Restauration geschlossener Kasten + Umbau Tandem auf Einachser. Kompletter Neuaufbau

  • Farbe ist ab, endlich. Habs jetzt einfach alles mechanisch entfernt; mit der Reinigungsscheibe größtenteils weg und dann mit dem Exenterschleifer drüber.


    Das Schild vom Winkelschleifer abnehmen war ne doofe Idee, wusste ich allerdings schon als ich ihn abgenommen hab, wollte aber noch den letzten Rest der Reinigungsscheibe nutzen... naja. Hab jetzt kleines Pflaster am Finger :D


    IMG_20220219_230004_3.jpg



    Jetzt muss nur noch der Rahmen von Dreck, Farbe, Rost und Dichtungsmasse befreit werden, dann kann mit Schweißen losgelegt werden.

    Stahl hab ich schon bestellt. 6 Meter 50x50x5 Winkeleisen und insgesamt 9 Meter 30x30 Vierkant..


    Jetzt wäre es schön, mal einen näheren (v.a. früheren) Liefertermin als den 5.4. für die Achse zu erfahren... X/

  • Handschuhe und Flex?
    Mir wurde mal gesagt, dass sein eine sehr ungünstige Idee. :/

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel


    2007er TPV 750kg Baumarkt-Hoppser

  • Drehbank und Ständerbohrmaschine mit Handschuhen ist eine nicht so gute Kombination.

    Beim Flexen hab ich immer Handschuhe an. Genau so wie Schutzbrille oder Visier.

    Hab noch keinen gesehen dem es den Handschuh in die Flex gezogen hat, aber schon viele die sich die ganzen Hände mit den Spänen verbrannt oder sich die Drähte von der Bürste in die Finger gejagt haben.

    Auch wenn du was fest hälst und mit der Flex abrutscht rubbelst du dir nicht gleich die Haut ab.

    Ja, ich weiß man soll alles festspannen, tut man aber nicht!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Flex mit Schleifscheibe und keine Handschuhe hatte ich auch mal -> waren etwa 8 Stiche mit der Nadel und eine ca. 12 cm Narbe. Nie wieder ohne.



    Andreas

  • Im vorliegenden Fall wurde ja das Schild abgenommen - ich mache das nicht.

    Arbeite nun auch schon etliche Jahre mit den Winkelschleifern (immer ohne Handschuhe) und hatte noch nie was im Finger/an den Händen. :/

    Aber eben immer mit Schild am Gerät.

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  • Bin endlich fertig damit, die Alu Dibondplatten zu schleifen.

    Von außen war es eh eine blöde Arbeit, von Innen ist allerdings sogar da Ergebnis nicht-zufriedenstellend.


    Die Oberfläche war durch Ladung oder anderes Zeug verunreinigt, Stellenweise waren Kratzer drin, schwarze Spuren, Dellen - was halt so mit einem Hängerinneren passiert.

    Meine Idee war es, die glatte, glänzende Oberfläche einheitlich mit feinem Schleifpapier (240) zu schleifen, damit alles gleich matt aussieht.

    Das hat leider nicht geklappt; so wie ein schlecht polierter schwarz metallic Lack Hologramme wirft, sieht man auch die Schleifspuren noch - es ist einfach kein einheitliches Bild.


    Hier Vorher nacher:

    vlcsnap-2022-03-01-20h06m09s735.pngvlcsnap-2022-03-01-20h08m57s447.png


    Man erkennt ein wenig was ich meine: Links sieht man paar schwarze Streifen, rechts ist alles zwar einheitlich matt, allerdings "wolkig".

    Ich weiß nicht ob ich mich jetzt weiter daran aufhalten soll oder es jetzt einfach so lassen soll.

    Ich hatte die Idee, eventuell irgendein Billo-Chromspray oder so zu nehmen (wenn man eins findet das auf blankem Alu hält), oder eine Folie zu nehmen und das alles zu bekleben - ob das jetzt silber, chrom, grau oder anthrazit wäre, ist mir erstmal egal; Hauptsache einigermaßen hell.

    Aber bei der m² Fläche wird das wohl zu teuer. Dafür dass ich es nur "hübscher " hätte.... das ist wirklich nur schöner wohnen an dieser Stelle.

