste ist auch nicht so das Problem.


    Was die Gefahr angeht, der könnte geklaut sein, so bin ich ganz entspannt. Ich kann die Nummer ja in vorab checken lassen und wenn sie als gestohlen auffliegt, den Hänger einfach sein lassen. Wenn sie OK ist, dann will ich ihn holen, herrichten und mit ihm zum TÜV fahren.


    Bei unbekanntem Hersteller und all den neuen Teilen wird es wohl auf einen "Selbstbau/Neubau" hinaus laufen?


    Wie viel kostet so eine Vollabnahme für einen 2,5-Tonner in etwa?


    Werde ich selbst dann als Hersteller eingetragen und auf das Schild eingeschlagen?


    Ist es überhaupt machbar/sinnvoll?


    Vom Geld her schon, aber habe ich dann nur ein bisschen Rennerei oder gleich einen MEGA-Stress? Die Dinger kosten gebraucht sonst um die 2500 EUR rum und man muss sie dann sowieso umbauen und dem Bootsrumpf anpassen, da wäre also ordentlich Spanne.



    Ich hoffe, ihr klärt mich ein bisschen auf? :)




    Danke schön!



    Anton

  • Servus und willkommen hier im Forum Anton!


    Den ersten richtigen Schritt hast du schon getan: Du bist bei den absoluten Spezialisten (oder sollte man sagen: Spinnern?) gelandet. Sieh es uns nach, wir wollen nur spielen. :) Was ich damit sagen will: Wir versuchen gerne zu helfen, wo wir können, sagen dir (egal, ob du sie hören willst oder nicht :) ) unsere Meinung und sind auch so ehrlich, zu sagen, wenn ein Projekt (wirtschaftlich) keinen Sinn macht. Umso höher ist unser Respekt dann, wenn so ein Projekt dann doch durchgezogen wird - und sei es nur aus Spass an der Freude, oder um sich selbst zu beweisen: Es geht doch! Beispiele dazu findest du hier zuhauf, insbesondere im Bereich Eigenbauten oder Umbauten/Restaurationen.



    Aber genug gelabert, jetzt zu deiner Frage:
    Also grundsätzlich sollte es machbar sein - auch als Neuzulassung, auch als Eigenbau. Seit den 70ern gibt es die Rückfahrautomatik, also wird das dein 84er ja auf jeden Fall haben. Damit ist die größte Hürde schon genommen, ohne RüFa nämlich keine Neuzulassung.


    Zwei wichtige Fragen habe ich noch vorab an dich: Was darf dein Zugfahrzeug gebremst/ungebremst ziehen? Und bist du öfter in Holland oder wäre das jetzt nur "einmalig", um das Boot und den Anhänger zu holen?



    Bei nem Slipper kommt halt immer auch Wasser ins Spiel, schlimmstenfalls sogar Salzwasser. Wasser macht Rost. An Rahmen, Felgen und auch an der Bremse. Zwar ist der Einbau neuer Bremsen, Bremsleitungen und einer neuen Auflaufeinrichtung kein Hexenwerk, aber es ist halt auch nicht in ner Stunde erledigt, insbesondere, wenn man es noch nie oder nur selten gemacht hat. Und wenn du alles auf einmal machen willst, dann kommt der Faktor Zeit gleich nochmal ins Spiel: Du müsstest erstmal alles zerlegen, um herauszufinden, was für Teile du überhaupt brauchst, dann musst du sie bestellen (oder ggfs. aus nem Shop direkt abholen - ich denk, das geht in Holland sogar noch leichter als bei uns) und erst dann kannst du (ggfs. unter Berücksichtigung von Lieferzeiten) das alles wieder zusammenbauen. Wenn die Bremse eventuell schon ausgebaut wurde (siehe ausgehängte Bremsseile!), ist der Zusammenbau nochmal ein bisschen aufwändiger, weil du keine Vorlage hast, wie welche Teile rein müssen.



    Elektrik ist hier das allereinfachste - ein vorkonfektioniertes Kabel entsprechender Länge holen, nen Stecker und die Rückleuchten. Das Kabel kann mit Kabelbindern am Rahmen befestigt werden.



    Jetzt kommt aber das nächste Problem:
    Selbst, wenn das alles erledigt ist, hast du zwar einen funktionstüchtigen Anhänger, aber er steht dann immer noch in Holland, also irgendwas zwischen 400-650km von dir entfernt. Und ohne Tüv. Und ist nicht zugelassen. Dass du mich nicht falsch verstehst: ich will dir den Anhänger nicht ausreden, der Preis scheint ja wirklich gut zu sein, aber nur Bremsen einbauen, Boot aufladen und ab geht's - so leicht isses halt leider nicht.





