Beiträge von margross

    Mann sollte aber auch nicht sagen, das früher alles besser war.... Das ist eben der Wandel der Zeit

    Sag ich auch gar nicht. Aber die immensen Kostensteigerungen sind durch so manche, auch gesetzlich vorgeschriebene, Entwicklungen verursacht, die nicht jeder kaufen würde, gäbe es denn eine Alternative. Mir geht es auch nicht um "gut" oder "schlecht", da hab ich zwei eigene Meinungen dazu, die hier nicht weiterhelfen - mir geht's lediglich darum, festzustellen, daß das Auto zunehmend unbezahlbar wird, auch wenn der Spritpreis immer noch nicht bei 5 Mark (huch, schon wieder) angekommen ist. Und diese Entwicklung geht rasant weiter; das E-Auto macht das leider auch nicht besser.

    Ja, Nebenkosten Spezialwerkzeug Zugänge/Software usw... purer Wahnsinn.

    Wir haben zb Mechanik 120 und Hv 240€ die Std.

    Es wird zunehmend unbezahlbar für große Teile des Volkes. Früher konnte man seinen Kadett noch selbst flicken oder kannte irgendeinen Flickschuster, der nen Hammer bedienen konnte. Heute brauchste einen markenausgebildeten Mechantroniker oder wer weiss was für fast 500 Mark die Stunde (sorry, ich verwende diesen Vergleich sonst nicht). Neben den heutigen Neupreisen für Fahrzeugen, der sich bereits bald auch auf Gebrauchtpreise durchschlagen wird. Das ist echt krass, so wird ÖPNV halt auch "attraktiv".


    Mein erstes Auto bin ich zu Kosten gefahren, die heute nicht einmal im Ansatz mehr möglich wären - und die durch Inflation in keinster Weise erklärbar sind...

    Das mit der festgammelnden Bremse, speziell hinten, bekommt man, wenn man einen einigermaßen vorausschauenden Fahrstil pflegt, problemlos schon lange auch bei einem Verbrennner hin.

    Ja. Wenn ich das Auto meiner Frau habe, mache ich wenn möglich drei Sachen: warm fahren, einmal vMax auf der BAB und mindestens einmal Bremsung deutlich ins ABS.

    Ist ein Golf VII 2 Liter Diesel, der für Langstrecken angeschafft wurde, heute aber nur noch wenige Kurzstrecken fährt.

    Hi zusammen,


    grundsätzliche Frage in die Runde - Suche hat nichts ergeben (oder ich hab falsch gesucht): Kupplungskugel schmieren oder nicht? Falls ja: womit?


    Ich benutze die Kupplungskugel auch immer wieder für Festmontagen (Wildträger, Fahrradträger). Dass die Kugel dafür nicht gefettet sein darf, ist mir klar - muss dann halt vorher penibel gereinigt werden. Das ist auch nicht die Frage, sondern: was ist für die Kupplungskugel im normalen Anhängerbetrieb Eurer Meinung nach sinnvoll?

    was die Werte sagen, weiss ich nicht. Aber der Type vom ADAC hat gemeint, dass es schon sein könnte, dass die hinteren Dämpfer mit schuld sind

    was die Werte sagen, weiss auch der Typ vom ADAC nicht. Fahrzeugdämpfer kann man nicht einfach messen wie Reifenprofil und dann sagen „nicht mehr so gut“. Für diese Erkenntnis reicht mir der Kilometerstand.


    Solange am Fahrwerk inklusive Dämpfer nichts offensichtlich kaputt ist, tippe auch ich eher auf ungünstige Verhältnisse der zwei Achsabstände. Daran kannst Du nicht viel machen ausser am Gewicht und Stützlast zu operieren.


    Willst Du das wirklich testen, ist es meiner Meinung nach besser, ein baugleiches Auto mit dem gleichen Anhänger zu testen. Probefahrt beim Händler. Muss ja nicht kostenlos sein, zahlst den Sprit und was in die Kaffeekasse und fertig. Bei gleichem oder ähnlichem Verhalten hast Du sofort ne Antwort.

    Genau. Ohne HU ist keine Probefahrt möglich und er darf nicht mal auf einem offenen Parkplatz auf Privatgrund direkt an der Strasse stehen.


    Problem beim Verkauf: der neue Käufer kann ihn nicht ummelden, das erschwert den Verkauf erheblich.

    Bei der Abmeldung interessiert sich niemand dafür. Solange das Fahrzeug nicht am Verkehr (auch nicht am ruhenden) teilnimmt, ist das in Hochtechnologie-Digitalisierungs-Wunderdeutschland völlig egal, wenn auch nicht legal. Legal heisst: solange zugelassen, muss gültige HU vorliegen. Wenn länger als xx Monate überzogen, reicht es, wenn das Ding auf dem Hof bei der Dekra steht, um Punkte zu bekommen.


