E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...
-
-
Das gefährliche an einer so langen Unterdeckung ist, wenn dann noch was ausfällt. Eine Sicherung fliegt, irgend ein Kurzschluß in der 380 kV Ebene dann hast Deinen Blackout. So schnell können die dann auch nicht reagieren.
-
Sind das nun Dinge, die aufgrund der aktuellen Problematiken bestehen oder ist das schon "immer" so? Um es mal einordnen zu können. Nicht, dass ich meine Sorgenfalten tiefer als notwendig ziehe
-
-
Und Elektromobilität könnte auch hierzu die Lösung sein Zumindest in der Vergangenheit wurden viele EV auch mit V2G-Funktionalität beworben (Vehicle to Grid). Wenn das konsequent umgesetzt worden wäre könnten Tausende EV angeschlossen an das Stromnetz als Puffer dienen und hier Strom bereitstellen, um das Netz zu stabilisieren.
Jaja.. ich weiß... Diesel ist so viel besser! -
Super Idee. Morgen früh kommst raus und dein Auto ist leer weil er das Netz gepuffert hat.
Kann machen ist halt nicht so gut!
Das kommt von der aktuellen Situation. Im Jahr 2000 mußte man 5 Mal eingreifen um das Stromnetz zu stabilisieren in diesem Jahr schon über 12000 Mal. Redispatch heißt das. Damit uns das Stromnetz nicht um die Ohren fliegt!
-
Super Idee. Morgen früh kommst raus und dein Auto ist leer weil er das Netz gepuffert hat.
Kann machen ist halt nicht so gut!
Das kommt von der aktuellen Situation. Im Jahr 2000 mußte man 5 Mal eingreifen um das Stromnetz zu stabilisieren in diesem Jahr schon über 12000 Mal. Redispatch heißt das. Damit uns das Stromnetz nicht um die Ohren fliegt!
Argh... nein. das ist natürlich nicht das Ziel...
Aber: stell dir vor, du kommst um 7 abends nach hause. Du kannst mit 7 kW deine Batterie an einer Wallbox laden, brauchst morgens um 8 für deine nächste Reise - sagen wir - 28 kWh, um die batterie zu laden. Wir ignorieren mal Ladeverluste und Reduzierung der Ladeleistung bei fast voller Batterie, um das hier etwas einfacher zu machen. Da braucht man (jaja.. in Theorie) 4 Stunden, um die Batterie zu laden. 13 Stunden hat man Also muß man nicht zwingend zwischen 19:00 und 23:00 laden... Im Grunde könnte man auch anfangen... um 21:00 gibts einen Redispatch und der Netzbetreiber bedient sich an der teilweise geladenen Batterie - 6 oder 7 kW gehen wieder zurück ins Netz.... später gibt der Netzbetreiber das Laden wieder frei, um 8 ist das Auto wie erwartet voll geladen.
Zustimmung des Autobesitzers und wahrscheinlich auch ein Knöpfchen im Auto, das man drücken muß, sind sicher erforderlich...
Letztendlich muß sich das auch für den Autobesitzer lohnen... schließlich handelt man sich hier extra Ladezyklen ein. Aber wenn der Stromanbieter z.B. spezielle günstige Tarife für EV anbietet oder die zurückgekaufte Energie speziell (hoch) vergütet, kann das durchaus wirtschaftlich Sinn machen... und dann gibs natürlich auch die, die sich nur einfach freuen, daß da irgendwo noch extra LED blinken
Aber denk mal kleiner... Warnungen vor Blackouts gibts ja heutzutage regelmäßig in den Nachrichten... Stell dir vor, der Saft ist weg und dein Auto versorgt das Haus für 2 Tage mit Strom... Bei Nachbars ist es dunkel und bei dir Party
Ich selbst hab nur einen Generator... da kann ich dann umschalten... aber dunkel wirds auch erstmal... das werde ich aber auch mit einer Batteriebank (meine beiden EV unterstützen leider kein V2G) lösen...
Heizungsenergie im Sommer für den Winter zu speichern wäre ja der Traum... aber 1500 L Heizöl sind rund 15000 kWh... da wirds schwierig.. noch... -
-
Sinnvoll wäre in meinen Augen nur ein genormtes Wechselsystem ähnlich wie bei Akkugeräten. Auto gehört einem selbst (oder wie jetzt auch der Bank/Leasingfirma, etc.) und der Akku gehört ner (Strom) Firma. Ist dein aktueller Akku leer, fährste zur "Tanke" und es wird getauscht. Die Akkus an der Tanke dienen als Pufferspeicher. So kann nachts Windstrom gespeichert werden, zu Stoßzeiten Strom ins Netz gespeist oder nachts zum laden von Pumpspeicherkraftwerken genutzt werden.