    (Ideen sind trotzdem willkommen...; hatte auch kurz an Sprühkleber und Alufolie gedacht aber..... naja ).


    Dann ging es an den Rahmen.

    Dieser hatte sich ja zu einer Banane entwickelt:

    IMG_20220227_003658_6.jpg



    Ich wollte es auf die gleiche Art und Weise zurück biegen, hab also Dinge genommen, die praktischerweise gerade da waren:

    Das große Oberteil meiner Hebebühne, zwei Motorräder und einige Hantelbank Gewichte:

    IMG_20220227_150230_2.jpgIMG_20220227_150246_9.jpg


    Insgesamt sollte es so Richtung 400 kg gehen, was jetzt da drauf lastet.


    Habe einen Zollstock auf den Boden gelegt, der nicht mehr bewegt wird, als Messreferenz.


    Gemessen unmittelbar nach auflegen des Gewichts: etwa 69 mm

    IMG_20220227_150241_0.jpg


    Einen Tag später: ...irgendwie immernoch gleich, vielleicht einen Millimeter mehr, vielleicht aus einem leicht anderen Winkel fotografiert...

    IMG_20220228_175740_2.jpg


    2 Tage später: Immernoch keine wirkliche Änderung.

    IMG_20220301_170004_3.jpg



    Ich denke, es ist noch im Rahmen der elastischen Verformung. Und wenn es dann tatsächlich (durch Auflegen von mehr Gewicht) in den plastischen Bereich geht, wird es wohl schwierig das richtig zu kontrollieren.


    Ich werde die Tage mal mit meiner Freundin nochmal hin; alles an Gewicht runter nehmen und gucken ob sich die Banane groß verändert hat.

    Dann ggf. alles wieder rauf, eventuell schauen die Motorräder quer zur jetzigen Richtung drauf zu heben (ist zu 2. gut zu heben eine so eine Enduro), und dann ggf. mehr davon drauf (hätte noch eine Hand voll da). Vielleicht dann selbst noch drauf steigen?


    Hab auch an den Einsatz von Hitze gedacht; die Rahmenprofile vor und hinter dem Bereich der Achsen zu erwärmen. Da wirds dann nur knifflig das alles gleichmäßig zu schaffen. Jetzt habe ich ja eine Banane, nacher habe ich dann eine Doppelhelix ähnlich einer DNA Struktur :D


    Ich muss mir auch mal anschauen wie ich das dranzuschweißende Winkelprofil dann wenn es so weit ist an den Rahmen heranzwingen kann, vielleicht hat sich das Ganze dann auch so erledigt dass man quasi mit Schraubzwingen das neue L-Profil an den Rahmen dran zwingt und dann verschweißt, dann bleibt es auch fest.

    Das müssen dann aber stabile Schraubzwingen sein und der Rahmen würde dann ständig unter der Spannung stehen, sich selbst auseinander zu reißen (wenn die Hitzeeinwirkung beim Schweißen die Spannungen nicht großartig verändert).



    ...geht auf jeden Fall alles hochprofessionell zu hier... :police:

  • vom rumstehen wird sich das nicht gerade biegen bei dem bisschen Gewicht


    so mit dem 5 fachen könnte was gehen


    deine Holzdecke ist auch nicht stabil vermute ich, sonst könntest nen Wagenheber mit Balken dazwischen stellen und drücken


    aber dazu braucht man ne massive Betondecke


    geht aber auch von Wand zu Wand, wenn den Rahmen hochkant stellst, und Wände da sind, oder ne Säule


    aber mit deinen Mopeds erreichst da nichts

  • Man erkennt ein wenig was ich meine: Links sieht man paar schwarze Streifen, rechts ist alles zwar einheitlich matt, allerdings "wolkig".

    Wir haben immer eine geschliffene Oberfläche mit Fächerschleifern in verschiedenen Körnungen und Fliesrädern hergestellt!

    Mit einem Exenterschleifer wirst du kein befriedigendes Ergebnis erreichen!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Blankes Material ja aber keine Farbe.....

    Warum kein neuer Lack drauf ??

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Weil der Wärmeausdehnungskoeffizient von Kunststoff und Lack nicht harmonieren und es zu Abplatzungen kommen kann :/

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Dann könnte man keine Stoßstange an nen Auto lackieren.

