E-Mobilität, Strom-/Energieerzeugung allgemein, Klimakram...

  • nen brennenden Zoe mussten sie in nen Container mit Wasser tauchen, weil das Feuer sich nicht löschen lies

    ... es ist also nicht ganz so einfach mit den E Autos wie viele glauben

    Die Berufsfeuerwehr in unserer Kreisstadt hat aktuell einen großen wasserdichten Müllcontainer bekommen, der mit Wasser geflutet werden kann.

    Die üben zur Zeit mit ihrem Kranwagen, wie man da am besten ein E-Auto reinwerfen kann.

    Die Übungsobjekte kommen übrigens von einem Bekannten, der zum 31. Dezember seinen Verwertungsbetrieb aufgeben wird.

    Das ist ein reales Problem und macht den Feuerwehren Angst!

    Außerdem brennen diese elektrischen Zeitbomben tagelang oder fangen nach Tagen wieder an zu brennen,

    da hilft nur komplettes Abdecken (z.B. mit Sand) oder eben ein "Wasserbad".

    Wir werden uns noch alle sehr wundern, außer vlt. Dr.Merkel, die schafft ja alles...

  • Ein E-Auto samt Batterien in ein Wasserbad werfen klingt aber auch nicht ganz einfach optimaler Lösung

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Ich merk schon hier sind vorwiegend Gegner der E-Mobilität!

    Beim Verbrenner hat es auch 100 Jahre gedauert bis wir da waren, wo wir jetzt sind.

    Und der hier so viel gerühmte "moderne " Diesel ist auch am Ende der Entwicklung!

    Das sieht man daran, dass der Verbrauch nicht sinkt.

    Und die Argumentation, dass über SUVs gemeckert wird, der Tesla aber auch nicht leichter ist kann ich nur entgegen bringen, dass man mal schauen sollte, wer die Dinger fährt?

    90% der SUV Fahrer würden mit nem Kleinwagen hinkommen.


    Zum Wasserstoff will ich noch sagen, dass man durchaus die Energie, die von Windrädern nachts erzeugt wird und verschenkt oder teuer Geld für bezahlt wird, damit man sie aus dem Netz bekommt, durchaus zur Erzeugung von Wasserstoff aus Wasser nutzen kann!

    Abgesehen davon ist das Tankstellennetz so gut wie nicht vorhanden.

    Das rEdgasnetz ist in Deutschland auch sehr bescheiden. Weiß ich aus Eigenerfahrung.

    Das Ganze liesse sich dann evtl auch mit von Aussen automatisch (Greifroboter) wechselbaren AKkus berwerkstelligen. Die Infrastruktur dahinter ist etwas raumbedüftig, autom Hochlager mit LAdestaionen, automatische STeuerung und Verteilung an die TAuschstationen, aber machbar.

    Gibt es ein Konzept zu!

    Die Akkus werden unterirdisch gelagert und das Konzept beruht darauf, dass die Akkus von unten gewechselt werden können.

    Platzbedarf ist nicht größer als eine Waschanlage an der Tankstelle.

    Fahrwerk, das eingebaute Ladegerät usw, und rosten wird er auch, ich kenne kein Auto aus Frankreich das nicht rostet

    Es hat niemand behauptet, dass die E-Autos wartungsfrei sind.

    Und ich möchte mit dem Hieb auf die französischen Autos mal eben den Benz W210 oder Golf 4 ins rennen bringen. Die haben auch schon im Katalog gerostet.


    . Mann stelle sich eine Straße vor, an der am Straßenrand etliche Ladesäulen stehen. Auf glatter Straße kommt ein LKW ins rutschen und räumt 30 Ladesäulen ab, Wo laden die jetzt ihr Auto bis das repariert ist?

    Mann stelle sich vor der gleiche LKW rutscht in eine Tankstelle und alles fängt an zu brennen!

    Bis die Siedlung wieder aufgebaut ist dauert Jahre!

    . DIe neuesten sind Bivalent, haben 10 Liter Benzin. Dann hast nur 100 PS statt 140, aber kommst zur Tanke!