Nur wer erklärt jetzt der Autoindustrie, daß sie sich gefälligst auf eine Bauform, eine Spannung und eine Anschlußart einigen müßen?
-
BangOlafson: Ich verstehe was Du meinst. Du mußt es aber auch mal andersherum sehen.
Du lädst dein Auto tagsüber, weil du noch weiter mußt und genau dann zieht der Stromanbieter dir den Saft aus dem Auto und du hast weniger als vorher.
Dann viel Spaß
-
Heizungsenergie im Sommer für den Winter zu speichern wäre ja der Traum... aber 1500 L Heizöl sind rund 15000 kWh... da wirds schwierig.. noch...
Da wären wir dann wieder bei den eFuels.
Ja, beschissener Wirkungsgrad - aber ich bspw. hätte durchaus Platz mir so eine schiffscontaiergroße Anlage hinzustellen und habe auch Platz für eine große PV Anlage (ist bestellt -> 25kWp kommen, es hätten wohl 40 aufs Dach draufgepasst).Statt die kWh für die paar Cent einzuspeisen (was zu dem hochsommerlichen Zeitpunkt der Erzeugung eh nicht notwendig ist weil dann wie üblich viel zu viel zur Verfügung steht und wir den Strom sogar innereuropäisch verschenken) wäre es durchaus sinnvoll, damit eFuels zu erzeugen und meinetwegen die Flugzeuge CO2 neutral zugestalten.
Wenn ich als Privatmensch damit meine Heizung fürs nicht Neubau Haus CO2 neutral betreiben könnte wäre es umso besser.Wird aber wie üblich an Vorschriften, der Steuergier des Staates und diversen anderen Widrigkeiten scheitern...
So bescheiden der Wirkungsgrad auch ist (ist er bei PV ja auch...), aber die Energie steht im Sommer nunmal im Überfluß zur Verfügung und könnte so eben für den Winter vglw. einfach gespeichert werden.
Beim H2 scheitert es ja an sinnvoller Speichermöglichkeit.
Bei Fahrzeugen bin ich tatsächlich der Auffassung, dass eMobilität in größerem Umfang sinnvoll ist in Punkto lokalem Schadstoffausstoß - sie sind halt einfach viel, viel effizienter.
Allerdings wird es immer Anwendungen geben, bei denen ein eAuto zu große Nachteile mit sich bringt solange die Speichertechnik keine riesen Fortschritte bietet.
Die Energiedichte ist einfach viel zu gering verglichen mit herkömmlichen Kraftstoff. -
-
Argh... nein. das ist natürlich nicht das Ziel...
Aber: stell dir vor, du kommst um 7 abends nach hause. Du kannst mit 7 kW deine Batterie an einer Wallbox laden, brauchst morgens um 8 für deine nächste Reise - sagen wir - 28 kWh, um die batterie zu laden.
…
Zustimmung des Autobesitzers und wahrscheinlich auch ein Knöpfchen im Auto, das man drücken muß, sind sicher erforderlich...Das macht mit festinstalliertem Batterien im Haus vermutlich Sinn, da ist ein Batterieausfall (weil leer) normalerweise nicht doof.
Bei den meisten Autos ist die faktische Reichweite im Winter aber ohnehin nicht ausreichend, um schick Puffer für die Allgemeinheit zu spielen. Sollten wir mal bummelige 200kWh in den Autos verbaut haben (mit real ausreichenden Reichweiten) und die Ladeinfrastruktur wirklich wirklich gut sein, dann wäre das echt cool. Müsste aber automatisch passieren und der Autofahrer müsste einen (finanziellen) Vorteil davon haben.
Für alles andere halte ich das derzeit eher für eine akademische Idee fernab jeder Realität.
Seitennotiz zu (normalen) Privathaushalten: die Geräte, die am meisten Strom ziehen und länger laufen, sind Herd und Wäschetrockner. Nichtmal deren Einsatz lässt sich sinnvoll ausrichten - Kuchen backen und Wäsche trocknen nur bei ausreichender Netzversorgung … ist derzeit nicht mal ansatzweise möglich. Kühl-und Gefrierschränke könnte man bundesweit auch ruhig mal für ne Stunde oder zwei ausschalten, das würde niemand bemerken. Geht aber technisch nicht. Hurra.
