Beiträge von margross

    ich bin davon ausgegangen dass jemand der regelmäßig schweres Zeugs transportiert und eh schon nen Hochhubwagen hat, auch nen normalen Hubwagen hat


    Seufz :)


    In der Halle hab ich nen Hubwagen, Hochhubwagen hab und will ich nicht. Sogar ein „mobiler“ Kran ist da vorhanden. Aber eben nur in der Halle. Deswegen war ja die Frage nach „Tricks“ wenn die üblichen Werkzeuge nicht zur Hand sind. Und: nur zum Abladen, also mit der Schwerkraft …

    Die ursprüngliche Frage (von mir) kann nicht mit extra anzuschaffender Gerätschaft im vierstelligen Bereich beantwortet werden. Mit nem Gabelstapler kann man fast alles abladen, mit nem manuellen Hubwagen auch. es ging aber nicht darum, welches teure technische Gerät dafür gekauft werden könnte, wenn man es nur sehr selten braucht, sondern darum, welche sonstigen /einfache/ technische mechanische Kniffe es geben mag, auf die man erstmal kommen muss und die hier vielleicht der eine oder andere Kollege aus der Praxis kennt.

    Wer glaubt, dass mit Wind und Sonne die Stromkosten niedriger werden, der glaubt auch daran das ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Es werden in Zukunft schon noch genug Abgaben auf den eigens produzierten Strom kommen.

    In Belgien gibt es das heute schon. Und ja: wofür sonst gibt es denn das Marktstammdatenregister? Das ist nichts anderes als eine Vorbereitung auf die Steuerwende nach der Energiewende.


    Wenn ich Kartoffeln anbaue, ernte, und selbst esse, muss ich darauf keine Steuern zahlen. Beim Strom wird das mit Sicherheit anders.

    Heute: den Knott Griff an das Stützrad geschraubt. Auf dieses Produkt wäre ich ohne Euch niemals im Leben gekommen -- und es macht das Rangieren so viel einfacher. Super genial.


    Echt lieben Dank an's Forum! Was ich hier schon so alles gelernt habe, ist wirklich klasse. :S

    Mal blöd gefragt: Was kann denn im schlimmsten Fall versicherungstechnisch passieren? Von Personenschäden etc. schreibe ich jetzt bewusst nicht. Ein Bekannter ist betrunken Auto gefahren und dabei in ein geparktes Auto gefahren (dämlich genug). Zu meinem Erstaunen musste er den Schaden am "gegnerischen" Fahrzeug nicht vollständig begleichen, sondern lediglich 6.000 €. Den Rest zahlt die Haftpflicht.


    Bei einer gültigen Versicherung zahlt diese ohnehin gegenüber dem Geschädigten; die Regressforderung gegenüber dem Versicherten ist vertraglich fixiert und selbst bei grober Fahrlässigkeit in der Regel „nur“ vierstellig.


    Die Probleme bei nicht zugelassen bzw. Nicht zulassungsfähigen Fahrzeugen resultieren daraus, dass eben _keine_ Versicherung leistet. Der Verursacher zahlt dann alles selbst, bis zur Privatinsolvenz.


    Dazu kommt, dass dergleichen - ausserhalb der versicherungstechnischen Frage - meist keine OWi ist, sondern eine Straftat. Und das ist dann nicht mehr lustig.


    Um bei Eduard auf deutlich unter 60cm zu kommen, bleiben nur 10“ Räder. Die Entscheidung habe ich nicht bereut, was soll am 10“ schlecht sein …


    Meine Rampe müsste die hier sein: https://www.knott-anhaenger-shop.de/verladeschiene_3.html

    Damit 26cm breit, vier Stück zusammen sind mehr als 1m Rampenbreite. Zuletzt für nen Rasentraktortransport benutzt, da haben mir zwei Stück gereicht. Ich nehm mit, was ich eben brauche. 2m Rampenlänge mal 1m Rampenbreite musst Du auch irgendwie verstauen können. Da waren die Knott die für mich Beste Lösung. Die Breite von 1m war mir wichtig, weil ich recht kurze Beine habe - beim Motorradfahren ist das manchmal doof, beim Verladen noch viel mehr.


    Wenn Du Dir die Bilder der Knott Rampen anschaust, und vorstellst, mehrere nebeneinander zu legen, stossen die mit dem vertikalen Teil des Aluprofils aneinander. Dort bringe ich Schraubzwingen an, damit die Rampen sich nicht gegeneinander verschieben. das genügt mir. Vielleicht mache ich später mal eine Verbindung mit Rändelschrauben oder Flügelmuttern, Schraubzwingen gehen genauso.

    10 Zoll Reifen sind überhaupt kein Problem. Wenn Du Angst vor Reifenplatzern hast, nimm nen Doppelachser (was Deine Auswahl noch kleiner macht). Hochfahren gar kein Problem, ich nutze die Knott 2m Auffahrschienen für meinen Eduard Hochlader mit 10“ Reifen. Da auch ich alleine hochfahren können möchte, habe ich mir 4 von den Schienen gegönnt. Die kann ich zwischen zwei Mopeds auf dem Anhänger mittig verzurren, Auffahrbreite damit irgendwas um 80cm. Und damit die Schienen nicht verrutschen, mach ich oben drei kleine Schraubzwingen dran zur Fixierung der Rampen untereinander, dann habe ich eine stabile und große Rampe. Ursprünglich wollte ich einen Anhänger, bei dem die Rückwand auch die fest installierte Rampe bildet; da hätte ich aber andere Kompromisse eingehen müssen und 90% meiner Fahrten brauche ich keine Rampe.

