E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...

  • Wie war denn vor 120 Jahren so das Verkehrsaufkommen und die Abgasproblematik in den großen Städten?


    @Zukunft:

    bis 2035 passiert in dem bereicht noch einiges.

    Stellt euch doch mal vor: Ein E-Auto mit 800V (oder mehr) Ladetechnik, großem Akku der unter allen Umständen (ohne Anhänger) 700km schafft. Mit Anhänger dann eben noch 350.

    Die Ladeinfrastruktur ist deutlich ausgebaut (das dauert eben seine Zeit!)

    Dann kann man am Ziel mal eben für 20min an ne Dose ran und ist wieder voll.

    In der Regel lädt man zuhause von Solarstrom vom eigenen Dach, oder eben langsam nachts (um die Stromnetze nicht zu stark zu belasten)


    Alles vorstellbar, aber man findet eben auch immer das mimimi...

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Die Ladeinfrastruktur bedarf noch einiges an Nacharbeit. (allein schon Bezahlungsverfahren)

    Ich hab immerhin ne Garage, wo ich über Nacht meine Gurke vollbekomme. Hat ja bei weitem nicht jeder.

    Solar nutzt auch wenig, wenn man übern Tag nicht da ist.

    Und Stromspeicher, was ich bisher gesehen hab, sind "nutzlos".

    Was nutzen mir 9Kwh fürn E-Auto?

    Mit Ladeverlusten sind das beim Leaf ca 50km.

    Ok, das würde zur Arbeit grad so reichen. Im Idealfall.

    Bloß einkaufen darf ich dann nicht mehr. Oder heizen/kühlen.

    2019 Eduard 4020 Plattformtransporter - 3000kg [100km/h]

    2023 Eduard 3116 Kipper - 3000kg

    --------------

    2014 Dodge Durango 5,7 Citadel AWD LPG

    2011 Opel Astra-J ST 2.0 CDTI Innovation [aktuell keine AHK :kratz: ]

    2005 Opel Astra-H 2.0T LPG

  • Alles vorstellbar, aber man findet eben auch immer das mimimi...


    Ja, das mimimi... ein paar wenige Nachteilchen muss halt zum großen Wohle der Umwelt und der weltweiten Rettung in Kauf nehmen.

    Ok, sind ein paar mehr Nachteile, ok, die sind auch handfest und so schnell nicht aus der Welt geschafft.


    Aber es ist doch zur Rettung der Umwelt!


    Wer ernsthaft meint, dass mit 100kWh Akkus, 1MW Ladeleistung am Schnellader und der Umstellung der gesamten Fahrzeugflotte auf "e" auch nur irgendwas ein bisschen "gerettet" wird, der sollte nochmal intensiver über die Geschichte nachdenken.


    Aber wir fangen wieder an uns im Kreis zu drehen - entweder setzen wir die Diskussion im eThread fort oder wir belassen hier einfach. :/



    Wie war denn vor 120 Jahren so das Verkehrsaufkommen und die Abgasproblematik in den großen Städten?


    In Anbetracht von Hauptheiz- und Kochart: Holz- und Kohleöfen vermutlich gänzlich anders als heute?

    Und was ändert "e" am Verkehrsaufkommen außer das die Abgase verlagert werden?


    Mit nem modernen Diesel kommt die Luft am Auspuff in schmutzigen Städten sauberer raus, als vorne rein...

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel

  • In der Regel lädt man zuhause von Solarstrom vom eigenen Dach, oder eben langsam nachts (um die Stromnetze nicht zu stark zu belasten)

    Wohneigentum haben nicht mal 50% der Deutschen*innen ! :weglach:

    Ich besitze ein eigenes Haus, darf aber keinen Solarstrom erzeugen, weil Denkmalgeschützte Innenstadt.

    Also werde ich gezwungen mein E-Auto Mut dem teuersten Strom der Welt zu laden. 8o

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Wie war denn vor 120 Jahren so das Verkehrsaufkommen und die Abgasproblematik in den großen Städten?
    @Zukunft:

    bis 2035 passiert in dem bereicht noch einiges.

    Bis dahin ist den Straßen 1/3 an Breite genommen, weil ja unbedingt an jede Straße 2 Fahrradstreifen müssen.

    Das Auto kann dann normalerweise fast nicht mehr überholen und kriecht mit 20 hinterher. So gesehen ideal für Elektroautos, das erhöht die Reichweite ! :thumbup:8o

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Bis dahin ist den Straßen 1/3 an Breite genommen, weil ja unbedingt an jede Straße 2 Fahrradstreifen müssen.

    Wen muss ich wählen damit das passiert?


    Mal ehrlich, unser Hauptproblem ist doch das alles mit dem privaten PKW erledigt werden muss...


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Naja, ich fahre hauptsächlich zur Arbeit, 20km einfache Strecke.

    Fahrrad ?? Ich fange fast immer zwischen 4 und 5 an. Geht also mal garnicht !

    In Berlin, oder irgendeiner anderen Großstadt würde ich mit dem ÖPNV, aber in Thüringen !! ??

    Die Politik erklärt immer nur was möglich ist und bringt Bsp. aus gr. Städten.

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Ja, das mimimi... ein paar wenige Nachteilchen muss halt zum großen Wohle der Umwelt und der weltweiten Rettung in Kauf nehmen.

    Ok, sind ein paar mehr Nachteile, ok, die sind auch handfest und so schnell nicht aus der Welt geschafft.

    Für Leute die damit Geld verdienen ist es kein Nachteil, die freuen sich. Alle anderen zahlen drauf. Am Klima ädert sich gar nichts, bzw. wird nichts verlangsamt. Geschwiege wird die Welt gerettet...............

