Beiträge von margross

    Hi zusammen,


    Demnächst gehts wieder zum Holz holen, alles easy und normal. Dabei sind allerdings auch zwei frisch gefällte Fichte Stämmchen, die ich lieber am Stück mitnehmen möchte. Zugesägt auf die Länge des Anhängers, also 2,50m. Stammdurchmesser 30cm bei fällnasser Fichte dürften rund 60kg pro lfdm sein, wie bekomme ich jeden Stamm auf den Anhänger? Stockwinde muss ich wegen was anderem eh noch kaufen, zusammen mit einer Kette wäre das derzeit meine eine Idee. Andere: Über Rampe hochziehen, dafür müsste ich aber schon einiges basteln.Neben der Idee „vier Freunde haben ausreichend Kraft“. Sonst noch Ideen?


    PS Eduard Hochlader 53cm Ladekante.

    Hi,


    wenn schon Benz GL und GLS erwähnt werden (beides SUVs, die der Threadowner gar nicht hören wollte), dann möchte ich bitte auch den Dodge Durango ins Spiel bringen. Aufgrund des weiterhin vorhandenen Dienst-SUVs hab ich keinen akuten Bedarf; aber dennoch schaue ich beständig nach Alternativen. Derzeit fallen mir drei ein: Q7 (3L TFSI Kompressor), Volov XC90 (vor dem 180km/h-Limit) und ... eben den Dodge Durango. Und von den dreien verbinde ich den Dodge mit Abstand am wenigsten mit "SUV", weil er sich optisch ganz schön am RAM orientiert. Am Ende ist, finde ich, auch entscheidend, wie die Ersatzteillage ausschaut und ob ich einen mehr als nur halbwegs fähigen Schrauber in der Nähe finde.


    (nur eine Meinung basierend auf Eigenrecherche - gefahren bin ich den Dodge selbst noch nie)

    Was ist/wird mit dem ganzen Güterverkehr? Ich glaube es stand noch nie ein EU-Abgeordneter auf einer Autobahnraststätte und hat sich gefragt, wie in Zukunft die Megatonnen an Waren und Güter ELEKTRISCH von A nach B bewegt werden können?


    Gibts ja schon. Nutzlastreduzierend, ergo nicht so wirtschaftlich. Gab diese Woche noch ein interview mit einem Vorstand eines der großen europäischen LKW Hersteller. Die gucken stark nach Brennstoffzellen o.ä.


    Persönliche Meinung: Güterverkehr gehört mMn in Europa auf die Schiene, bis auf das letzte Segment. Über hunderte oder tausende von Kilometern. Und Güterverkehr mit großer Reichweite gehört umweltpolitisch heftiger besteuert. Wer Kram aus China braucht oder Rosen aus Afrika oder Äpfel aus Südamerika, sollte dafür deutlich mehr zahlen. Als Nebeneffekt würde es die lokale Produktion stärken…

    Was ist interessant an der Meinung eines alten Motorenentwicklers?

    was hat sein Alter damit zu tun, ausser dass er viel Erfahrung in dem Markt gesammelt hat und ein unbestritten großes technisches Verständnis vorweisen kann? Er stellt die richtigen Fragen.


    Ich wohne auf dem Land; selbst hier haben viele keine Antworten auf seine Fragen und Stadtbewohner haben sie noch weniger. Es gibt viele, für die ein heutiges E Auto super ist für alle Lebenslagen. Ich persönlich kenne mehr Leute, für die es mitnichten super für alle Lebenslagen ist; nicht mal für die meisten Lebenslagen. Die Schwierigkeit besteht darin, zu verstehen, dass anderer Leute Tellerrand einfach anders ist…

    Mann sollte aber auch nicht sagen, das früher alles besser war.... Das ist eben der Wandel der Zeit

    Sag ich auch gar nicht. Aber die immensen Kostensteigerungen sind durch so manche, auch gesetzlich vorgeschriebene, Entwicklungen verursacht, die nicht jeder kaufen würde, gäbe es denn eine Alternative. Mir geht es auch nicht um "gut" oder "schlecht", da hab ich zwei eigene Meinungen dazu, die hier nicht weiterhelfen - mir geht's lediglich darum, festzustellen, daß das Auto zunehmend unbezahlbar wird, auch wenn der Spritpreis immer noch nicht bei 5 Mark (huch, schon wieder) angekommen ist. Und diese Entwicklung geht rasant weiter; das E-Auto macht das leider auch nicht besser.