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    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Blankes Material ja aber keine Farbe.....

    Warum kein neuer Lack drauf ??

    Meinst die Aludibond Dinger?

    Von außen werden die ja angepinselt, blau.

    Von innen bin ich jetzt ja am überlegen; kann sie ja auch so lassen. Gammelt ja nix mit Alu.




    Heute ist das Metall beim Kollegen geliefert worden; eventuell hole ich es morgen noch ab und bald kann dann direkt geschweißt werden :super:

  • klar gammelt das, wird halt weiß und nicht rotbraun wie bei Eisen

    Ich meinte damit, dass das ja nicht wie Eisen wegbröselt irgendwann, also dass es ggf nur optisch Nachteile hätte wenn man das Alu blank lässt. Wenn sich die Oxidschicht gebildet hat, sollte dem Material erstmal nichts mehr passieren oder?



    ...ich habe das Material endlich abholen können.

    vlcsnap-00001.pngvlcsnap-00002.png

    6 Meter Winkeleisen 50x50x5

    12 Meter 30x30 Vierkant

    Und noch zwei große Alu-Riffelbleche, die wohl die unterste Schicht meines Bodens machen werden, also Trennschicht zur Siebruckplatte gegen Dreck usw..


    Vorher hatte ich auf die alten Siebdruckplatten (die schon fast verfault waren), einfach meine neu bestellte Platte drauf gelegt. "Meine" Platte ist demnach so zugeschnitten, dass sie zwischen die Bordwände passt.


    Die alten, ursprünglichen Siebdruckplatten gingen hingegen noch unter die Bordwände, die Bordwände standen also auf dem Holz.

    Meine Idee war es, irgendeine Trennschicht einzubauen (was jetzt die Riffelbleche sein werden), darauf ein "Füllmaterial" zu legen (OSB-Platten oder Verlegeplatten), sodass Trennschicht+Füllschicht= in etwa den alten Siebdruck entsprechen. Darauf dann wie gehabt meine neue Siebdruck.

    Grund ist, dass meine Siebdruck zwar um die 2cm dick ist, allerdings 3 eingelassene Nuten hat, in denen die Airlineschienen eingelassen sind.


    Ich bin mir nicht sicher, ob der Fakt, dass es dicke Nuten sind (und die Siebdruck dann an der Stelle nur noch <1cm dick ist) die Platte schwächt...

    Oder, ob der Fakt, dass die Nut durch die Airlineschienen formschlüssig ausgefüllt wird, die Stabilität wieder herstellt...


    Jedoch möchte ich es ausprobieren, wie stabil sich das Ganze verhält, wenn ich einfach nur meine Siebdruck auf die Aluplatte lege.

    So ein Riffelblech ist ja auch "relativ" stabil, und die größte nicht-gestützte Fläche ist ja auch nur in etwa 1,4mx1,4m (siehe Beitrag #45).



    Jedenfalls ging es gestern darum, den Stahl so vorzubereiten, dass geschweißt werden kann; also konkret beim Winkeleisen die Ausschnitte für das Querrohr und die Platte zur Achsverschraubung ausschneiden:

    vlcsnap-00003.pngvlcsnap-00005.png


    Das hat auch beinhaltet, die Schweißnaht an der Ecke vorne vom Rahmen zu glätten:

    vlcsnap-00004.png


    Beim Auflegen des quasi-fertigen Winkeleisens hat man dann nochmal gesehen, was für eine Banane der Rahmen im Moment macht:

    vlcsnap-00006.pngvlcsnap-00007.png


    Man kriegt das Winkeleisen zwar mit Schraubzwingen an den Rahmen gedrückt, allerdings glaube ich, dass man dadurch nur das neue, gerade Metall an die Banane des Rahmens heranbiegt. Wir werden es dann also versuchen, den Rahmen wie vorher durch Auflegen von Gewicht elastisch in die (möglichst) gerade Form zu biegen, in dem Zustand dann die Winkeleisen anzuheften um dann den Rahmen umzudrehen und komplett durch zu schweißen - in der Hoffnung, dass der Rahmen dann in die gerade gezwungen wird.


