Servus,
das leuchtet ein, danke für die Erklärung. Dagegen könnte ich aber wiederum an den Stellen, wo ich verschrauben möchte, ein Blech (z.B. in die Ecke) einschweißen und da mit der Schraube durch.
Grüße
Raph
Servus,
das leuchtet ein, danke für die Erklärung. Dagegen könnte ich aber wiederum an den Stellen, wo ich verschrauben möchte, ein Blech (z.B. in die Ecke) einschweißen und da mit der Schraube durch.
Grüße
Raph
Ja, klar geht das auch. Man muß nur drauf achten daß da nichts federt oder sich verbiegen kann. Dann bleibt die Verbindung fest .
die trotz Holzaufbau kein Blechdach haben.
Gibt es einen wirklichen Grund, warum man das nicht einfach beschichten kann? Du sagst "nimm Blech, das machen alle", aber nennst keinen Grund, warum es nicht anders gehen kann.
Ein Blechdach ist auf Dauer (Jahrzehnte) ohne Nachbehandlung wasserdicht.
Oder Multiplex mit UV-beständigter GFK-Beschichtung, hält auch fast ewig dicht wenn die Oberfläche nicht mechanisch beschädigt wird.
Aber Farbe, Folie usw. auf Holz muss ständig beobachtet und nachgebessert werden damit es wasserdicht bleibt.
Swifty
Eine gute LKW-Plane hält auch 10 Jahre dicht
Swifty,
Es wäre schön, wenn du auch Ahnung von den Sachen hättest, von denen du schreibst.
Klar ist Blech ewig dicht, nicht aber die Verbindungen / Stoßstellen / Überlappungen.
Bestes Beispiel sind eben Wohnwagen.
Und nebenbei:
Persönliche Nachrichten, in denen du nahelegst, deine Beiträge zu ignorieren und nicht darauf zu reagieren, solltest du dir ersparen.
Viele Grüße,
Axel
Er will doch alle Ködern bzw per PN beeinflussen.
Haben wir doch schon von vielen Usern gehört
Mittlerweile hat er doch so gut wie jedem bereits empfohlen, seine Beiträge zu ignorieren.
Stellt sich für mich die Frage, warum er sie überhaupt noch veröffentlicht, wenn er sie schon selber richtigerweise für irrelevant hält.
Hi,
...
Gibt es einen wirklichen Grund, warum man das nicht einfach beschichten kann? Du sagst "nimm Blech, das machen alle", aber nennst keinen Grund, warum es nicht anders gehen kann. ...
natürlich kann man das auch beschichten, z.B. mit Polyurethan. Die haltbarste Lösung ist aber Blech. Und da ist wiederum am haltbarsten und am besten zu verarbeiten eben neben dem geannten noch Cu. Am günstigsten ist verzinktes Stahlblech.
Al-Blech ist aufgrund der geringen Bruchdehnung nicht so schön zu verarbeiten und bildet bei der Oxidation keine so optisch homogene Oberfläche aus, falls es nicht eloxiert ist.
In Sachen Masse sollte das bischen Blech sicher nicht den Ausschlag geben, wenn der Rest aus einer schweren Holzkonstruktion besteht.
Außerdem hatte ich den Eindruck du legst Wert auf Werkstoffe die nicht durch Polymerisation, Polyaddition oder Polykondensation hergestellt worden sind. Außerdem ist eine Verbindung die auf Ahäsion basiert empfindlich.
Wenn es hauptsächlich günstig bzw. quick and dirty sein soll, kann man ganz einfach eine Fahrzeugplane auf´s Dach nageln.
Gruß
Gerhard
Servus,
die Dachdiskussion vertage ich mal. Ich werde mich da zum einen weiter einlesen, zum anderen kenne ich PMF bisher nur aus der Literatur. Das würde ich demnächst einfach mal an einem ausrangierten Holzbrett ausprobieren und dieses dann mal im Garten aussetzen. Vielleicht ist das dann schneller raus als ich dachte.
Außerdem hatte ich den Eindruck du legst Wert auf Werkstoffe die nicht durch Polymerisation, Polyaddition oder Polykondensation hergestellt worden sind. Außerdem ist eine Verbindung die auf Ahäsion basiert empfindlich.
Warum nennst du es nicht einfach "Kunststoff" und "Klebestelle"?