    Respektiere nur die, die Dich auch respektieren

  • 3 km, 30 hm.

    Dann halt hier... 8 leere Kisten.

    20191022_132045.jpg


    In der Eifel werden es aber demnächst ~8,5 km und 130 hm, einfach. Bin mal selbst gespannt... kann vllt hin und wieder das E-MTB vom Chef haben...


    edit: Aber versteh' mich nicht falsch - ICH mache das FÜR MICH, weils MIR Spass macht. Muss/will keinen belehren... von mir aus kann auch jmd mit 'nem Boot mit 1500 l/h umherfahren...


    Wir sollten aber ma zum Thema "E-Autos" zurückkommen...

  • bei mir schaut das anders aus, erstmal ein Stück fast eben, dann auf 400m 20m Bergauf, dann wieder auf 900m 17m runter, dann auf 240m wieder 20m Bergauf dann 80m fast eben dann wieder auf 150m 6m hoch, Rückweg ist dann etwas leichter nur einmal die 17m auf 900m Länge hoch, ansonsten fast eben bzw bergab


    insgesamt aber auf die 5km hin und zurück 100m Höhenunterschied die Bergauf zu strampeln hast, viel Spass


    und ich bin keine 25 mehr sondern 60


    und mit nur 4 Kästen müsste ich zweimal die Woche fahren


    ein Auto ist aufm Land einfach ein MUSS

  • E-Auto ist bei mir eigentlich durch…. aber der Gedanke an ein E-Bike rückt immer stärker in den Vordergrund… sind E-Bikes eigentlich tauglich für (aktuelles) Regenwetter…

    Fährt hier jemand Rahmen von Utopia?

    Lassen sich nachträglich umrüsten mit e-Antrieb 8)

    Barthau EH2002 - 2,5To, Hochlader, 300x170 + Gitter

    Karosseriebetrieb Ladeburg - 1,6to, Tieflader, Verkaufsfahrzeug 460x210

    Stema AN750, Tieflader, Plane 201x108x106

    Hulco Rota3-3503 - 3,5to, 611x203

    EX—Humbaur 1,0to, Tieflader, Alu 200x120 - EX—Humbaur 1,3to, Tieflader, Holz 256x123 - EX—Falcon Sport Slider GFK 1,5to - EX—Deuba 90L - 0,08to, Tieflader mit feststehenden Bordwänden 153x61, Ex—Doornwaard D2000SW - 2To, Plattform, 450x200 - verkauft 06.2022

  • Wenn ein e-Auto annähernd wie ein "Verbrenner" (Kosten, Umwelt, Nutzen) ist, spricht doch nix dagegen.

    ich wette es wird niemals ein E-Auto geben das auch nur annähernd an mein Amarok hinkommt


    Eigengewicht 2400, zgg 3100

    Anhängelast 3500kg

    Sprit bzw Stromkosten 10l also 14€ auf 100km

    Steuer 172€ VS ca 950 mit VK

    und das beste

    Reichweite 700 - über 800 km


    zugegeben das brauch ich nicht jeden Tag, aber 100 bis 200 km an einem Tag sind wenn ich zu meinen Kunden fahre ganz normal


    und wenn ich dann Nachmittag heim komme, und ein Kunde ruft mich an, kannst mal schnell noch nach xyz fahren, dann ist es ganz schlecht wenn ich dann sagen müsste, ne Du geht nicht meine Batterie ist leer, erst morgen früh wieder


    wenn das jetzt passiert, die Tanke ist 3 km weg, und innerhalb 5min sind da wieder 700km Reichweite drin


    also für mich gar keine Chance für E

  • ein Auto ist aufm Land einfach ein MUSS

    Da muß ich dir leider recht geben... aber niemand sagt, daß da ein stinkender Diesel drin sein muß :)


    Übrigens finde ich es blödsinnig Benzin- und Diesel-Fahrzeuge zu verbieten. Es ist ja nicht der Motor, der das Problem ist. Es ist die Nutzung von fossilen Brennstoffen. Benzin und Diesel sollte man zwar nicht verbieten, aber durch steuerliche Maßnahmen unattraktiv gemacht werden - bei gleichzeitiger Schaffung von Alternativen (E-Autos und auch alternative Kraftstoffe für einen umweltfreundlicheren Weiterbetrieb des Fahrzeugbestandes). Wer in seinem Model T nun keine Alternativen tanken kann, kann eben weiter für 20 EUR pro Liter tanken für die ein oder 2 Treffen pro Jahr. Der Rest kann umsteigen.

    Und wer die Nachrichten heute gesehen hat, wird ja wohl verstehen, was derzeit mit der Umwelt abgeht...

    Hapert AL2000, Erdé 143, Broniss MC05/03

  • Und wer die Nachrichten heute gesehen hat, wird ja wohl verstehen, was derzeit mit der Umwelt abgeht..

    das Klima entsteht aber WELTWEIT, das können nicht wir in Deutschland alleine retten, das ist das was mich an diesen Idioten in Berlin und Brüssel so ärgert


    10 Containerschiffe machen mehr Dreck als alle Autos zusammen, da fragt keiner ob die nen DPF haben


    gestern kam was in den Nachrichten, der erste Zug mit Containern ist von China bis nach D durchgefahren, und das auch noch 2 Wochen schneller als jedes Schiff, da könnte man anfangen


    aber nein, den kleinen Bürgern wird das Auto vermiest, die lassen sich ja am leichtesten abzocken, nur darum gehts, die Werte sind denen doch scheiss egal, das ist alles nur vorgeschoben