Ladungssicherung im PKW Anhänger
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Solche Missverständnisse entstehen halt, wenn man nicht zitieren "darf".
Dann schreibt der eine über das erste Foto ... und der andere reagiert auf das zweite Foto.
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Hallo,
Glonntaler,mein Foto (blauer Gurt) soll Tona675 (gelber Gurt) zeigen wie es aussehen könnte.Zum besseren Verständnis,wir haben beide einen Schultes UA 300 und transportieren Motorräder.
Viele Grüße
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Hallo,
Glonntaler,mein Foto (blauer Gurt) soll Tona675 (gelber Gurt) zeigen wie es aussehen könnte.Zum besseren Verständnis,wir haben beide einen Schultes UA 300 und transportieren Motorräder.
Viele Grüße
Leverkus: Dann bekomme ich von dir als „Eigentümer“ des Fotos mit den blauen Spanngurten bestimmt die Info warum du über die Anfahrstange an die Airlineschiene gesichert hast.
Danke im Voraus
Martin
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@Lverkus : Ich sehe grundsätzlich kein Problem. möchte eher etwas lernen. Ich denke nur, dass die Stange eine unnötig Belastung erhalten könnte und unter Last nachgeben könnte. Bin aber eher ein Unwissender was Ladungsicherung angeht und noch lernfähig.
VG
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Hatte da nicht einer was mit Zurpunkte durch die hohlachse beim Motorrad.
Ich mache es auch meist durch die Hohlachse - da bewegt sich nichts mehr. Wenn die Möglichkeit besteht, meiner Meinung nach das beste Verfahren.
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Aloha miteinand!
Vorne habe ich keine Airlineschienen verbaut, weil ich teilweise so auf Reisen gehe und da stören die Dinger vorne:
Befestigt habe ich aber auch schon ähnlich deines Vorschlags wie die K 1300 (in Fahrtrichtung links):
Ging auch gut.
Mit den Steckachsenhaltern habe ich bisher immer an der Anfahrstange befestigt und zwar aus folgenden Gründen:
1. Die Anfahrstange habe ich sowieso dabei für die Wippen.
2. Ich spare mir einen Haken zur Befestigung des Gurts am Anhänger. Ich bin der (technisch laienhaften) Meinung, dass je weniger Teile für sowas verbunden werden, desto besser. Ist aber mehr aus einem Gefühl heraus und aus Faulheit, weil ich dann weniger Teile vergessen oder verlieren oder mir auf den Fuß fallen lassen kann.
3. Ist die Anfahrstange nach meinem Empfinden das stärkste Glied der Kombination Stecksachsenhalter-25-mm-Spanngurt-Anfahrstange.
4. Die Anfahrstange muss im Falle einer Vollbremsung nicht die volle Last des Moppeds aushalten, weil unter der Wippe eine ARM liegt.
5. Die Anfahrstange ist sicherlich kein klassischer Zurrpunkt, aber sie wird vom Hersteller unter Zubehör als Ladungssicherung verkauft, sollte also etwas aushalten und wenn sie richtig fest eingerastet ist, dürfte sie sich sich im Falle einer Bremsung kaum biegen, jedenfalls nicht bei meinen leichten Moppeds.
Bisher bin ich damit gut gefahren, aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück?!?
Meinst du, die Anfahrstange ist zu instabil?
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Allerdings habe ich beim letzten Mal tatsächlich die Vorderachssicherung variiert:
Der Grund war allerdings weniger die Anfahrstange als vielmehr wieder mal die Faulheit, weil ich so weniger überschüssigen Spanngurt aufwickeln muss.
Jedenfalls wird die ARM unter der Wippe noch mehr belastet und im Bremsfall die Anfahrstange durch die hintere Airlineschiene festgehalten, oder? Sollte also noch besser sein... glaube ich laienhaft.
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.... im Bremsfall die Anfahrstange durch die hintere Airlineschiene festgehalten, oder? Sollte also noch besser sein... glaube ich laienhaft.
Wenn deine hintere Verzurrung auch schräg nach hinten geht? Es ist auf den meisten Bildern leider nicht eindeutig erkennbar! Wenn beide Räder nur schräg nach vorn gezurrt sind, dann kann das Moped sogar abheben und sich aus der Schiene rausheben!
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Ja, die Gure am Hinterrad sind leicht nach vorne verspannt.
Der Gedanke war folgender: sollte sich warum auch immer ein Spanngurt am Vorderrad verabschieden, wird das Mopped durch die Gurte am Hinterrad nach vorne in die Wippe gedrückt, in der es erstmal stabil steht. Aus der Wippe raushopsen sollte es nicht, weil der zweite Gurt am Vorderrad noch hält.
Wäre der Gurt am Hinterrad nach hinten verzurrt, würde das Mopped leichter aus der Wippe rausgezogen.
Irrglaube?
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Ja Irrglaube!
