Airlineschienen

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    Moin,


    der neue Koffer von Humbaur steht jetzt vor der Tür und die eventuellen Schwierigkeiten bei der Abnahme von Dachträgersystemen habe ich erstmal ignoriert.

    Die neuen Außenprofile sind ja jetzt gerundet und man hat nur noch eine flache Auflagefläche von ca. 30mm. Darunter ist dann gleich die Siebdruckplatte vom Dach.

    Frage: Kann man jetzt noch die Schienen mit Nieten befestigen?, obwohl sie ja irgendwie im Holz stecken. Bohre ich mit M6 ganz durch, gibt es dann auf längere Sicht gesehen Kontaktkorrosion, oder kann man das vernachlässigen? Schaffen die Airlineschienen die Träger und ein 60 Kilo Dachzelt?

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    Mit Nieten find ich schwierig, da diese eigentlich ja hinter einem Blech auseinander gehen und dadurch halten. In deinem Fall wäre da Holz und Dicht müsste man es auch bekommen. Weiß halt nicht, ob es Sinnvoller wäre statt Airlineschienen eine Reling drauf zu schrauben. Die Reling könnte man ja durchschrauben und dazwischen mit Karosseriekleber oder sowas abdichten und verkleben. Und auf die Reling dann halt dein Dachzelt oder was auch immer montieren.

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    Zitat von CJaehn

    Die Reling könnte man ja durchschrauben und dazwischen mit Karosseriekleber oder sowas abdichten und verkleben.

    Das könnte man doch auch mit der Airlineschiene machen.

    Durchbohren und mit Senkkopfschrauben befestigen und zusätzlich mit Sikaflex 554 verkleben/abdichten.

    • FORD Kuga 2.0 TDI /  OPEL Corsa 1.4 Turbo
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    GEFÄLLT MIR 1
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    Durchbohren hätte den Nachteil, das man die Schrauben und Unterlegscheiben Innen sieht. Koffer sollte ja sowas wie ein Wohnanhänger sein. Dann müßte ich mir noch sowas wie eine Innenverkleidung, die das überdeckt, ausdenken

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    Weiß ja nicht wie dick die Deckenplatte ist, aber es gibt auch solche Einschraubmuttern für Maschinenschrauben. Die schraubst du ins Holz und darein dann die Schraube.

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    Ich würde die Airlinerschienen auf das Aluprofil kleben und mit je zwei Schrauben an beiden Enden festschrauben.

    Diese würde ich durchbohren, mit Sikaflex abdichten und mit Linsenkopfschraube mit Flansch ISO 7380-2 M12 - 10.9 oder einer DIN 603 Flachrundschrauben mit Vierkantansatz festschrauben. Wichtig ist immer das gute Abdichten von Bohrungen, sonst gammelt das Holz bald. Du kannst auch zusätzlich die Bohrung mit Sekundenkleber oder wasserfesten Holzleim versiegeln, der zieht in das Holz ein, dann noch Sikaflex drauf, mehr geht nicht.


    Als Muttern, Hutmuttern mit Zahnschreibe oder selbst sichernde Muttern verwenden.

    Zwischen den Schrauben würde ich noch ein paar Wasserdichte Blindnieten in das Aluprofil setzen (Auch zusätzlich abdichten).


    Ich habe bei meinem Kofferanhänger die Befestigungswinkel für die Solarpaneele verklebt und nur mit Wasserdichten Blindnieten auf das Aluprofil befestigt. Hält bombenfest.


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    WM Meyer -WM AZ 10/01 - Koffer, 1,3t, 100 km/h, Bj. 2007, 3x1,5x1,85m
    Autarke Stromversorgung mit 400W Solar, 12V Versorgung mit 2x100Ah Akku, Inverter für 230V, LED Beleuchtung, 230V Externe Einspeisung, Dachluke, Aktive Zwangsbelüftung, Euroboxen Regalsystem, Vorzelt, 8kw Standheizung usw.

    GEFÄLLT MIR 1
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    Ich würde die Aluprofile nur kleben und gar keine Schrauben durchs Holz jagen. Das richtige Sikaflex, ordentliche und saubere Vorarbeit mit schleifen und primern vorausgesetzt, hält das mehr als jede Schraubverbindung.

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    Danke Leute,


    habe gestern noch bei Kurierbedarf nachgefragt.Die geben natürlich jede Verantwortung ab, tendierten aber zum durchbohren. Mit dem Durchbohren tue ich mich aber sehr schwer. Ich denke, ich mache erst mal ein paar Vorversuche mit 15ener Siebdruck und Aluleisten. Sind denn Wasserdichte Nieten zwingend nötig? Alle werden ja eigentlich durch das Sika eingeschmiert.

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    Ich will dich nicht zum nur kleben überreden, aber noch ein bisschen weiter ausgeführt:


    Ich habe selber auf einem Kofferanhänger Aluschienen nur verklebt. Ordentliche Querträger dran und darauf ein Dachzelt und Markise befestigt. Da hat sich gar nichts bewegt.


    Eine gut gemachte Verklebung ist heutzutage absolut sicher. Man muss nur sauber, gewissenhaft und nach Herstellervorgabe arbeiten.