ALU Auffahrrampen,taugen die was

  • Der eine Teil der Rampe ist gebogen, der andere ist gerade.

    Evtl. sind die ohnehin für andersrum gedacht, wenn ich mir die Alubleche am vorderen Ende und die Abschrägung am hinteren Ende ansehe.

  • Schneid die Rampen beim Gelenk auseinander und 'optimiere' den verbleibenden geraden Teil.


    https://www.humer.com/de/neuan…transporter/pkl-4260x2040

    Das Bild ist ned grad das beste..... die Rampe ist aber weniger steil wie die Ladefläche, wenn der korrekt aufgekippt ist.


    Zu der Biegung:

    Moppedrampen sind idR zuerst gerade, dann zum Ende hin die Banane.

    Warum? Weil der Böschungswinkel bei Moppeten seltenst das Prob ist, davor sitzt du mitn Unterzügen (oder was halt der tiefste Punkt ist), beim Übergang Rampe-Ladefläche auf.

  • dann leg zwei dicke Holzbohlen hin, machen viele so


    rampe.jpg

    Diese Methode kenne ich auch,habe ich früher immer gemacht um einen Wagenheber unters Auto zu bekommen.

    Wir hatten leider keine Holzbohlen zur Verfügung,und ich glaube das wäre dann immer noch zu wenig gewesen.



    Ich wollte grad sagen.....

    Etwas abenteuerlich sieht das schon aus.....

    Der Anhänger steht viel zu schräg....

    Weniger schräg und es funkt viel besser...

    Ich habe den Anhänger mal nicht ganz runtergekurbelt,so das der hintere Teil ca. 10cm über dem Boden war.

    Sobald ich mich dann hinten nur draufgestellt habe ist der Anhänger eingesunken,bei etwas hüpfen sogar die 10cm bis zum Boden.


    Das war mir dann zum Beladen in einem etwas flachererem Winkel zu instabil.

  • Der eine Teil der Rampe ist gebogen, der andere ist gerade.

    Evtl. sind die ohnehin für andersrum gedacht, wenn ich mir die Alubleche am vorderen Ende und die Abschrägung am hinteren Ende ansehe.

    Ja,das stimmt,eigentlich müssten die Auffahrrampen andersrum angelegt werden.

    Dies ist aber bei diesem Anhänger nicht möglich ,da 4 Bolzen am Anhänger verbleiben,wenn ich die hintere Rückwand rausnehme,

    und da liegen dann die unteren Verstrebungen der Auffahrrampe auf.


    https://www.baumarktplus.de/de…pbar-225-cm-motorradrampe

  • Ja,das stimmt,eigentlich müssten die Auffahrrampen andersrum angelegt werden.

    Dies ist aber bei diesem Anhänger nicht möglich ,da 4 Bolzen am Anhänger verbleiben,wenn ich die hintere Rückwand rausnehme,

    und da liegen dann die unteren Verstrebungen der Auffahrrampe auf.

    Wenn Du Glück hast, kannst Du die beiden äußeren Scharnierbolzen abschrauben. Wenn Du eh nicht über die Rampe fährst, sollte die doch auch mit den verbleibenden zwei Bolzen und den Bordwandverschlüssen halten.

  • Wenn Du Glück hast, kannst Du die beiden äußeren Scharnierbolzen abschrauben. Wenn Du eh nicht über die Rampe fährst, sollte die doch auch mit den verbleibenden zwei Bolzen und den Bordwandverschlüssen halten.

    Das würde wohl schon gehen,allerdings habe ich diese Bolzen genutzt,um die Auffahrschienen daran festzuzurren,damit sie beim beladen nicht vom Anhänger abrutschen können.


    Ich weiß,das vieles bei diesem Anhänger suboptimal zum beladen eines (tiefergelegtem) Auto ist.

    Allerdings kommt das auch sehr selten vor,das ich den Anhänger zum Autotransport nutzen werde. ( 1-2 mal im Jahr)

  • Das würde wohl schon gehen,allerdings habe ich diese Bolzen genutzt,um die Auffahrschienen daran festzuzurren,damit sie beim beladen nicht vom Anhänger abrutschen können.


    Ich weiß,das vieles bei diesem Anhänger suboptimal zum beladen eines (tiefergelegtem) Auto ist.