    Bei unserem CNG-Fahrzeug haben wir auf CNG weniger Leistung, als Benzin.

    Wundert mich, das das bei Transportern anders ist.


    Um das mal kurz zu fassen, höre ich hier nur die typischen Stammtischparolen ohne sich wirklich mit dem Thema beschäftigt zu haben.

    Natürlich ist mit den Fahrzeugen noch nicht alles möglich.

    War mit Verbrennern ja auch nicht von Anfang an.

    Im Norden auf der A1 gibt es eine Teststrecke, auf der E-LKW über eine Oberleitung nachgeladen werden können.

    Ist schon mal ein Anfang!

    Sicher muss man sich auch über die Infrastruktur Gedanken machen.

    Insgesamt müssen wir uns Gedanken um unser Verhalten mit der Mobilität machen.

    In Großstädten ist Carsharing z.B. eine Möglichkeit.

    Kenne Leute die damit in Bremen hervorragend zurecht kommen.

    Und auch beim ÖPNV ist noch Handlungsbedarf.

    Solange der noch teurer ist als ein eigenes Auto und nicht 24/7 fährt ist es nicht unbedingt eine Alternative.


    Ich kann nur noch mal sagen:

    Wer etwas will findet Wege!

    Wer etwas nicht will findet Ausreden!


    Am Anfang waren die ersten Autos auch Teufelswerk und genau so wird jetzt auf den E-Autos rumgehackt.

    Und weil es uns durch die Politiker aufoptroiert wird.

    Alle schreien erst mal "dagegen"!


    Es gibt schon viel mehr Wege und Ideen und Konzepte für die E-Mobilität oder den Wasserstoffantrieb, als den meisten bekannt ist.

    Vieles davon verschwindet in den Schubladen der Ölkonzerne oder Automobilindustrie, weil sie eine große Lobby haben und sie ihre überholte Technik nicht mehr verkaufen können.


    Als der Umschwung von der Hubraumbesteuerung auf die CO2 Besteuerung auf den Plan kam rühmte sich z.B. VW damit, dass ihr Passat 2 Liter Diesel jetzt weniger Verbraucht und mehr Leistung hat, als der Vorgänger.

    An dem Motor haben sie nichts geändert!

    Sie haben nur das gemacht, was die Chiptuner schon seid den vorhergegangenen 5 Jahren mit dem Motor gemacht haben.

    Einfach die Steuerzeiten softwaretechnisch geändert!


    So, ich bin aus der Diskussion hier damit raus.

    Werde wohl noch mitlesen und das ein oder andere Kommentieren.

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Ein E-Auto samt Batterien in ein Wasserbad werfen klingt aber auch nicht ganz einfach optimaler Lösung

    Leider gibt es kein Lösungsmittel, das diesen ganzen bullshit zunächst rückstandsfrei in Lösung bringen und zur Entsorgung vorbereiten könnte - da wo dieser Quatsch hingehört. So werden aus einer Tonne Sondermüll 31 Tonnen Sondermüll.


    Ich hoffe und wünsche inständig, dass wir mal Politiker kriegen, die wenigstens ansatzweise Ahnung von Naturwissenschaften haben, so dass dieser Ökofaschismus irgendwann mal ein Ende hat.


    Allein mir fehlt der Glaube.


    P.S. Hier rollt neben normalen Verbrennern auch ein Hybrid in der Familie, das einzige Konzept, das weitestgehend durchdacht ist. Trotzdem graust mir vor der Vorstellung, was am Ende der Lebensdauer für ein Aufwand für die Entsorgung der Batterien anfällt (falls die nicht einfach irgendwo ins Meer geschmissen werden). Ganz zu schweigen von den Auswirkungen bei der Gewinnung der Rohstoffe auf Umwelt und Gesellschaft. Jeder weiß wo die herkommen und unter welchen Bedingungen sie gewonnen werden. Wie man da E-Autos das Wort reden kann, ist mir vollkommen schleierhaft.