Die Last (Moppet) will nach vorne beim Bremsen (Massenträgheit). Welcher Gurt verhindert das?????
Der hintere Gurt nach hinten so das das Moppet von ihm daran gehindert wird sich nach vorne zu bewegen.
Der Sozius (90kg) hält sich hinten an der Gepäckbrücke fest wenn du bremst so das er dich nicht nach vorne drückt. Oder nicht?
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Und das mit zig Tausend Euro auf dem Anhänger. Da hat jemand aber bisher massig Dusel gehabt...
kc85
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Hallo,
tja,wer macht schon immer alles perfekt.Wir haben auf unseren
Reisen auch schon einiges erlebt.1x Gurt ausgehangen, der Dienstwagenbesitzer ist sehr sportlich den Paß raufgebrettert.
1x Motorrad ließ einfach nach hinten aus der Wippe ziehen.Die
Gurte konnten in einem Schutzschlauch nicht nachrutschen.
usw,usw.
Bisher auch alles ohne Schäden,zum Glück.
Viele Grüße
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Aber genau deshalb frage ich auch hier nach Einschätzungen, weil ich nicht gefeit gegen "Gut gemeint, aber schlecht gemacht!".
Gedanken habe ich mir ja vorher gemacht, aber anscheinend die falschen, trotzdem möchte ich meinen Irrglauben erklären:
Früher habe ich mein Mopped auf meinem Baumarkthopser transportiert, hatte aber nicht viel Vertrauen in die vordere Bordwand (Formschluss). Also habe ich zusätzlich die Wippe an vier Punkten mit der Bodenplatte verschraubt, das Vorderrad nach vorne und Hinterrad nach hinten verzurrt (klassisch eben).
Dann kam der neue Anhänger und ich entdeckte für mich die Weiten dieses Forums.
LaSi durch Formschluss geht bei einem Plattformanhänger natürlich nicht, also musste die passende Anfahrstange her. Der Anhänger kann ca. 1200 kg zuladen und die Anfahrstange wiegt 8 kg, wirkt sehr massiv, also kein Trompetenblech.
Dann bin ich über einen Selbstversuch von Der Glonntaler gestolpert, bei dem er die Reibwerte von (ich glaube einer Gitterbox?) auf einem nackigen Siebdruckplattenanhänger testete, dann nur mit ARM und danach mit ARM und Niederzurren (ich finde das aktuell nicht mehr). Deshalb habe ich die ARM unter die Wippe gelegt und den Reibwert künstlich durch Niederzurren (an beiden Rädern, das hinten steht direkt auf der Ladefläche mit Riffelblech) erhöht.
Bei drei Moppeds stehen platzbedingt nur zwei vorne an der Anfahrstange, gesichert durch Formschluss, ARM und Niederzurren. Ich ging davon aus, dass von den jeweils 280 kg Mopped durch die Niederzurrung und somit Reibwerterhöhung vielleicht noch 100 kg im Ernstfall ungebremst an Kraft direkt an der Anfahrstange ankommen. Die beiden Moppeds stehen außen und somit dicht an den seitlichen Einrastnasen.
Wenn ich nur ein Mopped transportiere, dann zwar mittig, aber da reden wir von nicht mal 190 kg Lebendgewicht.
Bei dir, Leverkus, steht die weiße Wippe direkt an der Anfahrstange, Formschluss ist gegeben, aber unter der Wippe ist keine ARM, d.h. die Anfahrstange müsste alles abfangen, wenn du nicht nach hinten sicherst.
In deinem zweiten Foto sind die Vorderradaufnahmen verschraubt, oder? Aber da fehlt die Anfahrstange. Auf beiden Fotos hast du am Vorderrad jeweils nur eine Sicherung, ich habe dagegen allein am Vorderrad zwei (Formschluss und ARM).
Das waren meine Gedanken damals, aber vielleicht habe ich das falsch eingeschätzt. Also brüte ich nochmal darüber und sichere zukünftig anders.
Ich habe gerade nochmal nachgesehen, lt. Verpackung des AxFix soll vorne und hinten tatsächlich als Dreieck verzurrt werden.
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Wir haben auf unseren absenkbaren Anhängern die 3 Radwippen vorn fest verschraubt.
im hinteren Bereich hatten wir mal ausgeformte Bleche - das hat allerdings auf Dauer auch gestört da Breite und Abstand nicht immer optimal waren.
Den zweiten Anhänger haben wir dann mit selbstklebenden Antirutschpads bestellt. Die Wirkung ist gut, die Haltbarkeit begrenzt auf etwa 2 Jahre.
Zum Verzurren haben wir reichlich Ösen und es wird immer mit mindestens 4 Gurten verzurrt.
Je höher und breiter verzurrt wird desto stabiler steht das Moped.
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So habe ich im letzten Urlaub abgespannt. Radwippen aufgesetzt und gegen den Rahmen abgestützt, Bei dem linken Motorrad durch passende Holzbalken nach hinten versetzt.