    Allerdings kommt das auch sehr selten vor,das ich den Anhänger zum Autotransport nutzen werde. ( 1-2 mal im Jahr)

    Und stattdessen die Lastösen als Anschlagpunkt nutzen ist nicht möglich? Oder die Einsteckrohre für die Eckrungen?

  • Heute war es dann endlich soweit,das erste mal mit Ladungssicherung.

    Wie man erkennen kann,habe ich eine Verzurröse 2Xbenutzt.

    Das ist wohl nicht erlaubt,wenn ich das hier richtig gelesen habe.


    Allerdings geht in der doppelt genutzten Öse der Zug einmal nach vorne,und 1x nach hinten,so das es wohl nicht sooo tragisch ist.

  • Sagen wirs mal anders:

    Die Trapezverzurrung ist SUPER. :super:

    Von daher kannst du dir den Mini-Gurt auch sparen, der hält eh nichts, wenns drauf ankommt. :o


    Als Tipp vielleicht noch... was ausser genau DEM Wagen transportierst du sonst nochmal auf dem Anhänger?

    Wenn die Position des Fahrzeugs immer gleich ist, bietet sich vllt. auch die Anbringung von ein paar Ösen vor und hinter den Rädern an (darf halt net nur ins Holz sein sondern müsste auch in den Rahmen gehen... wenns da Querstreben o.ä. gibt):

    Zwischenablage01.jpg


    Dann könntest du entsprechend 2 Keile vorne montieren (vielleicht auch 'n einfaches Stecksystem mit den Radkeilen des Anhänger?!) und auf deine bereits vorhandenen Zurrgurte ziehst du noch 'nen 3. Haken (für die Umlenkstelle hinterm Rad) auf, lässt dafür die "Quergurte" weg und ziehst gerade über den Reifen.

    Vorteile?

    Finde das weniger Gefummel als mit den Quergurten, vor allem vier Mal... und dann muss man immer noch hinterm Rad gucken, ob der Gurt net an Fahrwerksteilen scheuert, oder schlimmer Bremsleitungen o.ä.

    Ausserdem reichen 3 Gurte (theoretisch auch 2 diagonal) und man ist so VIEL schneller fertig mitm Gurten...

  • Ausserdem reichen 3 Gurte (theoretisch auch 2 diagonal) und man ist so VIEL schneller fertig mitm Gurten...


    aber radvorleger müssen dabei auch hinten sein

  • Es wird nur dieser Wagen damit transportiert,max.1-2 im Jahr,ansonsten kommen 2 Motorräder zum Transport drauf.


    Eine Umschlaufung der Reifen ist in der tat einfacher und schneller,aber ich wollte nicht noch mehr Verzurrösen in den Anhänger machen.

    Und man muss wirklich aufpassen,das bei dieser Art der Ladungssicherung keine Bremsteile,Schläuche ,Bleche etc. von dem Gurt erfasst werden.


    Ohne Keile vor den Vorderreifen war es mir auch nicht ganz geheuer,aber auf die schnelle fiel mir keine vernünftige Lösung dafür ein.


    Später werde ich mir wohl mal Halter anfertigen lassen die in die Ecken (da wo die Bordwände eingesteckt werden) kommen und dann mit einem stabilen Vierkantholz verschrauben.


    Auf jedenfall hat er die 900km Fahrt überstanden,ohne Probleme,wobei ich auch wirklich vorausschauend gefahren bin,um nicht sooo hart Bremsen zu müssen.

  • Von daher kannst du dir den Mini-Gurt auch sparen, der hält eh nichts, wenns drauf ankommt. :o

    Wenn es "drauf ankommt" , halten die gelben : das müssen die , wenn es richtig gemacht ist.

    Der Minigurt veringert das "Pendeln" des Fahrzeuges, so lange es nicht "drauf ankommt".

    Manfred

  • Auf jedenfall hat er die 900km Fahrt überstanden,ohne Probleme,wobei ich auch wirklich vorausschauend gefahren bin,um nicht sooo hart Bremsen zu müssen.

    Ach... bei DIESER Art der Verzurrung kannst du "ballern" wie du möchtest, DIE hält definitiv!

    Siehe auch hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=W6Fm-eDWoCc

    Nur die die gerade über die Reifen geht braucht eigentlich immer 'n Vorleger vorm Reifen.

  • Cooles Video :super:.....

    Nur die Fahreigenschaften des Transporters :S....