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • ich nehm nur 1 Argument von raus:

    Der Spritverbrauch sinkt nicht (mehr), weil die Abgasreinigung den Verbrauch in die Höhe treibt!


    Sicher kann man mit der E-Brille alles rosig sehen.

    Ich sehs halt auch so, dass Volksvermögen vernichtet wird.... also nennen wirs 'Umschichtung'.

    Alle 'Abnehmerländer' für unsere Altautos lachen:)

  • Ihr denkt euch da viel zu sehr rein.
    Das ist Aufgabe von denen, die dafür mit Millionen und Millarden gefüttert werden, um sich darüber das Hirn zu zermartern.

    Es spricht nichts gegen Nachdenken und das Hinterfragen von Konzepten - aber für die Problemlösungen ist *nicht* der Kunde zuständig.
    Das muss schon von anderer Seite präsentiert werden, wenn sich ein Konzept politisch fixiert durchsetzen muss.

    Fakt ist: es ist viel zu einfach, ein Umdenken mit "da muss der Verbraucher eben sein Verhalten ändern" erzwingen zu wollen - das wird nicht funktionieren.
    Auch mit dem Griff in den Geldbeutel derer, die (aus diversesten Gründen) nicht umschwenken möchten ist es nicht getan.

    Das erzeugt nämlich genau das Gegenteil: Leute werden für eine begründete Ablehnung bestraft (Beispiele gibt es ausreichend) und anderen möchte man erzählen, was besser für sie ist - ihnen also vorschreiben, was sie zu entscheiden haben.
    Jeder, der Autofahren darf, darf nach aktuellem Stand auch wählen und ist volljährig - also rein von Gesetzeswegen her durchaus in der Lage, seine Entscheidungen zu hinterfragen und zu begründen.

    Es ist schlichtweg die Entscheidung jedes einzelnen, warum er welches Fahrzeug fährt - er muss sich deswegen nicht rechtfertigen. Ein "weil halt" tut dem genüge. ;)


    Das bessere Konzept wird sich durchsetzen in einem neutralen Markt.
    Nach aktuellem Stand ist es *nicht* die eMobilität.
    Diese wäre ohne Förderungen und politische Eingriffe noch weiter im Hintertreffen als eh schon.

    Und dem Umweltschutz ist damit auch nicht gedient, das sollte jedem klar denkenden Menschen auch bewusst sein.
    Jedwede Art von Individualmobilität ist umweltschädlich, und sei es das abgelatschte Paar Schuhe bei jemandem, der ausschließlich zu Fuß geht oder das Anlegen von Gehwegen.

    Die Kunst ist es, mehr oder weniger ein Gleichgewicht aus Wohlstand und Umweltschutz herzustellen.
    Aber da gibt es Themengebiete, in denen weitaus mehr bei weitaus weniger Einsatz erzielt werden könnte (Massentierhaltung, Düngereinsatz, Benutzung von Flugzeugen, Just in Time Fertigung usw. usf.).



    Richtig assi ist halt, dass sich Leute moralisch über andere erheben und mit dem erhobenen Zeigefinger arbeiten, während sie selbst von Kindernhänden genähte Kleidung tragen und mit dem Billigflieger in die Dom.Rep. zum Saufen fliegen.
    Hier passt tatsächlich das biblische Zitat vom Splitter im Auge ziemlich gut.

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel

  • Fragt doch mal einen Monteur eures örtlichen Versorgers...

    Der lacht euch aus....schön das bei uns im Neubaugebiet 20 Ladesäulen stehen.....dumm nur das die Leistung welche ankommt niemals reicht um alle 20 gleichzeitig voll zu betreiben.

    Auch das Laden auf Arbeit ist ja schön aber halt auch nicht überall einfach so umsetzbar.
    Wenn ich hier im Büro ankomme und will eine Ladesäule sagt der Versorger mir...jo, kannste haben, 10k biste dabei, neue Leitung bis zum Kasten auf der Straße.

