Chassis Aufbau...

  • Hallo @ all,


    bin neu hier und heisse Hermann. Ich komme aus Südtirol und bin gerade dabei einen Anhänger zu bauen.
    Den nötigen Werkzeug und Maschinenpark habe ich als Hobbybastler schon parat


    Ich habe mir die Grundbauteile besorgt und das wären:


    V-Auflaufkupplung von Alko
    Zugholme für V-Anbau länge 2500mm von Knott
    gebremste Achse und Zubehör von Knott bis 1400kg, Spurmass 2350mm
    Kabelsatz, Leuchten, Stützrad, Räder


    Der Hänger soll ein Tieflader werden mit Innenmass 1900mm, nutzbare länge 5500mm und die vorgesehene Ladung ist 280kg schwer.
    Es reicht ein flacher Boden mit Riffelblech oder Holz, keine Seitenwände und 3 U-Führungschienen.


    Ich hätte einige Fragen:
    - könnte mir jemand einen Hänger mit V-Holmen und ähnlichen Maßen von unten zeigen, damit ich sehe wie die Holme befestigt werden und wie der Grundaufbau aussehen sollte ?
    - ich hatte mir gedacht, den tragenden Rahmen aus 60x40x2mm oder 80x40x2mm Vierkant zu bauen, weil bei meinem Schlosser in der nähe lagernd. Wie sollen die Verschraubungen aussehen ?
    Dass schweissen besser ist, weiss ich, aber der Transport zum verzinken wird ein Problem für mich...



    Vielen Dank
    Hermann

  • Hallo Hermann,


    die V-Deichselholme können einfach an ein kräftiges L-Profil geschraubt werden, das am Rahmen angeschweißt ist.
    Bei der Profilauswahl für den Rahmen hätte ich u.U. etwas Bauchweh. Ist die Rahmenlänge 5500 und man geht von einer Achslast von 1400 kg aus, wird der Rahmen brechen, wenn nicht eine Tragkonstruktion mit Hilfe z.B. der Bordwände vorgesehen ist. Als Plattform ist das Profil 60 x 40 x 2 absolut ungeeignet. Auch das 80er ist so noch zu schwach.


    Gruß
    Gerhard

  • Hi Gerhard,


    eigendlich will er ja nur 280 kg Ladung fahren! Nur die Achse, in 235cm Breite, gab es halt nur als 1400kg, gebremst!


    Also 60x40x2 ist im Bootstrailerbau üblich bis ca. 450kg bei dieser Länge zB. bei Harbeck
    Auch 80x40x2 wird gerne benutzt für gebremste Anhänger mit mehr als das doppelte Gewicht.
    Schau mal bei alten Wohnwagenfahrgestellen nach, die haben auch nur ein kleines Profil.
    Hinterher ist der Trailer deutlich schwerer als die Ladung!


    Hermann, da Du ja schon V-Holme hast, würde ich verzinkte Profile nehmen und schrauben. Das Nachverzinken kommt deutlich teuerer!
    Was möchtest Du denn transportieren mit einer Nutzlänge von 5,5m und 280kg schwer? Hört sich für mich nach Jolle an:kapitulier:.


    Bei Flächenlast sollte 80x40x2 doch dicke reichen, (mein gefühl!) so wie ich es von den Bootstrailern her kenne.
    Als Tieflader kannst Du auch den Boden unter die Längsholme montieren, wenn Du mehr als 80mm Bodenfreiheit hast.
    Die Querholme lassen sich z.B. mit U-Bügeln befestigen, zb. bei 40x40x2, dann aber mehr als 3 Querstreben!


    Für den Transport zum Verzinken! Bau den Trailer einfach zusammen und fahr mit dem Trailer zur Verzinkerei, auseinander bauen usw. :weglach:
    Wenn Du verzinkst, dann kannste auch Schweißen und kommst ohne V-Deichselholme aus, siehe Bilder


    Als Beispiel habe ich mal ein paar Fotos angehängt.