    PS: Noch ein Geheimtipp: Wie so oft im Leben muss man auch hier bezahlen - nur haben wir ne ganz tolle Währung: BILDER!
    Gib uns Bilder und wir geben dir Informationen. Je mehr Bilder, desto besser und umfangreicher werden auch unsere Informationen ;)

    MfG,
    Jay


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    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Hallo,


    ich kan Jay da nur zustimmen!


    Das Ding von Holland nach Deutschland zu bekommen wird die erste große Herausforderung werden. Das wird wohl nur huckepack gehen. Bedenke dabei dass man mit unserem Kurzzeitkennzeichen nicht in NL fahren darf! Dann kommt Problem 2. Das Ding dürfte so lang sein dass es schwer wird den auf einen normalen Anhänger drauf zu bekommen; sollte aber mit einem entsprechend langen Drehschemel zu machen sein. Die bekommt man aber auch nicht an jeder Ecke.


    Dann sind die ersten 250 € schon für Anhängermiete und Fahrtkosten weg. Tüv und Zulassungsstelle kannst du mit 300 € rechnen, bei den Ersatzteilen kannst du ja im Shop schauen. Vermutlich sind auch noch die ersten Reifen drauf, was in der Regel 4 neue bedeutet. Zu beachten ist auch die Auflaufeinrichtung und der Auflaufstoßdämpfer. Bei den Auflaufeinrichtungen gab es besonders in Holland oft Versionen (auch von den namhaften Herstellern) die nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sind. Die sehen genauso aus wie die zugelassenen (sind warscheinlich auch gleich), aber kein Prüfer dieser Welt wird dir die ohne die Nummer abnehmen.


    Du siehst, es läppert sich, und am Ende bist du auch bei den 2500 € und hast dafür einen über 30 Jahre alten Anhänger.


    Es geht, aber ich würde eher abraten.


    Gruß Günter

  • Erstmal willkommen hier!


    Du musst grundsätzlich 2 Komplexe unterscheiden: das Technische und das Rechtliche.


    Die Reparatur kann teuer werden, je nachdem, was dran ist. Grundvoraussetzung ist, dass Rückfahrautomatik vorhanden ist, die Achse für über 25 km/h geeignet ist und Auflaufeinrichtung und Achsen Plaketten dran haben bzw. ein Prüfzeichen vorhanden ist. Auch Räder und Reifen müssen für das Gewicht passen.


    Bei einem nicht zugelassenen Hafentrailer gibt es überhaupt keine Vorschriften, d.h. es kann irgendetwas verbaut sein, z.B. eine [definition='1','0'][/definition] interessiert da Niemanden.


    Elektrik ist das kleinste Problem, sehe ich auch so.


    Nun zum Rechtlichen: das ist überall anders.


    Gehe zu deiner zuständigen Zulassungsstelle, und frage nach, was die an Unterlagen / Erklärungen verlangen.


    Mein Fazit: es ist eine Menge Aufwand (und vermutlich auch Kosten) - ob sich das lohnt, musst du letztlich selbst entscheiden.


    Klar ist, dass es zumindest ein erhebliches Risiko ist, solch ein Teil wieder aufzubauen und in den Verkehr zu bringen.

  • Hallo Jay,


    Danke für deine Anteilnahme! :)


    Meintest du, ich will ihn dort vor Ort am Campingplatz herrichten und damit das Boot überführen?


    Hehe! Das wäre eine echte Heldentat! Nein. Ich leihe mir von meinem Kumpel, dem KFZ-Futzi, einen Autotrailer, slippe das Boot mit dem Holland-Hänger raus, ziehe alles auf den Autotrailer und ab nach Hause. Bei der Wiederherrichtung habe ich dann auch Hilfe. Die Jungs kennen sich nur nicht aus mit dem Zulassungsgetuh. Der Fall ist ja nicht ganz trivial... :)


    Meines Wissens wurde mit dem Hänger in den Jahren am Campingplatz nicht geslipt. Die Gäste haben ihre Boote auf eigenen Trailern dabei und sie ziehen sie auch mit eigenen Trailern wieder raus. Der Ramen verträgt eine Rundum-Kur (schleifen, grundieren, lackieren), ansonsten ist er TOP! Ich will damit nur im Süßwasser slipen. Wenn wir an die Adria fahren, dann gehen wir in die Marina, zum Kranen.


    Fotos habe ich leider auch nicht, denn als ich mir den Hänger angeschaut habe, war es noch nicht mit dem Boot.

  • Okay, das erleichtert die Sache schonmal - ein bisschen zumindest.


    Aber bedenke auch die Größe von Trailer und Boot! Also z.B. ein Segelboot mit entsprechendem Kielschwert auf Bootstrailer auf KFZ-Trailer wird WAHNSINNIG hoch. Nicht nur Brücken könnten da interessant werden, auch der Schwerpunkt wandert extrem weit nach oben. Und auch hier wieder die Frage nach der Anhängelast des Zugfahrzeugs.