Und nein, eine Plane werde ich nicht aufs Dach nageln.
Und falls das noch kommt, ziegeln werde ich es auch nicht.
Leider muss ich noch eine weitere Idee für gestorben erklären, und zwar die da:
Dann setz ich dir jetzt noch nen Floh ins Ohr: Bau auf die Deichsel nen Kugelkopf und nimm nen Kupplungsträger! Dann kannst nämlich auch am Urlaubsort mal ne Tour mit Auto UND FAHRRÄDERN machen!
So geil der Gedanke ist, hat das zur Folge, dass der Rahmen gerade im vorderen Bereich wirklich unverhältnismäßig stabil (und damit schwer) dimensioniert werden muss. Der Grund ist, dass ich die Kraft von zwei Rädern und dem Träger ausschließlich über den Kugelkopf, also punktuell konzentriert und dazu noch ganz vorne ganz oben, in den Rahmen einleite.
Dadurch, dass der Träger ja am Kugelkopf klemmt, drückt der den ja auch nicht nur nach vorne, sondern er biegt ihn auch und dreht ihn sogar, wenn ich die Räder nicht perfekt symmetrisch lade. Das bekommst du so, wie ich die Voraussetzungen hab, niemals stabil.
Mit den beiden Dachträgern, die ich einfach auf die Oberseite der Rahmenkiste schraube, ist die Auflage nicht ein 50er-Punkt, sondern zwei Flächen mit jeweils ca. 200x1000mm. Das bekomme ich stabil und mehr kosten tut's auch nicht, da die beiden Dachträger hier eh nur rumschimmeln.
Die einzige Idee, die noch bleibt: Hinten an den Händer nochmal ne AHK machen und den Heckträger einfach an den Hänger hinten dran machen?
Dann würde die Fuhre (ohne den Träger) ca. 70cm kürzer sowie deutlich leichter zu konstruieren...
Aber das wird wahrscheinlich von der Stützlast dann interessant und der TÜV kriegt Schnappatmung.
Grüße,
Raph
Die einzige Idee, die noch bleibt: Hinten an den Händer nochmal ne AHK machen und den Heckträger einfach an den Hänger hinten dran machen?
Dann würde die Fuhre (ohne den Träger) ca. 70cm kürzer sowie deutlich leichter zu konstruieren...
Aber das wird wahrscheinlich von der Stützlast dann interessant und der TÜV kriegt Schnappatmung.
Es gibt Wohnwägen, die haben am Heck einen Kugelkopf serienmäßig für den Fahrradträger (z.B. Silver-Wohnwägen)
Die Stützlast musste immer austarieren, egal, wo die Räder wann angebracht werden
(…) ziegeln werde ich es auch nicht.
Das würde mir aber sehr gut gefallen, das würde schmuck aussehen . Vielleicht Schindeln?
Schiefer sieht immer gut aus.
Ich bleib bei Alu. Wenn das einmal schick aufpoliert und versiegelt ist, dann sieht das sicher Klasse aus.
Wie bei den Airstream.
Das scheint mir auch am sinnvollsten. Alu kann man ja auch lackieren und wenn es mal zerdellt sein sollte relativ günstig austauschen. Wenn man die Ecken und Nähte vernünftig abdichtet, hält das doch ewig und drei Tage.
Hallo Ralph,
So geil der Gedanke ist, hat das zur Folge, dass der Rahmen gerade im vorderen Bereich wirklich unverhältnismäßig stabil (und damit schwer) dimensioniert werden muss. Der Grund ist, dass ich die Kraft von zwei Rädern und dem Träger ausschließlich über den Kugelkopf, also punktuell konzentriert und dazu noch ganz vorne ganz oben, in den Rahmen einleite.
Dadurch, dass der Träger ja am Kugelkopf klemmt, drückt der den ja auch nicht nur nach vorne, sondern er biegt ihn auch und dreht ihn sogar, wenn ich die Räder nicht perfekt symmetrisch lade. Das bekommst du so, wie ich die Voraussetzungen hab, niemals stabil.
Naja, mit bissel Hirnschmalz sind diese Argumente alle hinfällig.
Ich habe mal ein paar Bilder von meinem WW angehängt. Da gibt es keine punktuelle Belastung, da sich der Bügel auf dem sich die Schienen für die Fahrräder befinden, mit einer Gummiunterlage auch auf der Deichsel / Zugtrohr abstützt.