    Bild000.jpgBild001.jpgBild002.jpgBild003.jpg




    Gruß chris1E

  • Hallo Gerhard,


    danke für die schnelle Antwort. Was die Last und Gesamtgewicht betrifft wird nun eine Zulassung von 1100kg Gesamtgewicht angestrebt, aber fast immer sind nur ca. 280-450kg Ladung drauf, deshalb das 80x40 Profil. Für die Querstreben habe ich mich für 40x30x2 entschieden.


    @ Chris
    dir auch danke für die Bilder.


    so einer soll transportiert werden :) :
    MT03.jpg
    länge 5,20m breite 1,80m Gewicht 240kg leer
    Dann hätte ich noch eine Frage:
    Ich möchte den Hänger auch als geschlossene, temperierte Garage benuzten und hab mir dafür gedacht für die Wände ein Sandwitch aus 3mm Sperrholz, 25mm Styrodur, 3mm Sperrholz zu verleimen, weil das auch eine gute Wärmedämmung hat und warscheinlich nicht günstiger fertig zu bekommen ist, oder doch ? Alternativen ?


    Was ist eigentlich eine durchschnittliche höhe für die Anhängerkugel ? Das ist doch auch wichtig, damit ich die Deichsel so anbaue dass der Hänger waagrecht steht.


    Grüsse
    Hermann

  • Ah, also ein Gyrocopter ? oder wie sich der Tragschrauber nennt. Gibt es den eigentlich auch mit geschlossener/ verschließbarer Kabine?
    Ja, der Traum vom Koffer für das Sportgerät.
    Bei dem Gewicht wird es schwer etwas günstiges zu finden, fertige Sandwichplatten kosten ca. 50,- bis 65,-€ oder mehr pro m2!
    Bei der Größe kommen schon einige m2 zusammen.


    Alternativ kommt ein gebrauchter LKW-Koffer infrage, da muss man aber Glück in der Bucht haben. Wenn es nicht so stabil sein braucht, dann geht auch ein gebrauchter Wohnwagen. Etwas umgebaut, im Heck eine große Klappe und schon passt eine Jolle bzw. Tragschrauber hinein.
    Den gibt es auch in Sandwich und nicht nur aus Dachlatte & Styropor.
    Bild040.jpgBild041.jpg


    Gruß chris1E

  • Hi,


    also wie gesagt, ein 80 x 40 x 2 für eine Plattform geht überhaupt nicht. Nehme ich die im ungünstigsten Fall auftretende Punktlast an, dann sind bei statischer Belastung Spannungen um die 800 N/mm2 im Profil. Das wäre eine Überlastung um ca. das dreifache. Dabei sind fahrdynamische Belastungen noch nicht berücksichtigt.
    Als Konstrukteur muss man natürlich Lastannahmen treffen, die die Realität möglichst gut erfassen. Um die Konstruktion das erste mal überprüfen zu können, muss aber noch vor der Lastannahme eine Skizze der Geometrie auf dem Tisch liegen. Sonst ist die Diskussion über die Dimensionierung der Bauteile Makulatur. Ich habe z.B. einen 3,5 t Anhänger aus Vierkantrohr 40 x 40 x1,5 bzw. 30 x 30 x 1,5 gefertigt. Länge 5250. Geht auch. Aber nicht einfach so: Rohr und fertig. Das Rohr biegt sich aufgrund der Eigenmasse schon auf der Länge so durch, dass es durch Tragen eines Fliegenschisses schon brechen würde.


    Sandwichplatten gibt es schon fertig, wenn auch nicht umsonst. Das teuerste daran ist das Harz. Wenn Du solche Platten selbst fertigen willst, glaube ich dass Du unter dem Strich nicht wesentlich günstiger fährst. Möglich ist es sicher. Ich würde mir das aber gut überlegen.


    Gruß
    Gerhard

  • Wenn der Anhänger nur diese 240-400kg tragen soll, dann müsste das doch reichen mit den 40x80er Profil. Hier könnte es aber sein, das man dann beim Tüv nur ein deutlich niedrigeres gesamtgewicht eingetragen bekommt... Sollte ja aber nciht stören.
    Ich würde das ganze auch schweißen, wenn man sowas baut, und dann verzinken will, wird es doch nicht am transport scheitern. entweder du lässt es transportieren, oder du leihst dir nen autotrailer, und bringst es so dahin...