    Wiegt das Boot wirklich 1.700kg oder stehen 1.700kg in den Papieren? Den Sheriffs sind die Papiere nämlich im Zweifelsfall herzlich egal - die wiegen das tatsächliche Gewicht!



    Tausend andere Sachen fallen bestimmt auch noch den anderen ein ;)

    MfG,
    Jay


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  • Leute, danke! Ich merke, ich bin im richtigen Forum! :)


    Was den Aufwand angeht, so habe ich meine Kumpels. Die schrauben rum, verkaufen Autos und Teile. Rein die fachliche Kompetenz ist vorhanden. Und da sie mit bem Boot mit fahren wollen, lasse ich sie auch eiskalt dran schaffen und die nötigen Teile besorgen usw. So ist unser Deal! :)


    Platz ist auch da, so reizt mich die Holland-Geschichte schon sehr...

  • Es geht um ein Motorboot und die 1700 kg sind Herstellerangaben. Warum sollten sie so arg von der Realität abweichen? Die Länge des Trailers ist auch ein lösbares Problem. Ich kann ihn verkehrt herum drauf ziehen, die Deichsel befahnen und nach hinten rausschauen lassen. Und ich kann die Auffahreinrichtung abmontieren, die ist eh hi'.


    Das Einzige, wo ihr mich zum Nachdenken gebracht habt, das sind die Achsen. Habe ich es richtig verstanden, das an den Achsen Plaketen sein müssen, die das Gewicht beschreiben? Auf diese Plaketen habe ich nicht geachtet und weiß nicht ob und was da ist, das werde ich noch klären.

  • Hm... eine neue gebremste Achse kostet um die 400 EUR. Sogar mit zwei neuen Achsen bin ich insgesamt immer noch unter 2000 Euro. Aber es wird schon knapp... Scheiße!!!


    Ich glaube, ich checke mal die Achsplaketten und versuche die Holländer auf 500 EUR zu drücken... :)

  • Es geht um ein Motorboot und die 1700 kg sind Herstellerangaben. Warum sollten sie so arg von der Realität abweichen?

    Ich vermute ein Kajütboot? Da sind schnell ein paar Kilo zusätzlich drin: da noch ne Extra Batterie, hier noch nen Kühlschrank, ein paar extra Sitzgelegenheiten, ne andere Matratze, die Kochplatte, die serienmäßig nicht drin ist..... Ist im Grunde wie beim Wohnwagen - die sind auch nur seeeeeelteeeeenst mit den angegebenen Gewichten unterwegs. Und da red ich jetzt noch nichtmal von Kleidung und Vorräten, die dann auch noch dazu kommen, aber beim Verkauf vermutlich eher net drin sein werden.

    MfG,
    Jay


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  • Willkommen,


    Es geht um ein Motorboot und die 1700 kg sind Herstellerangaben. Warum sollten sie so arg von der Realität abweichen?


    Leergewichte sind gerne mal ohne Betriebsstoffe. Also Sprit, Öl, Wasser. Dazu vielleicht noch nachträgliche An- und Umbauten (z.B. Sonnenverdeck).


    Zitat

    Die Länge des Trailers ist auch ein lösbares Problem. Ich kann ihn verkehrt herum drauf ziehen,


    Negative Stützlast ick hör dir trapsen...


    Zitat

    die Deichsel befahnen und nach hinten rausschauen lassen.


    Wenns dunkel wird brauchts ne Lampe.


    Zitat

    Habe ich es richtig verstanden, das an den Achsen Plaketen sein müssen, die das Gewicht beschreiben?


    Ja.
    Und auch an den Bremsen muss ein Typschild oder ne Prägung dran sein mit Angaben zu Geschwindgkeit und Bremslast.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Ich kann ihn verkehrt herum drauf ziehen...

    Negative Stützlast ick hör dir trapsen...

    Nicht zwingendermaßen - da der Motor beim Boot meist hinten ist, sollte es sogar rückwärts auf nen Autotrailer geladen werden, wie jedes andere Heckmotorfahrzeug auch.



    @potch: Zur Erklärung: Die Achsposition bestimmt auch zu nem Teil die Stützlast. Bootstrailer und Pferdeanhänger haben die Achsen meist deutlich hinter der Mitte der Ladefläche, alle anderen Anhänger haben die Achsen ganz nah am Mittelpunkt der Ladefläche (meist nur 5-10cm hinter der Mitte), um sowohl bei Leerfahrten als auch bei gleichmäßiger Beladung eine angemessene Stützlast zu haben.

    MfG,
    Jay


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  • Nur mal als Anmerkung: ein typisches 1700 kg Boot ist sehr lang, und der entsprechende Anhänger noch länger.


