Bedenke, dass Lieferzeiten von bis zu 10 Wochen dazu kommen können.
750kg Einachser Plattform ungebremst
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Gern geschehen, aber:
Die 40cm Bordwände vom Eduard HL2615 gefallen mir sehr
Das kann ich mir bei der "Größe" und den kleinen Reifen optisch so gar nicht stimmig vorstellen.
Der Aufpreis für 40 statt 30cm Bordwände liegt grob geschätzt bei ungefähr 250€. Das finde ich schon etwas happig.
Wenn noch Geld da wäre (du bist ja schon überm geplanten Budget), würde ich persönlich lieber über Rampen im Schacht ab Werk nachdenken. Oder nur den Schacht und selber gute Rampen aus Alu rein schieben. Den Schacht gibt es übrigens nur bei den stabilen Eduards (also nicht bei den "Light"). Bringt ja nix nen guten Anhänger zu kaufen und dann die heiligen motorisierten Zweiräder über ne klapprige... äh... klappbare Chinarampe drauf zu bugsieren.
Gute Nacht
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Den 3251 meinte ich. Aber hast recht, keine abnehmbaren Rungen.
Haste mal den Link zur Fa. Schultes angeklickt. Ich denke das deren Anhänger für deine Bedürfnisse perfekt sind.
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Das mögen schöne Anhänger sein von Schultes - aber für 1000 Euro brutto wird man dort nicht annähernd zu Potte kommen.
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Der Eduard, der im Gespräch ist, liegt aber auch schon bei 1400€.
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Der Schultes UA250 mit 250x150cm liegt ungebremst aber schon bei 1890€ (siehe gewünschte Mindestgröße). Da sind dann aber keine Bordwände dabei. Allein die kommen auf zusätzliche 900 Mücken. Auf Grund der Bauweise kann man da auch nicht selber so einfach ein paar Bordwände dranbasteln. Der Schultes ist halt ganz klar hauptsächlich auf Fahrzeugtransport ausgerichtet. Das ist hier nicht so richtig zielführend.
Ich finde, der Agados VZ22 muss sich vor dem Billig-Eduard aber auch vor dem normalen Eduard mit 750kg nicht verstecken. Der Eduard hat natürlich mehr Lametta verbaut.
kc85
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Ich kenne den Agados VZ 22 nicht, habe ihn noch nie gesehen. In 750kg ungebremst mit 10" eigentlich auch interessant, aber:
Die Deichsel ist nicht geschraubt, sondern an den Rahmen geschweißt.
Pro seitlicher Bordwand nur 2 Scharniere (Eduard bietet 3). Vor allem ein Scharnier in der Mitte der seitlichen Bordwände ist für mich zwingend erforderlich.
Pro Seite nur 3 Zurrpunkte (Eduard bietet 5).
Nur ein 7 poliger Stecker (bei Eduard gibt's nen 13-poligen Stecker).
Preislich jetzt nicht so günstig wie erwartet.
Positiv zu erwähnen ist: die Bordwände sind 35cm hoch. Vielleicht als Kompromiss zwischen 30 und 40cm ganz interessant.
Ist aber nur eine Ferndiagnose anhand von Bildern. Hier mal ein Link zu einem Agados VZ 22 mit 13" Bereifung, wo man es sehen kann.
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Die Deichsel ist nicht geschraubt, sondern an den Rahmen geschweißt.
Was soll daran schlecht sein ?
Wie oft muss man eine Deichsel tauschen?
Also nicht der Rede wert!
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Hoffentlich nie, aber für den Fall der Fälle ist das für mich definitiv ein Auswahlkriterium.
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Wäre schön, wenn die Leute so ihre Autos auswählen würden:
Leuchtmittel wechselbar..., oder Hebebühne und 3 Std. Arbeit nötig.
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Was soll daran schlecht sein ?
Wie oft muss man eine Deichsel tauschen?
Also nicht der Rede wert!
Dachte ich mir auch, aber dann musste ich die doch raus flexen 😉😂
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Und ... für das eine mal gings auch so, oder würdest ihn nicht mehr kaufen?
Prozentual gesehen wird eben eher selten bis gar nicht getauscht! Sonst dürfte ich wohl meinen Kipper auch nicht haben.
Aber egal, wie gesagt der eine so der andere so.
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Im Anfangsthread stand ja, dass der Anhänger für die Motorräder genutzt werden soll. Dafür ist er ja absolut ideal.
Preislich lohnt sich dann eh mehr die gebremste Version.
Bei den Bordwänden kann man sicherlich eine andere Lösung, als die vom Hersteller, finden. Alternativ gäbe es ja auch das Planengestell, die passenden Bordwände dann vielleicht selbst bauen.
Grünzeug etc. kann man ja auch mit Bigbags verladen und auf dem Hänger sichern.