    Während ich fleißig geflext hab war meine Freundin mit dem Vierkantrohr zugange:

    vlcsnap-00008.png

    Jeweils Abstützungen der einzelnen Querrohre untereinander, eine Seite fertig - hoffe man erkennt es einigermaßen, ist im dunklen Ende der Halle passiert.


    Zuletzt habe ich noch einen Pfusch beseitigen müssen, der unmittelbar vor einer Urlaubsfahrt gemacht wurde.


    Es ging mit einigen Motorrädern im Transporter und Hänger nach Kroatien, und beim Beladen bzw. Rundgang ist mir aufgefallen, dass der Hänger eine zusätzliche, nicht gewollte Belüftungsöffnung entwickelt hatte:

    IMG_20200607_143729_8.jpgIMG_20200607_143735_3.jpg


    Man beachte, wie weit die Bordwandstücke auseinander gezogen wurden.

    Wir haben dann unter die Ecke des Rahmens einen Wagenheber gesetzt und behelfsmäßig einen Flachwinkel dran geschweißt:

    IMG-20200607-WA0008.jpgIMG_20200607_173500_2.jpg



    Das hat den Urlaub gehalten, danach ist der Hänger nicht mehr im Einsatz gewesen.

    Zu dem Zeitpunkt hatte ich geplant, den Hänger entweder in die Presse zu stecken oder ihn einmal komplett zu zerlegen und neu aufzubauen... Das war im Juni 2020.

    Und nu sind wir hier... ^^

  • Diesen Eckpfeiler vom Rahmen konnte ich hin und her wackeln, also hielt er sowieso nur noch an einem kleinen Stückchen Schweißnaht.

    Beim wackeln dann ist er einfach abgebrochen, bzw. war wirklich nicht mehr fest:

    vlcsnap-00009.png


    Ich konnte ihn dann einfach mit der Hand runter drücken:

    vlcsnap-00010.png


    Und so sah das Teil dann aus:

    vlcsnap-00011.png


    Bisschen sehr angefressen.



    Ich habe dann sowohl die Ecke im Rahmen als auch den Rest vom Pfeiler sauber gemacht und fürs Schweißen vorbereitet:


    Altes, aufgeschweißtes Material entfernt:

    vlcsnap-00012.png


    Im inneren der Ecke waren noch Reste vom Vierkant das eingeschweißt wurde - war echt nich angenehm das da raus zu holen. Würde die Ecke am liebsten noch Sandsrahlen, muss schauen wie ich da am besten ran komme zum sauber machen. Vielleicht setze ich mich mit dem Dremel ran.

    vlcsnap-00013.png



    Bin mit alten Trennscheiben die ganz klein geworden sind, ganz gut ran gekommen.

    vlcsnap-00014.png


    Den Eckfpfeiler habe ich ebenfalls bearbeitet; von der Außenseite habe ich ein gutes Stück vom Vierkant ausgetrennt.

    vlcsnap-00015.pngvlcsnap-00016.png


    Zusammen mit der quasi gegenüberliegenden Seite im Rahmen will ich die Verbindung dann schaffen wie in etwa mit einem Sparrenanker.... hoffe es ist verständlich.


    Positionierung mittels Magneten und die Länge analog zur anderen Seite sollten hierbei ja eigentlich hinreichend sein. Näheres weiß ich heute Abend, wenn es ans schweißen geht. Da kommt ein Kollege von mir, weil ich leider immer noch nie geschweißt hab (braucht man an Mopeds auch echt nicht im Vergleich zu wenn man an Autos arbeiten würde..).


    Das Projekt ist auf jeden Fall in einem sehr weiten Stadium... Wenn alles fertig geschweißt ist (Rahmen, Gestell), dann geht es eigentlich nur noch ums anmalen, zusammen bauen, Kabel verlegen......

    Einmal muss ich noch alle Dibondplatten "trocken" aufs Gestellt setzen um die ganzen Nietlöcher auf die Größe der neuen Nieten aufzubohren, ansonsten ist es "nur noch" Zusammenstecken...



    .....wenn die Achse mal endlich kommen würde.


    ich habe mir neue Schrauben bestellt zum befestigen der Achse.

    M12 in 10.9

    12.9 gab es leider nicht, aber das sollte denke ich auch passen.

