Das verstehe ich alles irgendwie nicht. Ist das denn wirklich so unterschiedlich im Land?
Als ich 2001 meinen ersten Anhänger kaufte, kostete das ungebremste Schätzchen 150€, war ein selbst gebauter Kasten, der Tüv war abgelaufen und der Stecker war kaputt. Papiere gab es natürlich auch nicht weil er die nicht gefunden hatte. Den habe ihn mit nach Hause genommen und einen neuen Stecker montiert und ein oder zwei Leuchtmittel getauscht. Die Räder sahen eigentlich noch gut aus, waren aber Altermäßig langsam am Ende. Der Kasten war stellenweise durchgefault. Nicht wild aber eben ein Loch in einer Ecke weil sich durch das rumstehen beim Verkäufer eben Wasser gesammelt hatte.
Mit diesem Geschoß ging es zum Tüv zur Vollabnahme.....
Licht ging, Reifen waren ausreichend, der Rahmen OK, Fahrgestellnummer zu lesen, Typenschild noch gut, der Kasten scheiße, was der Tüver auch vermerkte und ich mit Spanplatten behoben hatte damit die Ladung nicht mehr durchrieseln konnte.
Drückte mir den Wisch in die Hand das der Trümmer gut genug für die Straße war und ab.
Damit bin ich zusammen mit der Zettel von der Versicherung zur Zulassungsstelle. Die haben einen neuen Brief mit den Daten vom Typenschild/Tüvzettel erstellt, klebten die Siegel auf das Kennzeichen und wünschten mir einen schönen Tag.
2019 habe ich das Geschoß, nach 2x wechseln der Siebdruckplatten in der gesamten Zeit, für 200€ an einen netten Polen verkauft der das Teil mit polnischen Kennzeichen direkt angehangen hat und von dannen fuhr.
Warum machen andere Ämter denn da so einen Wirbel?