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Vielleicht hängen wir uns etwas zu sehr an der Deichsel auf, aber da waren ja noch mehr Aspekte (siehe oben)... Schaut man sich das Gesamtbild vom Agados VZ 22 an und zieht den Vergleich zum Eduard 2615 sehe ich halt den Eduard als klaren Sieger. Ob das den Aufpreis rechtfertigt, muss natürlich jeder anhand seines Bedarfs, seinen Fähigkeiten und seinem Budget selbst für sich auswürfeln.
Entscheidender finde ich eher, was Kafuzke schon ansprach:
Bedenke, dass Lieferzeiten von bis zu 10 Wochen dazu kommen können.
Aktuell steigen die Lieferzeiten und im Frühjahr zum klassischen Saisonbeginn wird es nicht besser. Und die nächste Preiserhöhung wird auch bald kommen...
Ganz ehrlich, wer einen Anhängerkauf plant, sollte eher früher als später bestellen.
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Hallo und kurzes Update,
ich hab mir ja einiges an Zeit gelassen. Mein Suchprofil ist so, daß ich irgendwas nicht bekommen werde und den für mich passenden Kompromiß finden muss. Bisher war ich beim Humbaur. Kurzfristig dachte ich auch darüber nach, mich von 750kg zGG zu verabschieden und dann kam sofort der Autotransport (Fläche 2x3,5m benötigt) ins Spiel. Mit dem Ergebnis: der daraus folgende Hänger ist weder klein noch preiswert, wobei "klein" dann das Ausschlußkriterium wurde.
In mich gegangen, was ist mir am wichtigsten und worauf kann ich verzichten: es muss ein ungebremster Einachser mit maximaler Zuladung bei zGG 750kg sein, und die Ladefläche muss für den seltenen Fall daß ich es brauche auch für ein Motorrad oder einen Kleintrecker (um 500kg) reichen.
Deswegen bin ich jetzt beim Brenderup 2260SUB750 (click) gelandet. Kasteninnenmaß 258x128x40, Seitenwangen und Rungen fest, Wangen vorne und hinten klappbar, Ladehöhe 54cm, 750kg bei 545kg Nutzlast, ungebremster Einachser-Tieflader, aus der "kleinen" Profi-Serie von Brenderup, trotzdem bezahlbar. Für alles, was der nicht kann, miete ich mir einen Hänger - das wird nicht in jedem Jahr vorkommen.
Sobald ich es schaffe, werde ich ihn mir live anschauen (der örtliche Brenderup Händler führt leider nur die 1000er Serie). Zwischenzeitlich ist mein Unterstellproblem auch absehbar gelöst, so daß ich - wenn's passt - sofort kaufen kann und werde. Dann schreibe ich das hier nochmal, zusammen mit einem kurzen Erfahrungsbericht.
An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön: ihr habt mir schöne Anregungen und Tips gegeben, die mir bei der Entscheidungsfindung toll weitergeholfen haben!
Viele Grüße
Martin
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Ich hab den Thread jetzt nur kurz überflogen, so möge man mir verzeihen, wenn ich es überlesen habe: warum denn unbedingt nen ungebremsten? Darf dein Volvo denn überhaupt 750kg ungebremst ziehen?
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Ich hab den Thread jetzt nur kurz überflogen, so möge man mir verzeihen, wenn ich es überlesen habe: warum denn unbedingt nen ungebremsten? Darf dein Volvo denn überhaupt 750kg ungebremst ziehen?
Mein Volvo darf 2250kg gebremst und 750kg ungebremst ziehen.
Ich möchte für diesen Einsatzzweck einen ungebremsten aus zwei Gründen:
(1) was nicht da ist, geht nicht kaputt und muss nicht gewartet werden, (ich möchte Technik, die so einfach und robust wie möglich ist) und
(2) kostet gebremst (dann mit größerem zGG) an allen Ecken mehr (Kauf, HU, Wartung, Steuern und vmtl. auch Versicherung). Ich hab keinen Streß mit höheren Kosten. aber >90% des Einsatzzwecks sind nunmal Ladungen unter 500kg - deswegen ist der 750kg-Kompromiß für mich der bessere.
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Okay, alles gut. Bitte nimm’s net persönlich, aber hier sind derartige Fragen schon öfters aufgeschlagen. Allerdings mit völlig falschem Hintergrund dazu (meist die falsche Aussage: mit Führerschein Klasse B darf man immer 750kg-Anhänger ziehen, für gebremst braucht man BE).
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Bei der HU sind Kosten gleich. Einzigster Unterschied bei einem nagelneuen Anhänger: der ungebremste muss erst nach 3 Jahren, der gebremste nach 2 Jahren zuerst zur HU.
Steuern gehen nach Gewicht, aber das fällt nicht ins Gewicht.
Versicherung wird auch nicht viel ausmachen, da geht es eher um die Frage ob Vollkasko oder nicht.
Wartung? Ich schmiere regelmäßig nur ab, Luftdruck und Beleuchtung prüfen.
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HU ohne Bremse ist doch billiger als mit Bremse!?
Genaue Preise kann ich gerne um 9.30Uhr erfragen.