    Ansonsten wird genau diese Nachlässigkeit in DE gerne genutzt, um ein altes Motorrad mit grad noch kurz HU zu kaufen, anzumelden, ins Eck zu schmeissen und munter zuzugucken, wie der Schadensfreiheitsrabatt jährlich purzelt. Um dann nach 10 Jahren umzumelden und die 10 schadenfreien Jahre auf ein Auto zu übertragen.


    Solange das Motorrad nie abgemeldet wird und nicht an der Strasse steht, geht das seit vielen Jahren problemlos. Leider geht das nicht von einem Anhänger auf einen Pkw, da ohne SFR…

    Das ist mein Alptraum, unverschuldet schicksalhaft in so einem Unfall zu geraten. :/

    Hier ganz bei mir in der Nähe ist vor wenigen Jahren eine komplette Familie spontan auslöscht worden, als ein abbiegendes größes Fahrzeug (ich meine: ein Müllwagen, erinnere mich nicht mehr genau) beim Abbiegen umkippte und direkt auf das Familienfahrzeug kippte.


    Richter und Versicherungen nennen sowas Risiko aus der Verkehrsteilnahme. Ob irgendeine Schuld dabei vorliegt oder es echte Unfälle ohne jegliche Vorhersehbarkeit sind, ändert eigentlich nie was daran, was für ein Schicksal daran hängt.


    Seit ich selbst mal (völlig absichtsfrei und ohne ernsthafte vorherige (Ein-)Sicht auf den Fehler, der trotzdem klar bei mir lag) einen schweren Unfall verursacht habe, bei dem zwei Autos Kernschrott wurden und trotzdem kein Insasse verletzt wurde, habe ich auch eine andere Sicht auf Staus aufgrund von Unfällen. Im Stau gibt es nämlich nur eine wirklich besch...e Position: ganz vorne. Alles andere ist Pipifax.


    Augen auf, weniger schimpfen auf andere wenn sie mal Fehler machen (weil: kann jedem von uns passieren!), und möglichst viel mitdenken.




    PS. Bei einigen der kürzlich geposteten Anhängerunfällen stelle ich fest, daß die häufig nachts passieren. Da bietet sich das Spekulieren auf Übermüdung geradezu an; warum sonst sollte ein normaler Zug in die Leitplanken flitzen. Auch da: es werfe den ersten Stein, wer ...

    Das ist mein Alptraum, unverschuldet schicksalhaft in so einem Unfall zu geraten. :/


    Swifty

    Klook, Rabenstein und Mario (danke!) sind alle etwas weit weg.


    BMA hat mir ein Angebot unterbreitet und ich muss jetzt ein klein wenig konstruieren.

    Mein bisheriger Anhänger hatte Innenhöhe 75cm (heute gemessen), das reicht für die allermeisten Fälle (zumal der bisherige Anhänger deutlich kleiner war). Für einen einzigen Einsatzzweck brauch ich bis zu 120cm Höhe (30 Standard-Bordwände plus Aufbau), aber nicht auf der gesamten Fläche.


    Werde das mal planzeichnen und dann entscheiden. Wird mit ziemlicher Sicherheit BMA, weil ich mir die vor Ort schon angeschaut habe und sie von der Entfernung her noch passen.


    Danke für alle Wortmeldungen!

    Das halte ich für relativ realistisch.

    Für 100, ohne die Zeit drumrum zu berechnen, wird's keiner mehr machen. Wenn ja, umso besser !

    500 finde ich schon etwas übertrieben, aber wird ja vielleicht kein Festpreis sein. :/

    Welche Alternativen zu den übertriebenen 500 Euro hat er denn? Also, ernsthafte Alternativen, nicht theoretische Papieralternativen?

    Wie sieht den eure Lösung aus, bei diesen Prognosen?

    Die Menschheit ist schlecht für den Planeten. Das wird besser. Ich weiss nur noch nicht, wie herum. These 1: weil wir das Klima verändern schaffen wir uns ab, oder These 2: wenn wir uns abgeschafft haben, verändern wir danach auch das Klima nicht mehr.


    Zwei Meinungen von mir: der Verkehr in DE rettet nicht die Welt und trägt nur als Fliegenschiss dazu bei, solange man nicht die richtig großen Klimakiller löst (China, USA, Brasilien, …). Und: eine Technologie abzuschaffen, ohne eine adäquate Alternative zu bieten, ist wie am Ast zu sägen, auf dem man sitzt. (Der menschliche Klimafussabdruck war im 15. Jahrhundert viel viel kleiner, aber wer von uns will ernsthaft im 15. Jahrhundert leben?)