    Lt Polizei bremste die Frau leider ab, als sie das schlingern bemerkte ||

    Oh Mann...


    Eben nicht... Hätte sie mal herzhaft gebremst, wäre es wahrscheinlich gut ausgegangen...

    Bei einem schlingernden Auto, insbesondere wenn Hinterradantrieb, ist Bremsen bei Schlingern fatal. Mehr Bremsen, mehr fatal. Bei einem Anhänger echt anders? (Ich hab den Anhängerführerschein damals gratis mitbekommen, und in einer Grenzsituation war ich mit Anhänger noch nie, beim Auto hingegen bin ich bewusst und häufig im o.g. Grenzbereich.)


    Ah super. Eben nachgeschaut. Alko Nabendeckel, Alko Deichsel, Alko Achse (dafür musste ich doch krabbeln :) ) Aber massig Luft über den Reifen, mehr als ne Handbreit. Hab aber auch 10" Reifen. Also vermutlich bei mir alles tutti.


    Danke für die Hinweise!

    Mein Mittel der Wahl ist ein Greifzug. Damit bekomme ich alles mit ein wenig Zeit auch alleine auf den Anhänger.

    Klasse Idee. Den müsste ich zwar kaufen, den kann ich aber auch für andere Sachen sinnvoll verwenden und wollte das letztes Jahr schon mal. Hab gestern abend noch mal ein bisschen danach gesucht und bin auch darauf gekommen.


    Erscheint mir tatsächlich die entspannteste Lösung, wobei die ägyptische Variante von Seebser irgendwie am schicksten ist :) Genügend Holz liegt da, um das vor Ort zu machen.


    Die Idee mit dem Traktor ist eigenlich auch gut, nur werde ich beim Aufarbeiten nicht den Traktor dabei haben, weil ich den Spalter nicht brauche. Plan war, nur mit dem Auto und Hänger hinzufahren. Der Greifzug erscheint deswegen das Mittel der Wahl. Den Rest macht dann die Hebelkraft („unendlich ist des Mannes Kraft, wenn er mit einem Hebel schafft“).



    Danke bis hier schonmal an alle für die Ideen. Sehr cool! :)

    Es ist immer wieder interessant, welchen Aufwand ( auch finanziell ) viele Menschen betreiben um Holz aus dem Wald zu holen.

    Egal für was, entweder man besitzt das Equipment ( meist die Waldbesitzer ) oder man sollte es lassen !

    Es ist immer wieder interessant, welchen Aufwand (auch zeitlich) viele Menschen betreiben um völlig irrelevante Beitrage an den Fragen vorbei zu posten.


    Wir haben „das komplette Equipment“, bin über die Familie auch Waldbesitzer (leider fast nur Fichte), hab gestern wieder Hartholz gekauft und bereite das selbst auf. Es kostet mich fast nur Zeit; andere gehen in der Zeit in die Muckibude, ich mach das weil ich Spaß dran hab und nicht weil ich damit verdienen muss. Nur Stämme am Stück verladen kann ich nicht ohne weiteres, weil wir das schlicht nicht brauchen. Deswegen frage ich genau danach, und wenn‘s nicht geht, mach ich halt Brennholz daraus.


    Also, bitte die Frage beantworten oder einfach mal auf die Finger setzen. Vor allem helfen doofe Ratschläge („man sollte es lassen“) einfach gar nicht. Danke.

    Hi zusammen,


    Demnächst gehts wieder zum Holz holen, alles easy und normal. Dabei sind allerdings auch zwei frisch gefällte Fichte Stämmchen, die ich lieber am Stück mitnehmen möchte. Zugesägt auf die Länge des Anhängers, also 2,50m. Stammdurchmesser 30cm bei fällnasser Fichte dürften rund 60kg pro lfdm sein, wie bekomme ich jeden Stamm auf den Anhänger? Stockwinde muss ich wegen was anderem eh noch kaufen, zusammen mit einer Kette wäre das derzeit meine eine Idee. Andere: Über Rampe hochziehen, dafür müsste ich aber schon einiges basteln.Neben der Idee „vier Freunde haben ausreichend Kraft“. Sonst noch Ideen?


    PS Eduard Hochlader 53cm Ladekante.

    Hi,


    wenn schon Benz GL und GLS erwähnt werden (beides SUVs, die der Threadowner gar nicht hören wollte), dann möchte ich bitte auch den Dodge Durango ins Spiel bringen. Aufgrund des weiterhin vorhandenen Dienst-SUVs hab ich keinen akuten Bedarf; aber dennoch schaue ich beständig nach Alternativen. Derzeit fallen mir drei ein: Q7 (3L TFSI Kompressor), Volov XC90 (vor dem 180km/h-Limit) und ... eben den Dodge Durango. Und von den dreien verbinde ich den Dodge mit Abstand am wenigsten mit "SUV", weil er sich optisch ganz schön am RAM orientiert. Am Ende ist, finde ich, auch entscheidend, wie die Ersatzteillage ausschaut und ob ich einen mehr als nur halbwegs fähigen Schrauber in der Nähe finde.


    (nur eine Meinung basierend auf Eigenrecherche - gefahren bin ich den Dodge selbst noch nie)