    Ob es sinn macht das ganze als Garage auszulegen ist natürlich ne andere sache. Die kosten wären sehr hoch.
    Das ganze mit sperrholz und isolierung zu machen geht, so habe ich meinen wohnwagen gebaut, das ganze nacher aber mit gfk überzu laminieren ist auch sehr aufwändig, wenns ne schöne oberfläche sein soll...
    Günstig wirds so oder so nicht....

  • Ah, also ein Gyrocopter ? oder wie sich der Tragschrauber nennt. Gibt es den eigentlich auch mit geschlossener/ verschließbarer Kabine?
    Gruß chris1E


    Ja den gibts auch geschlossen, leider sind die sehr teuer und liegen nicht in meiner Preisklasse, aber google mal nach Magni M24 oder Auto-gyro Cavalon.


    @ all,
    danke für die Tipps.


    Gruss
    Hermann

  • Hallo Hermann,


    vielleicht meint Gerhard2 ja, Du schraubst den Längsholm dierkt auf die Achsaufnahme der Einzelachse, welche vielleicht 20cm lang ist.
    Es ist bestimmt sinnvoller noch zusätzlich eine Profil zwichen Achse und Langsholm mit einer Länge von ca. 1m oder mehr einzubauen.
    So entgeht man der Punktlast an der Achse beim Längsholm!


    Ansonnsten höre auf Ihn, denn die Höhe des Profils ist der entscheidene Faktor!


    Gruß
    chris1E

  • Ich denke, dass da ein bissle aneinander vorbei geredet wird. Wenn ich mir den Gyro anschaue, dann hat der seine Belastung (geschätzt) auf ca. 150cm Breite und 250cm Länge, da wo halt die Räder stehen. Der Rest drumrum ist doch nur Verkleidung. Das Chassis würde ich auf diese Grösse auslegen.
    Aussenrum nur Träger ca. 40x40 nehmen, die seitlichen Stützen auch mit diesem Material, sozusagen als tragende Höhe, alles verschweisst. Dann ist das ganze doch so stabil, dass man drauf laufen kann. Für den Rotor würde ich nach vorneraus nur einen Schacht in der richtigen Höhe bauen.
    Man kann auf dem Bild schlecht erkennne, wo der längere Teil des Rotors rausschaut, diese Seite dann eben nach vorne über die Deichsel. Wahrscheinlich steht das Teil dann rückwärts drin.
    Generell hätte ich auch eine schmalere Achse genommen und einen Hochlader gebaut, denn so ein breiter Hänger ist doch problematischer als ein schmaler. Ich hätte bei einem Hochlader die Kotflügel innen zum abmontieren gemacht, dann hätte man ein flaches Brett drüber legen können, damit der Gyro mit den Rädern drüber kann.
    Wahrscheinlich wird der Hänger mit der stabilen 1400Kg- Achse auch etwas hoplrig, weil ihm einfach das Gewicht fehlt zum Federn.


    Gruss Ruddi

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    Anhänger:
    Doppel- Buggy- Transporter
    Westfalia 118001A
    2x Heinemann Klappi Z572B.


    Anhänger- Baustellen:
    Algema 3,0to
    Porsche 924 als Anhänger (in Arbeit)
    2x BIOD Extase
    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.


  • Moin,
    nur so als heißer Tip, wenn Gerhard2 sagt, das geht so nicht, dann geht es auch nicht, der kennt sich nämlich ein wenig aus damit.


    Man muß nicht alle Fehler selbst machen;)


    Gruß


    Otthardt

  • Hallo @ all,


    nun bin ich wieder da :) ...und natürlich mit noch einer Frage :gnade: Ich hoffe damit nicht zuviel eure Zeit in Anspruch zu nehmen :
    Hat das Verhältniss Spurbreite zu Abstand Achse zur Kupplung Einfluss darauf ob der Hänger mehr oder weniger nachläuft ?
    Ich meine z.B. wenn die Spurbreite 2m beträgt, ist es dann egal ob der Abstand von den Rädern zur Kupplung 3m oder 4m beträgt ?
    Welches Verhältniss sollte man einhalten bzw. ist angenehm zu fahren ?
    Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben und freu mich auf Antwort.