    Ja, Nebenkosten Spezialwerkzeug Zugänge/Software usw... purer Wahnsinn.

    Wir haben zb Mechanik 120 und Hv 240€ die Std.

    Es wird zunehmend unbezahlbar für große Teile des Volkes. Früher konnte man seinen Kadett noch selbst flicken oder kannte irgendeinen Flickschuster, der nen Hammer bedienen konnte. Heute brauchste einen markenausgebildeten Mechantroniker oder wer weiss was für fast 500 Mark die Stunde (sorry, ich verwende diesen Vergleich sonst nicht). Neben den heutigen Neupreisen für Fahrzeugen, der sich bereits bald auch auf Gebrauchtpreise durchschlagen wird. Das ist echt krass, so wird ÖPNV halt auch "attraktiv".


    Mein erstes Auto bin ich zu Kosten gefahren, die heute nicht einmal im Ansatz mehr möglich wären - und die durch Inflation in keinster Weise erklärbar sind...

    Das mit der festgammelnden Bremse, speziell hinten, bekommt man, wenn man einen einigermaßen vorausschauenden Fahrstil pflegt, problemlos schon lange auch bei einem Verbrennner hin.

    Ja. Wenn ich das Auto meiner Frau habe, mache ich wenn möglich drei Sachen: warm fahren, einmal vMax auf der BAB und mindestens einmal Bremsung deutlich ins ABS.

    Ist ein Golf VII 2 Liter Diesel, der für Langstrecken angeschafft wurde, heute aber nur noch wenige Kurzstrecken fährt.

    Hi zusammen,


    grundsätzliche Frage in die Runde - Suche hat nichts ergeben (oder ich hab falsch gesucht): Kupplungskugel schmieren oder nicht? Falls ja: womit?


    Ich benutze die Kupplungskugel auch immer wieder für Festmontagen (Wildträger, Fahrradträger). Dass die Kugel dafür nicht gefettet sein darf, ist mir klar - muss dann halt vorher penibel gereinigt werden. Das ist auch nicht die Frage, sondern: was ist für die Kupplungskugel im normalen Anhängerbetrieb Eurer Meinung nach sinnvoll?

    was die Werte sagen, weiss ich nicht. Aber der Type vom ADAC hat gemeint, dass es schon sein könnte, dass die hinteren Dämpfer mit schuld sind

    was die Werte sagen, weiss auch der Typ vom ADAC nicht. Fahrzeugdämpfer kann man nicht einfach messen wie Reifenprofil und dann sagen „nicht mehr so gut“. Für diese Erkenntnis reicht mir der Kilometerstand.


    Solange am Fahrwerk inklusive Dämpfer nichts offensichtlich kaputt ist, tippe auch ich eher auf ungünstige Verhältnisse der zwei Achsabstände. Daran kannst Du nicht viel machen ausser am Gewicht und Stützlast zu operieren.


    Willst Du das wirklich testen, ist es meiner Meinung nach besser, ein baugleiches Auto mit dem gleichen Anhänger zu testen. Probefahrt beim Händler. Muss ja nicht kostenlos sein, zahlst den Sprit und was in die Kaffeekasse und fertig. Bei gleichem oder ähnlichem Verhalten hast Du sofort ne Antwort.

    Genau. Ohne HU ist keine Probefahrt möglich und er darf nicht mal auf einem offenen Parkplatz auf Privatgrund direkt an der Strasse stehen.