    Hierzu hätte ich noch eine Frage: Ist es zulässig, die Verschraubung mit Unterleg oder Karosseriescheiben vorzunehmen, oder muss es ohne geschehen? Ich würde behaupten, eine Verteilung der Last ist nie was schlechtes?!

    Und weil es so schön ist, habe ich auch noch einen Satz Plastik-Schutzkappen für die Muttern gekauft, damit die nicht all zu hart vergammeln an der Achse.

    Owatrol kommt trotzdem zusätzlich überall drüber.

    (Die Achse selbst sowie Zugholme und alles andere wird eh mit einem Langzeitwachs eingesprüht damit auch ja nix weg gammelt...)

  • . Wir werden es dann also versuchen, den Rahmen wie vorher durch Auflegen von Gewicht elastisch in die (möglichst) gerade Form zu biegen, in dem Zustand dann die Winkeleisen anzuheften um dann den Rahmen umzudrehen und komplett durch zu schweißen - in der Hoffnung, dass der Rahmen dann in die gerade gezwungen wird.

    Das wird nicht funktionieren.

    Der Rahmen zieht nach dem Heften den Winkel wieder krumm.

    Entweder bringst du den Rahmen über erwärmen oder durch hohe Kraft wieder in seine ursprüngliche Form oder er wird das Winkeleisen verziehen.

    Mit etwas Pech hast du nach dem Durchschweißen einen Wella Form Rahmen durch das einbringen der Hitze vom Schweißen.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Das wird nicht funktionieren.

    Der Rahmen zieht nach dem Heften den Winkel wieder krumm.

    Entweder bringst du den Rahmen über erwärmen oder durch hohe Kraft wieder in seine ursprüngliche Form oder er wird das Winkeleisen verziehen.

    Mit etwas Pech hast du nach dem Durchschweißen einen Wella Form Rahmen durch das einbringen der Hitze vom Schweißen.

    Wäre es dann eventuell besser, das Winkeleisen mit Schraubzwingen an den Rahmen zu bringen und mit der Form wie sie jetzt ist zu leben?

    Durch die extra Stabilität und v.a. die Abstützung des Gestellt in der Mitte auf den Bordwänden (also auf der Achse) sollte sich ja zumindest nichts weiter verziehen in Zukunft..

  • Wenn du den Rahman nicht richten kannst würde ich den Weg gehen.

    Das Winkeleisen muss ja auchnicht über die volle Länge angeschweißt werden. Also eine durchgehende Naht.

    Reicht ja auch immer so Strecken von 5-6 cm zu schweißen und genau so lange Lücken zu lassen.

    Dann bringt man insgesamt nicht so viel Wärme ein.

    Wenn dein Kumpel schweißen kann wird er das aber wissen, wie man es macht ohne großen Verzug im Material.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Heutiger Fortschritt: die Verstrebungen im Gerüst sind verschweißt!

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    ...wo der Rahmen jetzt da so nackig liegt, und nachdem wir paar Mal die Winkeleisen dran gehalten haben, hatte ich die Idee, zu schauen wieviel es kosten würde, das Ganze "vernünftig" zu machen.


    Ich habe eine Firma in der Nähe gefunden, die LKW-Rahmen richten kann. Ich denke, die sollten mit meinem Hängerrahmen entsprechend leichtes Spiel haben. Schweißen können die auch, ggf. kann ich mich dann dadurch für den TÜV auch absichern, falls der da graue Haare bekommen könnte. (Also die Winkeleisen ans den Rahmen schweißen).

    Eine Anfrage ist raus, ich bin unheimlich gespannt, in welcher Höhe sich das Ganze bewegen wird. Ich hoffe, ich kann die Summe "verkraften", denn es wäre echt cool, das Ganze "vernünftig" zu machen. Ansonsten fühlt sich der ganze Rest, der danach kommt, wie gepfuscht an... (Also alles schick und schön auf einem krummen Rahmen aufzubauen..)


    Falls sich das in einem akzeptablen finanziellen Rahmen bewegt, spiele ich sogar mit dem Gedanken, den Rahmen auch strahlen und pulvern zu lassen... (Eine entsprechende Anfrage ist schon verschickt).