    Grüsse
    Hermann

  • Hallo


    Ich verstehe was Du meinst, dazu kann man sagen, Länge läuft, also es ist besser wenn die Achse weiter hinten ist


    Normal sind die Räder mittig bzw leicht nach hinten versetzt unter der Ladefläche, so ist bei gleichmässiger Beladung eine ausreichende Stützlast vorhanden.


    Ausnahmen sind Pferdeanhänger und Bootsanhänger, dort sind die Achsen teils erheblich weiter hinten, besonders bei PS starken Motorbooten, weil die schweren Motoren halt weit hinten sitzen


    Bei deinem speziellem Fall, wäre es nun vielleicht möglich, das die Achse weiter vorne sitzt und du trotzdem genug Stützlast hast, je nachdem wie rum dein HS drauf stellst, aber sinnvoll ist das nicht, dann lieber andersrum drauf stellen und die Achse weiter nach hinten, das ist wesentlich angenehmer zu fahren


    Außerdem könnte Dir der TÜV Probleme machen, da auch bestimmte Kurvenlaufradien vorgeschrieben sind, wenn das Heck zu lang wird und zu weit ausschert kann es sein das das Du garkeine Zulassung bekommst, also besser die Achse nach hinten


    HST.jpg


    Gruß Mani

  • Vor allem müsste man beim 1. Bild gut kontergewicht vorne auf den Anhänger laden, wenn man leer fährt, denn fahren ohne stützlast ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich. Könnte dann auch gut sein, das das gegengewicht fest mit dem anhänger verbunden sein muss.

  • Hallo @ all,


    leider lag das Projekt "Tragschrauber - Anhänger" einige Monate auf Eis...wortwörtlich,
    da ich in einem Skigebiet wohne und kein Platz in der Garage für solch einen Hänger ist.
    Nun kehren humane Temperaturen ein und ich werde weitermachen.
    Das Projekt hat sich nun auch theoretisch weiterentwickelt und die Flachbodenmaße des Tiefladers werden definitiv so aussehen:
    Länge (nutzbar) 5,50m
    Breite (aussen) 1,95m
    Dazu hab ich gedacht, ein 100x40x2 Profil nehmen und bei Bedarf auf der Unterseite nochmals ein L-Profil aufdoppeln auf 2/3 der Gesamtlänge.


    Die Frage wegen Kastenaufbau hat sich nun in einen Planenaufbau gewandelt der eine Giebelinnenhöhe von 2,90-3,00m haben wird,
    mit einer Seite zum öffnen und das Heck bis an den Gibel öffnbar.


    Ich habe ein super Angebot aus Linz (Ö) für die Plane bekommen, hab aber nun noch einige Fragen wegen des Aufbaues des Gerüstes dazu:


    Der Planenbauer meinte, es braucht dazu einige Steher und auf der Länge besser noch zusätzlich in der Mitte noch allerhand Sachen...
    ich bin ja kein Profi und am Telefon war mir das peinlich nochmals genau nachzufragen, jedenfalls hier ein Auszug aus dem Angebot:
    PDF_auszug_angebot.jpg
    Kann mich da jemand einwenig schlauer machen, was ich nun, für die Plane, auf dem Flachboden anbringen muss/sollte damit auf der Länge alles passt ?
    Oder was ich zusätzlich noch brauche, weil etwas an "Bügel" (was immer das auch sein mag) ist ja schon dabei.


