Also meine Tochter hat vor anderthalb Monaten den B17 gemacht uns da waren in der Prüfung (und auch meist währed der Ausbildung) fast sämtliche aktiven/automatische Assistenten aus - O-Ton ihres Fahrlehrers: "Du sollst fahren lernen, nicht bloß lenken...". Die vorhandenen Systeme wurden natürlich aber alle mal zwischendurch "angetestet", gehört halt auch zur Ausbildung heutzutage.
Beim Einparken waren aber z.B. generell nur die Parksensoren und die Rückfahrkamera als Hilfsmittel an. Und Einparken wurde in der Ausbildung bis zum Erbrechen geübt. So ein ID4 ist für einen Anfänger selbst mit Sensoren und Kamera eine echte Herausforderung. Die Handschalter-Stunden wurden auf einem ollen Golf 5 erledigt, da gab es auch keine aktiven Assistenten.
Hier in EF prüft die DEKRA und da entscheidet der Prüfer über die Nutzung folgender Systeme in der Prüfung:
- Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage
- Aktiver Spurhalteassistent
- Aktiver Spurwechselassistent
- Aktiver Park-Assistent
- Teilautomatisiertes Fahren in Stausituationen
- Teilautomatisiertes Fahren
Beim Kind war in der Prüfung alles aus. Hat der Prüfer beim Einsteigen gleich so festgelegt und genau überprüft.
Von daher sollte man in der Ausbildung schon halbwegs gelernt haben, wie man ein Auto selber durch den Verkehr steuert.
Von dem ganzen neumodischen Kram ist in unserem eigenen Auto eh nichts vorhanden. Die Assistenten erschöpfen sich auf Licht- und Regensensor, Tempomat und eine Rückfahrkamera. Automatisch oder gar aktiv ist da gar nix. Ich bin also ganz froh, dass das Kind recht ordentlich "manuell" fahren gelernt hat. Bis jetzt fährt und parkt sie jedenfalls ganz prima.
kc85