    Problem beim Verkauf: der neue Käufer kann ihn nicht ummelden, das erschwert den Verkauf erheblich.

    Bei der Abmeldung interessiert sich niemand dafür. Solange das Fahrzeug nicht am Verkehr (auch nicht am ruhenden) teilnimmt, ist das in Hochtechnologie-Digitalisierungs-Wunderdeutschland völlig egal, wenn auch nicht legal. Legal heisst: solange zugelassen, muss gültige HU vorliegen. Wenn länger als xx Monate überzogen, reicht es, wenn das Ding auf dem Hof bei der Dekra steht, um Punkte zu bekommen.


    Ansonsten wird genau diese Nachlässigkeit in DE gerne genutzt, um ein altes Motorrad mit grad noch kurz HU zu kaufen, anzumelden, ins Eck zu schmeissen und munter zuzugucken, wie der Schadensfreiheitsrabatt jährlich purzelt. Um dann nach 10 Jahren umzumelden und die 10 schadenfreien Jahre auf ein Auto zu übertragen.


    Solange das Motorrad nie abgemeldet wird und nicht an der Strasse steht, geht das seit vielen Jahren problemlos. Leider geht das nicht von einem Anhänger auf einen Pkw, da ohne SFR…

    Das ist mein Alptraum, unverschuldet schicksalhaft in so einem Unfall zu geraten. :/

    Hier ganz bei mir in der Nähe ist vor wenigen Jahren eine komplette Familie spontan auslöscht worden, als ein abbiegendes größes Fahrzeug (ich meine: ein Müllwagen, erinnere mich nicht mehr genau) beim Abbiegen umkippte und direkt auf das Familienfahrzeug kippte.


    Richter und Versicherungen nennen sowas Risiko aus der Verkehrsteilnahme. Ob irgendeine Schuld dabei vorliegt oder es echte Unfälle ohne jegliche Vorhersehbarkeit sind, ändert eigentlich nie was daran, was für ein Schicksal daran hängt.


    Seit ich selbst mal (völlig absichtsfrei und ohne ernsthafte vorherige (Ein-)Sicht auf den Fehler, der trotzdem klar bei mir lag) einen schweren Unfall verursacht habe, bei dem zwei Autos Kernschrott wurden und trotzdem kein Insasse verletzt wurde, habe ich auch eine andere Sicht auf Staus aufgrund von Unfällen. Im Stau gibt es nämlich nur eine wirklich besch...e Position: ganz vorne. Alles andere ist Pipifax.


    Augen auf, weniger schimpfen auf andere wenn sie mal Fehler machen (weil: kann jedem von uns passieren!), und möglichst viel mitdenken.




    PS. Bei einigen der kürzlich geposteten Anhängerunfällen stelle ich fest, daß die häufig nachts passieren. Da bietet sich das Spekulieren auf Übermüdung geradezu an; warum sonst sollte ein normaler Zug in die Leitplanken flitzen. Auch da: es werfe den ersten Stein, wer ...

    Das ist mein Alptraum, unverschuldet schicksalhaft in so einem Unfall zu geraten. :/


    Swifty

    Klook, Rabenstein und Mario (danke!) sind alle etwas weit weg.


    BMA hat mir ein Angebot unterbreitet und ich muss jetzt ein klein wenig konstruieren.

    Mein bisheriger Anhänger hatte Innenhöhe 75cm (heute gemessen), das reicht für die allermeisten Fälle (zumal der bisherige Anhänger deutlich kleiner war). Für einen einzigen Einsatzzweck brauch ich bis zu 120cm Höhe (30 Standard-Bordwände plus Aufbau), aber nicht auf der gesamten Fläche.


    Werde das mal planzeichnen und dann entscheiden. Wird mit ziemlicher Sicherheit BMA, weil ich mir die vor Ort schon angeschaut habe und sie von der Entfernung her noch passen.


    Danke für alle Wortmeldungen!