    Wie ihr das ganze vernünftig mit einem normalen PKW-Autotransportanhänger transportieren wollt - das sehe ich noch nicht.


    Das Ding ist einfach viel zu groß (rückwärts 3 m rausgucken geht nicht wegen SL), das Paket passt nur auf einen riesigen Drehschemel oder einen LKW-(Anhänger).

  • da der Motor beim Boot meist hinten ist, sollte es sogar rückwärts auf nen Autotrailer geladen werden, wie jedes andere Heckmotorfahrzeug auch.


    Der Schwerpunkt eines Bootstrailers wird aber dennoch, in Fahrtrichtung, vor der Achse liegen. Wenn nun, aufgrund der Länge, die Achsen des Bootstrailers auf Höhe der Achsen des PKW-Transporters stehen hat man negative Stützlast.


    Immerhin sprechen wir hier von einem Boot das 1700kg wiegt. Würde mich wundern wenn das nur 6m lang ist...
    Da wäre ein Standard-PKW-Transportanhänger mit 4m Ladefläche einfach nur ne Lachnummer.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

  • Immerhin sprechen wir hier von einem Boot das 1700kg wiegt. Würde mich wundern wenn das nur 6m lang ist...
    Da wäre ein Standard-PKW-Transportanhänger mit 4m einfach nur ne Lachnummer.

    Ich widerspreche dir ja nicht.


    Und damit sind wir auch hier wieder beim Thema:

    PS: Noch ein Geheimtipp: Wie so oft im Leben muss man auch hier bezahlen - nur haben wir ne ganz tolle Währung: BILDER!
    Gib uns Bilder und wir geben dir Informationen. Je mehr Bilder, desto besser und umfangreicher werden auch unsere Informationen ;)

    MfG,
    Jay


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  • Ja, das Zitat über die Bilder habe ich auch schon gelesen und stimme dem voll zu!


    Leider kann ich noch nicht mit dieser Währung bezahlen, denn es ist gerade erst alles im Entstehen.


    Man entdeck beiläufig was und misst dem erst keine Bedeutung. Und dann kommt das eine zu dem anderen und schon türmen sich Napoleon-Pläne im Kopf und man ist geil darauf, sie zu realisieren! :)


    Die Nummer muss mit einer Fahrt klappen, sonst wird es ein Wahnsinn!

  • Hallo Anton


    auch von mir erstmal Willkommen


    ein paar Daten wären schonmal interessant


    wenn Du das Boot schon kennst mit seinen 1700 kg, dann wirst ja auch wissen wie lang das ungefähr ist


    den Anhänger hast auch schon gesehen und dann wirst ja auch wissen wie lang der ungefähr ist, 5m 7 m 9m ?



    in deim ersten Posting schreibst du


    Zitat

    nur die eingeschlagenen Nummern auf blankem Alu


    ist das wirklich ein Aluanhänger, zb sowas wie der?


    also die Längsholme sind so ein doppeltes Viereckprofil das durch nen Steg verbunden ist?


    Profil2.jpg


    das würde den Wert vermutlich schon wieder steigern,


    Achsen bekommst mit etwas Suche übrigends schon für 300 €


    Ich würde mal vom schlimmsten ausgehen das die Achsen und Auflaufeinrichtung neu brauchst


    dann noch ein paar Euro für Rollen Licht TÜV Gebühren usw


    wenn dann immer noch unterm Preis für nen guten gebrauchten bist, isses ok, weil deiner ist ja dann bis auf Rahmen sozusagen Neu


    und dann wärs ein Schnäppchen



    zum Transport


    wenn das ungefähr so drauf stellst, geht das schon


    Profil3.jpg


    Problem an der Sache, die Deichsel darf nach hinten maximal 1,5 raus stehen, es gehen auch 3 m, aber nur im Umkreis von 150 km, dann mußt entweder gut schwindeln bei ner Kontrolle, (wir sind gleich da noch 10 km) oder Glück haben
    oder eben einen Anhänger nehmen der von Haus aus lang genug ist, da mußt aber bedenken, das er noch länger werden muß als du meinst, weil du ja nicht soweit vorgehen kannst, wegen der Stützlast, du must also wenn Du 1m mit der Deichsel zu lang bist, ein Anhänger haben der insgesamt 2 m länger ist, weil weiter vor kannst nicht, weil sonst wird er vorne zu schwer, hoffe Du verstehst was ich meine


    so nun viel Glück


    Gruß Mani

  • Achja, eine Idee hab ich noch zum Transport wegen der Stützlast wie es auch mit nem etwas kürzeren Anhänger geht


    paar Säcke Zement mitnehmen, da hast schnell 300 kg zusammen um dann die Stützlast aus zu gleichen, falls der Trailer mit Boot zu weit vorne steht