Und die Steuerung über flexible Tarife halte ich für höchst fragwürdig, solange ich den Stromverbrauch meiner Geräte nicht /automatisiert/ danach ausrichten kann.
Viele coole Ansätze - ganz wenig funktionierenden Lösungen…
-
Das macht mit festinstalliertem Batterien im Haus vermutlich Sinn, da ist ein Batterieausfall (weil leer) normalerweise nicht doof.
Da gibt es schon Speicher, haben aber mit den bisher bekannten Batterien nichts zu tun.
-
Da gibt es schon Speicher, haben aber mit den bisher bekannten Batterien nichts zu tun.
Klar, die gibts schon seit Jahren. Aber ich kenne keinen aus den derzeitig angepriesenen mit Netzabgleich.
Noch besser wäre, wenn man einen Speicher in der Größe von mehr als einem Tagesbedarf hätte (bei mir 9-15kWh/Tag). Hausverbrauch nur aus dem Speicher, und befüllen des Speichers entweder von der hauseigenen PV-Anlage oder mit Netzstrom dann, wenn dieser gut verfügbar und damit preiswert ist. Das müsste nicht mal jeder Haushalt haben, aber wenn alle Haushalte mit lokalem Speicher so funktionierten, hätten wir deutlich weniger Probleme.
-
-
Möglichst hohe autarkie, ja.
Mir gefällt die Idee, den Speicher möglichst klein zu halten.
Idealerweise kann man damit die Kackwetterphase überbrücken - der November war hier bspw. absolut bescheiden was PV Erträge angeht.
Dezember, Januar und Februar werden wir sehen.
Viel Sonne war bisher aber nicht.Dem gegenüber steht aber die große und mächtige Branche der Energieversorger, die ihre Felle wegschwimmen sehen würde.
Und da diese Branche auch eine sehr zahlungskräftige Lobby besitzt, im Gegensatz zu blödel Einzelwähler und Energieverbraucher, wird dieser Lösung gewiss irgendein (evtl. noch zu erfindendes) Gesetz oder Abgabe im Wege stehen... -
Wobei hiervon eine Minderheit der Deutschen betroffen ist. Also nur Einige, die sich eine PV mit Speicher halt einfach kaufen. On top, quasi. Ist eine coole Spielerei wie damals die Digitalisierung der alten Eisenbahn!
Die restliche Menge Menschen zahlt dann die Infrastruktur, um den billigen Strom, den die energieintensive Industrie benötigt, auch zur Verfügung stellen kann
-
Die restliche Menge Menschen zahlt dann die Infrastruktur, um den billigen Strom, den die energieintensive Industrie benötigt, auch zur Verfügung stellen kann
Und finanziert denen, welche sich eine PV Anlage leisten können, diese über den Strompreis mit.
-
-
Wir wollen das wir auch "autark" werden. Geplant sind PV mit 29,5kW Pick (ab 30kW wäre es ja gewerblich) und 3kW Speicher. Aber ohne Rückeinspeisung. Ich will nicht das die auf meinen Zähler Zugriff bekommen. Ausserdem sollten die dann auch das vergüten was ich bezahle! Dann noch die Heizung durch Multisplit-Klimageräte ergänzen und damit die Jahresbilanz fast gegen Null drücken.
Kosten im Eigenbau ca. 30 bis 35 k €
Wir sind z.Zt. der einzige Haushalt in der Straße der bei Stromausfall eine funktionierende Notstromeinspeisung hat.
Jeder will das, aber keiner macht es dann letztendlich.
-
Sind das nun Dinge, die aufgrund der aktuellen Problematiken bestehen oder ist das schon "immer" so?
die aktuelle Situation macht es etwas schlimmer, aber grundsätzlich ist die dämliche grüne Politik dran Schuld, weil sie mit Zwang was einführen wollen was einfach in unserer Klimazone nicht möglich ist
hier bei mir hat sich die Sonne seit Wochen nicht blicken lassen, letzte Woche Donnerstag mal 3 Std am Nachmittag
Wind geht auch keiner, das Windrad hier steht, wo also soll der Grüne Strom herkommen? vom AKW oder Braunkohle, tolle Leistung
Sonnenenergie ist was für die Hälfte vom Jahr bei uns, oder Länder wo eben immer die Sonne scheint, genauso ist es mit dem Wind, bringt hier lang nicht das was es an der Küste bringt wo immer Wind geht
Letztendlich muß sich das auch für den Autobesitzer lohnen... schließlich handelt man sich hier extra Ladezyklen ein. Aber wenn der Stromanbieter z.B. spezielle günstige Tarife für EV anbietet oder die zurückgekaufte Energie speziell (hoch) vergütet, kann das durchaus wirtschaftlich Sinn machen
das wird sich aber niemals lohnen, weil dann könnte man ja damit sogar Geld verdienen wenn man es geschickt anstellt
fremd laden oder per Solar, nach Möglichkeit umsonst und daheim einspeisen gegen gute €uro, NIEMALS wird das was
das werden die Strommultis nicht dulden
Sinnvoll wäre in meinen Augen nur ein genormtes Wechselsystem ähnlich wie bei Akkugeräten.