  • Ich wollt ja eigentlich meine Klappe halten, wer mich kennt, weiss, dass ich (weitestgehend) beim guten, alten Benziner bleibe, solange es geht (bitte keine neue Diskussion deshalb, hier geht's um e-Autos!)


    Trotzdem zwei Dinge:

    Ich hoffe und wünsche inständig, dass wir mal Politiker kriegen, die wenigstens ansatzweise Ahnung von Naturwissenschaften haben, so dass dieser Ökofaschismus irgendwann mal ein Ende hat.

    Merkel ist theoretische Atomphysikerin! ;)



    Und zum ausgebrannten Tesla aus Österreich bitte nicht nur Hörensagen weitergeben, sondern LESEN:

    T3N.de / Tesla-Wrack: Batterie macht Entsorgung hochproblematisch

    und

    T3N.de / Österreichischer Unfall-Tesla: Batterie hat nicht gebrannt

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Trotzdem zwei Dinge:

    Merkel ist theoretische Atomphysikerin! ;)

    Ich weiß, ich weiß. Die ist offensichtlich in ihrem Mikrokosmos hängengeblieben, die Makrowelt ist nicht so ihrs...sonst würde sie ja nicht jahrelang solch hanebüchene Entscheidungen treffen.

    Hm, wir haben uns damals im Studium schon über die Physiker totgelacht, die hatten keinen Sex und rochen nach Schweiß. :weglach::weg:

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

  • Politiker, ohje , was können die den wirklich? jedenfalls nicht das für das sie eigentlich da sind


    hatten wir schon jemals nen Verkehrsminister der nen 2er FS hatte und mal LKW gefahren ist?

    hat die Blonde Tusse gedient, ist sie mal Panzer gefahren?

    hatte die eine damals noch sehr Junge Familienministerin überhaupt selber ne Familie, außer Mami und Papi?


    NEIN, die waren alle Minister für irgendwas wovon sie selber 0,0 Ahnung haben


    in den 90er Jahren hat sich mal ein Mann der immer so langsam redet bei Siemens für nen gehobenen Posten beworben, den hat er aus mangelnder Qualifikation nicht bekommen

    na gut, dann gehen wir halt in die Politik und werden Bundeskanzler, hat er zum Glück nicht geschafft, aber trotz Null Ahnung wurde er dann doch noch ne kurze Zeit Verteidigungsminister


    und so sind die ALLE, keine Ahnung, aber davon jede Menge

  • und so sind die ALLE, keine Ahnung, aber davon jede Menge


    Nicht alle, ein paar ganz wenige gibts wirklich, die im bisherigen Leben was vorzeigbares geleistet haben und dennoch in die Politik sind.
    Das sind in meinen Augen dann auch keine wirklichen "Berufs"politiker, sondern tatsächliche Leute, die wegen ihrer Überzeugung und weil sie evtl. was bewirken möchten in der Politik sind.

    Irgendwo habe ich eine tolle Zusammenfassung der großpolitischen Lage hierzulande gelesen: Wir haben absoluten Fachkräftemangel, jedenfalls in der Politik. :biggrins:

    2018er Tema Carplatform 4020s Alu / Universaltransporter 2,7to zgG
    mit Stoßdämpfern und 100er Zulassung, im Bedarfsfall mit Plane+Spriegel

  • Ich hoffe und wünsche inständig, dass wir mal Politiker kriegen, die wenigstens ansatzweise Ahnung von Naturwissenschaften haben, so dass dieser Ökofaschismus irgendwann mal ein Ende hat

    Die Wähler haben es in der Hand!

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Da möchte ich noch kurz was in den Raum werfen...

    Landwirtschaft.


    Das was da in den letzten Jahren gelaufen ist hat nichts mit guter Fachlicher Praxis zu tun, auch nicht mit Wissenschaftlichen Fakten oder sonst irgentwas.

    Das ist die pure Panikmache und das ewige Rumhaken der Medien auf der Landwirtschaft.

    Woran die Bauern alles Schuld sein sollen....

    Die Politik hat mindestens dort einfach keine Ahnung.

  • Ich merk schon hier sind vorwiegend Gegner der E-Mobilität!