Und ich bitte dich, glaubst du wirklich, das ein nicht ganz mittig geladenes Fahrrad die Deichsel verdreht? Dann hast du etwas falsch geplant. Bei einem nicht exakt mittig geladenen Fahrrad sind doch keine 30 Kg aussermittig...
mini-P1020464.JPGmini-P1020465.JPG
Die Leuchten vom Fahrradträger sind beim WW natürlich ausser Funktion und abgedeckt.
Viele Grüße,
Axel
Servus,
Es gibt Wohnwägen, die haben am Heck einen Kugelkopf serienmäßig für den Fahrradträger (z.B. Silver-Wohnwägen)
Die Stützlast musste immer austarieren, egal, wo die Räder wann angebracht werden
Ja, wie auch schon früher geschrieben: Dass ich das austarieren muss, ist mir schon klar. Genauso klar ist mir aber eben auch, dass ich einen Hänger bauen will, der recht wenig wiegt und gleichzeitig kaum bis keine Nutzlast hat.
In anderen Worten: Womit soll ich denn 50kg, die hinten an einem <750kg-Hänger kleben, austarieren? Mit einer Kleidertasche für ein Wochenende? Das ist jetzt übertrieben gesprochen, aber veranschaulicht das Problem und erklärt beispielsweise auch, warum ich mir bereits jetzt so detaillierte Gedanken um die Anordnung sämtlicher Komponenten mache.
Alles anzeigenNaja, mit bissel Hirnschmalz sind diese Argumente alle hinfällig.
Ich habe mal ein paar Bilder von meinem WW angehängt. Da gibt es keine punktuelle Belastung, da sich der Bügel auf dem sich die Schienen für die Fahrräder befinden, mit einer Gummiunterlage auch auf der Deichsel / Zugtrohr abstützt.
Und ich bitte dich, glaubst du wirklich, das ein nicht ganz mittig geladenes Fahrrad die Deichsel verdreht? Dann hast du etwas falsch geplant. Bei einem nicht exakt mittig geladenen Fahrrad sind doch keine 30 Kg aussermittig...
mini-P1020464.JPGmini-P1020465.JPG
Die Leuchten vom Fahrradträger sind beim WW natürlich ausser Funktion und abgedeckt.
...und genau wegen so was bin ich froh, dass ihr hier mitmacht - DANKE!
Ich hab bislang den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen und bin nicht auf die Idee gekommen, den Träger "rückwärts" einzusetzen.
Das löst Problem 1: Der Kugelkopf wandert an deutlich günstigere Rahmenstelle. Da ist der Rahmen stabiler und ich bin 60-70cm näher am Zentrum.
Und es löst Problem 2: Beim Bremsen hebt es die Chose nicht an, sondern drückt sie sogar nach unten, wie du schon schreibst. Und eine stabile Unterlage ist ja kein Thema
Und Problem 3 mit dem Verdrehen, sofern es überhaupt existiert, mildert es ebenfalls ab
Du hast völlig recht und damit ist das ganze wieder im Rennen.
Leuchten und Kennzeichen abdecken ist natürlich selbstverständlich.
Grüße
Raph
In anderen Worten: Womit soll ich denn 50kg, die hinten an einem <750kg-Hänger kleben, austarieren?
Kannst ja die Akku's der Bike's an die Deichsel kleben - dadurch werden die Bikes leichter und du hast ein Gegengewicht
Irgendwann musste halt mal austarieren - entweder ohne oder mit den Bikes.
Vielleicht löst eine verschiebbare Achse dein Problem
Moin,
ich glaub Dir gehts so wie so vielen anderen auch: es fängt klein an und wird dann immer grösser. Die ursprüngliche Idee war ein kleiner Tropfen mit Bett drinn. Beim ersten Bau kann man nicht alles "RICHTIG" machen. Meinen Tropfen würde ich heute auch anders bauen, aber nicht grösser! Und auch so funktioniert der Anhänger bestens!
Vieleicht ist es besser nicht so viel überlegen was alles noch schön währ wenn drann und drin ist, sondern die ursprüngliche Idee zu bauen.
Servus,
Kannst ja die Akku's der Bike's an die Deichsel kleben - dadurch werden die Bikes leichter und du hast ein Gegengewicht
Irgendwann musste halt mal austarieren - entweder ohne oder mit den Bikes.