das seh ich genauso, es stellt ja auch niemand daheim sein eigenen Diesel her, aber da sind unsere Autohersteller ja zu doof und eingebildet auf ihren Mist den sie bauen, man könnte so vieles gleich machen, zB Ölfilter Kraftstofffilter, Bei LKW war das früher so, egal ob MAN, DB alle hatten so nen doppelten Dieselfilter wie diesen
https://i.ebayimg.com/images/g/-2wAAOSwAkdiKgGi/s-l1600.png
anfangs waren es noch Alugehäuse bei denen nur der Papiereinsatz getauscht wurde, später gabs dann diese Blechgehäuse, aber heute hat jeder was anderes, damit ja nichts von der Konkurrenz passt
auch Ölfilter bei PKW, zwei drei verschiedene Größen würden vollauf reichen, aber es gibt hunderte, alles Geldmacherei
aber in 20 bis 30 Jahren haben wir es überstanden, vor 2 Tagen haben es die Amis erstmals geschafft das alte angebliche Naturgesetz der Energieerhaltung zu durchbrechen, und sie haben mit einer bestimmten Energiemenge die doppelte Menge Energie erzeugt, bis das Serienreif und im großen Stil machbar ist werden noch einige Jahre vergehen, aber dann haben wir Energie ohne Ende
kann jeder ergooglen, unter Kernfusion müsste man fündig werden, ist das Gegenteil von Kernspaltung aber ohne radioaktiven Abfall
-
aber in 20 bis 30 Jahren haben wir es überstanden, vor 2 Tagen haben es die Amis erstmals geschafft das alte angebliche Naturgesetz der.....
Die Art der Energieerzeugung wurde in den 50er Jahren in Russland erfunden . Die Amis haben damit recht wenig zu tun.
-
-
Muss jetzt mal doof fragen, weil Manni hier zum wiederholten mal schreibt, dass er in der Finsternis lebt:
Ich habe zur Beleuchtung von Einfahrt und Hof mehrere Solar-Strahler angebracht. Da sind welche bei, die brauchen wirklich die wolkenlose Sonne zum Laden, weshalb ich sie im Winter immer ein-zweimal mit Strom betanken muss. Bei den später hinzugekauften habe ich dann darauf geachtet, dass zum Laden simples Tageslicht reicht. Das klappt auch, selbst die an der Nordseite funktionieren schon seit Jahren ohne direkte Sonne.
Wie ist das nun bei den großen Solarpanels auf Dächern und den PC-Anlagen? Erzeugen die auch Strom mit Tageslicht oder benötigen sie zwingend die pure Sonne?
-
Wir wollen das wir auch "autark" werden. Geplant sind PV mit 29,5kW Pick (ab 30kW wäre es ja gewerblich) und 3kW Speicher. Aber ohne Rückeinspeisung. Ich will nicht das die auf meinen Zähler Zugriff bekommen.
Das geht meines Wissens nicht. Bei einer PV Anlage in dieser Größe, die ans Netz angeschlossen ist, ist ein intelligenter Zähler (Schwachsinnsvokabel, aber egal) mWn Pflicht. Netzautark anschliessen ist ebenfalls mMn nicht wirklich möglich, bzw. nur mit großen Verrenkungen.
Nun gut, wie will der Zähler denn zurückmelden? Die meisten machen das über Funk oder übers eigene Internet. Was kann ich denn dafür, dass mein Internet nicht an jedem Port dauerhaft funktioniert und das Bleitöpfchen über dem Sender … keine Ahnung wer das dort hin gehängt hat.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Datensicherheitsbelange in den Vorschriften für solche Zähler ziemlich gut berücksichtigt wurden. Als Whatsapp Nutzer mache ich mir darüber gar net so viel Gedanken. Da gibts viel größere Probleme.