    Beim Verbrenner hat es auch 100 Jahre gedauert bis wir da waren, wo wir jetzt sind.


    Nö, keine Gegener. Aber warum solle ich etwas funktionierendes durch etwas ersetzen, was bei mir (noch) nicht funktioniert.


    Und du sagst ja selbst so schön, es hätte beim Verbrenner 100 Jahre gedauert. Warum soll das bei E-Auto nun in 3 Jahren klappen? Wenn das Paket paßt, wird auch das E-Mobil seinen Weg finden.

    Manche Menschen sind wie Lavalampen. Sie sind nicht besonders helle, aber es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.

  • Nö, keine Gegener. Aber warum solle ich etwas funktionierendes durch etwas ersetzen, was bei mir (noch) nicht funktioniert.


    Und du sagst ja selbst so schön, es hätte beim Verbrenner 100 Jahre gedauert. Warum soll das bei E-Auto nun in 3 Jahren klappen? Wenn das Paket paßt, wird auch das E-Mobil seinen Weg finden.

    Wann sind 3 Jahre für Dich um?

    Ich rede mal nicht von all den "Nischenmodellen", die selbst in den 70ern nicht in Großserie gingen.
    Sondern von Großserie. Da haben wir Hybride (ja, auch da sind die "brennbaren" Akkus und Elektromotoren drin.)
    Toyota Prius fährt seit 1997 mit Akkus und E-Motoren. Statt 3 also 22 Jahre....


    Wer sich mit der Frage beschäftigt, findet keinen Grund, warum sich der E-Antrieb gerade für Kurzstreckenbetrieb oder Flottenbetrieb (was es auch in den 70ern bereits gab) nicht durchsetzte. Eine mögliche Erklärung kann sein, daß E-Fahrzeuge früher nur an Flottenbetreiber (wie Energiekonzerne) oder wie von Audi nur an ausgewählte Taxifahrer erfolgte. Die Masse kam gar nicht an die Autos, war von den HERSTELLERN gar icht so gewünscht.

    Es ist besser, seinen Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und alle Zweifel auszuräumen.


    Mark Twain


  • Ich dachte, wir reden von E-Autos? Ok, dann zählen wir Hybride also mit...


    Toyota Prius. Ok, selbst wenn ich sämtliche optischen Geschmacksnerven ausschalte, was soll ich mit diesem Auto? Kofferraum zu klein, Anhängekupplung nicht möglich bis Prius III, ab Prius IV angeblich schon, dann aber zu wenig Anhängelast. Scheidet also alleine schon deswegen aus, auch wenn es preislich passende Angebote durchaus gäbe.


    Mein Lastenheft habe ich schon mal hier geschrieben. Bei den Verbrennern finden sich einige Fahrzeuge, die das erfüllen. Bei den E-Autos (meinetwegen auch Hybriden) kein einziges!


    Also warte ich weiter...

    Manche Menschen sind wie Lavalampen. Sie sind nicht besonders helle, aber es macht Spaß, ihnen zuzuschauen.

  • Meine Meinung:


    Derzeit können die E-Auto nicht alles, aber ich denke das ist auch nicht der Anspruch. 3,5t an den Haken zu nehmen, 1000km am Stück fahren, usw.

    Aber sein wir mal ehrlich: Wer braucht das im Schnitt wie oft?

    Es geht derzeit darum in den Ballungszentren die Luft zu verbessern. Und da is eine E-Up doch super! 100km am Tag in der Stadt machen die wenigsten, und wenn ich an Pflegedienste denke oder andere Dienstleister, ist das e8n super Konzept.

    Warum denn nicht jetzt dafür nutzen wo es geeignet ist und nicht pauschal ablehnen, weil es eben noch nicht für alle Anwendungen passt...?

    Die Infrastruktur wird sich in den nächsten Jahren entwickeln, davon bin ich überzeugt. Auch die anderen Probleme (z. B. Feuer) lassen sich auch lösen, dafür sind die Industrienationen verpflichtet finde ich.