Vielleicht löst eine verschiebbare Achse dein Problem
die Bikes haben keine Akkus und werden auch keine bekommen
Ja, mit der Wiederauferstehung der ursprünglichen Heckträgeridee ist es natürlich auch raus, diesen hinten an den Hänger zu machen.
Aber richtig, es wird darauf rauslaufen, dass beim Bauen die Stützlastwaage mein ständiger Begleiter sein wird, dass ich zuerst die Sachen einbaue, die sich absolut nicht verschieben lassen und anschließend mit den flexibleren Teilen rumrangiere.
Mit dem Gedanken, dass ich aber mehrere Anschraublöcher für die Achse vorsehe, hab ich aber auch schon gespielt.
Nehmen wir mal so eine Standardachse, da hat das Montageblech 160mm Lochabstand. Wenn ich am Rahmen dann pro Seite vier Löcher vorsehe mit Abstand von meinetwegen Loch-50mm-Loch-110mm-Loch-50mm-Loch, könnte ich dann immer noch mit der Achse um 50mm nach hinten wandern, wenn ich Gasflasche und Kühlbox im Heckbereich ums Verrecken nicht ausgeglichen bekäme.
Moin,
ich glaub Dir gehts so wie so vielen anderen auch: es fängt klein an und wird dann immer grösser. Die ursprüngliche Idee war ein kleiner Tropfen mit Bett drinn. Beim ersten Bau kann man nicht alles "RICHTIG" machen. Meinen Tropfen würde ich heute auch anders bauen, aber nicht grösser! Und auch so funktioniert der Anhänger bestens!
Vieleicht ist es besser nicht so viel überlegen was alles noch schön währ wenn drann und drin ist, sondern die ursprüngliche Idee zu bauen.
Du hast prinzipiell völlig recht. Aber ich sehe das in meinem Fall gar nicht so richtig: Im ersten Post redete ich davon, dass ich einen Tropfen will mit Rädern auf der Deichsel. Inzwischen bin ich bei einem Squaredrop, dessen Fahrradplätze halt von der Deichsel auf den Deichselkasten gewandert sind. Größer wurde da erstmal nix und komplizierter eigentlich auch nicht (außer wie ich das Zeug fest bekomme).
Im Gegenteil, mit der Umplanung von Teardrop auf Squaredrop und dem Wegfall der 100er-Ambitionen habe ich doch eigentlich das Projekt gegenüber Anfang sogar vereinfacht?
Grüße
Raph
In anderen Worten: Womit soll ich denn 50kg, die hinten an einem <750kg-Hänger kleben, austarieren?
die Bikes haben keine Akkus und werden auch keine bekommen
Ok - wusste nicht, wie schwer deine Bike's ohne Akku sind
Aber bei mehr als einem Rad könnte eine Aufteilung Front/Heck schon eine geschickte Lösung sein
(…) habe ich doch eigentlich das Projekt gegenüber Anfang sogar vereinfacht?
Stimmt, nur aufregender ist es nicht geworden . Ich wäre auch immer noch für ein Ei. Aber wie auch immer. Ich habe den Eindruck, Du verrennst Dich in der Planung, weil Du nichts falsch machen willst. Keine Sorge, man macht sowieso immer was falsch, egal wie sehr man das durchdenkt.
Wenn ich es bauen sollte, (Kurzfassung) würde ich mir einen Rohr- oder Profilaufbau aus Stahl oder Alu schweißen und in die Ecken ein paar Knoten machen. Damit nichts wackelt, das sollte für das kleine Ding ausreichen. Das Ganze dann auf ein altes oder neues Fahrgestell setzen und mit Sandwichplatten verkleiden, auf‘s Dach Alublech oder Sandwichplatte (oder beides) und auf den Fußboden Siebdruckplatte legen und freudig in den Urlaub fahren .
Austarieren kann man das Ganze ja auch, indem man den Aufbau hin- und herschiebt*. Fahrzeugbau ist kein Hexenwerk. Glaub‘s mir, ich bin Karosserie- und Fahrzeugbauer.
*Natürlich nicht jedesmal, bevor man losfährt. Schon nur einmal, nachdem man alles am Wohnwägelchen dran hat und sich einig ist, wo der Aufbau hin soll…