    Hi zusammen,


    Eigentlich wollte ich meinen Aufbau für den Eddi aus Holz selbst bauen. Make or buy, klassischer Konflikt.


    Im Augenblick habe ich viel zu viele Projekte, und viel zu wenig Zeit. Tendenz zu buy. Sollte diesen Sommer kommen, noch ist kein Zeitdruck.


    Problem 1: Aufsatz muss auf die originalen 30cm Bordwände passen und mindestens 80cm hoch sein. Pendelbar oder nicht ist mir wurscht. Laubgitter oder geschlossen ebenso. Aber 80cm scheinen schwierig, und die sind minimum. 90cm wären tatsächlich perfekt.

    Problem 2: sollte irgendwo 150km um Stuttgart rum sein, max 200km.

    Problem 3: Budget unter 1000 Euro. Sonst bleibe ich bei make statt buy.


    Hat irgendwer Ideen?

    BMA hab ich schon gefunden, würde passen, aber leider nur 60cm. Die frage ich sicherlich trotzdem an, ob sie auch 80cm oder 90cm können.

    Also, jetzt ist es amtlich. Ab 2035 keine Verbrenner mehr.


    Der Gebrauchtmarkt wirds regeln!


    Parallel dazu passend die Allensbach-Umfrage, deren Sinnhaftigkeit ich nicht beurteilen will, die dennoch aber schlüssig scheint:

    Viele Deutsche wollen nicht, dass sich das E-Auto durchsetzt
    E-Autos lassen andere Zukunftstechnologien hinter sich, Hersteller konzentrieren sich immer mehr auf sie. Doch die Vorbehalte bei den Menschen sind trotzdem…
    www.n-tv.de

    Schau mal bei den Zoll-Auktionen, da gibt es oft für kleines Geld richtig gute "alte" Maschinen. Das ist noch Qualität. Die halten noch 150 Jahre.

    Danke. Meint mein Bruder auch: was Altes kaufen. Bei den Zollauktionen gibt's aktuell grad eine (380V) Ixion mit unklarem Zustand.


    Die Idee ist super, ich will lieber was neues. Wenn ich was Altes aus sehr guter/verläßlicher Quelle bekäme, wär's ne Option. Alles, was mir Arbeit und Aufwand einbrockt, ist keine Option: hab ich mit der OptiDrill schon im Keller stehen.


    Deswegen ja die Frage nach sinnvollen Marken/Modell, die ich erwerben kann. Neu.

    (Tips zu konkreten guten Gebrauchtmaschinen, die hinlänglich bekannt sind, schließe ich nicht aus. Ist aber nicht mein Suchmuster).



    Nachtrag: das Zusammenlegen der beiden Fäden ergibt grundsätzlich Sinn, bei den älteren Beiträgen erkenne ich aber eher die Suche in einem anderen Preisniveau. Mein Problem ist: Chinakracher für 200-500 Euro gibt's zuhauf. Gute Markenware aus hiesiger Produktion scheint nicht unter 2.000 Euro zu starten. Dazwischen gibt's ... echt nichts?

    Hi zusammen,


    vielleicht könnt Ihr mir helfen. Meine Tischbohrmaschine ist jetzt wirklich doof (Bohrwelle offensichtlich richtig krumm - sie war noch nie richtig grade!). Seit 2017 hab ich eine Optidrill B20, 230V. Die würd ich gerne ersetzen. Rahmenparameter dürfen gerne ähnlich sein. Ich bearbeite am meisten Holz (mit Forstnerbohrer o.ä. auch große Durchmesser), einiges an Schwarzmaterial (meist nur bis 12mm; mehr wäre cool) und auch Alu (ähnlich wie Stahl).


    • Pinolenhub 80mm ist mir wichtig
    • 230V ist ein Muß, weil in der Hobbywerkstatt schlicht kein 400V da ist. Mir ist klar, welchen Vorteil ich dadurch verspiele - aber geht halt leider nicht.
    • MK2 Kegeldorn wäre cool (Röhm Bohrfutter kauf ich mir zur Not selbst)
    • Nutensteine müssen sein.
    • Drehzahländerung über Keilriemen ist okay, wenn gut ausgeführt (auch das ist bei der OptiDrill echt doof gemacht).
    • Die Optidrill hat damals rund 300 Euro gekostet, heute eher 400 Euro. Das doppelte gebe ich sehr gerne aus, wenn die Maschine qualitativ passt. Dreifach geht auch noch, da kommt dann aber die Schmerzgrenze.

    Und vor allem: ich möchte keine Maschine aus China mehr! Ich hab nix gegen Ware aus China, wenn das Qualitätsmanagement super ist. Ist es in der Regel leider nicht.


    Hat jemand Ideen? Danke für Tips!


    VIele Grüße

    Martin