    Grüsse
    Hermann

  • Hi,


    der Planenaufbau soll zum Abnehmen sein? Dann würde ich bei 5,5 m drei Rungen pro Seite empfehlen. Vier wären auch gut, die Rohrkonstruktion dürfte dadurch aber nicht sehr viel schlanker werden. An der Unterseite ist eine Möglichkeit zum "Einhängen" der Plane nötig. Für diese Möglichkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten :tongue:. Ansonsten muss das halt einfach ein Quader aus Rohren sein, in den man Bretter einhängen kann. Wie soll der Hubi eigentlich be- und entladen werden? Wie muss also die Plane gestaltet werden?
    Die Dimensionierung des Rahmenprofils hört sich jetzt wesentlich besser an als am Anfang.


    Gruß
    Gerhard

  • Das hört sich nach einem Riesen Anhänger an. Wenns ein bischen windig ist, wird der sicherlich gut schaukeln.
    Der Planenaufbau sollte doch nicht all zu schwierig sein. Man nimmt einfach Profile, die man ineinander stecken kann, und schon hat man einen abnehmbaren Planenaufbau. Das ganze halt so das es ausreichend dimensioniert ist, und gut ist...

  • Hallo Gerhard und Fido,
    danke für die Antworten. Wegen des grossen Widerstandes und damit verbundene Probleme bei Wind ecc., hab ich nun eine andere Form als den typischen Kasten angedacht:
    Kontainer.jpg
    Da der Rotor ohne Probleme abgenommen werden kann (und das sowieso gemacht werden muss bei Transporten über einige Km), reicht diese Form vollkommen aus auch wenn mal was anderes transportiert werden muss, ist genug Platz.
    Die Bemaßung ist nicht ganz genau weil ich mit sketchup noch nicht sehr vertraut bin und nicht genau weiss wie man da die Maße von Hand angibt...
    Jedenfalls wäre im Bild links vorne und rechts hinten, wobei man bis auf das flache Mittelteil hoch von hinten aufmachen können soll.
    Der Vordere Teil läuft zusätzlich noch konisch bis auf 1,20m Breite zusammen.
    Bei dieser Form stellt sich die Frage ob man das nicht mit 0,3 oder 0,4mm verzinkten Blechen auf einen Rahmen verkleiden sollte weil das für eine Plane doch sehr kompliziert wird,
    oder die Seiten mit Plane und das Hardtop mit Blech, somit könnte man auch eine öffnbare Klappe recht gut bewerkstelligen.
    Und dann sollte alles noch möglichst kostengünstig sein ;)
    Wegen be- und entladen, würde der Hänger einfach nach hinten gekippt und noch eine kleine (0,5-1m lange) Laderampe dran und innen bzw. aussen vorne eine Hand-oder Elektrowinde mit Durchführung für das Zugseil.
    EDIT:
    das hab ich gerade eben im Netz gefunden, auch eine Möglichkeit...so in der Art hab ich mir das vorgestellt oder eben kombiniert; ein Teil Plane und ein Teil Hardtop.
    Da hatte wohl einer dieselbe Idee ;)
    Planenanh&#228;nger.jpg


    Grüsse
    Hermann

  • Hi,


    wenn man eine Form aus Blech fertigen kann, kann man das auch mit einer Plane. So lange man eine Abwicklung der (Volumen-) Form machen kann auch ohne Nähte oder schweißen. Dies ist mit Sicherheit auch die preiswertere Möglichkeit. Ein Blech mit 0,3 mm kann gar nicht so viele Sicken habe wie es bräuchte. Da recht dann schon ein Regentropfen und es ist eine Beule drin. Ab einer Stärke von 0,6 könnte man theoretisch etwas machen mit sehr viel Steben und Sicken. Ab 0,75 wird es dann sinnvoll und ab 1 bis 1,5 kann ohne Sicken oder Kanten/Verrunden beplankt werden. Ab 3 mm ist ein Blech mit einer vernünftigen Maschenweite als robuster Boden belastbar.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo Gerhard,


    vielen Dank für deine Ausführungen. Ich denke dass auch gewichtsmässig die Plane leichter ist ?
    Ich hätte noch eine Frage an dich: Was würdest du für den Gitterrohrrahmen nehmen? Ich dachte an 25-30x2mm Eisenrohr, ist leicht zu biegen und steckbar zu machen.
    Das müsste doch locker halten ?


    Grüsse
    Hermann